Interesse an nWoD/Requiem Runde?

lasombracz

Methusalem
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13. April 2005
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Hallo miteinander,

kurz und bündig: Besteht gemeinhin Interesse an einer Requiem Runde? Man könnte ja auch aus dem Präludium, in Requiem übergehen.

Ich selbst wollte dies lediglich initiieren, um dann als Spieler teilzuhaben, nicht jedoch als Spielleiter.

Liebe Grüße,
Chris
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Ja, ich würde auch mitmachen. Unter Umständen sogar irgendwann im nächsten Jahr als SL, wenn sich niemand finden sollte. ;)
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Ich würde gerne eine Verwandlungsgeschichte spielen, also praktisch das Preludium und dann eventuell weiter.
Vorschläge wären:

  • Eine Klicke von "Gruftis/Emos" gehen einem Vampirmythos nach.
  • Die Kleinstadt der Helden wird von Vampiren Stück für Stück unterwandert.
  • Die Familie der Helden wird von Vampiren umgebracht.
  • Ein Wissenschaftler experimentiert mit Vampirblut.

Vielleicht kommen mir ja noch Ideen, die editier ich dann hinterher hinein . . .

;)
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Ich hätte evtl. interresse...allerdings habe ich noch NIE ein Forenrollenspiel gespielt.
Und zweitens hängt mein Interesse sehr vom Ort des Geschehens ab....
...Wo würde es statt finden?
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Schlage einen Ort vor! Oder hast Du ein bestimmtes Sourcebook im Auge?
Ich wollte eigentlich frei spielen, heißt Gegenwart, der Ort und offizieller Hintergrund ist mir relativ egal und er muß nicht zwangsweise in den USA liegen.

;)
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Ich könnte mir auch vorstellen, an einem fiktiven Ort zu spielen, einer Stadt namens Hollow Creek irgendwo in den nördlichen Staaten.
Alles was wir brauchen, ist in der Stadt vorhanden - die Kanalisation, Penner, die Kirche, das Rathaus, Parteien, verrückte Gemeinden oder Sekten. Die Stadt würden wir dann gemeinsam erschaffen, genauso wie die Charaktere, damit die auch viel miteinander zu tun haben. Die Regeln sind mir da erstmal zweitrangig, die müssten sich den Chars anpassen lassen.

Eine Frage die mich immer wieder beschäftigt, inwieweit wir würfeln wollen oder lieber erzählen. Je nachdem könnten wir die Chars dann auch vereinfachen.

;)

PS: Für mich wäre es auch ein doppeltes Debüt, das erste Mal Vampire Reqiem und dann vielleicht sogar als SL und im Forum, also fast drei Debüts :rolleyes:
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Habe da selbst keine genauen Vorstellungen......aber Angesichts deines avatars wie wäre Mumbai? Wenn ich den Avatar richtig deute und du eine Neigung zur Indischen Kultur hast und da einiges an Wissen beisteuern kannst, vielleicht auch eigene reisen, dann wäre es vielleicht auch möglich Mumbai glaubhaft darzustellen.

Ich dachte du lieferst irgendwie eine Beschreibung dessen was uns erwartet so eine Art Text zum Anfixen
beispielsweise Mumbai(kann auch eine andere Stadt sein aber nur mal so als Beispiel Teaser):

Deine Idee war ja das es von vorne rein starke Gemeinsamkeiten geben sollte, in diesem Beispiel könnten es folgenden sein:
Die SC sind auf der Fluch vor etwas das schon alle anderen Vampire ihrer Domäne vernichtet hat. Sie wissen nicht was es ist sie wissen nur es hat es auf sie abgesehen und es wird ihnen vermutlich überall hin Folgen ...vielleicht ist es ein VII .
Die SC sind die letzten aus ihrer Domäne...und sind halt in den ersten Flieger der am frühen Abend ging gestiegen. Sie sind somit alle "Nicht Indisch" und kommen z.B. aus Australien/USA/Europa...Das wäre auch nicht schlimm sie sind nicht die einzigen Ausländer die der den Machtspielen der Domäne eine Rolle spielen...

-Unantastbare Leprakranke die Illegal mit Medikamenten handeln
-Eine Vielvölkerstadt(Parsen, Nigerianer(ja gibt es da wirklich), Pakistani, verschiedenste Inder, Westler)
-Bollywood Studios, Glemmer, schein und sein, Künstler, Agenturen
-Das Hafenviertel
-Slums und die GANZ Obdachlosen(und es gibt da eine Sperrstunde)
-Großbaustellen
-Verschiedene Mafia Organisationen und Revier Konflikte, Terroristen.
-Korrupte Politiker, Polizisten, Gefängnisswärter
-Schwarzmärkte für Geld, Drogen, Waffen, Frauen und Waisen.
-Ein internationaler Flughafen
-Hightech unternehmen und Schwerindustrie
-Amüsiermeilen, Einkaufzentren und Luxushotels
-Tempel und Paläste, Kali Kulte (der Zirkel!!!), Kasten(Invictus!)
-Kirchen und Moscheen
-Prostituierte, Devadasi
-Ratten, Elefanten, Kühe, Affen alles läuft in der Stadt rum....
-Es gibt Opium Häuser in denen man sich Heroin reinballern kann und so...




Schreib irgendwie sowas...irgendwas das einen Anfixt irgendwas das einen direkt Charakter Ideen bekommen lässt.
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Die "harekrishna"-Bewegung ist auch hierzulande ziemlich aktiv, ohne das dabei unbedingt direkt wissen/interesse an der entsprechenden Kultur bestehen muss, was die Devoties anbelangt.

Ich würde gerne mal wieder die nWoD-Sachen auspacken. Weiß allerdings noch nicht so recht, ob ich überhaupt die Zeit dafür hätte...
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Die "harekrishna"-Bewegung ist auch hierzulande ziemlich aktiv, ohne das dabei unbedingt direkt wissen/interesse an der entsprechenden Kultur bestehen muss, was die Devoties anbelangt.
:(
Hoffnungen zerstören ist voll blöd, menno.
Ich würde gerne mal wieder die nWoD-Sachen auspacken. Weiß allerdings noch nicht so recht, ob ich überhaupt die Zeit dafür hätte...

so sieht es bei mir auch aus...ich muss erst noch so ein bisschen angeturned werden...
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Hallo und guten Tag, liebe Interessenten :)

Ich beziehe mich auf die vorhergehenden Postings: Ich war tatsächlich noch nie in Indien, bin auch kein Anhänger der Krishnabewegung und kann auch nicht auf die Schnelle erklären, warum ich diesen Nick benutze.

Eine reale Stadt vorzubereiten ist erstmal eine Menge Arbeit. Ich habe das schon des öfteren in anderen Systemen gemacht (Japan-Tokio, Vietnam-HoChi-Minh-Stadt, Ägypten-Kairo) und es war meist den Aufwand nicht wert. Die Spieler wollten eine eher einfache, kulturell angepasste Geschichte erleben. Alles Tiefergehende empfanden sie als lästig und anstrengend. Wie man sich zu benehmen hat, hatten sie anders gelernt. Sie begannen sich mit jeder Benimm-Floske mehr zu langweilen, weil sie es "ja schon begriffen" hatten, aber jetzt halt darauf verzichten wollen, weil es nicht ihren normalen Umgangsformen entspräche. Im Rollenspiel beispielhaft zu sagen: Er gibt Dir seine Hand und sagt "Guten Tag" ist selbstverständlich, aber wenn er "Namasté" sagt und sich verneigt, dann ist und bleibt das für viele Fremd, wenngleich es bei den ersten Malen exotisch wirkt. Die Spieler wollen allerdings ihre Mitspieler kennen lernen - der Gruppenzwang - und wollen nicht "fremd" wirken. Also lassen sie die Flosken weg und fühlen sich angegriffen und gestreßt, wenn man sie zu diesen eigentlich interessanten "Andersheiten" drängt. Hinzu kommt das die meisten Leute sich zu sehr an den realen Gegebenheiten orientieren und irritiert sind, wenn das nicht so ist, wie in der Realität. Auf der anderen Seite sind sie enttäuscht, wenn sie einen Stadtplan vor sich sehen, weil er viel zu real ist. Paradox, aber ist häufiger so. Zudem - das ist jetzt nicht böse gemeint - ist Mumbai ein sehr konkreter Vorschlag und wirkt aus der Luft gegriffen, wie "ach, ich war erst vor kurzem da gewesen, warum nicht dort spielen". Die Stadt hat jedoch keinen rollenspieltechnischen Vorteil gegenüber anderen, speziell einer fiktiven, in der wir alles einbauen könnten, was wir benötigen.

Aus diesem Grund würde ich gerne eine fiktive Stadt als Ausgangspunkt der Geschichte nehmen wollen und einen Kulturkreis, der uns allen bekannt(er) ist. Wenn Ihr einen "Fremdländer", "Aussenseiter", Gegenübergeschlechtlichen (Crossgender) oder angehörigen einer Minderheit spielen wollt, dann ist das Euch überlassen. Ihr müßt jedoch damit rechnen, daß es in einem Gegenwartsstück eventuell Thema werden könnte; auch in Indien gibt es "Fremdenfeindlichkeit".

Eine Flucht als Einstieg ist nur bedingt spannend, auch wenn sich das erstmal dramatisch anfühlen mag, wenn man die Geschichte als Beobachter an seinem inneren Auge vorbeiziehen läßt. Als Spieler ist es mehr oder weniger eine Situation, die unverschuldet ist und beseitigt gehört. Der Charakter kann sich in diesem Moment nicht gut darstellen. Ferner muß man den Spielern erstmal einen triftigen Grund zu fliehen geben, was den geheimnisvollen Charakter zerstören würde. Nach meiner Erfahrung würden viele lieber kämpfen und auch sterben, als zu flüchten; zumal es als Vampir sehr schwer ist, eine geeignete Maschine in ein so entferntes Land zu bekommen, ohne der Sonnenstrahlung ausgeliefert zu sein. Vampire sind deshalb jedoch größtenteils wegen ihrer strengen ortshierarchischen Zuordnung in der WoD meist sesshaft.

Nach meiner Meinung benötigen die Spieler bzw. deren Charaktere einen Ruhepunkt und sollten ihre Spannungsbögen selber aufbauen dürfen. Ansonsten endet die Geschichte in einem Desaster oder in Langeweile. Ein Kaltstart kann bei einem One-Shot funktionieren, jedoch bei einer Kampagne will man seinen Charakter erstmal begreifen. In der WoD wird das Preludium genannt - eine Vorgeschichte liefern, die den Spieler in die Lage versetzt, seinen Charakter zu verstehen.

Das war bestimmt nicht sehr "werbewirksam", aber solche Gespräche sind im Vorfeld nicht zu vermeiden, es sei denn, man verteilt einfach die Rollen, gibt eine kurze Anweisung und legt los. Wie ich diese Anzeige empfunden habe, war das ursprünglich nicht geplant. Es hatte sich so angehört, als ob Ihr die Charaktere selber bauen wolltet.

Noch ein Wort zur Investition "Zeit". Seit kurzem nehme ich an einem Forenrollenspiel teil, mein erstes. Mich wundert, wie wenig Zeit die Leute aufbringen können, selbst wenn es sich nur um das Schreiben von ein paar Sätzen handelt. Wenn also jemand schon im Vorfeld glaubt, zu wenig Zeit zu haben oder nicht wirklich willens ist, in ein gemeinsames Spiel zu investieren, dann wird dieser ebensowenig bis nichts gewinnen können. Das weiß ich aus normalen PnP-Runden nur zu gut.

Das war es erstmal von meiner Seite aus.

Freundliche Grüße
;)
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Wie gesagt...es ist schwer sich vorzustellen was man spielen soll wenn man nicht weiß wo man spielt....mach doch mal so ein bisschen Werbung für die Stadt. Was ist an dieser Stadt anders als an der Nachbarstadt?
Dortmund oder New York , LA oder Sydney, Salzburg oder Venedig, London oder Paris ?
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Wie ein Schriftsteller oder auch in 1W6-Freunde beschrieben steht. Die Stadt entsteht mit unseren Bedürfnissen oder denen der Charaktere, die wir zu spielen beabsichtigen.
Sicherlich kann es auch Sehenswürdigkeiten geben, aber nur, wenn die Geschichte es verlangt.

Eine solche Geschichte dreht sich mehr um die Protagonisten weniger um die örtlichen Gegebenheiten.

Zum Beispiel willst Du einen Nosferatu spielen, dann gibt es in der Stadt natürlich eine (große?) Kanalisationsanlage.
Oder Du hast Ressourcen auf 3 und "baust" in der Mainstreet 13 deine Haus im viktorianischen Stil, daß Du von Deiner Großtante Sally geerbt hattest, die vor drei Jahren starb, mit einem großen Speicher voller Geheimnisse des 19. Jahrhunderts, die dann im Laufe der Geschichte entdeckt werden könnten.


So entsteht Stück für Stück eine Welt in unseren Köpfen, die nur uns gehört. Dort kann uns niemand reinreden, weil wir die Autoren der Welt sind.

. . . bis auf die Tatsache, daß die Stadt in (Land) liegt und auf der Erde physikalische Gesetze herrschen und so weiter.

Das habe ich schon mit 1W6-Freunde ausprobiert und das funktioniert eigentlich ganz gut. Wenn es um die Stimmung geht, braucht sie keine Partnerstadt, die anders ist. Kann man später noch hinzufügen, muß aber nicht zwangsläufig geschehen. Wir alle kennen ein paar Städte und können unsere fiktive Stadt von diesen bekannten unterscheiden lernen. Die Stimmung entsteht durch unsere Arbeit daran mit dem Vorsatz, eine düstere, mysteriöse (oder auch fremdländische, wenn die Mehrheit dafür ist) Stadt zu entdecken.

Bevor wir daran gehen konkret die Stadt und die Charaktere zu bauen, würde ich jedoch erstmal ein paar Mitspieler dabei haben wollen, so 4 bis 6 wären ganz gut. Mit Sidekicks sehr viel mehr. Man müßte halt vorher klären, wie viel narrative Gewalt die Nebenrollen gegenüber den Hauptrollen haben dürfen. Aus dem Stehgreif würde ich sagen, die Nebendarsteller dürfen ihre eigene Figur kreieren, die Hauptdarsteller auf jeden Fall dazu ihr "Revier" und in Absprache mit dem SL wir alle stadtübergreifende Entitäten.

Lust habe ich persönlich auf eine Geschichte, in der die Verwandlung der Gruppe schrittweise und mit verbundener Dramatik einhergeht. Ich möchte keine Runde, in der alle einfach nur schnellstmöglichst Vampir werden wollen und dann irgendwie sinnlos aber jetzt mit übernatürlichen Kräften Leute umbringen gehen - damit meine ich natürlich keine Raserei- oder Jagdunfälle. Im Mittelpunkt sollte ganz klar die Beziehung der Helden untereinander und zu ihren Kontakten stehen.

;)
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Lust habe ich persönlich auf eine Geschichte, in der die Verwandlung der Gruppe schrittweise und mit verbundener Dramatik einhergeht. Ich möchte keine Runde, in der alle einfach nur schnellstmöglichst Vampir werden wollen und dann irgendwie sinnlos aber jetzt mit übernatürlichen Kräften Leute umbringen gehen - damit meine ich natürlich keine Raserei- oder Jagdunfälle. Im Mittelpunkt sollte ganz klar die Beziehung der Helden untereinander und zu ihren Kontakten stehen.

Ich finde den Ansatz super.

Allerdings wird das, wie beschrieben, sehr zeitintensiv werden und es bleibt die Frage, ob so eine Runde online besteht (wenn sich überhaupt Leute finden).
Sollte dem so sein, bin ich als Spieler gerne dabei.
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Hallo, liebe Interessent-inn-en :)

Wir sollten es einfach mal ausprobieren. Viele Vampirrunden scheitern, weil die Gruppe nicht richtig zusammen kommt, der Frust in der Runde immer weiter zunimmt, weil jeder seine Extrawurst will. Dem würde ich auf jeden Fall entgegenwirken wollen. Auch wenn ich Einzelerzählstränge toll und spannend finde, sollte die Clique immer wieder zusammenkommen, um sich gegenseitig erleben zu können.

Ich muß mir noch im klaren darüber werden, wieviel Regeln wir überhaupt benötigen. Und ob wir uns vielleicht sogar von der Vampirvorstellung der WoD zum Teil verabschieden und uns eher einen eigenen Mythos schaffen, also die Spieler die Vampirwelt ohne Vorwissen entdecken. :eeek:

Einer der Gründe warum ich mich von der WoD distanzieren möchte ist die Einfachheit, mit der ein Vampir sein Blut bekommt.
Auch andere Sachen, wie "das Hereinbitten" gibt es in dieser Form nicht. Das finde ich ein wenig Schade.
Man müßte sich auch im klaren darüber werden, was alles gegen Vampire wirkt - Holz, Silber, Knoblauch, andere Kräuter, Glaube, Kruzifixe, Pflocken? Aber das ist schnell erledigt. :koppzu:
Zum Arbeitsaufkommen :autor:
Die Stadt müßte als solches nicht sofort in Gänze erschaffen werden, nur die Plätze, die wir für die Szenen benötigen. Diese müßten wir halt dann einmalig sammeln. Ich würde mich anbieten ein Gros des Hintergrundes dann alleine zu erschaffen, falls sich niemand in die entsprechenden Stränge einbringen möchte.
Bevor wir die Charaktere bauen, sollten wir uns einig darüber sein, wieviel Regeln wir brauchen.

Folgende Fragen sollte jeder potenzielle Mitspieler beantworten :rolleyes:
  1. Regeln a) Weniger Regeln, erzählerischer Stil oder b) mehr Regeln, die Leistung der Figur herausfordernd. Die Spieler bestimmten durch die Kräfte ihrer Charaktere, was geschieht.
  2. Hintergrund a) Eigener Mythos oder b) der der WoD?
  3. Szenerie a) Eigene, sich aus sich selbst entwickelnde Welt oder b) an die reale Welt angelehnt oder c) eine der WoD?

harekrishna schrieb:
Meine Antwort lautet dreimal a.

Dann noch ein paar allgemeine Fragen zu einer Forenrunde, die man auch gleich klären könnte:
  1. Rede a) Soll direkte Rede (vermittelt Nähe) oder b) indirekte Rede (vermittelt Distanz) genutzt werden?
  2. Person a) Soll in erster Person Singular (stärkere Selbstwarnehmung) oder b) dritter Person (stärkere Umweltausprägung) geschrieben werden?
  3. Tempus a) Soll im Präsens (hebt hervor/vergegenwärtigt, ermüdet aber auch den Leser) oder b) im Präteritum (weit verbreitete Roman-Erzählform) beschrieben werden?

harekrishna schrieb:
1. a ich will Nähe.
2. lieber b weil nur der Protagonist in der Ich-Form spricht und zu viele Helden-Ichs beim Lesen verwirrend wirken würden.
3. bevorzuge b.

Nicht-vampirische^^, freundliche Grüße
;)
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Nur um Missverständnissen vorzubeugen: du machst dann den SL?

Zu den anderen Fragen:

1. Regeln: Weniger Regeln ist sehr relativ ausgedrückt. Ich finde Rollenspiel lebt auch davon, dass eben nicht immer alles gelingt und einige Dinge vom Zufall abhängen. Ich bin klar gegen Würfelorgien, aber schon dafür, dass jeder Charakter über Werte abgebildet wird und dass in herausfordernden Situationen gewürfelt wird.

2. Hintergund: Gerne ein eigener, was aber eine Herausforderung wird. Die Frage lautet: wie "stark" sollen die Vampire sein? Worum soll es in der Geschichte gehen? Wollen wir Vampire die Einfluss auf ihre Umwelt nehmen können, die Manipulieren? Oder soll es mehr auf Überleben ausgelegt sein? Oder auf den persönlichen "Horror"? (so stark bzw. schwach sich dieser in einem Forenplay darstellen lässt).

3. Szenerie: Naja, geht a) überhaupt ohne b)? Ich finde die Welt, selbst wenn sie sich auf der übernatürliche Seite anders entwickelt als die bekannte WoD, sollte sich doch an der realen Welt orientieren. Sonst wird das ganze zu abgefahren.

Was die Sprache angeht bin ich ganz deiner Meinung.
 
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Nur um Missverständnissen vorzubeugen: du machst dann den SL?
Ja ;)
2. Hintergund: Gerne ein eigener, was aber eine Herausforderung wird. Die Frage lautet: wie "stark" sollen die Vampire sein? Worum soll es in der Geschichte gehen? Wollen wir Vampire die Einfluss auf ihre Umwelt nehmen können, die Manipulieren? Oder soll es mehr auf Überleben ausgelegt sein? Oder auf den persönlichen "Horror"? (so stark bzw. schwach sich dieser in einem Forenplay darstellen lässt).
Es würde sich schon an der WoD orientieren, also Kräfte, die auf den menschlichen Aufbauen. Die drei Aspekte passen sehr gut zu den Vorstellungen, die ich von einer Vampirgeschichte habe, lassen sich gut einbauen und widersprechen einander nicht.
3. Szenerie: Naja, geht a) überhaupt ohne b)? Ich finde die Welt, selbst wenn sie sich auf der übernatürliche Seite anders entwickelt als die bekannte WoD, sollte sich doch an der realen Welt orientieren. Sonst wird das ganze zu abgefahren.
Sorry, war mißverständlich. Ich bin Deiner Meinung. "Eigene Welt" (a) war auf die Stadt bezogen, also eine frei erfundene Stadt, die sich an unserer realen Welt orientiert.
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Ok. Dann könnten wir das so machen.

Jetzt bräuchten wir nur noch mehr Interessenten. Vielleicht solltest du sowas wie einen kurzen Einführungstext schreiben, der Atmosphäre schafft und ein bisschen an deine Idee von der Stimmung, der Umgebung und der Story heranführt. Vllt. würde es auch helfen herauszustellen was dieses Intime von der 0-8-15 Vampire Runde zuhause abhebt.

Wenn ich das richtig verstanden habe starten die Charaktere sowiso erstmal als Menschen und sollten sich schon kennen bzw. so gesellschaftsfähig sein, dass sie sich ohne größere Komplikationen schnell kennenlernen können?!
 
AW: Interesse an nWoD/Requiem Runde?

Hallo :)

Es sind Ferien! Alle Rollenspielaktionen stehen zur Zeit im Hintergrund, selbst in den Foren. Am 10.1. kommen die Leute zurück. Der Themastarter hat sich auch noch kein einziges Mal gemeldet. Der Aufbau einer normalen Runde kann sich auch über Monate hinziehen.
Keine Panik :cool:

Die Vorteile einer Vampirforenrunde sind eigentlich dieselben, wie bei anderen Szenerien auch:
  • Man kann Antworten, wenn man Zeit hat
  • kann sich Zeit nehmen
  • Aussagen können im Nachhinein korrigiert werden
  • die Qualität des Stückes nimmt dadurch zu
  • Das Intime kann vom Outtime besser getrennt werden (Die Würfe und OOCs würde ich in einem Charakterstrang packen wollen, um den Intimestrang noch sauberer zu halten)
  • Regelfragen können ohne größere Störungen des Erzählflusses geklärt werden
  • Man kann sich mehr in seine Rolle einfühlen, ohne von anderen in der Runde gestört zu werden
  • dadurch wird die Dramatik gesteigert
  • mehr Atmosphäre, weniger Druck Aktionen (Aufträge) durchziehen zu müssen

Vielleicht findet Ihr ja noch andere Vorteile, aber die gehören der Forenordnung halber in einen separaten Strang.

Man kann niemanden motivieren, der keine Energie hat. Viele Runden scheitern am Zeit- und Kraftmangel, nicht an zu wenigen Interessenten. :wand:

Das Setting ist dabei meist nicht so entscheidend, sondern eher, ob die Runde sich Mühe gibt. Letzteres kann ich für meinen Teil versprechen. Ich werde mich damit intensiv auseinandersetzen und Ideen sind genügend vorhanden.

:sleep:
 
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