Inception

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Weil das Wort Mindfuck eigentlich hübsch ist. Es ist nur längst überbeansprucht und hat daher seinen Schneid benutzt - eigentlich sollte es keinen Mindfuck geben, wo keine Fnorde sind.
 
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Anglizismen werden sowieso sehr gerne verbraucht, als gäb's kein Morgen. Dabei bietet die deutsche Sprache so schöne Möglichkeiten.

Die Befürwortern des "Railroadings" könnte man beispielsweise wunderbar als Schienesen bezeichnen und hätte immer wieder was zu lachen. Das kommt bei "Railroading Fans" doch eher selten vor.

Aber gut, mit Inkrafttreten hat das sicher nichts zu tun. Also zzG.
 
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Ich weiß ja nicht, ob das hier sooooo reinpasst, aber ich hab grad Following, Nolan's ersten, gesehen und einer der Hauptcharaktere trägt den gleichen Namen, wie der Charakter von di Caprio...interessiert ja vielleicht wen...ansonsten ist der auch der Film sehenswert...zwar nicht so dermaßen der Knall, aber am Ende war ich hochzufrieden und hab seine Handschrift deutlich erkannt...
 
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Hat Spaß gemacht. Nolan hat sich das Zepter geholt, dass Spielberg damals Anfang der 80er ergriffen und seitdem schwer vernachlässigt hat.

Nur die letzte Szene hat mir nicht gefallen. Das war mir dann doch zu prätentiös und "clever".
 
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Nur die letzte Szene hat mir nicht gefallen. Das war mir dann doch zu prätentiös und "clever".
Das war auch mein Eindruck. Aber ich gehe vorerst noch davon aus, dass mir irgenwas entgangen ist, was die Szene anders bewertbar macht. Auch wenn ich nicht wüsste, was das sein sollte.
 
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Ich dachte zu Beginn, dass es vielleicht ein offenes Ende war, das dem Zuschauer die Wahl lässt. Aber dann fiel mir ein dass die Städte alle viel zu voll und komplex wirkten (was innerhalb eines konstruierten Traums sinnvoll ist, weil man so die "projections" verzögern kann) und dass es zu viele Querverweise zwischen den Ebenen gab (allen voran der "leap of faith"-Kommentar, der vom Auftraggeber im Helikopter erwähnt wird und der von seiner Frau benutzt wurd, bevor sie sprang).

Der Twist ist eindeutig. Aber halt leider schwer unnötig. Etwas mehr Zurückhaltung hätte mir da besser gefallen. Aber dafür war der Rest des Films sehr, sehr unterhaltsam. Wie Matrix für Erwachsene. :)
 
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Also, ich kann jetzt nicht entnehmen, wie ihr das Ende interpretiert habt, aber er ist eindeutig in der Realität angekommen. Das Wiedersehen mit den Kindern ist wirklich, kein Traum. Entgangen sein könnte euch das Umfallgeräusch des Kreisels nach dem Abspann.
 
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Also, ich kann jetzt nicht entnehmen, wie ihr das Ende interpretiert habt, aber er ist eindeutig in der Realität angekommen. Das Wiedersehen mit den Kindern ist wirklich, kein Traum. Entgangen sein könnte euch das Umfallgeräusch des Kreisels nach dem Abspann.

Du träumst. ;)
 
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Also, ich kann jetzt nicht entnehmen, wie ihr das Ende interpretiert habt, aber er ist eindeutig in der Realität angekommen. Das Wiedersehen mit den Kindern ist wirklich, kein Traum. Entgangen sein könnte euch das Umfallgeräusch des Kreisels nach dem Abspann.

Als alter "beim Abspann Sitzenbleiber" kann ich dir sagen, dass du dir das einbildest. Es gab am Ende nach dem Edith Piaf Song natürlich den "whooosh"-sound, der auch bei den "kicks" auftauchte... aber mehr auch nicht.

NACHTRAG: Selbst wenn es wirklich so wäre wie du schreibst, würde es das Ende des Films nicht weniger "clever" und "prätentiös" machen.
 
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Wirklich? Vielleicht brauchte er das Totem auch einfach nicht mehr, weil er jetzt da war, wo er hin wollte. Vielleicht hat er das Totem sowieso nicht gebraucht. War ja auch gar nicht seins. Sondern Mals.
 
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Und weil es grad zum Thema passt und mich zum Lachen gebracht hat:

inceptionhamburgerphone.jpg
 
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Ja, eideutig. Wobei das nicht der einzige Hinweis ist: Die Kinder haben am Schluss andere Schuhe an und sind älter (siehe dazu die Schauspieler im Abspann, da sind unterschiedliche Darsteller für unterschiedliche Alter der Kinder genannt), in den Träumen trug Cobb einen Ehering - in der Realität nicht, und ansonsten ist das Drehen des Kreisels ja auch völlig egal, denn das Gewicht und das Gefühl ist entscheidend, denn nur das kennt nur der Besitzer).


Aber tatsächlich gehen die Meinungen dazu auseinander, es gibt für beide Seiten Argumente, wenn man diese Hinweise nicht anerkennt:

Inception (2010) - FAQ
 
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Das mit dem Gewicht ist doch unbedeutend, da er den Kreisel benutzt. Natürlich gehen die Meinungen auseinander, das sollte ja bewirkt werden.
 
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Das mit dem Gewicht ist doch unbedeutend, da er den Kreisel benutzt. Natürlich gehen die Meinungen auseinander, das sollte ja bewirkt werden.

Arthur erklärt es im Film so, dass er seinen Würfel nicht aus der Hand gibt, weil nur er das Gewicht und das Gefühl erkennt, das er in der Hand hat. Und Ariadne gibt dann auch ihre Schachfigur nicht weg aus den selben Gründen. Das Totem soll ja nicht kopiert werden, und das Kreiseln kann man kopieren.
 
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Er träumt ja aber, also kennt er ja sowieso das Gewicht und die größe und das Geheimnis seines Totems. Daher war das drehen durchaus ausschlaggebend für die Situation
 
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Ja, eideutig. Wobei das nicht der einzige Hinweis ist: Die Kinder haben am Schluss andere Schuhe an und sind älter (siehe dazu die Schauspieler im Abspann, da sind unterschiedliche Darsteller für unterschiedliche Alter der Kinder genannt), in den Träumen trug Cobb einen Ehering - in der Realität nicht, und ansonsten ist das Drehen des Kreisels ja auch völlig egal, denn das Gewicht und das Gefühl ist entscheidend, denn nur das kennt nur der Besitzer).


Aber tatsächlich gehen die Meinungen dazu auseinander, es gibt für beide Seiten Argumente, wenn man diese Hinweise nicht anerkennt:

Inception (2010) - FAQ

Selbst, wenn alles dafür sprechen würde, bliebe immer noch ein "Der Traum funktioniert anders als der Traum im Traum." oder ein "Das ganze Leben ist ein Traum."

Meine Lieblingstheorie ist ja immer noch: Alles ab der Szene im "Drogenkeller" ist ein Traum.
 
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So hat jeder seine Theorien. Wie gesagt, man kann natürlich alle Hinweise interpretieren wie man will, keine Frage.

So bleibe ich dann bei meiner Version, und ihr bei eurer.
 
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