L
Ludovico
Guest
AW: Gekauft vs. do-it-yourself
Für mich als SL sind Kaufabenteuer durchaus eine bequeme Sache.
Ich bevorzuge es normalerweise, mir einen großen Rahmen auszudenken, in dem die Charaktere agieren, einige Szenen vorstelle, die ich gerne einbaue und dann sehen wir mal, wohin uns das führt.
Umso reizvoller ist es später für die Charaktere und die Spieler, wenn man diese Abenteuer exakt auf ihre SCs abstimmt.
Auf der anderen Seite braucht man dazu Kreativität, und die fehlt mir derzeit leider.
Das war übrigens nur eine von vielen Formen, Abenteuer zu erstellen. Dies ist allerdings meine bevorzugte. Ob sie gut oder schlecht ist, geht mir am Allerwertesten vorbei. Sie hat sich bewährt in meinen Runden.
Also bin ich dazu übergegangen, Kaufabenteuer zu leiten, weil es für mich einfach bequemer ist. Ich muß mir nichts ausdenken, muß den Plot im Groben im Auge behalten und alles ist gut.
Nebenbei kann ich noch versuchen, es in etwa so hinzubiegen, daß die SCs persönlich involviert werden. Das ist auch nicht viel Arbeit, allerdings muß man schon eine glaubwürdige Begründung liefern.
Ablesen muß ich auch nicht, zumal ich SLs, die so etwas tun, als sterbenslangweilig empfinde. Dann ist es mir schon lieber, wenn sie versuchen, den Sinn der Worte mit ein bißchen Dramatik weitergeben und wenn es Mißverständnisse gibt, ist das auch nicht so wild.
Was mich aber an Kaufabenteuern etwas stört, ist, daß man als SL darauf achten muß, daß die SCs nicht aus dem Plot ausbrechen, vor allem da bei den selbsterstellten Abenteuern meiner Erfahrung nach der Rahmen gröber und somit der Inhalt flexibler ist, als bei Kaufabenteuern.
Als SL muß mal also irgendwie railroaden, wie ich es derzeit mit meiner Runde mache.
Ich bin nicht wirklich glücklich deswegen, kann es mir aber nicht erlauben, mehr Zeit in die Runde zu stecken.
Okay, so lange die Spieler Spaß haben, ist alles in Ordnung. Es nervt mich aber SL.
Ich halte also fest, was ich für die Vor- und Nachteile von Kaufabenteuern und selbsterstellten Abenteuern halte:
Kaufabenteuer:
+ erfordern wenig Kreativität
+ generell geringerer Arbeitsaufwand
- relativ unflexibel -> verleiten den SL zum Railroaden
- kosten Geld
selbsterstellte Abenteuer:
+ relativ flexibel
+ umsonst
- erfordern Arbeit
- erfordern Kreativität
Für mich als SL sind Kaufabenteuer durchaus eine bequeme Sache.
Ich bevorzuge es normalerweise, mir einen großen Rahmen auszudenken, in dem die Charaktere agieren, einige Szenen vorstelle, die ich gerne einbaue und dann sehen wir mal, wohin uns das führt.
Umso reizvoller ist es später für die Charaktere und die Spieler, wenn man diese Abenteuer exakt auf ihre SCs abstimmt.
Auf der anderen Seite braucht man dazu Kreativität, und die fehlt mir derzeit leider.
Das war übrigens nur eine von vielen Formen, Abenteuer zu erstellen. Dies ist allerdings meine bevorzugte. Ob sie gut oder schlecht ist, geht mir am Allerwertesten vorbei. Sie hat sich bewährt in meinen Runden.
Also bin ich dazu übergegangen, Kaufabenteuer zu leiten, weil es für mich einfach bequemer ist. Ich muß mir nichts ausdenken, muß den Plot im Groben im Auge behalten und alles ist gut.
Nebenbei kann ich noch versuchen, es in etwa so hinzubiegen, daß die SCs persönlich involviert werden. Das ist auch nicht viel Arbeit, allerdings muß man schon eine glaubwürdige Begründung liefern.
Ablesen muß ich auch nicht, zumal ich SLs, die so etwas tun, als sterbenslangweilig empfinde. Dann ist es mir schon lieber, wenn sie versuchen, den Sinn der Worte mit ein bißchen Dramatik weitergeben und wenn es Mißverständnisse gibt, ist das auch nicht so wild.
Was mich aber an Kaufabenteuern etwas stört, ist, daß man als SL darauf achten muß, daß die SCs nicht aus dem Plot ausbrechen, vor allem da bei den selbsterstellten Abenteuern meiner Erfahrung nach der Rahmen gröber und somit der Inhalt flexibler ist, als bei Kaufabenteuern.
Als SL muß mal also irgendwie railroaden, wie ich es derzeit mit meiner Runde mache.
Ich bin nicht wirklich glücklich deswegen, kann es mir aber nicht erlauben, mehr Zeit in die Runde zu stecken.
Okay, so lange die Spieler Spaß haben, ist alles in Ordnung. Es nervt mich aber SL.
Ich halte also fest, was ich für die Vor- und Nachteile von Kaufabenteuern und selbsterstellten Abenteuern halte:
Kaufabenteuer:
+ erfordern wenig Kreativität
+ generell geringerer Arbeitsaufwand
- relativ unflexibel -> verleiten den SL zum Railroaden
- kosten Geld
selbsterstellte Abenteuer:
+ relativ flexibel
+ umsonst
- erfordern Arbeit
- erfordern Kreativität