Gedanken mit 16.1

Elfengleich

TRAUMFRESSERCHEN
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15. August 2004
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710
Mhh, ich habe grade ein Buch wiedergefunden, dass ich mit 16 für einen Jungen angelegt hab, in den ich damals heimlich verliebt war und dem ich nie meine Gefühle mitgeteilt habe. 24 gedichte habe ich damals geschreiben, mal romantische Gedanken, aber auch viele hoffnungslose.
Auch wenn ich meine damaligen Gefühle heute für "überzogen" halte, werde ich hier mal die Gelegenheit nutzen, und einfach mal nach und nach ein paar der Gedichte reinstellen....
Bitte vergesst nicht, das ist 8 Jahre her :rolleyes: :)

Sie wachsen
die Stapel der Betrübnis.
Türmen sich auf - stetig
rasten nie- hasten nur
in luftige Höhen.
Trotzen der kleinsten Freud
sind überzählig.
Zäh - stehen sie
bauen über allem
was hell scheint.
Sind Dächer
- oh nein -
keine kühlen Schatten.
Bringen letztlich nur Hitze
in Form heißer Tränen.
Ergießen sich
über die Dächer- sie weichen nicht-werden gedüngt
 
*warumkommtmirdasbekanntvorimverliebtenzustandgedichtezuschreiben?*

Gefällt mir, macht vor allem die Hoffnungslosigkeit des Lyrischen Ichs deutlich...

hm... nimm's mir nicht übel, aber... süße Melancholie... :)
 
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