[Frostzone] Rezension

AW: [Frostzone] Rezension

Warum schreibt Amazeroth nicht einfach eine Rezi, und wir stellen sie direkt neben die von DON Gnocci. Wobei mich schon die Rezi von DON sehr neugierig gemacht hat...aber ich sehe mir gerne noch mehr Meinungen an....
tja...
Warum machen wir das nicht??? Wegen NS.
 
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Eines ihrer Bilder wurde kopiert
Oh. Ah. Das ist natürlich total vergleichbar mit einem kompletten Setting und einem kompletten Regelwerk. Alles klar.

(PGs Verhlten hat einen deutschen RPG Autor zu der Aussage veranlasst, wegen ihrer Geschäftsethik und Moral NICHT für sie zu schreiben)
War er denn in der Wahl? Sonst kann ich hier auch gern verlauten lassen, nie für Nackter Stahl aufgrund ihrer Moral schreiben zu wollen. Das sagt dann ungefähr ähnlich viel aus.

und nebenbei sind weder Alexander Jungk noch Saskia Nescher auf Kritik und kritische Fragen anders als professionell höflich und aufnahmebereit und Antwortwillig umgegangen.
Kann ich nicht beurteilen, kenne beide nicht und habe noch nicht mit ihnen kommuniziert. Wenn aber Scorpio von DorpTV sagt, dass er sie nicht mehr interviewt, weil sie ihm nahegelegt haben, Sachen besser zu machen, während sie im fraglichen Interview nur vom Zettel ablesen und ihn keine Fragen stellen lassen (und hinterher das Angebot, es nochmal zu drehen, abgelehnt haben), dann hab ich in diesem Zusammenhang Schwierigkeiten, diese "Professionalität" und "Aufnahmebereitschaft" zu sehen.
 
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Weiß nicht, mich haben die Leute von Dorp TV (aka Scorpio) auf der Spiel vorher gefragt, worüber ich gerne reden möchte und dann ihre Fragen entsprechend gestellt.

Das war eigentlich recht easy und es ist ein sehr wohlwollender Bericht dabei heraus gekommen.

Ich habe eigentlich noch keinen Verriss von denen gesehen, aber so viel Dorp TV guck ich nun auch nicht.
 
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Mir ist momentan ein wenig unklar, was hier eigentlich passiert.
Okay, es wurde eine Rezi geschrieben, die dem Autor des Produkts gegen den Strich geht. Begründet oder unbegründet, ist da erstmal egal.
Statt nun den Ball flach zu halten und zu hoffen, dass sie in den nächsten Tagen und Wochen in Vergessenheit gerät oder, ganz schlau, noch ein paar andere Leute dazu zu bringen, Rezis zu schreiben, die dann vielleicht nicht so negativ ausfallen, wird das an die große Glocke gehängt, indem man die Plattform dazu bringt, die Rezi als "nicht offiziell" zu erklären.
Dass das Aufmerksamkeit wie Hulle zieht, kann man sich sicher von vorne herein denken.
Bleibt die Frage: Hat damit keiner gerechnet, war es den Betroffenen egal, oder gilt hier "schlechte PR ist besser als gar keine"?
 
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Ja, wegen Plagiatsverdacht, nachdem ihnen schonmal ähnliches passiert war nicht unverständlich und an die suggestiv-polemischen Auskünfte von PG erinnere ich mich noch ganz gut.

Es war bereits nach Durchlesen der Klageschrift klar, dass ein Erfolg von NaSta wahrscheinlich bedeutet hätte, dass der Verlag das de-fakto Recht an Fantasy-Rollenspielen in Deutschland bekommen hätte. Die Attacke mag gegen PG gerichtet gewesen sein, getroffen hätte es alle Verlage. Und da NaSta erwiesenermaßen nicht das Fantasy-Rollenspiel erfunden hat, wären Ulisses (für DSA) und Pegasus (für Midgard) gezwungen gewesen vor Gericht zu ziehen.

Und letztlich hätte WotC (für D&D) sich die Hände reiben können.

Gottseidank hat das Gericht richtigerweise gegen NaSta entschieden und klargestellt, was ein Plagiat ist und was nicht.

Jeder halbwegs beschlagene Urheberrechtsanwalt hätte denen das auch sagen können.

(Und so ganz nebenbei: NaSta sollte wegen Plagiaten ganz ruhig sein. Nachdem Motto: wer im Glashaus sitzt, sollte im Keller pinkeln.)

Ich habe eigentlich noch keinen Verriss von denen gesehen, aber so viel Dorp TV guck ich nun auch nicht.

DorpTV hat NaSta nicht verrissen. Die Autorin hat einen sechsminütigen drögen Monolog über Xir Nagesh gehalten und am Ende hieß es: danke für das Interview. Ich bewundere die Geduld von Scorpio. Andererseits hat sein Gesicht mehr als 1000 Worte gesagt, was er von dem Gebrabbel hielt. Ich kenne außer mir niemanden, der sich das "Interview" zu Ende angeguckt hat...
 
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Oh. Ah. Das ist natürlich total vergleichbar mit einem kompletten Setting .
welchem?
Es ist klar ein Kopie des Konzeptes von REHs hyborischer Welt
und einem kompletten Regelwerk. Alles klar.
du verwhcselst das nicht zufälligerweise mit DSA4, ich kenne mich nun etwas mit RPG aus, wo AC das RW abgeschrieben haben soll ist mir daraus nicht ersichtlich.

War er denn in der Wahl?
Er hat und schreibt für verschiedene Verlage.

Wenn aber Scorpio von DorpTV sagt, dass er sie nicht mehr interviewt, weil sie ihm nahegelegt haben, Sachen besser zu machen,
Quelle?
 
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DorpTV hat NaSta nicht verrissen. Die Autorin hat einen sechsminütigen drögen Monolog über Xir Nagesh gehalten und am Ende hieß es: danke für das Interview.
Ja, sakia Nescher scheint zu den Leuten zu gehören, die sich vor der Kamera schwertun. Was für ein Professionelles Charakterliches Versagen
 
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Muss ich mir als Produzent - Autor jede unsachliche und falschen Verriss bieten lassen?

In der Theorie? Ja. Denn diese sind meist der Ausdruck der Meinung einer Person. Du hast jedoch die Wahl in zukunft diese Person nicht mehr zu unterstützen in dem du ihr ein vorzeitigen Einblick oder ein kostenloses Exemplar zur Verfügung stellst (Edit: Größere Firmen haben noch die Möglichkeit Werbungeaufträge zurück zu ziehen. Das sind z.b. für Zeitschriften teilweise 6 Stellige Werbeeinnahmen pro Seite in einem Heft - die Drohung solche Werbeaufträge einer Zeitschrift zu entziehen kann schon ausreichen um eine 'unvorteilhafte' Berichterstattung zu verhindern /edit). Das wird dich aber nicht davor schützen das diese Person sich ein Exemplar aus anderer Quelle sucht und dann dennoch seine Meinung über dein Produkt/Dienstleistung kund tut.
 
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Ich habs mir bis zum Ende angeschaut.
ich auch, dank vorspulfunktion.

Ja, sakia Nescher scheint zu den Leuten zu gehören, die sich vor der Kamera schwertun. Was für ein Professionelles Charakterliches Versagen
schwerttänzer es geht nicht ums 'vor der kamera schwertun'. davon abgesehen, dass ich dann als verlag eben schauen muss ob ich genau diese person das interview führen lasse, ist das verhalten extremst unprofessionell. nicht weil da irgendwelche medialen berührungsängste der interviewten vorliegen, sondern vorgelesene texte absolut nicht zum format passen, und wenn man sie verwende keinen 6minütigen(!) werbemonolog halten sollte.
(hinzu kommt dann sowas wie 'selbsteinschätzung' ich kann unsicher sein, oder ich kann trotz unsicherheit versuchen pathetisch von einem produkt zu schwärmen.)

was da im nachhinein gelaufen ist, weiss ich nicht. aber als NaSta hätte ich alles unternommen um diese blamage zu korrigieren, und damit meine ich nichts von Seiten DORP-TVs.


Ich stelle die Gegenfrage wieder!
Muss ich mir als Produzent - Autor jede unsachliche und falschen Verriss bieten lassen?
das ist so ja auch nicht die problemlage. es geht ja nicht darum dass man sich 'alles bieten' lassen sollte. es geht darum ob man sich eine rezension wie diese bieten lassen muss und wenn man meint, das man das nicht müsse, wie man damit umgeht. eine richtigstellung, die vermutlich sogar direkt an die rezi angehängt hätte werden können, oder ein schneller kommentar der dinge richtig stellt etc. wäre eine übliche und sinnvolle möglichkeit gewesen um unsauberheiten klarzustellen oder einseitigkeiten abzuschwächen.
 
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Ja, sakia Nescher scheint zu den Leuten zu gehören, die sich vor der Kamera schwertun. Was für ein Professionelles Charakterliches Versagen
Unabhängig ob sich jemand vor der Kamera schwer tut, aber bitte was hatte dieser langweilige Ablesemonolog mit einem Interview zu tun? :nixwissen:
 
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Unabhängig ob sich jemand vor der Kamera schwer tut, aber bitte was hatte dieser langweilige Ablesemonolog mit einem Interview zu tun? :nixwissen:
Das war es was ich u.a. mit vor der Kamera schwer tun meinte, Saskia Nescher agiert auf ner anderen Aufnahme und auch auf den ersten Augenblicken des obigen gehetzter und umständlicher als ich es sonst kenne und ich wüsste nicht, wenn sie sonst hätten.
 
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In der Theorie? Ja. Denn diese sind meist der Ausdruck der Meinung einer Person..
Die durchaus ihre Grenzen hat, meine Frage war aber nicht ob es klug war oder ob sie sich es bieten lassen sollten, sondern ob sie es müssen.


wäre eine übliche und sinnvolle möglichkeit gewesen um unsauberheiten klarzustellen oder einseitigkeiten abzuschwächen.
Vielleicht, ob ich DonGnoccis Werk aber so aufwerten würde?


Das betrachte ich als angemessen und richtig bei ehrlichen Fehlern, wo versucht wurde ordentlich und sauber zu rezensieren, DonGnoccis und sein Text haben kein Anrecht auf solchen Umgang, den hätte man vielleicht wegen taktischer - geschäftlicher Vorteile anwenden können.
 
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Die durchaus ihre Grenzen hat, meine Frage war aber nicht ob es klug war oder ob sie sich es bieten lassen sollten, sondern ob sie es müssen.

Sie müssen es genauso sehr wie du dir die Meinung anderer gefallen lassen musst. Mit genau den selben Einschränkungen.

Ich habe, als ich noch fest im Verlag angestellt war, einige Rezensionen für diesen Geschrieben und bis auf "Respekt unter Kollegen" gabs da keine Richtlinien. Auch hatte der Motorverlag nicht so positiv auf meine Rezension auf ihre Ausgabe eines Buchs über Waffengeschichte reagiert, da ich bemängelte das ihr Produkt zwar viele Bilder zeigte aber Informationen zu den Waffen eher spärlich waren. Sie haben es Zähne knirschend hingenommen. (Außerdem fehlten ein paar mittelalterliche Waffen in ihren Listen)

Ich lasse mich aber gern eines besseren Belehren von jemandem der Jura studiert hat, ich selbst kann hier nur mit Praxiserfahrung dienen.
 
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Sie müssen es genauso sehr wie du dir die Meinung anderer gefallen lassen musst. Mit genau den selben Einschränkungen......da ich bemängelte das ihr Produkt zwar viele Bilder zeigte aber Informationen zu den Waffen eher spärlich waren. Sie haben es Zähne knirschend hingenommen. (Außerdem fehlten ein paar mittelalterliche Waffen in ihren Listen).

und dann vergleiche das mal mit DonGnoccis Werk, und du siehst den Unterschied, Unsachlich, mir springen als Systemfremder Fehler und Vorurteile ins Auge.
 
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Die durchaus ihre Grenzen hat, meine Frage war aber nicht ob es klug war oder ob sie sich es bieten lassen sollten, sondern ob sie es müssen.
Ohne die Entscheidung des Teams kritisieren zu wollen (im Gegenteil, ich kann sie verstehen und entgegen solchen kruden Theorien wie sie Zornhau aufstellt, habe ich auch nicht den Eindruck, daß ich nur noch gefällige Rezensionen in Zukunft lesen muß - und eigentlich ist das auch eine andere Baustelle), lautet die Antwort auf deine Frage: Ja.

Es ist sicherlich richtig, daß die Rezension mit handwerklichen Fehlern aufwartet, sollte man jedwede persönliche Bewertung ausschließen wollen, abgesehen vom Fazit, aber dank der deutschen Vergangenheit und der damit verbundenen Rechtsprechung aus den Anfängen der Bundesrepublik, ist die Meinungsfreiheit sehr hoch geschützt (auch wenn zumindest ein Bundesverfassungsrichter a.D. bereitwillig zugibt, daß das wohl maßgebende Urteil heute einen anderen Ausgang nehmen könnte) und zudem sehe ich in der Rezension wirklich keinerlei Gründe, die dafür sprechen, daß dieses Recht zurücktreten müßte (die juristischen Feinheiten spare ich mir aber).
 
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Ich sehe wieder mal meine Theorie bestätigt, dass Spieledesigner / "Autoren" die in "Gewandung" ihr Produkt vorstellen müssen einen am Sträußchen haben - wenn sie nicht Lord British sind. Welcher auch einen am Sträußchen hat. Aber das ist was anderes.
 
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Vielleicht, ob ich DonGnoccis Werk aber so aufwerten würde?

Das betrachte ich als angemessen und richtig bei ehrlichen Fehlern, wo versucht wurde ordentlich und sauber zu rezensieren, DonGnoccis und sein Text haben kein Anrecht auf solchen Umgang, den hätte man vielleicht wegen taktischer - geschäftlicher Vorteile anwenden können.
es geht ja nun nicht um die qali der rezi, sondern um die wirkung.
wenn ich eben meine das eine richtigstellung für mich als verlag wichtig wäre, weil sie viele leute lesen, dann ist es egal wie seriös die recherche war, zumal richtigstellungen durchaus im Tonfall variieren können.

ich werde bei der besten rezi die kleine fehler hat aber nur 4 freunde lesen vllt. ne kleine emailschreiben weil ichs nett finde einen menschen der sich so arbeit macht drauf hinzuweisen, aber sobald man auswirkung für relevante kundenkreise befürchtet, wird man eben öffentliche auseinandersetzung suchen, egal wie scheisse die rezi ist. und im zweifelsfall schreib ich in meine richtigstellung halt, dass ich sie scheisse finde.

es geht also nicht um hohe kunst und fragen des Werts, sondern pragmatisch (taktisch, wie du es nennst) darum wie ich damit umgehe. und selbst wenn sie die rezi nicht aufwerten wollten (so ein geschmäckleargument würd ich denen durchaus zutrauen), haben sie kräftig danebengegriffen.

davon ab möchte ich die debatte nicht führen obs jetzt eine gute oder schlechte rezi war. aber die argumente gegen gnocci (es gibt strahlungsformen als superpower, das ist strahlungsschaden/ es ist nicht das AC1 inisystem wie du in einem kommentar(!) fälschlich als zugetragene information nennst) sind für mich nicht stark genug um von einer rezi auszugehen, die das niveau völlig unterläuft. Man kann sie schlecht finden oder ablehnen aber nicht so tun als sei es ein Flameversuch oder stände unter dem niveau der kritik.
 
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