Turning Wheel
Halbgott
- Registriert
- 5. Mai 2007
- Beiträge
- 982
AW: fantastischer Realismus
Für mich dient eine realistische/plausible/normale Spielbasis dazu, dass mir die fantastischen Elemente umso fantastischer vorkommen. Wenn einfach alles zu jeder Zeit fantastisch ist, dann schleift sich der Mythos von Zauber oder Monstern zu schnell ab. Wenn jeder immer alles zaubern könnte und jedes Wesen das herumläuft fantastischer sein will als das vorige, dann gibt es keine Basis mehr, auf der ein Zuhörer im Spiel Halt findet.
Jeder Zuhörer kann nur ein bestimmtes Pensum von Neuem in einer gewissen Zeit aufnehmen. Wenn alles neu und abgedreht und 'unrealistisch' ist, dann wird das Spiel zu einer beliebigen Träumerei. Das macht dann in etwa genausoviel Sinn wie zwei Leute, die die größte Zahl sagen wollen: Das Spiel findet kein Ende und gleitet ins Absurde ab.
Ich vermute, dass jeder Spieler seine eigene Toleranz von Neuem hat.
Außerdem geht es im Spiel nicht nur um den Realismus von Hitpoints und messbarem, sondern um den Realismus menschlicher Emotionen. Letztlich geht jede Geschichte um Liebe, Hass, Eifersucht, Stolz usw. Menschliche Konzepte also, die gar keine Fantstik brauchen und auch nicht durch Fantastik intensiver werden können, weil sie sich sonst der menschlichen Vorstellungskraft entziehen.
Für mich dient eine realistische/plausible/normale Spielbasis dazu, dass mir die fantastischen Elemente umso fantastischer vorkommen. Wenn einfach alles zu jeder Zeit fantastisch ist, dann schleift sich der Mythos von Zauber oder Monstern zu schnell ab. Wenn jeder immer alles zaubern könnte und jedes Wesen das herumläuft fantastischer sein will als das vorige, dann gibt es keine Basis mehr, auf der ein Zuhörer im Spiel Halt findet.
Jeder Zuhörer kann nur ein bestimmtes Pensum von Neuem in einer gewissen Zeit aufnehmen. Wenn alles neu und abgedreht und 'unrealistisch' ist, dann wird das Spiel zu einer beliebigen Träumerei. Das macht dann in etwa genausoviel Sinn wie zwei Leute, die die größte Zahl sagen wollen: Das Spiel findet kein Ende und gleitet ins Absurde ab.
Ich vermute, dass jeder Spieler seine eigene Toleranz von Neuem hat.
Außerdem geht es im Spiel nicht nur um den Realismus von Hitpoints und messbarem, sondern um den Realismus menschlicher Emotionen. Letztlich geht jede Geschichte um Liebe, Hass, Eifersucht, Stolz usw. Menschliche Konzepte also, die gar keine Fantstik brauchen und auch nicht durch Fantastik intensiver werden können, weil sie sich sonst der menschlichen Vorstellungskraft entziehen.