AW: fantastischer Realismus
Gut, muß ich dann wohl zurücknehmen... aber aufschreiben ob es hieb oder stich ist hat mich der Spielleiter... das hat D&D auch. Vielleicht bin ich einfach verwirrt, durch das nach 10 Jahren mal wieder eine einzige Runde DSA gespielt haben... es gab LP und AP und Wunden und verschiedene Schadens und Rüstungsarten... und ... egal.
Anderes Beispiel für zu viele Regeln? (Ich bin mir sicher die DSA gemeinde findet mir ein par, die unglaublich unrealistisch sind) Beispiel Midgard? kleine Messer sind einfacher zu erlernen wie mittlere, welche einfacher zu erlernen sind wie große. Dafür macht der eine dann +1 und der andere -1 Schaden...? Da muß ich mir doch sagen: WÄH? Es ist vollkommen egal, ob ich einen Bleistift, ein Springmesser oder eine Glasscherbe im Hals stecken habe. Ich habe was im Hals stecken und es tut verdammt aua.
Noch schlimmer ist es bei Rolemaster. Da hat man sich haarklein mühe gemacht, für jede Waffe gegen jede Rüstung eine Tabelle aufzustellen, wie denn nun ein Angriffsergebniss aussieht. Zum teil mit Unterschieden zwischen den Waffen im % Bereich. Und dann kommt dabei raus, das man mit einem einzigen Angriff 3 Kritische treffer macht und zwar die Milz pierct, den Vorderfuß links abtrennt und ein Auge aussticht... ähhhhja. Genau.
Es gibt - nicht nur im Bereich Kampf - eine unglaubliche Menge Regeln die "für mehr realismus" sorgen, aber die vollkommener Unsinn sind, zu mindest was "realismus" angeht.