Ein paar spezifische Fragen

Rache ist ein Gericht das am besten kalt serviert wird.
Der Vampir könnte sich auch erstmal 20 Jahre schlafen legen und dann den Kindern der Wauzis das Leben schwer machen. (wäre auch ne tolle Plotidee für ne WW-Kampange)

Ich denke auch das man sich mit Garou direkt nicht anlegen sollte, andererseits weiß ich nicht wie gut die Glaswalker und Bongnawer sich in der Menschlichen Gesellschaft auskennen und evtl. selber genügend Kontakte haben.
Wenn es gegen einen Get-Cearn geht könnte die Heimliche Sabotage an dem Lebenraum vllt sogar funktionieren, mit Intrige und lange geplanten Strategien habens die erfahrungsgemäß nicht so^^
 
Rache ist ein Gericht das am besten kalt serviert wird.
Der Vampir könnte sich auch erstmal 20 Jahre schlafen legen und dann den Kindern der Wauzis das Leben schwer machen. (wäre auch ne tolle Plotidee für ne WW-Kampange)
Wenn man die Viecher in Crinos Form nachdem Namen fragte oder sie beim Raid das Portmonaie fallen ließen? ^^;
Nur damit man dann wieder die gleichen Probleme hat? ^^;;;
 
Also, aussitzen halt ich auch nich für so sinnvoll, zumal falls die Werwölfe es ev gezielt auf den besagten Regenten abgesehen haben. Sich mal ne Mütze voll Starre holen ist da doch eigentlich nur noch gefährlicher, weil man sich dann angreifbar macht.
Natürlich sollte VtM nicht unbedingt DAS Prügel-RPG schlechthin sein, aber was das mit den Intrigen angeht:
Können da die Wölfe nicht wirklich einiges entegensetzen? Schon allein weil sie in die Epoche weit besser eingebunden sind als ein Ahn zb?
Ich kenn mich jetzt auch nich wirklich gut mit Werwölfen aus, aber wenn ein Homidgeborener und Sohn/Tochter einer Politikerfamilie da mal Einflüsse geltend macht, dann sollte das den Vampiren durchaus auch böse zusetzen können.
Ganz ab davon, dass es doch -glaub ich- auch sehr von den Stämmen abhängt, die man auf sich aufmerksam gemacht hat. Bei nem Black Spiral zum Beispiel hilft meinem bisherigen Verständnis nach die beste Intrige nichts. Wenn die dich zerreißen wollen, dann tun die das und wenn du da nichts entegenzusetzen hast, ist das eben doof gelaufen, oder?

Ich weiß nicht ob politische/wirtschaftliche Spielereien wirklich die ultimative Waffen der Kainiten gegen die Garou sein können.
Also kurz: ich weiß nicht, ob es überhaupt Sinn macht, die beiden als strikte Fronten gegeneinander laufen zu lassen. Das Ergebnis scheint mir so absehbar - und wird vermutlich für alle betroffenen Vamp-Spieler ziemlich deprimierend...^^°
 
Weil das ein sehr spezielles WtA vs VtM Meta ist gibt es da glaube ich keine Klaren Regeln für... aber der Termere-Lord könnte als Ultimative-Rache einen Packt mit einen Wyrmgeist eingehen der ihm Zeigt wie man einen Caern verseucht. Damit kneift er dann einer ganzen Septe in die Eier... vom Fluff her ist das in der Theorie durchaus möglich… aber doch etwas unwahrscheinlich…
... das es danach für ihn in Keiner der bekannten Wellten (Selbst in denen von den man ausgehen kann das ein Vampir da nichts verloren hat) einen sichern Platz mehr findet sollte klar sein.

(Währe auf jeden Fall ein netter Plot für eine WtA Runde….

Ansonsten:
Versuchen raus zu bekommen welche Sterblichen Kontackte die Garou haben. Legt man genug von den Blutsgeschwisten, Kindern der Garou (Besonders wenn sie noch nichts von ihrem Glück wissen) um ist der Schaden viel größer als ein paar Vampire die man ja nur Rekrutieren und einige Jahrzehnte Reifen lassen muss zu ersetzen, denn mit jedem Toten Blutsgeschichter sinkt die Changse neue Garou zu erzeugen, man kampt vieleicht sogar die Erbline und dann ist irgendwann auch nichts mehr mit Wiedergeburt... zumindest nicht mit Reinrassig...

Ganz Verzweitflte Aktionen währen es auf einen Versuch ankommen zu lassen ein paar Hinterhalte zu legen in der Hoffnung die Brut einzeln dran zu bekommen…. Denn währe der Termere Mächtig genug gewesen um es einem Rudel zu besorgen, gäbe es keinen Grund für Rache…

Das Haupt-Problem bzw. Probleme mit "Rache" an Garou ist aber eher Vollgende:

Kein Prinz findet es so sonderlich geil wenn seine Domäne auf einmal einen offenen und uneingeschränkten Krieg gegen das Wolfspackt führt. Von Seiten der Vampirdomäne wird er also nicht nur wenig unterstützung Erfahren weil die eh alle zu Feige für sowas sind, sondern man wird da ganz klar sogar gegen ihn Arbeiten.
Die Tremre als Fraktion sehen das Genau so.... die jenigen unter den Tremeren die sich noch an die Gute alte hochzeit vom Ceoris erinnern können noch ein Lied davon singen was es bedeutet Tags von ganzen Septen und nachts von Magie belagert zu werden.... ... und das war noch im Mittelalter und im Dunkelsten Transsylvanien wo es eigentlich niemand gestört hat das sie da einen High-Fantasy Krieg mit Gargylen-Luftschlachten und Feuerbällen und Blitzschlägen ausgebettet haben....

Zudem gibt es unter Tremere ein Sprichwort: Ein Magier behält nie ein zerbrochenes Werkzeug. Ein Regent der so deutlich versagt das sein Gildenhaus ausgeräuschert wird, bekommt keine zweite Changse mehr...

Ein Abtrünniger Tremre der einen Alleingang macht hat zu allen andern Feinden dann auch noch seinen eigenen Clan am Hals.

Die Beste Changse auf Rache ist immer noch wenn der (Ex?) Regent der Örtlichen Domäne es irgendwie nahelegen kann das er nicht Schuld an der ganzen Fellkneul-Problematik ist und die Domäne besser mal was gegen die Pelztiere unternimmt... ein Angeschlagenes Gildehaus ist ja auch irgendwo der Beweis für ein Problem.... ... aber da ist verdammt viel Überzeugungsarbeit gefragt und es wird ihn jeden Gefallen und jedes dreckige kleine Geheimnis über seine Domänennachtbarn fordern da noch irgendwas zu reißen...

... und wenn alles vorbei ist....


... bleibt immer noch die Frage was er nach der unausweichlichen Einladungen mal auf einen gemütliche Tasse Kaffee Marke Etrius zuhause nach Wien erzählt ....
 
Hätte jemand Lust, bzw Interesse daran folgendes Szenario einmal zu simulieren?
Es sollte wenn möglich jemand sein, der sowohl Vampiren als auch Werwölfen neutral gegenüber steht und für keine der beiden Seiten eine Partei ergreift.

Szenario
- Kleines Rudel Werwölfe greift ein Tremere Gildenhaus an, gehen wir mal von 6 bis 8 Werwölfen aus.
-Im Gildenhaus sind 7 Tremere, sie sind vorbereitet und wissen dass der Angriff kommt.
-Gibt jede menge Schutzzeichen und sagen wir mal 10 Gargylen.
-Weiterhin sind noch 7 Ghule im Haus.

Charaktere selbst müssten noch entworfen werden. ^^°
Mag jemand helfen, oder hat jemand sowas ähnliches schon einmal durchgerechnet?

Es geht mir nicht um Theorie, ich würde wirklich gerne mal das Ergebnis des Szenarios kennen.
Wenn ihr sowas schon einmal hattet.
Wie war das Ergebnis?
 
Welche Ränge und welches Altersgefüge schwebt dir auf beiden Seiten vor. Und möchtest du ein reines Rudel (also nur von einem Stamm - the traditional way ^^) oder ein gemischtes Rudel?
 
Es geht mir nicht um Theorie, ich würde wirklich gerne mal das Ergebnis des Szenarios kennen.

Kann man nur sehr bedingt sagen.
Es ist unglaublich wichtig wie alt die Tremere sind, wie gut ausgebildet die Werwölfe.
Wo steht das Gildehaus? Dürfen die Tremere (und Werwölfe) überhaupt zeigen was sie können? Kammeras, Nachbarn usw. sind da extremst störend.

Garylen gibt es soweit laut kanon nur noch 3 Stück als Diener. Alle anderen sind frei und offiziell Mitglieder der Camarilla, was den Tremere zwar nicht schmeckt, aber da konnten sie nicht viel machen.

Ein Tremere Marke Etrius könnte das Rudel warscheinlich alleine in Asche verwandeln, aber ob das Gildehaus dann noch steht ist ne andere Frage^^

Wenn man die Viecher in Crinos Form nachdem Namen fragte oder sie beim Raid das Portmonaie fallen ließen?

Nicht die Kinder der Garou im Speziellen sondern einfach der gesamten nachfolgenden Generation. Wauzis leben nicht sehr lange, versuchen aber krampfhaft sich weiterzuvermehren, das bedeutet es gibt Populationskurven wie bei Wildtieren.
Und da die Cearns Standortgebunden sind läuft die Population auch nirgendwo hin.

aber wenn ein Homidgeborener und Sohn/Tochter einer Politikerfamilie da mal Einflüsse geltend macht, dann sollte das den Vampiren durchaus auch böse zusetzen können

Der Fluch der Garou ist es sehr angsteinflößend zu wirken. Auch in Homid.
Blutgeschwister leben meist auch eher zurückgezogen und in Verbindung mit den Garou. Wirklich einflussreiche Politikerfamilien mag es geben, sind aber wohl nicht die Regel. Eher dann noch im alten Adel.

Black Spirals sind übrigens die "antiwerwölfe", vom Wyrm verseuchte absolut böse und wahnsinnige Kreaturen die eher den Cearn auslöschen würden als die Vampire.



Die Nachfahren der Garou die ein Problem mit dem Vampir hatten werden diesen kaum kennen. Höchstens durch mündliche Überlieferung der "alten". Alles sehr verschwommen und undurchsichtig. Wenn dieser Vampir jetzt anfängt die Blutgeschwister und den Cearn auseinanderzunehmen, (Baummaßnahmen etc. ) ist es erstmal sehr schwer nachvollziehbar woher das überhaupt kommt.
 
Nicht die Kinder der Garou im Speziellen sondern einfach der gesamten nachfolgenden Generation. Wauzis leben nicht sehr lange, versuchen aber krampfhaft sich weiterzuvermehren, das bedeutet es gibt Populationskurven wie bei Wildtieren.
Und da die Cearns Standortgebunden sind läuft die Population auch nirgendwo hin.
Nun und was nutzt das einem? Außer das man dann ein neues Werwolf-Problem hat?
Zumal die Nachfahren ja nicht unbedingt so dement sind das innerhalb von nur einer bzw. zwei Generationen alles Wissen um den Vampir verschwimmt? Gerade dann wenn einem das netteste Stück vom Braten durch den Lappen ging?
 
Kommt halt auf den Vorfall im Speziellen an. Wenns "nur" wieder mal nen Vampir war werden das die Wenigsten Garou wirklich ernst nehmen. Gewschweige denn Heldensagen über sein Verschwinden verfassen.

Wie man sich dann an der Nachfolgegeneration rächt sei erstmal offen gestellt. Man sollte sich auch mit denen natürlich nicht offen anlegen. Aber das akute Problem, dass die Wauzis wissen wo man sich aufhält und es direkt auf einen abgesehen haben wäre erstmal erledigt (vorrausgesetzt man kann richtig untertauchen).
 
Wie man sich dann an der Nachfolgegeneration rächt sei erstmal offen gestellt. Man sollte sich auch mit denen natürlich nicht offen anlegen. Aber das akute Problem, dass die Wauzis wissen wo man sich aufhält und es direkt auf einen abgesehen haben wäre erstmal erledigt (vorrausgesetzt man kann richtig untertauchen).
Joah, wobei die Nachfolgegeneration auch nicht unbedingt schwächer wird.
Ist ja nicht so das die das Generations-Problem haben wie die Vampire.
Insofern halte ich es einfach für keine gute Idee zu schauen wie man die Wauzis zanken kann nachdem sie einen einmal schon fast gekillt haben ^^;

Hinsichtlich des Untertauchen, Vampire stinken doch auch nicht wesentlich wesentlich mehr nach Wyrm als der Rest der Stadt?
Abgesehen vom normalen untertauchen ggf. raus aus der Stadt, könnte man sich auch einfach tot stellen.
Das heißt sich beerdigen lassen und die Jahre abwarten bis man Exhumiert wird, vielleicht von den eigenen Leuten. ^^;
(Wenn man vermeiden will das es am Tag geschieht)

Wobei das Problem sein könnte das wenn man so einen Spirit am zwockel hat,...
..., kann man sich als Vampir bei so einem Wauzi Angriff nicht eigentlich tot stellen?
(Liegen bleiben und nicht mehr bewegen, Starre,..)
 
Was wäre denn ein guter Mischmasch, schlagt mal was vor?

Also würde schon durchaus Interesse an diesem Test-Szenario bestehen?

Kann gerade nicht all zu viel schreiben, aber die Sache wäre mir echt wichtig. ^^

Gehen wir ruhig von etwas höheren Rängen und ein paar Elite-Tremere aus.

:D wir können gerne Etrius ins Boot holen. :D
 
wir können gerne Etrius ins Boot holen.
Würde ich sein lassen. Der wird Wien nicht verlassen und da wo er hingeht sterben ganze Rudel wenn sie sich mit ihm anlegen.

Das Szenario würde mich schon sehr interessieren, aber es gibt meiner Ansicht nach einfach zu viele Faktoren die den Ausgang der "Schlacht" beeinflussen würden.
Es gibt hier nen (noch nicht sehr alten) thread in dem anschaulich geklärt wurde wie Garou kämpfen und wie es bei einem Kampf zwischen diesen und einem Klüngel Vampiren warscheinlich aussehen würde.

Ein weiteres Problem ist das Gildehaus an sich. Keiner weiß wirklich wie son teil gesichert ist. Tremere können theoretisch alles (als Clan). Wenn ein mächtger Tremere das möchte landet alle swas durch die Eingangstür geht erstmal postwendend im Verbrennungsofen im Keller.

Liegen bleiben und nicht mehr bewegen, Starre,..)
Bin ich mir grade nicht sicher. Gibt es da feste Regeln zum in Starre gehen? kann man das spontan tun? braucht man Vorbereitungszeit?
Und so wie ich die Wauzis kenne werden die die Leiche vorsichtshalber doch gleich mit Verbrennen (wie warscheinlich den Unterschlupf^^).
 
Würde ich sein lassen. Der wird Wien nicht verlassen und da wo er hingeht sterben ganze Rudel wenn sie sich mit ihm anlegen.

Das Szenario würde mich schon sehr interessieren, aber es gibt meiner Ansicht nach einfach zu viele Faktoren die den Ausgang der "Schlacht" beeinflussen würden.
Es gibt hier nen (noch nicht sehr alten) thread in dem anschaulich geklärt wurde wie Garou kämpfen und wie es bei einem Kampf zwischen diesen und einem Klüngel Vampiren warscheinlich aussehen würde.

Ein weiteres Problem ist das Gildehaus an sich. Keiner weiß wirklich wie son teil gesichert ist. Tremere können theoretisch alles (als Clan). Wenn ein mächtger Tremere das möchte landet alle swas durch die Eingangstür geht erstmal postwendend im Verbrennungsofen im Keller.


Das mit dem Verbrennungsofen ist an und für sich eine gute, ausbaufähige Idee. ^^°

Und wahrscheinlich hängt das Szenario wirklich von zu vielen Faktoren ab.

Immerhin werden die Wauzis nicht unbedingt so dumm sein und Wien angreifen, bzw das Gildehaus von Etrius. ;-)

Sagen wir es einfach mal so.
Werwölfe heftig, Gildenhäuser heftig.
Es kommt auf die Bedingungen an.
 
Genau!

Wenn es dir spaß macht (und du sehr viel Zeit hast) kannst du einen kompletten Cearn bauen. Danach ein Gildehaus mit 7 Tremere in einer definierten Umgebung (Stadt). Kann alles recht "normal" aufgebaut sein, bzw. am besten so wie du es haben möchtest. Definier es einfach so wie du denkst und es für deine Kampange gern hättest.
Anschließend könnten wir hier gerne über den Möglichen Ausgang des ganzen diskutieren.
Aber ich warne dich, es wird mehr als ein Ergebniss geben^^

Problem ist halt das Thaumaturgie nicht wirklich an Begrenzungen gebunden ist. Im Buch selber steht das die Tremere jede Nacht an neuen Zaubern/Pfaden und Ritualen arbeiten.
Es gibt also eine unendliche Anzahl die wir als Spieler nicht kennen, die aber Theoretisch möglich wären.
Tndenziell kann das Gildehaus mit allem Gesichert sein, sogar mit nem 5 Meter Wachdämon im Vorraum^^ (hängt halt von der Machtstufe der Tremere ab)

Etrius schlag dir mal aus dem Kopf, der halt viel zu viel damit zu tun den Laden am laufen zu halten, seit Tremere himself sein kleines Problem hat^^
 
Ich werde das Szenario mal ausarbeiten, kann aber eine Weile dauern.
Aber ich mache es auf jeden Fall.

;-) keine Sorge, Etrius bleibt in Wien.
Ich bin Humanist bzw habe ein Herz für Tiere. ^^°
 
Also wenn du dich für so ein Werwolf vs Vampire Szenario interessierst, solltest du dir vielleicht mal das Abenteuer "Under a Blood Red Moon" anschauen. Dort wird so ein Konflikt beschrieben.
Es beginnt damit, dass Werwölfe einen Überraschungsangriff auf eines der Elysien von Chicago starten, den Succubus Club. Dort töten sie alle anwesenden Vampire in einem Handstreich (filmisch gut umgesetzt im ersten Teil von Underworld, wie die Werwölfe den Zug angreifen).
Prinz Lodin ruft dann eine Blutjagd auf alle Werwölfe aus, was den Konflikt eskalieren lässt. Am Ende sind ein paar Werwölfe tot und ca. ein Drittel der Kainskinder der Stadt.

Zum Gildehausszenario:
Okay, eine Handvoll Tremere, die was können, den Angriff erwarten und vorbereitet sind.
Also Gargylen gibt es schon noch mehr als drei, aber die wandelnen Maskeradebrüche sind eher was für die Alte Welt. 10 Stück wird man nur in Wien an einem Ort versammelt finden. Eine Gargyle mehr oder weniger macht auch nicht soviel aus, also diskutieren wir das jetzt ohne die Steingesichter. Dafür haben wir noch 10 Sterbliche Sicherheitsleute dabei, die mit Silbermuni bewaffnet sind.
Als Angreifer haben wir 5 Werwölfe mit gemischten Fähigkeiten von durchschnittlicher Erfahrung.

Ziel der Werwölfe: Alle Vampire töten und den Ort von jeglicher Wyrmpräsenz bereinigen. Kein Rückzug. Kein Aufgeben. Notfalls in Glorie sterben.
(Ganz eventuell würden sie sich zurückziehen, wenn sie eine äußerst wichtige Info entdecken, die sie ihrem Stamm überbringen müssen.)

Ziel der Vampire: Überleben, egal wie. Besser wärs mit intaktem Gildehaus. Wenn ein paar der Konkurrenten sterben, wärs auch nicht schlimm.


Ausgangslage:
Die Vampire sitzen zusammen mit ihren Gefolgsleuten schwer bewaffnet in ihrer Festung, wo sie den Angriff der Werwölfe erwarten. Da Vampire feige sind, stehen sie nicht an der vordersten Front, sondern haben sich im tiefsten Inneren, den am besten geschützten Bereich des Hauses verzogen. Sie hoffen, dass die Werwölfe genug Fallen auslösen, sodass die Gefolgsleute eine Chance haben, ein, zwei von ihnen zur Strecke zu bringen und den Rest wenigstens zu verwunden, bevor sie eintreffen.
Regeltechnisch ist das Schutzzeichen gegen Werwölfe das beste, was die Tremere auffahren können. Dieses Schutzzeichen macht pro Runde 3 Würfel Schaden, im Schnitt also ein bis zwei Punkte. Falls der Werwolf das nicht ohnehin absorbiert, heilt er diesen nicht schwerheilbaren Schaden innerhalb von 2 Runden. Wichtiger ist der psychologische Effekt, dass das Opfer einen Willenskraftwurf schaffen muss, um das Siegel erneut berühren zu können. Das könnte den Tremere Zeit verschaffen (zur Flucht oder um tödlichere nicht vom Regelwerk abgedeckte "Fluff"-Rituale auszuführen, die mehr Schaden machen).

Die Werwölfe stehen draußen vorm Haus. Warum auch immer haben sie sich dazu entschlossen bei Nacht anzugreifen, wenn die Vampire aktiv sind und sie gehen nicht durch die Umbra um mittem im Haus wieder aufzutauchen. Ersteres vielleicht aus einem verdrehten Sinn für Ehre (oder weil sie nicht wissen, dass sie es mit Vampiren zu tun haben), letzteres weil möglicherweise durch die Experimente der Tremere die Umbra gefährlicher geworden ist, als die Fallen in der realen Welt. Vermutlich ist dies überhaupt der Grund, dass die Werwölfe diesen Ort gefunden haben und hier mal aufräumen wollen.

Wie die Werwölfe nun vorgehen, hängt viel von ihren Fähigkeiten und Anführer ab und was sie über den Ort wissen. Versuchen sie es mit Heimlichkeit oder spielen sie Panzer? Egal, am Anfang werden sie eine Reihe von Wachen, die verstreut über das Gelände patroullieren, ausschalten, bis sie durch magische und mundäne Sicherheitsvorkehrungen soweit verlangsamt werden können, dass sie von den restlichen Wachen gestellt werden.
Sollten die Wachen irgendwas haben, mit denen sie schwer heilbaren Schaden machen können (Silber oder magisch), werden sie vielleicht einen der Werwölfe durch einen glücklichen Kopftreffer ausschalten und den einen oder anderen noch verletzen können, ohne dass er sich sofort wieder heilt.
Die Wachen sterben auf jeden Fall alle und können wieder nur Zeit für ihre Meister gewinnen. Gleiches gilt für etwaige magische Konstrukte, die eventuell im Gildehaus rumlaufen (Dienender Pfahl, Homunculi, Rutors Hand, usw.).
Eine Sache, was die Tremere versuchen könnten, sind Kamikaze-Angriffe ihrer Diener. Ein Dutzend Rutors Hände, die sich von der Decke stürzen wie die Face-Hugger bei Alien und dabei übelste Säure auf die Werwölfe sprühen wäre witzig. Auch nett sind voll durch-konditionierte Puppen, die ihren Lebenswillen verloren haben. Wenn man die in Sprengstoff wickelt und auf Nahkampfreichweite laufen lässt, bevor sie explodieren, weiß man dass man seine Zeit mit ihnen nicht verschwendet hat.
Eventuell können Tremere auch mit Beherrschung 5 schon selber etwas in Form ihrer Lieblingsghuls mitmischen. Sie müssen nur schnell genug die Hülle verlassen, bevor die vernichtet wird, um nicht in Starre zu fallen.

Wenn die Vampire es schaffen, die Werwölfe zu verlangsamen und zu zermüben sieht es gar nicht so schlecht für sie aus.
Wenn die Werwölfe den Fallen und Wachen entgehen können und mehr oder weniger unbehelligt durchmaschieren, werden alle Vampire sterben.

Okay, nach einer langen Nacht mit viel Blutvergießen stellen die Werwölfe die Tremere im innersten Sanctum. Hoffentlich haben die Tremere noch ein Ass im Ärmel, ansonsten sieht es jetzt schlecht aus. Der Regent steht wahrscheinlich schon mit einem Fuß im Fluchttunnel, während er das letzte Aufgebot seiner Untergebenen gegen die Werwölfe hetzt. Sollte es um die Moral der durchtriebenen Adepten nicht zum Besten stehen, fliehen sie wahrscheinlich schnell von alleine, sollten sie die Gelegenheit dazu bekommen. Also muss der Regent dafür sorgen, dass sie schön mit dem Rücken zur Wand stehen und Kampf ihre einzige Chance ist.

Der Endkampf
Erste Runde:
Werwölfe haben die Initiative und gehen auf Nahkampfreichweite. Jeder Werwolf nimmt 2 Tremere aufs Korn.
Tremere schießen ihre Fernkampfzauber. Lockruf der Flammen und Blut stehlen. Cool wäre der Pfad Neptuns. Damit könnte ein Tremere ein Werwolf fesseln und der andere macht Blutraub. Schön wäre auch mit Levitation einen Werwolf hochzuheben und ihn dann von den anderen bearbeiten zu lassen.

Zweite Runde:
Die Werwölfe haben die Initiative. Jeder Werwolf, der es in den Nahkampf geschafft hat, vernichtet einen oder zwei Tremere. Mit etwas Glück, werden dadurch wieder die anderen Werwölfe befreit, die vorher magisch gebunden waren. Werwölfe die nicht im Nahkampf eingreifen können, werden Gaben und Artefakte einsetzen, um ihre Kollegen zu unterstützen: Heilzauber, Blitze oder Waffen schleudern, etc.
Die Tremere können noch einmal aus allen Rohren feuern. Hoffentlich bringen sie ein oder zwei Werwölfe zur Strecke.

Dritte Runde:
Die Werwölfe haben die Initiative. Jeder Werwolf im Nahkampf, vernichtet erneut einen oder zwei Tremere.
Die Tremere können noch ein bisschen zappeln und schreien, aber ihr Ende ist besiegelt. Wenn die Werwölfe soweit gekommen sind, werden die verbliebenden Mitglieder des Gildehauses versuchen die Flucht anzutreten und dabei getötet werden. Vielleicht kann einer entkommen, um von dem Grauen zu berichten, dass er erlebt hat.
 
@Magnus Eriksson.

Danke so reicht mir das eigentlich schon.
Wenn du einen solchen Ablauf für realistisch befindest, und du hast ihn ja auch gut dargelegt, dann bin ich zufrieden.Immerhin halte ich dich für einen Tremere-Experten.
Diese eine Website war doch unter anderem von dir, oder verwechsel ich da jetzt was?

Und Underworld finde ich, zumindest den 1.Teil auch sehr gelungen, vor allem von der Atmosphäre und Farbgebung sehr WOD Like, auch wenn die Werwölfe dort natürlich anders sind, als bei White Wolf.
Die Vamps hingegen sind sehr gut getroffen, sehr politisch etc.

Da sind die Werwölfe ja auch richtige Killermaschinen und lediglich der nennen wir ihn mal "Ahn" Victor ist ihnen um einiges über an Stärke und Fähigkeiten.
 
In Magnus Erikssons Szenario handeln die Garou nicht einmal sonderlich intelligent. Bei Tag angreifen ist eine Option. Erst einmal in der Umbra aufräumen und dann durch diese marschieren die nächste (den Schutzkreis gegen Garou müssen sie dennoch durchbrechen, aber das der nur normalen Schaden macht, reicht es aus, danach ein paar Sekunden zu pausieren).
Außerdem würde ich einfach nen dienstbaren Geist Helios zur Hilfe rufen.

Habe ich Metis dabei, gibt es dann noch den Feuerball des Tremere einfach zurück. Sind Uktena dabei, können die mit Schattententakel Leute festhalten, bzw. die Fenrir hindern dich einfach am wegrennen. Durch diverse Furchteffekte werden niedere Minions einfach zur Flucht getrieben, wodurch das Silber in den Schnellfeuerwaffen auch nicht mehr so toll ist etc.
Und da hat dann auch noch kein Garou einen Fetisch in der Hand gehalten...

Das größte Problem wird also wahrscheinlich, den Schleier zu wahren und dafür zu sorgen, dass keiner wegkommt.

Andererseits müssen die Tremere auch sinnvolle Dinge gegen Garou in der Hand haben. Die Schutzzeichen und Schutzkreise sind zwar nett, aber nicht wirklich der Kriegsentscheider. Kann man vielleicht was reißen mit Geisterthaumaturgier oder so? Denn wenn nicht, bleibt wirklich nur das "Entkommen zum wahren Freund" (Stufe 5 Ritual).
Dominate vielleicht? Naja, einzelne können damit vielleicht aufgehalten werden, aber bei mehreren Garou (deren Willenskraft auch nicht so niedrig ist) sehe ich da wenig Chancen. Richtig schlimm wird es, wenn Die Garou die Namen der Geflohenen haben, denn dann können sie mit dem "Ritus des Suchsteins" (Stufe 1; kann jeder Depp) ihm einfach hinterher laufen.
 
Ich gehe davon aus, das alles andere, was Werwölfe und Vampire tun können, sich gegenseitig die Waage hält: Werwölfe haben Magie und Artefakte. Tremere haben Magie und Artefakte. Werwölfe können noch Verbündete und Diener dazurufen. Tremere können Verbündete und Diener dazu rufen. Werwölfe können sich klug oder dumm verhalten und die Tremere auch.
Klar, wie es dann im Detail ausgeht, hängt von individuellen Fähigkeiten und Würfelglück ab. Prinzipiell haben beiden Seiten die Möglichkeit zu gewinnen. Aber darum geht es ja nur in den Überlegungen: Kann man das als mögliches Szenario seinen Spielern präsentieren oder unterschreibt man automatisch ihr Todesurteil? Antwort: Ja, es ist ein spielbares Szenario, da die Spieler eine Chance auf Erfolg haben.
 
Ich würde als Tremere vermutlich einfach den Stein der wahren Gestalt benutzen.
Das zwingt Garou in ihre Brutgestalt zurück und verhindert für einige Runden die Verwandlung.
Das in ausreichender Menge und die Garou sind mal gewesen. Dazu den Pfad des Herdes und die Garou gehen dahin wo ich will und nicht dahin wo sie wollen.
Bei sieben Tremere sind Meister verschiedener Rituale nicht so unwahrscheinlich und bei der Regelmäßigen Bedrohung wird der Stein auch verfügbar sein.
Der Meister des Gildenhauses könnte den oben genannten Pfad entweder selber haben, oder bei seinem Sicherheitsmagier vorraussetzen.
Und der Lockruf ist nicht der schlimmste Pfad den Tremere im Kampf benutzen können.
Der Pfad ds Blutes hilft in diesem Fall dank der Steigerung des eigenen Potentials eher und bei der Meisterschaft dieses Pfades ist der Blutkessel besser.
 
Zurück
Oben Unten