L
Ludovico
Guest
AW: ein neuer Verlag...
Also erstmal stimm ich Bücherwurm voll und ganz in allen Belangen zu.
Ich kenn mich mit dem Verlagswesen zwar nicht so gut aus, aber immerhin hab ich ein paar Kenntnisse in BWL.
Was mich etwas wundert, daß hier vor allem die Kostenseite, aber nicht die Ertragsseite betrachtet wird. Okay, es ist schwer, den möglichen Ertrag zu berechnen, aber wenn man sich keine realistischen Gedanken darüber macht, was man tatsächlich absetzen könnte und wahrscheinlich absetzen wird, dann sieht man sogar mit der besten Deckungsbeitragsrechnung ganz alt aus.
Keine Ahnung, wie das in einem Vertrag ist, aber die Formel zur Berechnung der Kosten wird zwar immer noch angewendet, aber für das Berechnen eines Verkaufspreises wird heutzutage immer mehr eine Methode namens Target Costing angewendet, die sich darum dreht, wie viel die Leute für das Produkt zu zahlen bereit sind.
Allerdings weiß ich wegen der Buchpreisbindung nicht, ob das hier in diesem Sektor angewendet werden kann.
Desweiteren sollte man sich an diesem Beispiel auch fragen, wer bereit ist, ein 1000 Seiten dickes Regelwerk zu kaufen.
Und zu der Ansicht, daß geniales RPG = hohe Auflage, schreibe ich nur zwei Worte:
Blue Planet
@URPG
Die Verlage sind nicht bereit ein Universalsystem rauszubringen?
Was ist mit GURPS?
Also erstmal stimm ich Bücherwurm voll und ganz in allen Belangen zu.
Ich kenn mich mit dem Verlagswesen zwar nicht so gut aus, aber immerhin hab ich ein paar Kenntnisse in BWL.
Was mich etwas wundert, daß hier vor allem die Kostenseite, aber nicht die Ertragsseite betrachtet wird. Okay, es ist schwer, den möglichen Ertrag zu berechnen, aber wenn man sich keine realistischen Gedanken darüber macht, was man tatsächlich absetzen könnte und wahrscheinlich absetzen wird, dann sieht man sogar mit der besten Deckungsbeitragsrechnung ganz alt aus.
Keine Ahnung, wie das in einem Vertrag ist, aber die Formel zur Berechnung der Kosten wird zwar immer noch angewendet, aber für das Berechnen eines Verkaufspreises wird heutzutage immer mehr eine Methode namens Target Costing angewendet, die sich darum dreht, wie viel die Leute für das Produkt zu zahlen bereit sind.
Allerdings weiß ich wegen der Buchpreisbindung nicht, ob das hier in diesem Sektor angewendet werden kann.
Desweiteren sollte man sich an diesem Beispiel auch fragen, wer bereit ist, ein 1000 Seiten dickes Regelwerk zu kaufen.
Und zu der Ansicht, daß geniales RPG = hohe Auflage, schreibe ich nur zwei Worte:
Blue Planet
@URPG
Die Verlage sind nicht bereit ein Universalsystem rauszubringen?
Was ist mit GURPS?