DSA & Myranor: kurze Fragen - kurze Antworten

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Es gibt den Titel des Akoluthen auch Ingame, der hat dann nichts mit der SF zu tun sondern ist nur ein Titel, dass würde das ganze wahrscheinlich vereinfachen.
 
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Es gibt den Titel des Akoluthen auch Ingame, der hat dann nichts mit der SF zu tun sondern ist nur ein Titel,[...]
Warum glaubst du, das dem so ist?
Die Akuluthen-Würde erhält man nach einer Art "Lehrgang" und deren Inhalt wird über die SF Regeltechnisch vergeben.

Oder verwechselst du grade Akuluthen mit Leihen?
 
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Ich korrigiere: Die SF hat nicht zwagsläufig etwas mit dem Titel zu tun:
WdH S. 292 SF Akoluth: "In einigen Kirchen wird der Titel des Akoluthen als reiner Ehrentitel gesehn, der nicht mit der hier genannten Sonderfertigkeit verbunden ist.."
 
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Danke für die prompten Antworten bisher.

Hab aber auch schon wieder eine neue:
Wenn die Schelmen-Variante Vagabund nicht zeitaufwendig ist,
kann man sie dann nicht im Grunde, mittels BgB, mit einer zeitaufwendigen Profession kombinieren?
 
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Ein Schelmen-Vagabund mit BgB und zeitaufwendiger Profession? Kannst Du ein Beispiel geben wie das aussehen soll?
 
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Ganz kurz: ja.
Etwas ausführlicher, natürlich mit den normalen Einschränkungen, heißt Schelm muss die erste Karriere und die zweit Karriere darf kein Voll-, Halbzauberer oder Geweihter sein.
 
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Hallo - 2,5 Fragen ;)

Unitatio: Alle Bundteilnehmer müssen eine erfolgreiche Zauberprobe ablegen. Müssen alle die gleichen Erschwernisse hinnehmen oder nur der Bundführer? Wenn Zaubervarianten eine ZfW-Voraussetzung haben - müssen alle Teilnehmer diesen ZfW haben?
Bsp.: Transversalis - Vergrößerte Reichweite (ab ZfW 14) - Müssen alle die Erschwernis einrechnen und einen ZfW von 14 haben?


Applicatus: Können eingewobene Zeichen in Roben etc. als Träger für einen Applicatus dienen?


[edit] Rechtschreibung^^
 
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Hi!

Den wirkenden Zauber beim Unitation muss jeder "voll wirken" also mit allen Aufschlägen und min. ZfW. Wer das nicht kann, dem bleibt die "passive" Rolle: +1ZfW und anteilige Asp-Kosten.

Beim Applicatus ist das wohl ein Meisterentscheid. Dazu würde ich sagen: eher nein, aber vielleicht wenn
a) Zeichen wirklich gut gefertigt (handwerklich) und aus besonderem Material (z.B. Silberfaden)
b) Zeichen groß genug für astrale Macht (max. n mal n Asp, wobei n der Durchmesser des Zeichens in Fingern ist). Ein 10cm durchmessendes Zeichen kann damnach bis zu 25 Asp (nur wirkender Spruch) speichern. Reines Bauchgefühl. Bei besonderem Material (Arkaniumfaden [Mindurium ist zu spröde]) ggf. auch kleinere Zeichen möglich.
c) Auf jeden Fall "Tragbare Falle" und "Komplexer Auslöser"

Nur mit "Tragbare Falle" geht es, wenn beispielsweise die Schließe einer Gürteltasche verzaubert wird.
 
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Den wirkenden Zauber beim Unitation muss jeder "voll wirken" also mit allen Aufschlägen und min. ZfW.
Du schreibst das so selbstsicher... aus welcher Quelle hast du das?
Rein RAW kann man das aus dem LC jedenfalls nicht ableiten. Denn dort steht nur etwas von "Zauberprobe gelingen" und nicht von "eine ggf. Erschwerte (durch Varianten, MR, SpoMos* und sonstiges) Zauberprobe gelingen"...
Wenn du eine Quelle hast die deine klare Aussage ermöglicht, würde ich sie gerne ach kennen.
RAI bzw. GMV zieht nicht, da beides nicht einheitlich ist. Denn ich würde es auch als RAI ansehen, das Beteiligt nicht alle Aufschläge schlucken können müssen...
Wobei es natürlich auch die Option gibt, mit ZfP* aus dem UNITATIO die Proben von Teilnehmern aus zu gleichen.

*SpoMo erscheinen allerdings insoweit dazugehörig als das jeder einzelne ja die ZD aufbringen muss, welche ja ggf. gekürzt/verlängert werden muss. Über die Schiene kommen u.U. auch Varianten rein... Aber eine klare Regelaussage gibt es mWn nicht.

@Krishna
Zum APPLICATUS:
Das kommt darauf an, wie ihr "Einzelobjekt" definiert. Ist die ganze die Robe ein Objekt? Oder ist es möglich sie in kleinere Objekte zu "zerlegen"?
Interessant wird das zwar eigentlich erst bei so Dingen wie Bretter-Türen (muss ich mit den DESINTEGRATUS die ganze Tür fritten können, oder reicht ein Brett? Die Regeln sind da, wahrscheinlich bewust, offen). Und ich muss zugeben das ich ein Problem damit hätte, wenn man (Zier-)Stickereien einer Robe als Einzelobjekt zulassen würde... Aber wenn sich in der Gruppe so abspricht, warum nicht.
(Ich würde das allerdings erst ab Aufgenähten Zierrat (Edelsteine, Bommel, etc.) bzw. irgendwelchen Knöpfen erlauben. Allerdings würde ich bei so was auch Anfangen auf die Artefakt-Kontrolle aus SRD/WdA zu schielen... ;) )
 
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Ich lese das so aus dem LC als RAW. Denn es geht um "die Zauberprobe", nicht "eine Zauberprobe" oder "seine Zauberprobe". Die Zauberprobe enthält jedoch alle Modifikationen. Das hätte man klarer hinschreiben können und ich kann mich natürlich irren, aber für ist das hinreichend klar beschrieben.
ZfP* aus Unitation sind nur für andere Proben beim schließen den Unitatio brauchbar, nicht für Proben bei wirkenden Zaubern.
 
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ZfP* aus Unitation sind nur für andere Proben beim schließen den Unitatio brauchbar, nicht für Proben bei wirkenden Zaubern.
Wo liest du das raus?
Auch dort steht was von "Zauberprobe", ohne Spezifizierung welche gemeint ist... Und, es ergibt eigentlich auch nur bei der Probe des zu wirkenden Zaubers wirklich Sinn und nicht beim Aufbau des UNITATIO-Kreises...

Deiner ersten Ausführung kann ich ja soweit folgen (auch wenn ich denke das RAW noch meilenweit davon weg ist), aber beim 2ten...
 
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Also im LC Deluxe steht das sehr eindeutig. Da sind das getrennte Absätze: einer zum Schließen des Bundes und einer zum gemeinsamen Zaubern. Beim gemeinsamen Zaubern steht sogar, dass fehlgeschlagene Proben egal sind: es macht also gar keinen Sinn da teure ZfP* reinzupacken!
 
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Also im LC Deluxe steht das sehr eindeutig.
Muss ich nochmal rein gucken (welche Auflage hast du?).
(allerdings ist der Absatz ein guter Hinweis... Ich muss zugeben, das ich auf die nicht immer so achte, da dies scheinbar auch die Autoren nicht immer tun...)

Beim gemeinsamen Zaubern steht sogar, dass fehlgeschlagene Proben egal sind: es macht also gar keinen Sinn da teure ZfP* reinzupacken!
Nur wenn einem die ZfP* des endgültigen Zaubers egal sind... Jeder gelungene Zauber gibt 1 ZfP* zu den ZfP* des Zaubers (bis max. 2xZfW ZfP*). Wenn die nicht Egal sind... was ja nun meistens der Fall ist... dann nicht.
(wobei rein RAI es auch den Bonus-ZfW nur gibt, wenn die Probe gelingt. RAW kann man das allerdings nicht sagen)
 
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Ach da hatte ich mich gerade selber ausgetrickst und ZfP* des wirkenden Spruchs im Kopf benutzt um andere Proben des wirkenden Spruchs gelingen zu lassen. Das liegt aber auch nur daran, dass es mir überhaupt nicht in den Kopf gehen will, warum ZfP* aus der Unitatio-Probe für den wirkenden Sprüch zu gebrauchen sein sollen.

Da beim Unitatio keine Mindestpersonenanzahl steht, könnte man dann ja auch alleine einen Unitatio wirken (den man auf ZfW 18 hat) und dann jeden anderen Zauber richtig, richtig gut hinbekommen! Nenenenene. Die Unitatio ZfP* sind ganz sicher nur brauchbar, um den Kreis überhaupt entstehen zu lassen, aber für sonst nichts.
 
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Da beim Unitatio keine Mindestpersonenanzahl steht, könnte man dann ja auch alleine einen Unitatio wirken (den man auf ZfW 18 hat) und dann jeden anderen Zauber richtig, richtig gut hinbekommen!
Erm.. nein, kann man nicht. Die Aussage ist da Eindeutig: Man nur und ausschließlich die Proben anderer(!) mit ZfP* unterfüttern. Nicht die Eigene... (getreu dem Motto: "Erst den Balken aus dem eigenen Auge entfernen, eh man Spliter in den Augen andrer entfernt")
Und außerdem... System-Ficker gibt es immer wieder... Drum ist DSA ja auch so Komplex wie es ist (also ob Komplexität da helfen würde...).


Das liegt aber auch nur daran, dass es mir überhaupt nicht in den Kopf gehen will, warum ZfP* aus der Unitatio-Probe für den wirkenden Sprüch zu gebrauchen sein sollen.
Das ist bei mir genau andersherum...
Mir will nicht in den Kopf, wieso man die ZfP* aus dem UNITAIO nutzen können soll und die UNITATIO-Proben anderer gelingen lassen zu können. Der Bund ist ja erst nach(!) dem gelingen der Probe (und Ablauf der ZD) aufgebaut... Wie sollen denn die ZfP* genutzt werden können, um jemanden zu Unterstützen der noch garnicht im Bund drin ist? Das will mir nicht in den Kopf... Und ich sehe auch keinen Tieferen nutzen darin.
Aber die ZfP* nutzen zu können, um die Proben auf den m Bund gewirkten Zauber unterstützen zu können, das ergibt mMn sehr viel Sinn. Denn je besser man den Bund hat schließen können, um so besser bemerkt man "Dissoanzen" beim Zaubervorgang, ausgelöst durch das Unvermögen anderer und um so eher kann man "einschreiten". Und das maß der Güte sind in DSA die XyP*...
Rein aus der Hintergrundlogik heraus sollte es mMn also eher gehen den im Bund zu wirkenden Zauber zu unterstützen, denn den Zauber zur Bund-Bildung...
Aber gut, rein RAW scheint es idT nicht so gedacht zu sein (wenn man auf die Absätze achtet... sorry dafür nochmal).
 
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Danke erstmal für die Antworten.

So wie ich den UNITATIO verstehe, erlaubt ein gelungener Bund (mit egal wieviel ZfP*) folgende Zauberwirkungen durch die Mitwirkung der Beteiligten zu verstärken. Wie gut der Bund geschlossen ist, scheint mMn keinerlei Auswirkungen zu haben...

Beim APPLICATUS kamen wir auch schon auf die Idee vielleicht Edelsteine oder besonders reich verzierte Knöpfe o.ä. als Zeichenträger einzunähen. Mal schauen was die SL dazu sagt ;)
 
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Geh mal davon aus, dass der Unitatio ein Gemeinschaftszauber ist. Der wird nicht von jedem einzeln fertig gemacht und dann Zusammengesteckt, sondern direkt als Gemeinschaft gewoben. Und entsprechend kann der Bundführer hier und da ausbessern und anleiten, um die anderen Mitwirkenden auf Fehler aufmerksam zu machen.
 
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Der wird nicht von jedem einzeln fertig gemacht und dann Zusammengesteckt, sondern direkt als Gemeinschaft gewoben.
Man macht niemanden mMn auf Fehler aufmerksam, sondern korrigiert selbsttätig die Fehler anderer. Daran zu erkennen, das man die eigenen ZfP* in das Punkte-Polster der anderen Steckt (das beim Misslingen ja gewissermaßen negativ ist).
Ein Aufmerksam machen wäre eher so was wie eine Erleichterung auf die Probe...
Außerdem muss mMn der Bund auch erstmal stehen, eh man die ZfP* irgendwohin schieben kann. Dazu wird die Probe von allen Zeitgleich abgelegt, womit zum fraglichen Zeitpunkt, an dem man die ZfP* nutzen kann, noch keine ZfP* existent sind... (ganz ganz Hartwurstig strengenommen).

Naja... Wie gesagt: Ich empfinde es halt eher als Unsinn, das man die ZfP* des UNITATIO für den UINITATIO einsetzten können soll (was aus meiner Sicht Magietheoretisch auch eher nicht geht; das es einen Weg gibt es zu Erklären zeigst du ja auf), nicht aber für den eigentlich Zauber (was aus meiner Sicht magietheoretisch auf jeden Fall geht; und zwar auf dem selben Weg, wie du ihn für den UNITATIO aufzeigst). Und problemmatisch wäre das aus Sicht des Balancings auch nicht. 1 ZfP* mehr, oder weniger, macht eh nur im unteren Macht-Bereich einen Unterschied. Auf höheren, wo man so richtig derbe damit Rocken kann, kaum noch.

Bleibt halt die Frage nach den Modifikatoren des eigentlichen Zaubers, die nicht geklärt ist. Denn der Begriff "Zauberprobe" wird nicht exklusiv, für eine Probe + alle erdenklichen Mods, genutzt, was aber für deine Interpretation notwendig ist.
Tatsächlich sagt WdZ 11 sogar, das die Zauberprobe Modifiziert sein kann. Und in WdZ 13 heist sogar eine Überschrift "Erschwernisse und Erleicherterungen auf die Zauberproben".
Was von der Wortbenutzung somit eigentlich sogar eher für eine gänzlich unmodifizierte Zauberprobe spricht... Was aber, zugegebener weise, idT reichlich seltsam wäre.
Es wird wohl Gruppenendscheit bleiben, wie die Proben der Buntteilnehmer zu Modifizieren sind...
 
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Okay, jetzt nochmal nachgeguckt. In meinem LCD steht:

Er [der Zauber: Unitatio] gelingt allerdings nur, wenn jedem Einzelnen die Zauberprobe gelingt - der vorher erwählte Bundführer ist in der Lage, durch seine ZfP* fehlende Punkte anderer Zauberer im Verhältnis 1:1 auszugleichen. Wer als einfacher Beteiligter den UNITATIO mit einem ZfW von 10 oder mehr beherrscht, kann beim schließen des Bundes ebenfalls versuchen, gescheiterte Proben der Mitzauberer auszugleichen, allerdings zu doppelten Kosten

Der Bundführer kann nun im Namen des ganzen Bundes Zauber sprechen, und dafür [also für das Sprechen des Zaubers] gibt es folgende Modifikationen: [bla über asp-Verteilung]. Jeder im Bund, der den gewünschten Zauber beherrscht, spricht die Formel (wer ihn nicht beherrscht oder glaubt ihn nicht gut genug zu können, spendet nur AsP).
Für die Wirkung wird pro Beteiligtem, dem die Zauberprobe gelingt ein Punkt zu den ZfP* des Bundführers addiert; misslungene Proben haben keinen Effekt[...].

Daraus ergibt sich im ersten Absatz ganz klar: Mit den ZfP* kann man die Unitatioproben der anderen Zaubernden ausgleichen, wenn man Bundführer oder geübt genug im Unitatio ist.

Im zweiten Absatz ist ganz klar: Wenn man den zuwirkenden Zauber schafft, kann man dem Bundführer weitere ZfP* zukommen lassen.

Mir ist nicht ganz klar, welche Formulierung da Grund zu Unsicherheiten geben soll.

Zu den anfallenden Erschwernissen auf die Zauberprobe:
Das würde ich wohl getrennt betrachten.

-Steht man in einer Zone der Antimagie, würde ich die Erschwernis nur auf den vereinigten Zauber anwenden. Will sagen: Der Bundführer würfelt entsprechend erschwert. Alle andere würfeln ohne Erschwernis.
Misslingt die Probe des Bundführers, dann geht der ganze Zauber schief. Gelingt die Probe des Bundführers trotz der Erschwernis, dann kommen auch die ganzen Bonuspunkte drauf.

Edit: Das kommt irgendwie nicht hin. Vllt wäre es sinnvoller gar keine Erschwernis anzusetzen und dafür die ZfP* des gemeinsamen Zaubers um den entsprechenden Wert der Antimagie zu reduzieren.

- Die Gruppe steht in einem Schneesturm: Alle haben die gleichen Zuschläge, da sie durch die äußeren Umstände eben abgelenkt sind.

- Zaubert man eine Variante des Zaubers, so muss jeder Beteiligte ebenfalls diese Variante zaubern. Kann er das nicht, kann er eben auch nichts zum Bund beitragen. Gleiches für SpoMods.

- Hat einer der Zauberer einen Metallhelm auf dem Kopf, so beeinflusst das nur seine eigene Zauberprobe.

Die Regelung steht vermutlich nirgends so, macht in meinem Kopf aber Sinn.
 
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