WFRSP 3 Dritte Edition!

AW: Dritte Edition!

Dann haben wir ja Glück, dass "wir", wie du selbst sagst, immer noch Tetris spielen,
Ich sage aber auch, dass Jewel Quest Tetris abgehängt hat. Das kann man nämlich mit Muas bedienen und hat ein differenziertes Leveldesign.

und folgerichtig Tetris sich auch noch für gutes Geld in der Box an den Mann bringen lässt.
Folgerichtig wäre gewesen, wenn du mein Beispielsinnbildlich übertragen hättest.
 
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Wenn ich FFG wäre, würde ich die Chance nutzen und valide Aspekte von Eurogames mit einer weniger einseitig taktisch-mechanischen Regelgrundlage (s.o.) versehen.
Ein solches Spiel (bei dem die Grenzen zwischen Brett- und Rollenspiel vollständig aufgelöst werden) würde ich mir als Warhammer Quest 2nd Edition wünschen. Als Nachfolger für WFRP v1 und WFRP 2nd aber könnte es bei mir nicht punkten!

Und zum Schluß - Gedankenfetzen, Fragen:
Warhammer und Innovation? Ist das wirklich eine gute Kombination? Beispiele aus der Historie von GW?
Warum sollte gerade WFRP 3 einen Standpunkt einnehmen, den D&D 4 auszufüllen nicht in der Lage ist?
 
AW: Dritte Edition!

Schon klar.
Nur: Welchen Vorteil hat es für diese Position einen weiteren großen Namen (Warhammer) zu benutzen?
Warum mit einem Design-Konzept (wie wir es hier diskutieren) nicht was ganz Neues machen?
Wozu braucht man das Warhammer-Setting dabei?
 
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Schon klar.
Nur: Welchen Vorteil hat es für diese Position einen weiteren großen Namen (Warhammer) zu benutzen?
Warum mit einem Design-Konzept (wie wir es hier diskutieren) nicht was ganz Neues machen?
Wozu braucht man das Warhammer-Setting dabei?

Ich würde annehmen, daß ein etablierter Markenname wie WH einfach viel mehr Kunden anzieht als ein neues Spielkonzept mit einem neuen generischen Fantasy-Hintergrund.
 
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Coole Sache! Wenn nicht FFG aus klassichem pen&paper-Rollenspiel ein zeitgemäßes Produkt mit tiefer Immersion schaffen kann, wer dann? Und bei D&D können sie auch gleich lurken, was die falsch gemacht haben. Endlich Entwicklung auf dem Rollenspielmarkt!

Na unverregelte soziale Interaktion braucht man bei einem Testspiel wohl weniger auszuspielen. ;)

Mich stört das nicht im geringsten, wenn das Produkt nachher kein Warhammer pen&paper 3.0 ist, sondern ein echt geniales Warhammerspiel.
Viel wichtiger ist hier für mich, dass Faktoren, die das pen&paper so spielenswert machen hoch gehalten werden. Und daran hab ich bisher keinen Zweifel.

Dein unerschütterlicher Optimismus ist manchmal furchterregend...
 
AW: Dritte Edition!

Dein unerschütterlicher Optimismus ist manchmal furchterregend...
Runterziehen können mich nur Fakten.

Dealgathair schrieb:
Und abseits davon?
Nichts. Reicht doch.

GW hat das Rollenspiel wohl kaum abgestoßen, weil die Zahlen so exponentiell nach oben gingen. Ich sehe schon Handlungsbedarf nicht so weiterzumachen, wie vorher.
 
AW: Dritte Edition!

Nach meinen Informationen hat GW das Rollenspiel abgestoßen weil es zu wenig Profit im Vergleich zum Aufwand gemacht hat. Mit mittelprächtigen Warhammer Romanen lässt sich anscheinend mehr Geld machen, und das freut die Aktionäre.

Im Übrigen ist das bei Skar kein Optimismus, das ist Naivität. :D
 
AW: Dritte Edition!

Nach meinen Informationen hat GW das Rollenspiel abgestoßen weil es zu wenig Profit im Vergleich zum Aufwand gemacht hat.
Für mich klag das damals so, als würde es noch schwarze Zahlen schreiben.

Im Übrigen ist das bei Skar kein Optimismus, das ist Naivität. :D
Völlig weltfremder Träumer der Typ...
 
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Für mich klag das damals so, als würde es noch schwarze Zahlen schreiben.

Die Ankündigung, dass BI zugedreht wird kam kurz vor Verkaufsstart vom Dark Heresy Grundregelwerk. Zu diesem Zeitpunkt war bereits das komplette Kontingent an die Großhändler verkauft.
Es war halt kurzfristig mehr Geld rauszuholen, wenn die Firma geschlossen wird und die Leute entlassen werden. War ein Wirtschaftstrick und ich möchte nicht wissen, was die im Hintergrund noch angestellt haben um noch etwas Geld rauszupressen.
 
AW: Dritte Edition!

Für mich klag das damals so, als würde es noch schwarze Zahlen schreiben.

Und deren Höhe ist für ein Unternehmen bei der Frage eine Tochter oder Abteilungen umzustrukturieren oder abzuwickeln natürlich vollkommen uninteressant...

...oder auch, ob die Zahlen schwarz waren war - nach meiner Lesart damaliger Berichte - nicht die Frage. Der Punkt war dass die Zahlen nicht den Erwartungen des höheren Managements entsprachen, und sich die Ressourcen deren Meinung nach anderweitig gewinnbringender einsetzen ließen.

(Und ich traue Games Workshop genug zu, um das richtig einzuschätzen. Wenn Romane - und speziell Miniaturen - für die gleichen Kosten mehr abwerfen, dann würde ich das Geld auch dort einsetzen - und nicht an diese komische Abteilung im Keller verschwenden...)

mfG
cag
 
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(Und ich traue Games Workshop genug zu, um das richtig einzuschätzen. Wenn Romane - und speziell Miniaturen - für die gleichen Kosten mehr abwerfen, dann würde ich das Geld auch dort einsetzen - und nicht an diese komische Abteilung im Keller verschwenden...)
Sag ich ja. Und wenn das Geschäft dann jemand anderes übernimmt, der ebenfalls solche Abteilungen im Keller hat, aber eben auch andere Abteilungen, die recht erfolgreich sind und deren Produkte andere Mechanismen nutzen, dann... ;)
 
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Sag ich ja. Und wenn das Geschäft dann jemand anderes übernimmt, der ebenfalls solche Abteilungen im Keller hat, aber eben auch andere Abteilungen, die recht erfolgreich sind und deren Produkte andere Mechanismen nutzen, dann... ;)
Dann MUß das natürlich von Erfolg gekrönt sein. Oder was willst du uns sagen?
 
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