Aventurien Dreckiges Aventurien - ein etwas anderer Spielansatz

AW: Dreckiges Aventurien - ein etwas anderer Spielansatz

Raben-AAS schrieb:
speziell von der Rollenspiel-Gedankenpolizei (RoGePo) bzw. S.S. kante ich mir.
Wärst du im Rahmen deines eigenen, höchst geschmacklosen Witzes geblieben, stände da jetzt "GeRoPo". Aber offenbar kannst du ja gar nichts richtig - Brot kann wenigstens schimmeln.
 
AW: Dreckiges Aventurien - ein etwas anderer Spielansatz

Sagt mal, muss es sein dass ihr euch auf dem Niveau gegenseitig an den Karren fahrt? :rolleyes:
Noch konnte ich es ja überlesen, aber spätestens wenn der Nazivergleich aus dem Sack gezogen wird hört der Spaß für mich auf.
 
AW: Dreckiges Aventurien - ein etwas anderer Spielansatz

Offensichtlich muss es sein, sonst würden wir es ja nicht machen.

Was allerdings der tiefere Sinn von "Gedanken-Rollenspiel-Polizei" sein soll erschließt sich mir nicht. Aber Hauptsache man konnte wieder mal klugscheißen.

AAS

[EDIT] Mir tut's ja auch leid, dass ich inzwischen in die tiefsten Schubladen greife, aber was bleibt denn übrig, wenn alle Argumente - selbst solche von erklärter rein persönlicher Ansicht und Befindlichkeit - kategorisch als Schwachsinn oder nichtexistent erklärt werden (mithin Diskussion unmöglich ist), und auch Hinweise, dass man die Streiterei doch sein lassen könne, es solle doch jeder DSA spielen wie er es mag mit weiterem puristischen Herumgemäkele negiert werden (womit "Lassen wir es doch einfach auf sich beruhen" unmöglich ist). Shub hat es – wieder mal, wie ich durch Lektüre diverser anderer Threads inzwischen weiß – geschafft, seine Sichtweise gegen jede alternative Ansicht durchzuboxen und dabei jeden Vertreter einer alternativen Meinung zu beschimpfen und durch das Abgleiten des Threads in sinnentleertes Geflame diesen schließlich dem allgemeinen Desinteresse zu überantworten, so als hätte er Angst irgendwer könne sich am Ende doch noch für B+E interessieren. Der Griff zum Nazi-Vergleich mag daneben und überzogen erscheinen, aber die formvollendete Demagogie von Shub besitzt tatsächliche und unbestreibare Parallelen zur faschistischen Denkens- und Handlungsweise, in deren Kern nunmal die Intoleranz gegen Andersdenkende und generell andere Weltanschauungen steckt. Ich will weder behaupten Shub sei "in echt" Nazi, würde Ausländerheime anzündenn oder dass die Schrecken des Zweiten Weltkrieges mit dem gegenseitigen Dünnsülz dieses Threads vergleichbar wären, aber ich äußere die Ansicht, dass Shub in seinem Einsatz für sein persönliches Herrensystem in diversen Threads hier ein Gebaren an den Tag legt, das zumindest intolerant ist, und das mich persönlich an Verhaltensweisen erinnert, die Punkt-Punkt-Punkt. Im Gegensatz zu dem, was er mir so an den Kopf wirft, betrachte ich ihn im übrigen gar nicht als doof oder unfähig. Ich halte ihn im Gegenteil für ein höchst intelligentes und eloquentes Popokackapupskopfpipi. Wenn du verstehst, was ich meine.]
 
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Raben-AAS schrieb:
[EDIT] Mir tut's ja auch leid, dass ich inzwischen in die tiefsten Schubladen greife, aber was bleibt denn übrig, wenn alle Argumente - selbst solche von erklärter rein persönlicher Ansicht und Befindlichkeit - kategorisch als Schwachsinn oder nichtexistent erklärt werden
Was noch übrig bleibt? Eine alte Usenet-Weisheit.

Do not feed the troll.
 
AW: Dreckiges Aventurien - ein etwas anderer Spielansatz

Skyrock schrieb:
Do not feed the troll.

Hast ja Recht.

Aber immer nur nachgeben und das Feld denjenigen überlassen, die den längeren Atem haben, kann's doch auch nicht sein.


Naja, anyway, im Prinzip ist das Wesentliche gesagt, hier nochmal in Kompaktform für jene, die sich erst jetzt in den Thread verirrt haben aus Interesse am System/Spielansatz:

Vom Spielansatz "Dreckiges Aventurien" gibt es drei Files. Das allererste ist betitelt mit "Ein dreckig Leben" (EdL), das Update lautete "Dreckiges Aventurien" (DA) und die neueste Version nennt sich "Blut & Eisen" (B+E).

Version II (DA) und III (B+E) findet ihr beide als Download HIER. Die aktuelle Version "Blut und Eisen" ist das Word-File (bei mir das Symbol oben rechts).

– Ja, ich weiß dass mein Angefressensein auf DSA bei DA in Teilen überzogen war. Deshalb habe ich es ja bei B+E umformuliert, gell? ;)

Der im B+E File beschriebene Spielstil ist auf Minimalismus ausgerichtet:
--- In Bezug auf das Setting, indem der Fokus auf die "Dörfliche Ebene" heruntergezogen wird (Motto: Abenteuer rund um Salderholt statt Abenteuer überall in Aventurien).
--- In Bezug auf Magie und Macht, indem das generelle Fantasylevel reduziert und die Welt stärker in Richtung "nichtmagischer Alltag" versus "Märchen" gezogen wird (Motto: Aberglaube statt Aberwissen).
--- In Bezug auf die Abenteuer, indem durch ein weitaus tödlicheres und auch "grafisch brutaleres" Kampfsystem die Bedrohung durch selbst "kleine" Monster viel größer wird, so dass diese als Gegner auch ausreichen (Motto: Räuber statt Riesenlindwürmer)
--- In Bezug auf die Regeln, indem das Regelsystem gnadenlos entmüllt wird und damit zwar deutlich weniger detail- und spezialfallreich, dafür aber auch ohne Blätterei einfach abwickelbar wird (Motto: Ich will mit Monstern kämpfen, nicht mit Regeln).

– Ja, man kann auch ohne B+E minimalistisches DSA spielen. Aber wir finden B+E eine gute Hilfestellung dabei.

– Ziel und Zweck des Settings war und ist lediglich, einer konkreten Spielrunde (nämlich meiner) ein System zu bieten, unter dem uns auch und gerade DSA Spaß macht. DSA1 fanden wir trotz diverser extremst peinlicher Patzer (Pseudo-Hippie-SF-Elemente (die Hohen, der Planet Dere, Dimensionsportale, Borbarad der mit Außerirdischen Verbündete)) im Grundsatz düster, primitiv, stimmungsvoll, märchenhaft und wunderschön, DSA2/3 fanden wir in der Tendenz überladen, flirrbunt, im Fokus oft zu groß und in den Illus immer zu sauber, und DSA4 finden wir einfach nur noch zu komplex und detailüberfrachtet. Dass WIR so empfinden wird man hinnehmen müssen, wer es ganz anders sieht darf es gerne ganz anders sehen. Da wir aber immer wieder Kontakt zu anderen bekomen haben, die es ganz genau so sehen, haben wir nur genau jenen unseren Spielansatz zur Verfügung gestellt. Punkt!

Droemer12.jpg


So, und nun freu ich mich drauf, ggf. Anfragen zu Regelmechanismen, Zauber-Umsetzungen, Abenteuer-Ideen oder Details zur Umgebung von Salderholt zu empfangen, und möchte herzlich bitten Kritik am B+E System entweder auf dem Level "Mir gefällt's nicht, aber macht ihr mal" zu halten oder sich diese einfach zu kneifen.


AAS
 
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Naja Kritik an sich darfst du nicht ganz verbieten, konstruktive Kritik ist sicher immer gern gesehen :)

Aber du hast den Shubby schon ganz richtig erkannt, der hat immer den längeren Atem, der hört nie auf zu argumentieren. Einfach trollen lassen.
 
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Raben-AAS schrieb:
Der Griff zum Nazi-Vergleich mag daneben und überzogen erscheinen ...
Stimmt! Vor allem beweist er aber, dass du auch vom Thema Nationalsozialismus keine Ahnung hast, aber das wundert mich ehrlich gesagt nicht mehr.
 
AW: Dreckiges Aventurien - ein etwas anderer Spielansatz

Vor allem beweist er aber, dass du auch vom Thema Nationalsozialismus keine Ahnung hast, aber das wundert mich ehrlich gesagt nicht mehr.

Nie in meinem Leben haben die drei Buchstaben :lol, genauer ausgedrückt was ich empfinde!
 
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Also, da jetzt die Schaumschlacht zuende zu sein scheint, können wir vielleicht wieder über das von Dir vorgestellte System sprechen, da man über die Welt, die "Blut und Eisen" zugrunde liegt, wohl kaum diskutieren an. (Über Geschmack...)

1.) Wie erstelle ich die Charaktere? Würfele ich drei mal 6 W6+7 für die Attribute (und suche mir eine der Sechserserien aus) und einmal 6 W6+1 für die Schlechten Eigenschaften, verteile dann die Talentpunkte und bin fertig? Gibt es also keine Boni/Mali mehr nach Heldentypus, sondern ich verteile die Punkte einfach angemessen?

2.) Was geschieht genau bei einem Stufenanstieg bei B&E? Ich denke mal: a) 3 Versuche ein Attribut mit einem W20 zu überwürfeln (max. 1 Erfolg); b) (je???) 2 Versuche AT und PA mit einem W20 zu überwürfeln, auch hier max. 1 Punkt Steigerung möglich; c) 20 Versuche Talente nach im B&E RW beschriebenen System zu überwürfeln. Was passiert denn mit den Schlechten Eigenschaften und der Magieresistenz?

3.) Von welchen Waffen gehst Du aus? Die Waffenliste aus dem MBK? Arsenal? Oder hast Du nicht geschrieben, Du würdest eine eigene machen? Was ist mit Deinen BE-Regeln durch Länge und Gewicht, die in der aktuellen B&E-Version nicht mehr auftauchen?

4.) Vorschläge: Ich finde, dass Krieger gegenüber Nichtkämpfern, aber auch gegenüber Jägern und anderen "Halbkämpfern" zu schlecht wegkommen. Wäre es nicht denkbar, dass Halbkämpfer 3 und Vollkämpfer 4 Versuche bekommen ihre AT/PA zu überwürfeln? Das würde sicherstellen, dass Krieger auch wirklich die besten Kämpfer bleiben und nicht bei minimalem schon Würfelpech vom Magier (der ja auch den Mut-Bonus bekommt) überholt werden!

EDIT: Ich hätte sehr großes Interesse an allem, was Du mir zu der Gegend in der Ihr spielt geben kannst!!!
 
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Hi, Hesha!

zu 1) Es gibt keine Boni oder Mali für Heldenklassen. Entweder du würfelst einfach deine Attribute und überlegst dir: "Hmm, ich bin stark und dumm, also spiele ich einen Barbaren" (überspitzt ausgedrückt) oder du weißt, was du spielen willst, und verteilst deine erwürfelten Werte so auf die betreffenden Attribute, dass es "passt" ("Ich will einen Barbaren spielen, also muss ich stark und dumm sein, also nehme ich meine erwürfelte 13 für Körperkraft und meine 8 für Klugheit"). Ich selbst verwende die erste Methode, aber das soll nun echt jeder machen wie er mag.

zu 2) a, b (ja, je!) und c sind korrekt, außerdem hast du analog a) auch 3x die Chance eine schlechte Eigenschaft zu senken (max. 1 Punkt Senkung), und Magieresistenz habe ich in meinem Spiel nicht, von daher denk dir aus was immer für euch passt ;)

zu 3) Ich gehe von Kaiser Retos Waffenkammer aus. Eine eigene wollte ich immer machen, unterm Strich war es aber nie notwendig, da jeder der Helden bei "seiner" Waffe (Schnitter, Schwert, Kurzschwert, Wanderstock) geblieben ist. Die alten BE-Regeln betreffs Länge und Gewicht fanden wir zwar immer gut, aber ein echter Schmerz im A* dran zu denken, von daher haben wir die einfach weggelassen. Es spricht aber überhaupt nix dagegen, wenn du diese oder auch andere Regeln aus DA behältst.

zu 4) Im Grundsatz ist an deinem Gedanken was dran, ich würde dann aber eher sagen dass Kämpfer 3 Versuche haben, Halbkämpfer 2 und Nichtkämpfer nur 1. Immerhin muss man davon ausgehen, dass der "normale" Held mindestens Halbkämpfer ist.

zu EDIT: PN mir mal deine Mailadresse, dann schick ich dir ein bisserl was rüber :)


AAS
 
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Wie gesagt noch was zum Wundsystem:

1.) Meinst Du nicht, dass das ein bisschen heftig ist? ich meine, 11 Schaden sind schnell gemacht, und wenn man dann ne 16-20 Würfelt (25%) ist man sicher tot! Mein Vorschlag wäre nicht 1W20, sondern 1W20-5 (+1 pro LeP über der Schwelle), damit würde man zwar immernoch Wunden bekommen, aber nicht die ganz fiesen und gleich wegsterben!

2.) Hast Du Dir die Heilungsregeln mal durchgerechnet?! Die Regeln lassen Helden mit blutenden Wunden keine Chance! 1W6KR+1 wenn ich mich richtig erinnere... das ist bei einer gewürfelten 4,5,6 eine verdammt lange Zeit und wenn wenn der Held bei Schwerer oder Tödlicher Wunde 1W6 bzw. 2W6 LeP pro Kampfrunde verliert, dann hat er keine Chance auf Rettung, auch wenn er sofort verarztet wird! (es dauert ja auch mindestens 2 KR seinen Krempel auszupacken!!!) Ausgend von einer 4 als durchschnittliches Ergebnis eines W6 wären das bei einer Schweren Blutenden Wunde (4+1)*4=20 LeP dazu kommt, dass der held ja schon mindestens 11 LeP verloren hat um die Wunde zu erleiden! Ich denke, die Regel die Du zuerst hattest, dass die Blutung für die Verarztungszeit stoppt besser, ich würde sagen, dass dann die Blutung halbiert werden sollte, das ist ja auch realistisch, da der Heiler schon beim Verbinden etwas auf die Wunde drückt!
 
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Hallo AAS... wolltest Du mir nicht was schicken?
 
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@Raben-AAS

BuE scheint perfekt in die Tradition eines bestimmten DSA-Stils zu passen, nämlich wie man DSA richtig zu spielen hat und das Sopieler/SCs nichts können, nichts haben und nichts wissen.
Die für alle Chars festgelegten Phobien, Gieren und Laster

Kampfstäbe sind exotisch und wer nicht mit dem Schild umgehen gelernt hat ist er im Weg, wem willst du den Unsinn verkaufen?

Übrigens wer sich auf Mittelerde und Tolkien bezieht sollte zwischen High Fantasy und epischer Fantasy unterscheiden können und sich mit Mittelerde auskennen.
Beren und Luthien
Hurin
Turin Turambar


Ach ja und nach der Zerstörung des Ringes kämpften Eomer und Aragorn um die ehemaligen Diener Saurons niederzuwerfen, was ist aus den blauen Istarii geworden?
 
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Schwerttänzer schrieb:
BuE scheint perfekt in die Tradition eines bestimmten DSA-Stils zu passen, nämlich wie man DSA richtig zu spielen hat und das Sopieler/SCs nichts können, nichts haben und nichts wissen.
Die für alle Chars festgelegten Phobien, Gieren und Laster

Verstehe nicht ganz, was du sagen willst. Besonders der Schluss-Satz macht irgendwie keinen Sinn. Was willst du sagen?

Schwerttänzer schrieb:
Kampfstäbe sind exotisch und wer nicht mit dem Schild umgehen gelernt hat ist er im Weg, wem willst du den Unsinn verkaufen?

Aus Bornländischer Sicht sind Kampfstäbe durchaus exotisch, würde ich sagen (allerdings weiß ich nicht, auf welche Passage oder Aussage von mir sich dein Statement bezieht).

Was Schilde und speziell Großschilde angeht, so sollte klar sein, dass diese arg im Weg sein können. Man kämpft ohne Schild einfach "unbeschwerter", ist mobiler. Wer ungeübt mit einem Schild kämpft, nimmt dabei empfindliche Behinderungen bei seiner Möglichkeit anzugreifen in Kauf. Nimm hierzu den Faktor hinzu, dass Schild-Anfänger oft die gesamte Wucht mit dem Schild abfangen (statt sie seitlich vorbeizuleiten) so wird ersichtlich, warum Schild-Laien durch diesen (a) sich mehr behindern als schützen und (b) sich oft den Schildarm brechen!

Schwerttänzer schrieb:
Übrigens wer sich auf Mittelerde und Tolkien bezieht sollte zwischen High Fantasy und epischer Fantasy unterscheiden können und sich mit Mittelerde auskennen.

Nein. Wenn ich nach Lesen der Trilogie und Kleinem Hobbit, nach Anlesen des Silmarillions und Sehen der Trilogie auf DVD der Meinung bin, dass Tolkien Scheiße ist, dann ist das mein gutes Recht.

Was den Unterschied zwischen High und Epic Fantasy angeht, so sei gesagt dass ich da für mich keinen Unterschied sehe. Insofern unterscheide ich in den Texten immer nur High Fantasy und Low Fantasy, ebenso wie Dutzende Autoren auch, und auch das ist völlig okay.

Schwerttänzer schrieb:
Beren und Luthien Hurin Turin Turambar

Gesundheit. ;)

Schwerttänzer schrieb:
Ach ja und nach der Zerstörung des Ringes kämpften Eomer und Aragorn um die ehemaligen Diener Saurons niederzuwerfen, was ist aus den blauen Istarii geworden?

Versteh dich nicht. Was willst du sagen?


AAS
 
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Raben-AAS schrieb:
Verstehe nicht ganz, was du sagen willst. Besonders der Schluss-Satz macht irgendwie keinen Sinn. Was willst du sagen?
Das Ich nichts von den Vorgaben zur Charakterdarstellung und noch weniger von den vorgeschriebenen schlechten Eigenschaften, aber überhaupt nichts von der Einstellung Spieler/Charakter als unfähige Wichte down zu halten, halte!


Aus Bornländischer Sicht sind Kampfstäbe durchaus exotisch, würde ich sagen
Nur wenn es im Bornland kein Holz gibt.

Was Schilde und speziell Großschilde angeht, so sollte klar sein, dass diese arg im Weg sein können.
Nein,es ist nicht klar, im Gegenteil es ist meiner Kenntnislage nach falsch, bevor Platte aufkam wurde ein Mann ohne Schild praktisch als Kampfunfähig angesehen, ohne Schild kämpft man vor allem ungedeckter und in Wahrheit lernt man nicht Axt/Schwert etc Kampf sondern man lernt Axt/Schwert etc und Schildkampf als eine Technik, Man kämpft ohne Schild einfach "unbeschwerter", ist mobiler.




Nein. Wenn ich nach Lesen der Trilogie und Kleinem Hobbit, nach Anlesen des Silmarillions und Sehen der Trilogie auf DVD der Meinung bin, dass Tolkien Scheiße ist, dann ist das mein gutes Recht.
Es ist dein gutes Recht in Bezug auf Literatur einen anderen "Geschmack" zu haben

Was den Unterschied zwischen High und Epic Fantasy angeht, so sei gesagt dass ich da für mich keinen Unterschied sehe.
Deine Private und mMn fehlerhafte Differenzierung was du siehst, ist in einer offenen Diskussion unbrauchbar, da nützen uns nur offizielle Definitionen und Ich wüsste vonkeinem Autor, der da keinen Unterschied sieht.

Erhol dich gut.

Versteh dich nicht. Was willst du sagen?
Es gab vor dem Herren der Ringe in Mittelerde Epische Abenteuermöglichkeiten und Questen und es gab Sie danach, oder anders Formuliert Turin ist der Nachfahre Beren und Luthiens und Vorfahre Aragorns, das Licht wurde weitergegeben.
Sauron ist zum Ende des HdR gefallen,aber was ist mit seinen Vasallen gegen die Aragorn und Emer ins Feld zogen, was ist mit den beiden blauen Istarrii die im Osten verschwunden sind, sind sie wie Sarumanzur finsteren Seite übergelaufen...

Das Gründen eines Reiches bietet epische Abenteuerstoffe genug.
 
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Schwerttänzer schrieb:
Das Ich nichts von den Vorgaben zur Charakterdarstellung und noch weniger von den vorgeschriebenen schlechten Eigenschaften, aber überhaupt nichts von der Einstellung Spieler/Charakter als unfähige Wichte down zu halten, halte!

Okay, das akzeptiere ich gerne. Da hat halt jeder seinen Geschmack, und genau das schreib ich ja auch im Intro von B+E: "Jeder muss selbst wissen, nach welchen Szenen es sein Herz verlangt".

Schwerttänzer schrieb:
Nur wenn es im Bornland kein Holz gibt.

Klar gibt es im Bornland Holz. Es gibt dort auch Steine. Deswegen kämpfen die Bornländer aber noch lange nicht mit Faustkeilen. Fakt ist: Wenn du als Bornländer einen geraden Stab hast, dann machst du auch nen Speer oder ne Forke draus. Einfach weil irgendwas Spitzes irgendwo reinpieken ein naheliegenderer Kampfstil ist als jemanden mit einem Kampfstab zu traktieren - das nämlich erfordert einiges mehr an Technik, um effektiv zu sein.

Schwerttänzer schrieb:
Nein,es ist nicht klar, im Gegenteil es ist meiner Kenntnislage nach falsch, bevor Platte aufkam wurde ein Mann ohne Schild praktisch als Kampfunfähig angesehen, ohne Schild kämpft man vor allem ungedeckter und in Wahrheit lernt man nicht Axt/Schwert etc Kampf sondern man lernt Axt/Schwert etc und Schildkampf als eine Technik

Okay, klarer Widerspruch in dem, was wir wissen und was wir ggf. in Mittelalterkämpfen für Erfahrungen gemacht haben. Bis jemand eine verlässliche Quelle auftut, "wie es wirklich war", zucken wir mit den Schultern und lassen jedem seine Ansicht.

Schwerttänzer schrieb:
Es ist dein gutes Recht in Bezug auf Literatur einen anderen "Geschmack" zu haben

Danke. ;)

Schwerttänzer schrieb:
Deine Private und mMn fehlerhafte Differenzierung was du siehst, ist in einer offenen Diskussion unbrauchbar, da nützen uns nur offizielle Definitionen

Sie ist brauchbar, da du dich ja zwangsweise auf die B+E Texte beziehen musst. Innerhalb dieser gibt es aber den Begriff epischer Fantasy nicht, es ist immer nur die Rede von High und Low Fantasy, und alle weiteren etwaigen Unterscheidungen werden in diesenn beiden Oberbegriffen subsummiert.

Es ist schlicht falsch anzunehmen, "Epic Fantasy" würde eine "offizielle Definition" darstellen, denn wer bitte sollte eine solche Definition "gesetzlich vorgeschrieben" haben.

In der Literatrurwissenschaft hat jeder Autor und jeder Wissenschaftler das Recht, bestimmte Begriffe zu erfinden, im Zuge seiner Arbeit zu definieren oder bestehende Definierungen für seine Arbeit neu abzustecken, wenn er glaubt dadurch präziser ausdrücken zu können, was er meint.

Einige dieser Begriffe haben sich in einem breiteren Kreis durchgesetzt, andere nicht.

Als Index betreffs einer Verrwendung der fraglichen Begriffe sei gesagt, dass du in der wikipedia keinen Eintrag zum Begriff "epic fantasy" finden wirst, SEHR WOHL aber zum Begriff high fantasy und low fantasy (plus sword&sorcery).

Der Begriff "Epic fanntasy" taucht lediglich im "high fantasy" Eintrag einmal im Fließtext weiter unten auf und wird nichtmal da als separater Genrebegriff betrachtet.

Ich glaube dir gerne, dass du gleich mehrere Autoren gelesen hast, die den Begriff "epic fantasy" verwenden.

Fakt bleibt aber, dass es kein "offizieller" Begriff ist, denn so etwas gibt es einfach nicht.

Schwerttänzer schrieb:
Es gab vor dem Herren der Ringe in Mittelerde Epische Abenteuermöglichkeiten und Questen und es gab Sie danach

Das war aber nie mein Punkt.

Der Punkt der Kritik an epischen Kampagnnen ist der, dass deine Spieler von dir als Meister eine ständige Steigerung erwarten. Wer einen Oger besiegt hat, hat keine Angst mehr vor einem Goblin. Wer einnmal das Königreich rettete, den kann man schlecht mit einem Abenteuer um den Transport eines Bierfasses durch den Spukwald hinter dem Ofen hervorlocken.

Ich weiß es ja nicht sicher, aber ich mutmaße dass es da draußen die ein oder andere G7-Runde gab, die nach diesem Abenteuerzyklus erhebliche Schwierigkeiten hatte wieder "kleine Brötchen zu backen", und die sogar mit neuen Charakteren neu anfangen mussten.

Ich weiß sehr sicher, dass das just das Problem einer Shadowrun-Runde war, in der ich einmal mitspielte: Nachdem wir einen wirklichen Mega-epischen Plot um das Ende der Welt und das Erscheinen des Drachen Niddhög in drei parallelen Inkarnationen (physische Welt, Astralraum und Matrix) gelöst hatten, zerfiel die Runde einfach, weil für diese Charaktere die das alles erlebt hatten jedes "normale" Abenteuer nur noch leer, reizlos und hohl war.

Es ist doch kein Zufall, dass KEINE Geschichte von Tolkien nnach dem Herrn der Ringe jemals wieder diese ultimative Bekanntheit und Beliebtheit erreichte!

HdR war DAS Ereignis von Mittelerde. Alles danach ist bloß noch Admiral Thrawn und seine Reststreitmacht versprengter imperialer Flottenteile (Anspielung auf Star Wars, falls man's nicht kennt).


AAS
 
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paar Anmerkungen:

Raben-AAS schrieb:
Ich weiß es ja nicht sicher, aber ich mutmaße dass es da draußen die ein oder andere G7-Runde gab, die nach diesem Abenteuerzyklus erhebliche Schwierigkeiten hatte wieder "kleine Brötchen zu backen", und die sogar mit neuen Charakteren neu anfangen mussten.

SPOILER!


















Genau so wars auch im Sinn der Autoren. Die Heldenn sollten entweder in der letzten Schlacht sterben oder sich zur Ruhe setzen.

Es ist doch kein Zufall, dass KEINE Geschichte von Tolkien nnach dem Herrn der Ringe jemals wieder diese ultimative Bekanntheit und Beliebtheit erreichte!

HdR war DAS Ereignis von Mittelerde. Alles danach ist bloß noch Admiral Thrawn und seine Reststreitmacht versprengter imperialer Flottenteile (Anspielung auf Star Wars, falls man's nicht kennt).

Naja, Tolkien hat nach HdR auch nix mehr geschrieben, war sein Lebenswerk. Seine sonstigen Werke bereiten das Buch nur vor, wenn man das so sehen will (Hobbit, Silmarillion). Insofern weiß ich nicht von welchen anderen Geschichten du sprichst....
 
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Raben-AAS schrieb:
Wenn du als Bornländer einen geraden Stab hast, dann machst du auch nen Speer oder ne Forke draus. Einfach weil irgendwas Spitzes irgendwo reinpieken ein naheliegenderer Kampfstil ist als jemanden mit einem Kampfstab zu traktieren - das nämlich erfordert einiges mehr an Technik, um effektiv zu sein.
Falsch, Stäbe können mit Speertechnik und Speere mit Stabtechnik geführt werden.
Ausserdem kann ein Unfreier einen Stab führen, er darf aber keinen Speer führen.
Das Recht Waffen zu führen ist eines der Grossen Rechte, die den Freien vomUnfreien unterscheiden.




Okay, klarer Widerspruch in dem, was wir wissen und was wir ggf. in Mittelalterkämpfen für Erfahrungen gemacht haben. Bis jemand eine verlässliche Quelle auftut, "wie es wirklich war", zucken wir mit den Schultern und lassen jedem seine Ansicht.
Verschiedene Western Martial Arts Ausübende,Prof Marcus Junkelmann...

Sie ist brauchbar, da du dich ja zwangsweise auf die B+E Texte beziehen musst. Innerhalb dieser gibt es aber den Begriff epischer Fantasy nicht,
Nein, du wirfst ihn ungenau und unpräzise mit HF zusammen.

oder bestehende Definierungen für seine Arbeit neu abzustecken, wenn er glaubt dadurch präziser ausdrücken zu können, was er meint.
Wewr das meint ist mMn kein Wissenschaftler.


Fakt bleibt aber, dass es kein "offizieller" Begriff ist, denn so etwas gibt es einfach nicht.
Fakt ist aber, das dies z.b. in Fantasy Hero u.a. unterschieden wird.



Der Punkt der Kritik an epischen Kampagnnen ist der, dass deine Spieler von dir als Meister eine ständige Steigerung erwarten.
Nein, das Problem ist die mangelnde Abwechslung.
Weder für Sam noch für Aragorn endeten ihre Aufgaben mit dem Ende des Ringes, ob es nun interessant ist die Restauration des Königtums von Gondor und Arnor oder des Auenlandes auszuspielen, also Politik usw ist nun ein ganz anderer Punkt oder ob es interessant ist jetzt eine Kampagne säubere Mittelerde von den Dienern Saurons zu starten ist die Frage.
Ich weiss von mehrern die 2tes Taten.

Wer einen Oger besiegt hat, hat keine Angst mehr vor einem Goblin.
Hängt vomOger und vom Goblin, als auch von den übrigen Umständen ab.
Ein Troll kann ein erheblich weniger gefährlicher und fordernder Gegner sein als ein Mensch.

Transport eines Bierfasses durch den Spukwald hinter dem Ofen hervorlocken.
Damit kannst du mich, bzw meine Chars selten locken.
Vielleicht müssen Sie zufälligerweise sowieso durch den Spukwald, oder der Biertransporteur zahlt dafür gut genug(Risiko eingeschlossen), nur dann ist es entweder kein normales Bier oder es gibt anedere Gründe(ansonsten wird das zu teuer).
Als Retter von Baronie..., erwarte Ich aber nicht mehr auf den Transport von Kleinkram zum Lebensunterhaslt angweiesen zu sein.
Da erwarte Ich entsprechende Belohnungen von Baron aufwärts...

und die sogar mit neuen Charakteren neu anfangen mussten.
Wenn man unfähig oder unwillig war die Gezeichneten entsprechend in Aventurien ihren Platz zukommen zu lassen, war das sicher notwendig, wenn nicht, nicht.
Abgesehen davon wird die 7G im Vergleich zu TEW sowieso überschätzt.

zerfiel die Runde einfach, weil für diese Charaktere die das alles erlebt hatten jedes "normale" Abenteuer nur noch leer, reizlos und hohl war.
Was hätte gegen neue Chars gesprochen?

Es ist doch kein Zufall, dass KEINE Geschichte von Tolkien nnach dem Herrn der Ringe jemals wieder diese ultimative Bekanntheit und Beliebtheit erreichte!
Hat er a vomKleinen Hobbit und dem HdR noch irgendwas veröffentlicht?

Alles danach ist bloß noch Admiral Thrawn und seine Reststreitmacht versprengter imperialer Flottenteile (Anspielung auf Star Wars, falls man's nicht kennt).
Ich fand Sie teilweise interessanter als die Romane zur Filmserie.
 
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