Ascaso
Partysan
- Registriert
- 18. Juli 2004
- Beiträge
- 2.611
good old cyberpunk wird ja gerne als veraltetes future RPG dargestellt, dabei wird meist die technische seite genannt die der jetztzeit z.t. meilenweit hinterher hinkt. aber was ist mit der welt ansich?
zum teil erfahren wir nicht sonderlich viel, oder eher dadurch das dinge eben nicht benannt werden. wie sieht es beispielsweise mit dem bevölkerungswachstum aus? steigt dieses weiter? ist überhaubt eine welt mit massiver rohstoffknappheit und verseuchung möglich die unser heutiges bevölkerungslevel behält oder gar überschreitet? wir wissen auch seit längerem das die idee von bio-kraftstoff ansich völlig hirnrissig ist - selbst wenn das zeug die wiederstandskraft von diesteln hätte würden der landwirtschaft enorme flächen entzogen (vom benötigten trinkwasser ganz zu schweigen).
was ist mit krankheiten und seuchen in einer welt ohne medizinische minimalversorgung der bevölkerung? die timeline jedenfalls schenkt dem wenig beachtung.
wirklich massive bevölkerungs reduzierende ereignisse bleiben weitestgehend aus (seuchen, kriege, genozide, katastrophen). es gibt die "cetral american conflict wars", den "meltdown" im mittleren osten, die seuche im jahr 2000 mit hunderttausenden toten, die "bushfire wars" in osteuropa und den genocid in süd afrika.
und ohne besonders zynisch klingen zu wollen, aber unter 50 millionen fällt das eigentlich nicht sonderlich ins gewicht. hmmm nagut, der meltdown klingt drastisch.
der bereich nahrung wird allenfalls durch kibble (mass prodused nutrient ...) angesprochen. das mögen algen und krill, oder jeglicher (wiederverwerteter) organischer zellstoff sein, aber wie - oder ob - das funktionieren soll bleibt unklar. vielleicht ist es auch das letzte aufbäumen vor dem ernährungs supergau? man weiss es nicht.
was ist mit dem bereich wasser, luftverschmutzung und treibhauseffekt? gibt es da quellen zu den auswirkungen? immerhin gibt es sauerstoff in dosen zu kaufen - was in einigen ländern wohl auch nötig ist. eine kurze pasage habe ich noch gefunden. "and it always rains. every day should be grim, gloomy and overcast. the stars never come out. the sun never shines. there are no singing bird, no loughing children (the last bird died in 2008 [ha ha] and the kids grons in vats). the ozone layer decayed, the greenhouse effect took over, the sky is full of hydrocarbons and the ocean full of sludge."
wobei sie danach schreiben das sie übertreiben - aber nicht viel? spielt ihr das in etwa so?
energie als bereich wir ein wenig durch CHOOH2 und elektro-autos beleuchtet - wobei hier wohl eher das fehlen von erdöl mit bezeichnet werden soll. über unsere tatsächliche abhängigleit vom öl scheint man sich hingegen wenig gedanken gemacht zu haben.
also.
wie isses. übernehmt ihr das setting einfach straight und spart den "unrealistischen" bereich aus? oder habt ihr einen eigenen umgang oder blickwinkel auf den zustand der erde und menschen, und spielt das in euren runden eine rolle?
wie kaputt ist eure cyberpunk welt?
... oder irre ich mich vielleicht auch total und es gibt igendwo eine genaue beschreibung zum wieso, weshalb und warum?
zum teil erfahren wir nicht sonderlich viel, oder eher dadurch das dinge eben nicht benannt werden. wie sieht es beispielsweise mit dem bevölkerungswachstum aus? steigt dieses weiter? ist überhaubt eine welt mit massiver rohstoffknappheit und verseuchung möglich die unser heutiges bevölkerungslevel behält oder gar überschreitet? wir wissen auch seit längerem das die idee von bio-kraftstoff ansich völlig hirnrissig ist - selbst wenn das zeug die wiederstandskraft von diesteln hätte würden der landwirtschaft enorme flächen entzogen (vom benötigten trinkwasser ganz zu schweigen).
was ist mit krankheiten und seuchen in einer welt ohne medizinische minimalversorgung der bevölkerung? die timeline jedenfalls schenkt dem wenig beachtung.
wirklich massive bevölkerungs reduzierende ereignisse bleiben weitestgehend aus (seuchen, kriege, genozide, katastrophen). es gibt die "cetral american conflict wars", den "meltdown" im mittleren osten, die seuche im jahr 2000 mit hunderttausenden toten, die "bushfire wars" in osteuropa und den genocid in süd afrika.
und ohne besonders zynisch klingen zu wollen, aber unter 50 millionen fällt das eigentlich nicht sonderlich ins gewicht. hmmm nagut, der meltdown klingt drastisch.
der bereich nahrung wird allenfalls durch kibble (mass prodused nutrient ...) angesprochen. das mögen algen und krill, oder jeglicher (wiederverwerteter) organischer zellstoff sein, aber wie - oder ob - das funktionieren soll bleibt unklar. vielleicht ist es auch das letzte aufbäumen vor dem ernährungs supergau? man weiss es nicht.
was ist mit dem bereich wasser, luftverschmutzung und treibhauseffekt? gibt es da quellen zu den auswirkungen? immerhin gibt es sauerstoff in dosen zu kaufen - was in einigen ländern wohl auch nötig ist. eine kurze pasage habe ich noch gefunden. "and it always rains. every day should be grim, gloomy and overcast. the stars never come out. the sun never shines. there are no singing bird, no loughing children (the last bird died in 2008 [ha ha] and the kids grons in vats). the ozone layer decayed, the greenhouse effect took over, the sky is full of hydrocarbons and the ocean full of sludge."
wobei sie danach schreiben das sie übertreiben - aber nicht viel? spielt ihr das in etwa so?
energie als bereich wir ein wenig durch CHOOH2 und elektro-autos beleuchtet - wobei hier wohl eher das fehlen von erdöl mit bezeichnet werden soll. über unsere tatsächliche abhängigleit vom öl scheint man sich hingegen wenig gedanken gemacht zu haben.
also.
wie isses. übernehmt ihr das setting einfach straight und spart den "unrealistischen" bereich aus? oder habt ihr einen eigenen umgang oder blickwinkel auf den zustand der erde und menschen, und spielt das in euren runden eine rolle?
wie kaputt ist eure cyberpunk welt?
... oder irre ich mich vielleicht auch total und es gibt igendwo eine genaue beschreibung zum wieso, weshalb und warum?