Die Sache mit dem Status...

AW: Die Sache mit dem Status...

GRW schrieb:
Der Punk-Aspekt ist der Lebensstil, den viele Bewohner der Welt der Dunkelheit angenommen haben. Um ihrem Leben Sinn zu geben, lehnen sich sie auf und zerschellen an den Klippen der Macht.
Das ist Punk.
Revolution, weil man rebellieren muss - weil man keine andere Wahl hat.
Weil die alternative wäre sich in eine Welt einzufügen, die verlogen ist und geradewegs in den Untergang rennt.

...und das kombiniert mit melancholischem Gothic-gejammer.

Gothic Punk eben
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Das Setting ist nun auch so angelegt, dass es sehr alte Kainiten gibt mit sehr viel Lebenserfahrung und sehr viel Zeit zum Lernen gab.
Das sehe ich in dieser absoluten Form nicht so.
Man kann es so Interpretieren, aber es ist keine Vorgabe nicht das einzig wahre.
Zumal es hier nicht auf tatsächliche Größen bezogen wird, sondern auf im Grunde jeden Ancilla sowie Ahn.


Meines Erachtens besteht der Horror aus anderen, komplexeren Dingen als einer Stagnation die so m.E. nicht vorgesehen ist.
Geschweige den daraus das "NSC Paraden" gerechtfertigt sind.

Einfach die Art und Weise, wie du argumentierst.
Ich finde meine Argumentation nicht negativer als das was hier seitens 4 andere Forenschreiber getan wird.
Wobei ich es durchaus mit Argumenten probiere, anstelle mit einer Argumentation durch "Mehrheitsbildung".
Die mir nach wie vor fremd ist.

Du schreibst also - und meinst das vermutlich ernst - dass du den Spirit des Punk als etwas interpretierst, dass du vollkommen unbeeinflusst von der Punk-Musik, der Punk-Literatur und überhaupt der gesamten Punk-Bewegung siehst.
Nein. Ich behaupte das ich in der Punk-Musik, in der Darstellung von Punk in der Literatur sowie in der Punk Bewegung den Punkt: "desillusioniert, am unteren Ende der Nahrungskette" zu sein nicht finde.

Sofern man über Punk etwas festhalten kann, wäre es, meiner Meinung nach, das er nicht desillusioniert und persperktivenlos ist.
Es kann sein, das ein Punk "Bei Herthie an der Kasse" endet, aber das ist dann kein Punk mehr.
Ich finde das desillusionierte, am Ende der Nahrungsketten stehen, weder in den Lieder, noch in den Büchern und erst sicher nicht bei der Bewegung wieder.


Also als Fazit kann man zum Thema WoD für dich doch auch einfach schreiben:
Für dich ist WoD in erster Linie ein Spielhintergrund auf dessen Basis die Spieler ihre SCs hochleveln können. Dabei sind Dinge wie "Angst vor den Alten" nur vorrübergehende Macken. Menschlichkeit ist etwas, was lästigerweise hin und wieder ein paar EPs frisst um den SC weiterspielen zu dürfen und jedem SC steht die Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär offen.
So langsam finde ich diese sinnlosen und anhaltslosen Unterstellungen nicht mehr lustig.

Was bringen dir solche komplett anhaltslosen, beleidigenden Unterstellungen?
Ich mein so argumentativ? Welches Diskussionsziel haben sie?

Soll ich als Fazit für dich in Bezug auf die WoD schreiben das:
"Die WoD in erster Linie ein Spiel ist wo du deinen Spielern Einflußmöglichkeiten vorenthälst, sie durch deinen Plot gängelnst, sämtliche spielerische Ansätze wie EP für deine ach so tolle und gehandelwedelte Geschichte fallen läßt. Das die einzigen Figuren die ihre Menschlichkeit bejammern die Spieler zu sein haben, während deine NSC eine weitere kleine coolness Parade abhalten. Nun und das spannenste bei deinen Sitzungen die "Angst" ist die entsteht wenn ein SC, beim lethargischen Jammern über das Elend des seins, ein Glas in einem Elysium umgekippt hat?

Denn das ist für dich die WoD.
Unabhängig von Quellenbüchern, Literatur oder dem kompletten Rollenspielsetting als solches."

Wie glaubst du würde sowas der Diskussion helfen?

Diese Argumentationsweise ist doch echt nicht dein ernst oder?
(und auf diese letzte Frage möchte ich bitte eine Antwort)
Ich meine meine Argumentationsweise schon ernst.
Ich kann im Gegenzug nicht nachvollziehen wieso du und andere immer neue, immer abenteuerliche und immer beleidigerende Unterstellung auspackt.
Ich kann auch nicht nachvollziehen wie man sich ernsthaft auf den Standpunkt stellen kann, nur weil man X Leute gefunden hat die die eigene Meinung teilen, das man basierend darauf Fakten schafft.
Ich kann nicht nachvollziehen das man erst davon spricht das objektiv mehrere Spielverständnisse möglich sind, nur um dann eins - das eigene - zum ultimativen zu erheben. Während Personen mit anderen Spielverständnissen weiß sonst wer was unterstellt und untergeschoben wird.


GRW
Manche Gruppen ziehen vielleicht Gothic-Elemente dem Punk vor, während andere beides zu gleichen Teilen oder von beiden möglichst wenig wollen. Letztlich ist es Ihr Spiel, und Sie können damit machen was Sie wollen.
Das schließt auch ein das man Punk Elemente vor den Gothic-Elementen sieht.
Es schließt sogar mit ein das man nicht mal eins von beiden haben muss.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Komisch, Ioelet, dasselbe frag ich mich ständig bei deinen Hirngespinsten von Dingen, die du deinen 'Argumentationsgegnern' unterstellst...
Meinetwegen habt ihr diesen thread schon längst 'gewonnen', denn darauf scheint es euch ja anzukommen, aber sowas... *kopfschüttel*
Ja, dann frag das doch besser nciht dich selbst, sondern besser mal mich, statt dann in einem komplett anderen Zusammenhang die Zicke raushängen zu lassen...

Aber immerhin haben wir dich jetzt auch auf unserer Seite - damit ist außer Teylen inzwischen jeder der Meinung, dass wir gewonnen haben.
Endlich mal wieder ein Fotschritt hier im Thread...


(Und da hier einige absolut resistent dagegen sind, Satire von sachlichen Aussagen zu trennen, bzw. sich stundenlang damit beschäftigen meine satirischen Aussagen sachlich zu kritisieren, statt mal was auf meine sachlich formulierten Fragen zu antworten...)
Nein, es geht nicht ums Thread gewinnen.

Es geht darum, dass ich bei der Vorstellung das Kotzen bekomme, dass irgendwo irgendwer sich mit VtM auseinandersetzt, einen Beitrag von Teylen in diesem Thread liest und daraufhin zu dem Schluss kommt, Vampire sei ein Spiel, in dem eine Horde unfähiger Vollidioten, mit Durchschnitts-Attributswerten von 2 (ich erinnere an "Vampire the Retarded") und strategischer Selbstbeschränkung dabei zusehen, wie sich die Spieler daran aufgeilen die Kringel auf dem Blatt auszumalen und am Ende auch noch allen Ernstes (allen Ernstes!) 17 Seiten lang, ohne auch nur auf ein einziges Argument der Gegenseite einzugehen, zu fordern, dass man ihren 7-jährigen Neugeborenen zukünftig Ahn nennen soll.

Jetzt mal ehrlich:
Lieber lass ich mich als Nerd beschimpfen, weil ich tatsächlich meine Lebenszeit opfere um so einen Mist auszudiskutieren, als dass VtM - dieses wunderbare Spiel, mit dem wir alle so viel Spaß haben - so dermaßen lächerlich gemacht wird, bloß weil irgendso ein Regelnazi ohne gesunden Menschenverstand einzelne Textstellen aus den Regelbüchern zusammenhanglos zusammenpuzzelt, bei sklavisch wortgetreuer Auslegung irgendeinen Mist herausbekommt und das dann trotz aller Widersprüche (ggü. anderen klarer formulierten Textstellen, dem Setting ansich, logischem Menschenverstand etc.) immer und immer wieder als von den Machern exakt genau so gewollt verkündet.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Teylen schrieb:
Das sehe ich in dieser absoluten Form nicht so.
Man kann es so Interpretieren, aber es ist keine Vorgabe nicht das einzig wahre.
Zumal es hier nicht auf tatsächliche Größen bezogen wird, sondern auf im Grunde jeden Ancilla sowie Ahn.

Es ist keine Ansichtssache, dass in dem Setting aktive Kainiten gibt, die mehr als 4000 oder 6000 Jahren hinter sich haben. Es ist vorgegeben. Und es ist realisitisch nicht möglich, dass ein Charakter innerhalb von 500 Jahren all das einholen, was der andere voraushat.
Das ist Setting.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Was bringen dir solche komplett anhaltslosen, beleidigenden Unterstellungen?
Ich mein so argumentativ? Welches Diskussionsziel haben sie?
Satire.
Wer A sagt muss auch B sagen - und ich will aufzeigen, wohin deine Argumente und Aussagen führen, wenn man sie konsequent weiterdenkt.

Genau hier sehe ich nämlich das Problem.
Deine Aussagen zur WoD würden logisch fortgesetzt im ENdergebnis eine andere WoD zu Folge haben - und ich will aufzeigen was für eine.

Und ich formuliere das gerne lustig.

Soll ich als Fazit für dich in Bezug auf die WoD schreiben das:
"Die WoD in erster Linie ein Spiel ist wo du deinen Spielern Einflußmöglichkeiten vorenthälst, sie durch deinen Plot gängelnst, sämtliche spielerische Ansätze wie EP für deine ach so tolle und gehandelwedelte Geschichte fallen läßt. Das die einzigen Figuren die ihre Menschlichkeit bejammern die Spieler zu sein haben, während deine NSC eine weitere kleine coolness Parade abhalten. Nun und das spannenste bei deinen Sitzungen die "Angst" ist die entsteht wenn ein SC, beim lethargischen Jammern über das Elend des seins, ein Glas in einem Elysium umgekippt hat?
Kannst du gern. Ich lach auch mal gern über mich selbst.
Allerdings hab ich nie was von "handwedeln" geschrieben, nie dass NSCs nicht die selben Mk-Probleme haben, nie dass ich auf coole NSCs stehe.
Das letzte hab ich so in etwa geschrieben. Das hast du gut überzeichnet wiedergegeben. Ich hab mich selbst darin wiedererkannt (natürlich nicht in dem Extrem) und musste schmunzeln.

Schreib jetzt noch sowas wie, dass ich ein Logifaschist bin und dass ich mit meinen Spieler die sado-masochistische Neigung teile, dass wir gern ein Spiel über paranoide Horrorgestalten spielen, die mit ihren eigenen Trieben nicht klar kommen...
Das ist alles ein bisschen übertrieben, aber es zeigt gut auf, was man an meinem Spielstil kritisieren kann - was selbst ich daran kritisieren könnte, wenn ich es übertreibe.

Es unterstützt den Gedanken "Ioelet - auch du hast nicht den heiligen Gral gefunden.".

Und das weiß ich. Und ich kann darüber lachen.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

viviness schrieb:
Das Setting ist nun auch so angelegt, dass es sehr alte Kainiten gibt mit sehr viel Lebenserfahrung und sehr viel Zeit zum Lernen gab.
Das sehe ich in dieser absoluten Form nicht so.
Man kann es so Interpretieren, aber es ist keine Vorgabe nicht das einzig wahre.
Zumal es hier nicht auf tatsächliche Größen bezogen wird, sondern auf im Grunde jeden Ancilla sowie Ahn.

[Sarkasmus]Wie gut das ich keine Disziplin hab, sonst würd ich mich Tatsächlich aus dem Thread raushalten.[/Sarkasmus]

Dass das Vampir Setting so angelegt ist, das es sehr alte Kainiten gibt, ist absolut.

Wieso?

Wenn dem nicht so wäre, könnten wir Kain streichen, könnten wir die Vorsintflutlichen Streichen und alles was einem Charakter vorausging. Irgendwo muss das Wesen des Vampirs seinen Ursprung genommen haben, und wenn man auch nicht an Kain glauben möchte, gibt es Definitiv Vorfahren. Diese Vorfahren sind absolut, denn ich Zweifle stark an der These der Spontantmutation von komplexen Lebensformen aka Mensch.

Vampire sind - zumindest de jure - Unsterblich, natürlich sieht das de facto oft anders aus, aber im großen und ganzen sterben sie keinen natürlichen Tod. Diese Tatsache ist dem Setting nun mal gegeben, denn wir sind hier weder bei sterblichen Magis noch bei den Garou. Wenn eine Spezies Unsterblich ist, gibt es auch irgendwo Vorfahren. Selbst wenn die Population der Kainiten vergleichsweise gering ist, gibt's es einige alte Säcke, und noch ältere Säcke, die einfach da sind. Entweder nur im Buch oder eben als NSC weil sie benötigt werden. Das ist für mich absolut und da gibt es imho auch nichts dran zu interpretieren. Was denn auch?
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Da ich mir die blöde Anmache und haltlos-dämliche Unterstellungen.. ah, tut mir leid..
total defizile Satire nennt man das ja neuer Dings...
nicht mehr geben werde.. bin ich aus dem Thread raus.
[Oh ja, und Entschuldigung das ich versucht habe da sachlich zu argumentieren statt einfach zurück zu pöbeln,... äh satirisch zu sein]

Ich hab von dem Verteidigung des eigenen Spielstil als heiliger Gral, der einzig wahren Art und Weise wie man V:tM zu spielen hat die Nase gerade gestrichen voll.
Seht von mir aus Baurengaming, NSC Paraden und Railroading als einzig wahre Art an V:tM zu spielen.. pflegt noch ein wenig mehr das Emo-Elysium-Stillstandsspielchen... und suhlt euch noch ein bisschen in dem imho typisch deutschen Überlegenheits/Ausschlussdenken.
Kleiner Tipp noch, ein bisschen mehr Zusammenrottung täte gut. So ein kleiner Mob, äh riesige Mehrheit, äh wie auch immer man das nennt wenn 4 Leute sich zusammentun um zu erklären das sie eine MEHRHEIT SIND (muahaha) wirkt lächerlich. ;)
[Ob nun mehr oder weniger lächerlich als das jemand sich ein SC in nem Spiel über eine längere Ansammlung von Handlungen Status erarbeitet kann jeder für sich in seinem Lach-Keller ausmachen]

Und sorry, der einzige Horror ist doch da das gerailroadt, kleingehalten werden und die NSC Paraden.
Zugegeben, ist auch Horror, aber mehr die Art wie das man sich einmal das Musikantenstadel ansieht, anstelle eines Horror oder Thriller.


Ah und vielleicht schafft ihr's ja noch n paar andere Postings raus zukramen / zu finden, um noch ein paar abenteuerlichere Unterstellungen zu tätigen wie ich Spiele.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Why so butthurt? Nichts wird halb so ernst gegessen wie es gekocht wird.

Und sorry, der einzige Horror ist doch da das gerailroadt, kleingehalten werden und die NSC Paraden.

Also DAS ist hauptsächlich SL-Versagen.

Da wird einem aber egal welcher Status nicht weiterhelfen, das ist einfach Unfähigkeit in meinen Augen.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

nicht mehr geben werde.. bin ich aus dem Thread raus.

Ist das jetzt wieder ein leeres Versprechen oder wird da auch mal was draus?

Ich hab von dem Verteidigung des eigenen Spielstil als heiliger Gral, der einzig wahren Art und Weise wie man V:tM zu spielen hat die Nase gerade gestrichen voll.

Also wenn man nicht deiner Meinung ist, betreibt man:

Baurengaming, NSC Paraden und Railroading als einzig wahre Art an V:tM zu spielen.. pflegt noch ein wenig mehr das Emo-Elysium-Stillstandsspielchen... und suhlt euch [sich] ein bisschen in dem imho typisch deutschen Überlegenheits/Ausschlussdenken.

? Interessant. Wie war das nochmal mit dem "einzig wahren Spielstil"? Du bist so voller zerfressender Vorurteile und offensichtlich auch Hass (vermutlich aufgrund von Erfahrungen), das ist unfassbar. Es tut mir ziemlich leid für dich, dass du offensichtlich nur auf deutsche Faschospielleiter getroffen bist, die dir das Leben zur Hölle gemacht haben. Das was hier geschrieben wurde hat allerdings immernoch nichts damit zu tun. Nicht im Geringsten.

Kleiner Tipp noch, ein bisschen mehr Zusammenrottung täte gut. So ein kleiner Mob, äh riesige Mehrheit, äh wie auch immer man das nennt wenn 4 Leute sich zusammentun um zu erklären das sie eine MEHRHEIT SIND (muahaha) wirkt lächerlich. ;)


Verlass' vielleicht mal deine Wohnung und - wenn du schon bei Forendiskussionen bleibst - guck dir doch wenigstens an, wie viel Gegenwind du schon in ähnlichen Diskussionen bekommen hast. Vielleicht spielst du auch mal was anderes als deine Skype-Runden und bewegst dich mal aus deiner isolierten Blase heraus. Du wirst dann schon feststellen, dass deine Meinung sich generell nicht mit dem Großteil von Spielern / Spielleitern überschneidet. Du bist allerdings so stur und von dir selbst überzeugt, dass du nicht einmal in Erwägung ziehst, die Meinung von Spiellern und Spielleitern zu akzeptieren, die möglicherweise ne Menge mehr Erfahrung mit in die Sache bringen als du. Und es wird dich vielleicht überraschen, dass ich (und ich nehme auch mal an Ioelet und die anderen) sich deine Theorien durchaus mal durch den Kopf haben gehen lassen, bevor sie / wir sie für Unsinn befanden. Was du allerdings machst, wenn man dich kritisiert, hast du hier im Thread durchau eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Und sorry, der einzige Horror ist doch da das gerailroadt, kleingehalten werden und die NSC Paraden.

Ja, ja.. das scheint ja so ein Trauma von dir zu sein.

Ah und vielleicht schafft ihr's ja noch n paar andere Postings raus zukramen / zu finden, um noch ein paar abenteuerlichere Unterstellungen zu tätigen wie ich Spiele.

Ich hätte da auch einen Tipp für dich. Spiel einfach: nicht in irgendwelchen dubiosen Onlinechroniken mit fünfmillionen Hausregeln (ja, ich weiß wovon ich rede, danke im Voraus für die Unterstellung von Vorurteilen) und nicht nur in Skyperunden. Vielleicht hilft dir das, deine Aggressionen ein wenig zu zügeln und anderer Leute Meinung (und den Konsens in einer Diskussion*) zu akzeptieren.

* Denn auch wenn das hier ein verhältnismäßig kleiner Haufen ist, befindest du dich in einem logischen geschlossenen Konstrukt. Wenns dir nicht passt, schüttel über unsere Iidiotie den Kopf und geh weiter, wenn du merkst, dass du hier keinen Fuß auf den Boden bekommst. Ich befürchte allerdings, dass es dir in anderen Diskussionsrunden bezüglich des Themas nicht anders gehen wird, nur als kleine Vorwarnung.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

...wäre wohl das klügste alles, was sich unter 100 Jahren Ahn nennt, zu erschlagen (durch richtig echte coole 600+ Power ahnen [ich übertreibe mit Absicht]), dann ist die Diskussion ob es ein 30+ Ahnen geben sollte/darf/kann ist sowieso hinfällig. Und genau das wird IMHO mit Ahnen passieren, die sich einen Titel aneignen, der ihnen einfach nicht zusteht. Ich hätte diesen Thread ja gar nicht eröffnet, wenn es in meiner Absicht gelegen hätte einen 30+ Ahnen zu erschaffen, da ich einfach wissen wollte ab wann es akzeptabel ist, sich Ahn und nicht GrößenwAHNsinnig zu nennen

Ich erlaube mir diesen bereits 2 Tage alten Post nochmal aufzugreifen, um meine Meinung dazu mal darzustellen.
(In dieser erhitzten Diskussion hat man einfach keine Zeit angemessen auf jeden Post rechtzeitig zu reagieren und ich komme mt dem Lesen kaum hinterher...).

Also kurz mein Standpunkt, weil ich so spät in die Diskussion einsteige.

These:
Ja, ich denke auch 30jährigen Vampire sollten Recht und Möglichkeit haben, mit Status 3 im Hintergrund das gleiche Ansehen und den Respekt zu genießen, der auch einem 500 Jahre alten Vampir zu teil wird.

Begründung:
Was auch immer sie getan haben, um sich diesen Respekt zu verdienen, natürlich müssen sie sterben, wenn sie sich dumm verhalten und nur für eine Sekunde nachlassen. ABER, wenn man sie so einfach ausschalten könnte, hätten sie diesen Respekt ja gar nicht verdient. Oder anders formuliert, der Prinz muss diesen vorwitzigen Neugeborenen respektieren, weil er festgestellt hat, das er nicht so mit ihm umspringen kann, wie mit dessen Altersgenossen. Sei es das der Justicar bei dem Neugeborenen eine Lebensschuld hat, das er ein direktes Kind von Etrius ist, das er einen Werwolf blutsgebunden hat oder das alle Anarchen die Stadt in Schutt und Asche legen, sollte ihm etwas passieren, dieser Vampir wird aus irgendeinem Grund nicht so leicht sterben. Natürlich HASST der Prinz ihn dafür, aber er muss vorsichtig gegen ihn vorgehen. Sein einfaches Verschwinden würde zuviel Unruhe erzeugen. Sprich, er muss ihn beseitigen, als wäre er sein Gegner z.B. ein Primogen oder halt ein Vampir der schon 500 Jahre alt ist.
Die Harpyien wissen natürlich wie sehr der Prinz den Emporkömmling verabscheut und sie genießen dessen Hilflosigkeit, dass er diese Demütigung bis auf weiteres ertragen muss. Alleine dafür, das dieser Jüngling den alten Prinzen in so ein Dilemma stürzen kann, gewähren auch sie ihm Respekt, ...
bis dann eines Tages die Pläne des Prinzen greifen und er sich des Ärgernisses auf elegante Weise erledigen kann, dann werden die Harpyien wieder dem Prinzen den Respekt zollen, das er sich eines Widersachers entledigt hat, ohne die Konsequenzen dafür tragen zu müssen.

Beispiel:
Also, was soll uns die kleine Geschichte sagen?
Natürlich muss man einen Vampir von 500 Jahren respektieren. Alter verleiht einem automatisch den Ahnen-Status. Denn man geht zurecht davon aus, ein nackter Kreuzritter, der gerade seiner 600 jährigen Starre entkommen ist und werder Land noch Leute kennt, immer noch genauso mächtig und gefährlich ist, wie ein Neugeborener, hinter dem eine Armee von Ghulen und Anarchen steht. Wenn der Kreuzritter seine Ressourcen und ein Netzwerk aus Kontakten und Gefallen aufgebaut hat, bekommt er natürlich Status 4 oder 5 und nicht nur 3 wie der Neugeborene...

Diskussion:
Wie ich dargelegt habe, kann ein Vampir unabhängig von seinem Alter großen Respekt (aka Status) in der Vampirgesellschaft erhalten. Die Bezeichnung "Ahn" mag allerdings - dies sei einschränkend hinzugefügt - tatsächlich nur von Vampiren geführt werden, die zwar über das selbe Maß an Ansehen und Beachtung verfügen, jedoch dieses ausschließlich auf der Basis ihrer Lebensdauer begründet ist. "Ahn" ist ein Titel, der für bestimmte Umstände/Zustände verliehen wird, genauso wie Prinz oder Justicar. Status kann durch solche Titel oder andere Errungenschaften erlangt werden und ist unabhängig vom Alter.

Zusammenfassung:
Also noch ein letztes Mal in Bezug auf das Zitat von Cord:
Ja, ein Neugeborener mit Status 1, der denkt er hätte Status 3 und sich entsprechend verhält, wird von der Vampirgesellschaft getestet und vernichtet.
Nein, ein Neugeborener mit Status 3, wird von der Vampirgesellschaft getestet und überlebt und bekommt dadurch den Status 3 bestätigt.
Ja, jeder der Ahnen beleidigt (egal wie alt sie sind) und meinte er könnte es sich leisten ein paar Feinde mehr zu haben, wird mit ihren Ärger leben müssen.
Nein, einen Neugeborenen mit Status 3 würde man wohl nicht als Ahnen bezeichnen, aber in den Etiketten ebenso behandeln.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Ich erlaube mir diesen bereits 2 Tage alten Post nochmal aufzugreifen, um meine Meinung dazu mal darzustellen.

Die mal wirklich vernünftig begründet ist und auf deren Basis man auch mal diskutieren kann :)

Begründung:
Was auch immer sie getan haben, um sich diesen Respekt zu verdienen, natürlich müssen sie sterben, wenn sie sich dumm verhalten und nur für eine Sekunde nachlassen. ABER, wenn man sie so einfach ausschalten könnte, hätten sie diesen Respekt ja gar nicht verdient. Oder anders formuliert, der Prinz muss diesen vorwitzigen Neugeborenen respektieren, weil er festgestellt hat, das er nicht so mit ihm umspringen kann, wie mit dessen Altersgenossen. Sei es das der Justicar bei dem Neugeborenen eine Lebensschuld hat, das er ein direktes Kind von Etrius ist, das er einen Werwolf blutsgebunden hat oder das alle Anarchen die Stadt in Schutt und Asche legen, sollte ihm etwas passieren, dieser Vampir wird aus irgendeinem Grund nicht so leicht sterben. Natürlich HASST der Prinz ihn dafür, aber er muss vorsichtig gegen ihn vorgehen. Sein einfaches Verschwinden würde zuviel Unruhe erzeugen. Sprich, er muss ihn beseitigen, als wäre er sein Gegner z.B. ein Primogen oder halt ein Vampir der schon 500 Jahre alt ist.
Die Harpyien wissen natürlich wie sehr der Prinz den Emporkömmling verabscheut und sie genießen dessen Hilflosigkeit, dass er diese Demütigung bis auf weiteres ertragen muss. Alleine dafür, das dieser Jüngling den alten Prinzen in so ein Dilemma stürzen kann, gewähren auch sie ihm Respekt, ...
bis dann eines Tages die Pläne des Prinzen greifen und er sich des Ärgernisses auf elegante Weise erledigen kann, dann werden die Harpyien wieder dem Prinzen den Respekt zollen, das er sich eines Widersachers entledigt hat, ohne die Konsequenzen dafür tragen zu müssen.

Sehr richtig. Abgesehen davon, dass ich solche Neugeborene als absolute Ausnahme betrachte (aus bereits oft wiederholten Gründen (Weltlogik etc.)), ist das natürlich theoretisch möglich. Aber du gehst meiner Meinung nach vor Allem sehr gut auf die Konsequenz ein, die ein solcher Neugeborener erwarten darf. Ein Vampir mit solchem Potential verändert die Domäne, in der er sich befindet: der Prinz und die Ahnen, die zulassen, dass er ihnen "auf der Nase herumtanzt" verlieren einen Teil ihrer Herrschaftslegitimation (die nunmal auf Alter und Durchsetzungsvermögen beruht), wodurch sie dazu gezwungen werden, früher oder später etwas gegen diesen "Störfaktor" zu unternehmen. Die Furcht vor den Jungen, die nachrücken, ist nun einmal allgegenwärtig, vor Allem bei paranoiden Ahnen.
Was diesem Neugeborenen allerdings fehlen wird, um wirklich mit einem 500-Jahre Ahnen (einem richtigen, nicht einem Vampir, der 499 Jahre in Starre lag), ist die Reife und die Erfahrung, die damit einhergeht. Es wird an vielen Stellen in den Quellenbüchern (vor Allem im, von mir aus streitbaren, Subtext) immer wieder betont, wie viel mehr Finesse, Gerissenheit und Wehrhaftigkeit ein Vampir gegenüber Artgenossen haben müsste, um überhaupt solange überdauern zu können. Konsequente Ahnen (die eben nicht einfach nur Glück hatten) haben solche "Aufsteiger mit diesem Potential" womöglich auch schon das ein oder andere Mal kommen und gehen sehen. Die Tendenz liegt nahe zu sagen, dass - obwohl er aufgrund seiner Leistungen gezeigt hat, dass er nicht der 08/15-Neugeborene ist - sie ihm dennoch zumindest in diesem Aspekt (wenn es nicht schon die Disziplinen / Fähigkeiten sind) überlegen sind. Es kann unglaublich interessant sein ein solches Konzept auf die Gesellschaft loszulassen, weil es diese höchstwahrscheinlich ziemlich durcheinander wirbeln und die ganzen verkalkten Ahnen ganz schön unsanft aus ihrer Alltags-Starre rütteln wird. Aber die Sache mit dem "wie wird so ein Vampir in der Gesellschaft behandelt" sehe ich dennoch ein wenig anders:

Vampire (auch NSCs sollten ja möglichst glaubhafte Motivationen haben) haben von Beginn an schlechte Karten: da gibt es schon eine ganze Menge anderer, die den Scheiß zu Beginn mitgemacht, ausgehalten und sich einen Platz erkämpft haben. Die sehen es normalerweise nicht gerne, wenn da so ein Jungspund kommt, der ihnen das steitig macht. Das gilt nicht nur für Ahnen und den Prinzen, auch für Ancillae und möglicherweise schon andere (ältere) Neugeborene in der Domäne. Doch auch wenn dieses Ausnahmetalent nun aber wirklich viel für die Domäne geleistet und mehrmals bewiesen hat, dass er es mit der Gerissenheit und dem Können älterer Artgenossen aufnehmen kann, bleibt er ein Neugeborener. Jetzt kann der Prinz (oder die Domäne) entscheiden, diesem Ausnahmetalent trotz seines jungen Alters einen höheren Status zuzusprechen. Dabei werden einige vielleicht immernoch mit den Zähnen knirschen, der Großteil wird es aber schlucken müssen (was nicht heißt, dass da nicht bereits die ersten Pläne entstehen, wie so ein Ausnahmetalent verschwinden kann). Trotzdem wird es Ancillae und Ahnen geben, die nicht einsehen, ihn wie einen "Gleichrangigen" zu behandeln ("Ich hab' die Feuer der Französischen Revolution überlebt und du Stinker willst von mir 'ne Verneigung sehen, weil du ein paar Schaufelköpfe erledigt hast? Vergiss es!"), auch wenn vielleicht einige dazu übergehen, in ihm Potential zu sehen und ihn so zu behandeln, wie er selbst es womöglich auch erwartet.

Ein Ancilla wird also womöglich bereit sein, ihn zumindest in seiner Umgebung zu respektieren und ihn nicht mehr wie einen Fußabtreter zu behandeln. Aber Ahnen? Nein. Da ist einfach zu viel Diskrepanz - ein sich vor einem (verdienten) Neugeborenen verneigender Ahn würde sich nicht nur womöglich selbst demütigen, sondern wahrscheinlich auch den Respekt seiner Altersgenossen verlieren. Das gilt natürlich nicht für Mentoren, die - wie gesagt - in einem solchen Neugeborenen ein Potential sehen. Aber auch die werden vermutlich den Teufel tun und andächtig in seinem Schatten schreiten, wenn er vor den Prinzen tritt. Im Grunde ist es doch so: wenn so ein Neugeborener es schafft, im Status einem Ahnen gleichzukommen, kann er (je nach Domäne) womöglich sogar den Prinzenthron beanspruchen, weil er einfach besser war, als die Kainiten, die schon vor Ort waren. Dann kann er allerdings trotzdem nur so lange mit dem Zepter rumschwingen, bis ein richtiger Ahn die Dinge wieder richtig stellt. Dennoch gibt es natürlich Beispiele, wo jüngere Vampire Macht über Ältere ausüben, allein weil sie die entsprechenden Mittel / Förderer / Verbündete haben.

Das alles hat allerdings nichts, wie du schon richtig sagst, mit der Bezeichnung "Ahn" zu tun. Und warum die für einen Neugeborenen, trotz aller Leistungen einfach unpassend ist, haben andere hier im Thread schon genügend ausgeführt - nur um das nochmal zu erwähnen.

Nein, einen Neugeborenen mit Status 3 würde man wohl nicht als Ahnen bezeichnen, aber in den Etiketten ebenso behandeln.

Und da müsste man möglicherweise mal definieren: was heißt denn "wie einen Ahnen behandeln"? Wenn das "verneigen / buckeln", "Aufträge für ihn erledigen", "ihn am Tisch mit den anderen Ahnen mitdiskutieren lassen" - würde ich immer noch sagen: nein. Aufgrund der Befindlichkeiten anderer "verdienter" Ahnen und aufgrund der Gesellschaftsstruktur, die trotz aller Umstürze wohl immer noch Alter (und damit die Fähigkeit, solange überlebt zu haben) vor persönlichen Leistungen honoriert.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein Neugeborener, der es so draufhat, vielleicht gar nicht "Ahn" genannt werden will, weil das für eine verkalkte, elitäre Kaste steht, die spätestens seit der Anarchenrevolte überholt ist und endgültg abgeschafft gehört (<- Anarchengeschwätz :D)
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Seht von mir aus Baurengaming, NSC Paraden und Railroading als einzig wahre Art an V:tM zu spielen..
Bauerngaming - keine Ahnung was das ist. Scheinbar alles, was nicht Highleveln als Spielziel hat, sondern fieses böses Spielerkleinhalten,... oder so
NSC-Paraden - ja, da steh ich dazu: Kain zum Beispiel oder Arikel oder Malkav sind einfach per Spielweltdefinition krasser als die SCs... und werden es wohl mindestens für die nächsten 2000 Jahre bleiben.
Railroading - Railroading? Auf welchem Dampfer bist du denn jetzt gelandet? Du wirst hier im ganzen Forum vermutlich keinen einzigen finden, der noch weniger Railroading betreibt
pflegt noch ein wenig mehr das Emo-Elysium-Stillstandsspielchen... und suhlt euch noch ein bisschen in dem imho typisch deutschen Überlegenheits/Ausschlussdenken.
Dir ist aber schon klar, dass ich als SL meinen Leitstil mit den Spielern abspreche - die Mehrheit unserer Gruppe verhält sich somit eben gerade entgegen dieser Überlegenheitsversessenheit. Meine Spieler ziehen ihren Spielspaß nicht daraus, dass sie "mal so richtig kewl" sein dürfen, sondern aus dem stimmungsvollen Ausspielen der Rolle. Und wenn es die Spielweltlogik eben so zur Folge hat, dann akzeptieren sie auch, dass dem SC Gegenwind entgegenbläst, statt daraus einen persönlichen Kleinkrieg mit dem SL zu spinnen.


Und sorry, der einzige Horror ist doch da das gerailroadt, kleingehalten werden und die NSC Paraden.
Woher denn bitte auf einmal Railroading? Was ist gegen "Kleinhalten" zu sagen, wenn sich sowohl Spieler als auch SL einig sind, dass ein bestimmtes Machtgefüge einfach logische Folge des Settings ist und zumindest so lange erhalten bleiben sollte bis das Gegenteil Ingame gerechtfertigt ist.

Unterstellungen rauskramen brauchen wir nicht - und dieses "Ich würde ja vernünftig argumentieren wollen, aber ihr seid alle so fies und gemein", ist echt albern.

Vivienss schreibt bereits seit Beginn der Diskussion ausschließlich sachliche, ruhige auf den Punkt gebrachte und mit Quellen belegte Beiträge - du hast dabei sämtliche ihrer Argumente mit Scheinargumenten wie "man sollte das Lexikon ja nicht als Lexikon, sondern als Wörterbuch verstehen" abgespeist.

Und genau wegen solcher Aktionen, haben hier die wenigsten noch die Geduld ruhig und sachlich mit dir zu reden.
Denn auf ruhige, sachliche und vernüftig durchdachte Argumente reagierst du konsequent mit vollkommen unsinnigen Floskeln oder garnicht.

Dehalb nochmal ein Versuch:

Nenn bitte irgendeinen einzigen Vorteil, den es für das Spielvergnügen bietet, wenn man die Titel "Ahn" und "Ancilla" nicht als Alters- sondern als Ehrentitel interpretiert.

Wir haben sachlich mehrere Nachteile genannt - unter anderem zahlreiche Quellen von WW, die das ebenso beschreiben, wie wir das sehen.

Jetzt bist du dran!

Freundliche und sachliche Diskussion heißt nicht "Jeder darf was sagen - und jeder hat am Ende recht."

Ständig solch alberne Argumente zu bringen wie du es hier mehrheitlich getan hast ist beleidigend. Du zeigst damit, dass du kein bisschen kommunikationsbereit bist. Ich mach zwar vielleicht Witze über das was du sagst - aber immerhin denke ich darüber nach und gehe darauf ein, während du ständig in deiner eigenen kleinen abgeschlossenen Gedankenwelt bleibst und immer nur in diesem Rahmen argumentierst.

Außerhalb des Rahmens, ergaben 90% deiner Argumente keinen Sinn.

Wirklich.
Ernstahft.
Und ganz ohne dich damit schlechtmachen zu wollen:

Deine "Argumente" waren größtenteils einfach keine.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Hiermal ein Auszug dazu aus der Encyclopaedia Vampyrica:
"Ahn:Jeder Kainit, der 300 oder mehr Jahre untoter Existenz aufweisen kann, wird mit diesem Titel versehen. ..."

öhm "jeder der 5 jahre beim bund gedient hat bekommt ne beförderung" (natürlich fikitive zeitangabe) würdest du daraus ableiten das man 5 jahre gedient haben muss um die beförderung zu bekommen? ich nicht.

ein vampir der es geschafft hat eindruck zu machen und macht (wie auch immer) zu sammeln wird auch so behandelt werden. RECHT unabhänig vom alter. ich gehe zwar davon aus das ein sehr junger aber sehr mächtiger vampir eher neid und spott ertragen muss als ein alter aber er darf genauso bei den ahnen sitzen und über die domäne mitentscheiden.

vielleicht wird man den begriff ahn vermeiden aber ich hab ja schon oben geschrieben das ich sowieso davon ausgehe das hierfür mehr als nur alter nötig ist. es ist eben eine kombination von beidem.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

öhm "jeder der 5 jahre beim bund gedient hat bekommt ne beförderung" (natürlich fikitive zeitangabe) würdest du daraus ableiten das man 5 jahre gedient haben muss um die beförderung zu bekommen? ich nicht.

"öhm" - natürlich gibt es Mindestdienstzeiten, vor Allem für die Offiziersdienstgrade. Direkt von bundeswehr.de: Dienstgrad: Oberst und Kapitän zur See | Mindestdienstzeit: 17 Jahre als Offizier. Das hört sich für mich relativ fest an. Natürlich kann es sein, dass aufgrund besonderer Leistungen sowas mal minimal unterboten wird, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das nur "grobe Richtlinien" sind, wenn da Mindestdienstzeit steht.

Und auch wenn das Beispiel hinkt (da Dienstgrade nicht unbedingt mit schwammigen Begriffen und Bezeichnungen wie "Ahn" vergleichbar sind) ist es vielleicht ganz gut, das nochmal zu verdeutlichen: genauso wenig kann ein 16-Jähriger Rekrut zum General ernannt werden, ganz egal ob er schon mal 'ne Atombombe entschärft und nebenbei den Ausbruch des Dritten Weltkriegs verhindert hat. Es fehlt ihm einfach an Erfahrung, die einem Mann, der zusätzlich 17 - 30 Jahre gedient hat, zugesprochen wird. So wie es einem Neugeborenen an Erfahrung mangelt, ganz gleich wie toll er ist.
Bei einem Rekruten, der in einer Notsituation ein Heer geführt hat, kann davon ausgegangen werden, dass er ein Talent zum "General" hat und möglicherweise dementsprechend gefördert wird. Trotzdem muss er die Schulbank drücken und kann möglicherweise damit rechnen ein wenig früher (15 statt 17 Jahre) mit seiner Ausbildung fertig zu sein. Mann wird ihn aber nicht gleich morgen mit dem Generalstab an einen Tisch setzen und an seinen Lippen hängen, wie denn nun weiter vorgegangen werden sollte. Das gleiche gilt für einen Neugeborenen: er mag durch sein enormes Potential (die ganzen Gefahren, die damit verbunden sind mal ausgeblendet) früher einen gewissen Status beanspruchen, der "instant-seat" am Ahnentisch ist aber immer noch abwegig.

Dazu:
aber er darf genauso bei den ahnen sitzen und über die domäne mitentscheiden.

Woher nimmst du das denn überhaupt?
Entschuldige, aber ich kann mir immer noch schwer einen Neugeborenen vorstellen, der aufgrund irgendwelcher Leistungen die Domäne mitbestimmt, solange genug Ahnen da sind, die sich ihren "Status" auch verdient haben. Macht für mich (und offensichtlich auch ein paar andere hier und anderswo) wenig Sinn, zumindest wenn man der Weltlogik folgt (wie hier schon öfters ausgeführt: Gesellschaftssystem und Hierarchie auf Alter und Leistungen (nicht die Honorierung derer sondern die bloße, logische Verbindung aus "hat gewisses Alter erreicht" - > "muss gut genug sein / hat sich etabliert") basierend).
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Entschuldige, aber ich kann mir immer noch schwer einen Neugeborenen vorstellen, der aufgrund irgendwelcher Leistungen die Domäne mitbestimmt, solange genug Ahnen da sind, die sich ihren "Status" auch verdient haben.
Eben. Es würde ja gar keinen Sinn machen, Ahn zu sein (oder zu werden) und sich das Recht zu verdienen mal das Maul aufzureißen, wenn man das als Neugeborener auch schon dürfte.
 
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Entschuldige, aber ich kann mir immer noch schwer einen Neugeborenen vorstellen, der aufgrund irgendwelcher Leistungen die Domäne mitbestimmt, solange genug Ahnen da sind, die sich ihren "Status" auch verdient haben.
Stell es dir vor, wie die Eröffnungszene in "Bloodlines". Ein großes Theater, der Prinz hält Gericht, alle Kainiten der Domäne sind anwesend.
Ein Vampir wurde erwischt, wie er unerlaubt Nachwuchs zeugte und wird von Sheriff hingerichtet. Als auch das Küken sterben soll, unterbricht der Anarchenführer die langatmige Rede des Prinzen mit einem Ausruf seines Unmutes. Daraufhin ändert der Prinz seine Meinung und denkt, das es vielleicht auch mal angebracht ist, etwas Gnade zu zeigen und lässt das Küken (den SC) unter Auflagen am Leben.
Natürlich tut der Prinz so, als hätte er das schon die ganze Zeit vorgehabt. Er kann unmöglich zugeben, das seine Politik von Anarchen beeinflusst wird. Genausowenig würde die Bundesregierung zugeben, das sie Lösegelder für entführte Bundesbürger an Terroristen zahlen würde... Könnte trotzdem passieren, hinter den Kulissen.

EDIT: Hier die Szene, für die, die sie nicht kennen.
http://www.youtube.com/watch?v=7z194IhLAc4
 
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erstmal war das Beispiel mit dem Bund willkürlich gewählt. ABER die Aussage "wer 300 wird wird als Ahn bezeichnet" bedeutet in keinem falle "man muss mindestens 300 sein um Ahn zu sein". Hier scheint es eben ein Missverständniss zu geben. Einige hier scheinen zu glauben das nur weil die meisten Ahnen sehr Alt sind es keine jungen und gleichzeitig mächtigen Vampire geben kann. Ich halte das für falsch. Wenn die Vampireische Gesellschaft eins ist dann pragmatisch. Also jeder der, aus welchen gründen auch immer, mächtig genug ist wird mit Respekt behandelt.

Vegas Aussage macht überhaupt keinen Sinn. Ja ein Ahn (also ein mächtiger Vampir kann mitentscheiden) ein Neugebohrener (also ein mächtloser Vampir) nicht. Das hat aber nur bedingt was mit dem Alter zutun.

Euer Fehler besteht immernoch darin einen jungen Vampir für Machtlos zu halten. Immer wieder kommt "ja aber die ahnen lachen über neugebohrene die was sagen" ja is richtig aber niemand hat was anderes gesagt Ahnen lachen aber nicht über andere Ahnen egal wie alt sie sind. sie nehmen sie ernst (oder bereuen es). GEnau das macht einen Ahn zum Ahn.

und bevor hier wieder "aber das ja lächerlich wenn sich ein 50 jahre Vampir Ahn nennt" kommt. Sehe ich ähnlich, ich teile auch die Einschätzung das der begriff "Ahn" eher von anderen ber einen Vampir verwendet wird. Nur selten würde man sich selbst Ahn nennen. Vorallem glaube ich immernoch das es auch wichtig ist Nachkommen zu haben. Es ist irrgendwie komisch ein "kinderloser" Ahn zu sein.
 
AW: Die Sache mit dem Status...

Ich stimme hier auch Magnus und Artes zu, dass ein Neugeborener durchaus Mitspracherecht haben kann.

Einfach aus dem Grund, dass Macht nicht nur mit dem Alter kommt.
Wenn ein relativ junger Kainit zum Beispiel die örtliche Militär unter sich hat oder wenn er gute Kontakte zu sehr mächtige Kainiten hat oder jedes andere Kriterium, der ihm unabhängig von seinem Alter Macht einbringt, werden die Ahnen der Stadt das nicht unberücktsichtigt lassen und ihm Mitspracherecht geben.
 
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Stell es dir vor, wie die Eröffnungszene in "Bloodlines".

Das ist doch eine ganz andere Liga, als "mit den Ahnen an einem Tisch sitzen". Hier wird ein Prinz durch den Einwurf der Anarchen dazu gezwungen, ein Urteil zu revidieren (und er stellt es - streitbar- geschickt genug an, um es wie seinen Willen wirken zu lassen). In diesem Fall ist der Spielercharakter doch erstmal Mittel zum Zweck, die Autorität des Prinzen und seine scheinbare Willkür zu untergraben.

Wenn es dir darum geht, dass hier der Anarch (ich glaube Ancilla?) das Recht besitzt, eine Entscheidung innerhalb der Domäne zu ändern / mitzubestimmen, hast du Recht. Das liegt daran, dass er einen Haufen gewaltbereiter Anarchos in seinem Nacken sitzen hat und die Macht des Prinzen schon 'ne Weile bedroht. "Einen Platz am Tisch der Ahnen" hat er sich dadurch dennoch nicht verdient. Das ist doch die Crux der Anarchen: man hört ihnen gezwungenermaßen zu, weil sie gefährlich sind und beugt sich manches Mal ihrem Protest, um den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, aber bevor sich der Regent der Tremere mit Mr. Brujah an einen Tisch setzt, muss schon was anderes passieren.
Klar, wäre dieser Anarch ein Spielercharakter, hätte er sich mit Sicherheit bereits eine Reputation erarbeitet, die andere NSC dazu zwingt, ihn mit gewissem Respekt zu behandeln, das stimmt (auch wenn es sich um einen Neugeborenen handelt). Das allerdings liegt wieder an der Umwelt: Ein schwacher Prinz, verfeindete oder junge Primogene und starke Anarchen -> "Herrschaft der Jungen". Trotzdem zieht auch in diesem Beispiel der Prinz den Anarchen nicht zu Rate, soweit ich mich erinnere. Es ist also mehr Toleranz als Akzeptanz.



Euer Fehler besteht immernoch darin einen jungen Vampir für Machtlos zu halten.

Wären sie nicht großteilig machtloser als die Älteren, würde die Gesellschaftsstruktur doch grundlegend anders aussehen.

und bevor hier wieder "aber das ja lächerlich wenn sich ein 50 jahre Vampir Ahn nennt" kommt. Sehe ich ähnlich

Dann leuchtet mir deine Argumentation nicht ein. Davon reden wir doch. Mir geht es zumindest hauptsächlich darum, dass es ein schwammiger Begriff ist, der hauptsächlich mit dem Alter und nur sekundär mit der persönlichen Macht zusammenhängt. So wie ein 19-Jähriger von mir aus Diktator von Deutschland werden kann und es trotzdem recht albern wäre, ihn dann als "Opa-Kriegsveteran" zu bezeichnen. (Es ist im Übrigen auch mal wieder bezeichnend, wie erst ein Vergleich rausgehauen wird, um die eigene Argumentation zu untermauern, nur um dann - wenn er widerlegt wurde - zu behaupten "war ja willkürlich" und nicht im Geringsten auf die Vergleiche, die damit durchaus das Gegenteil, nämlich die Argumentation des Gegners in der Diskussion bestätigen, einzugehen)

Vorallem glaube ich immernoch das es auch wichtig ist Nachkommen zu haben. Es ist irrgendwie komisch ein "kinderloser" Ahn zu sein.

Kommt wahrscheinlich seltener vor, ist für mich aber kein wirkliches Kriterium: "Ah, du hast die Gründung Roms miterlebt, dann musst du wirklich alt sein. Wie, keine Kinder? Ja, tut mir leid, dann wars das mit der Ahnenwürde" (<- überspitzt).
 
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