Der "(un)gesunde" Menschenverstand vs. den PG Vorwurf

AW: Der "(un)gesunde" Menschenverstand vs. den PG Vorwurf

Ace van Acer schrieb:
Den es gibt powergamende Rollenspieler die einfach nur Sahne spielen (MGK zum beisspiel,.. oder mich .-D)
Du würdes dir selber einen blasen wenn du könntest oder?
Offensichtlich findes du dich auf jeden fall geil.


In allen Fantasy Systemen die ich spiele/kenne (DSA, WHRPG, Hyperborea) ist das mal Quatsch. Normalerweise gehört zu einem dasein als Zauberer besondere Begabung und/oder jahrzehntelanges Training was bedingt das ich nicht unfassbar Stark, Geschickt und ein Magier sein kann.
Ausnahmen sind Systeme in denen Magie eh jedem zugänglich ist. Ich hielt es nur für unnötig das extra zu erwähnen da man immer das Setting betrachten muss.
 
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Du würdes dir selber einen blasen wenn du könntest oder?
Offensichtlich findes du dich auf jeden fall geil.

Nein, den ich kenne genug Frauen die das machen.

Im übrigen finde ich es immer wieder bemerkenswert wie stark Menschen Diskriminiert werden die ein Ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben :D.



In allen Fantasy Systemen die ich spiele/kenne (DSA, WHRPG, Hyperborea) ist das mal Quatsch. Normalerweise gehört zu einem dasein als Zauberer besondere Begabung und/oder jahrzehntelanges Training was bedingt das ich nicht unfassbar Stark, Geschickt und ein Magier sein kann.
Ausnahmen sind Systeme in denen Magie eh jedem zugänglich ist. Ich hielt es nur für unnötig das extra zu erwähnen da man immer das Setting betrachten muss.

In DSA erlaubt es die Regel nicht (Powergamer brechen keine Regeln sondern lernen sie zu ihrem Vorteil zu nutzen) Hyperborea habe ich noch nicht durchgelesen und das andere kenne ich nicht. Allerdings denke ich , das wenn man der meinung ist das Klugheit und Körperkraft, im umgekehrten Proportionalen Verhältnis stehen (Wie im Übrigen das Charisma des Spielers und Charakters) soll so meinetwegen spielen,.-.. ich bin mal im nebenraum und schreibe storys von Epischem Ausmassen und habe jede Menge Spass dabei.
 
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In allen Fantasy Systemen die ich spiele/kenne (DSA, WHRPG, Hyperborea) ist das mal Quatsch. Normalerweise gehört zu einem dasein als Zauberer besondere Begabung und/oder jahrzehntelanges Training was bedingt das ich nicht unfassbar Stark, Geschickt und ein Magier sein kann.
Ach so, du meinst Systeme bei denen Magie mit einer Obergrenze in Stärke und Geschick verbunden und außerdem nachträgliches Erlernen von Magie verboten ist. Dann stimmt das natürlich, denn wenn einzelne Leute die Regeln brechen dann wird das ganze Spielfeld der Wettbewerbssituation zerstört.
 
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In allen Fantasy Systemen die ich spiele/kenne (DSA, WHRPG, Hyperborea) ist das mal Quatsch. Normalerweise gehört zu einem dasein als Zauberer besondere Begabung und/oder jahrzehntelanges Training was bedingt das ich nicht unfassbar Stark, Geschickt und ein Magier sein kann.
Dann kennst Du eben viel zu wenige Fantasy-Systeme.

In Midgard (eng verknüpft mit dem Setting) ist es einem Kämpfer möglich (unter viel Geld-, EP- und Zeit-Aufwand) magische Fähigkeiten zu erlernen. Warum sollte jemand nicht ein "spät berufener" Priester werden? Warum sollte ein Söldner, der in die Jahre gekommen ist, nicht leichter sein Geld mit Hexerei verdienen?

In D&D ist in der aktuellen Ausprägung ein im Vergleich mit AD&D geradezu schrankenloses Multiclassing möglich, so daß ein Charakter auf seinem Lebensweg tatsächlich ein wenig Magie, ein wenig Trickdiebstahl und Einbruch, ein wenig Kämpfen und vielleicht noch ein wenig religiöse Unterweisung haben könnte (gegen völligen Wildwuchs an Klassen-"Blumensträußen" sind auch ein paar Regeln vorgesehen, die den Spieler zu einer sehr bewußten Entscheidung für solch eine Vielfalt, solch einen Generalistencharakter nötigen).

In HeroQuest kann JEDER Kämpfer Magie. Manche mehr, manche weniger, manche göttliche, manche animistische und manche Lunar Magie. Das Erlernen von Magie und zwar von KAMPF-Magie definiert den Kämpfer erst, im Unterschied zum Getreidebauern, der eben Erd- und Fruchtbarkeits-Magie besser gebrauchen kann.

Bloß weil die paar Fantasy-Systeme, die Du kennst so phantasiearm sind, daß sie einem Kämpfer versagen sich auch im spirituellen Bereich weiterzuentwickeln, ist das noch lange kein Grund diese freudlos-einengende Sicht als DIE Sicht auf DIE Fantasy-Rollenspiele auszudehnen.

Andere Systeme erlauben den Charakteren, auch und gerade den Kämpfer-Charakteren, eben einfach mehr Optionen, mehr Phantasie, mehr Spaß als nur das doofe "Kämpfer müssen kämpfen und können sonst nix". Letzteres war ein Grund für einen unsere ältesten AD&D-Spieler in der Uni-Runde NIE MEHR einen Fighter zu spielen. Eben weil die wirklich nichts anderes konnten. Das ist einmal noch nett, beim zweiten Charakter aber schon kein Vergnügen mehr, immer die letzte Geige spielen zu müssen.
 
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Nein ich meine das man viel Zeit und Ausdauer benötigt um in einer Sache sehr gut zu sein und eine oft gesehen eigenschaft des "bösen" PG ist ein Hansdampf in allen Gassen zu sein.
Hier geht es nicht nur ums erlernen sondern auch um die praktische Übung. (Ich z.B. hab einen normalen Führerschein bin danach nur noch Automatik gefahren und kann jetzt nur noch eher schlecht als recht Schalten. Oder ein verletzter Sportler der Zeit braucht um an seine alten Stärken anzuschließen weil ihm die Spielpraxis fehlt).
Wenn du deine Zeit in Magie steckst ist es sehr unwahrscheinlich das du deinen Status im Kampf wahren kannst.
So ist es nicht das generelle können von Fähigkeiten was stört sondern das nicht in den Hintergrund eingebunden über die Maßen Qualität in Spaten die sich Rational nicht erklären lässt.

Außerdem empfinde ich Wettbewerb zwischen den Spieler als störend aber jedem das seine.

So jetzt höre ich auf das tote Pferd zu schlagen.
 
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Wenn du deine Zeit in Magie steckst ist es sehr unwahrscheinlich das du deinen Status im Kampf wahren kannst.
Warum sollte das so sein, wenn die Regeln nichts entsprechendes abbilden?

Außerdem empfinde ich Wettbewerb zwischen den Spieler als störend
Warum? Was bleibt denn noch vom Rollenspiel übrig wenn man den Wettbewerb rausnimmt?

Oh golly, how fascinating, I'll stop playing Mortal Kombat for that, you betcha.
 
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Weil Regeln nie alles abbilden und es zu umfangreich werden würde müsste man alles vorbeten.
Ich kann mich an Absätze in Hackmaster (ich weis es ist Satire) in denen über die Lichtreichweite von Fackeln gesprochen wurde sowas muss nicht sein.

Warum? Was bleibt denn noch vom Rollenspiel übrig wenn man den Wettbewerb rausnimmt?
Wenn du das ernst meinst tust du mir leid wenn nicht verstehe ich deinen offensichtlichen Sarkasmus an dieser Stelle nicht.
 
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Wer sagt denn das Regeln alles abbilden können müssen? Alles was sie tun müssen ist, ein klares und unstrittiges Umfeld für den Wettbewerb zu schaffen.

Und ja, ich meine alles ernst. Wie kommst du darauf dass ich Sarkasmus benutze?
 
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Intelligente Menschen neigen dazu.

Für mich war RP immer ein gemütlicher Abend an dem ich mit meinen Freunden zusammen Abenteuer erlebe und Rätzel löse. Wettbewerbs anteile gibt es bei mir nicht mehr.
 
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Aber woher weiss man denn sonst wie weit man sehen kann?

mfG
bel

Der Spielleiter sagt was du siehst und was nicht :) Die Fackel stellt nur eine Möglichkeit da, dem Spieler glauben zu machen er wäre ein Flexibler bestandteil der geschichte und nicht Statisch.
 
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Aber woher weiss man denn sonst wie weit man sehen kann?
Genau!

Ich erwarte bei solchen wichtigen Fragen, daß mir diese vom Regelwerk als netten Service abgenommen werden. Gerade bei Settings, in denen sich die SC oft in Regionen mit reduzierter oder gar fehlender Beleuchtung herumtreiben, daß es exakte Regelangaben dafür gibt, wie weit sie selbst von Gegnern zu sehen sind und wie weit sie selbst noch etwas erkennen können. Das dient dazu die durchaus solide Kenntnis, die die SCs über die Eigenschaften unterschiedlicher Beleuchtungsmöglichkeiten ihres Settings besitzen, auch den Spielern zu verdeutlichen, so daß sie informierte Entscheidungen treffen können.

Fehlen dürfen solche Regelangabe gerne, wenn das nächtliche oder unterirdische Herumkrabbel NIE oder höchstens äußerst selten vorkommt.

Ich erwarte Regelangaben zu Sachverhalten in der Spielwelt, die ich in jeder oder mindestens jeder zweiten Sitzung verwenden werde. Und da gehört beim Fantasy-Genre, bei Dungeon Crawl oder auch nur nächtlichen Straßen einer pseudo-mittelalterlichen Stadt einfach die Beleuchtung dazu.
 
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Aber woher weiss man denn sonst wie weit man sehen kann?
Meistens hilft der im Titel beschworende gesunde Menschenverstand.
Meter angaben helfen dir höchsten wen man mit Bodenplänen spielt (die ich ablehen) ansonsten sind sie auch nur überflüssig.
 
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Meistens hilft der im Titel beschworende gesunde Menschenverstand.
GMV ist in einer Wettkampfsituation für den Arsch, denn einen GMV hat jeder seinen eigenen.

Was man da braucht sind harte, verlässliche, für jeden nachprüfbare Regeln.

Schließlich ist bei Street Fighter die Reichweite eines Dragon Punch auch fixiert und wird nicht auf den GMV der Spieler abgewalzt.
 
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Ja der GMV des SL ist der hier etscheidene da er eh über die Dinge bestimmt die im Schein der Fackel zu sehen sind daher ist eine bindende Reichweite überflüssig.

Es ist wie bei einem Tattoo manche empfinden es als schön andere als Hilfreich und ich kann es nicht gebrauchen.
 
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Warum GMV des SLs? Wenn wir von einem Dungeoncrawl reden (was wohl die typischste Ausprägung eines Spiels wäre, bei dem Beleuchtungsreichweiten wichtig sind) dann erwarte ich dass die Position von Türen, Wänden, Monstern und anderen relevanten Dingen vorab festgelegt wurde.
 
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