Wärend der Maler noch versuchte, den hünenhaften Tremere ein wenig nach seiner Herkunft auszuquetschen und eventuell ein wenig in Erinnerungen an ihre Heimat zu schwelgen, musste er Regeanes 'Desaster' mit'anhören'. Er erschrak ob ihrer schlechten Darbietung und es blutete ihm fast das Herz ob ihrer Blamage. Dies sollte IHR Abend werden und nun dies...
Das sie sogar den zweiten 'Anlauf' (fast) verpatzte... Die 'Unterhaltung' mit dem Brujah musste sie doch emotional mehr mitgenommen haben als er dachte. Aber ganz egal wie Regeane und dieser Alexander Strauß die Angelegenheit mit dem Sethkind entschieden hatten, spätestens jetzt würde der Brujah bei Regeane 'unten durch' sein. Allerdings gab er aber auch einen willkommenen Sündenbock für ihre Blamage ab.
Aber der Maler fühlte mit ihr, und sah sich an seine offizielle Vorstellung bei dem Prinzen in Düsseldorf erinnert. Obwohl das alles schon Jahrhunderte zurücklag spielten sich die Bilder von damals noch recht lebhaft vor seinen Augen ab. Für seinen Erzeuger, der damals noch nicht der Prinz war, sollte dieses Ereignis sein Kind in einer pompösen Vorstellung in die Kainskindergesellschaft einführen. Doch es wurde zu einem Fiasko. Daher konnte er ungefähr erahnen, wie Regeane sich fühlen musste. Auf jeden Fall hatte sie sein Mitgefühl.
Umso mehr rechnete er es dem Prinzen hoch an, das er die Situation noch gerettet hatte.
Aber das würde er ihm selbst sagen, da er eh noch etwas mit ihm besprechen wollte.
Aber erst einmal wollte er noch ein paar Worte mit dem Hünen neben ihm wechseln. Zu neugierig war er auf die Erlebnisse des Kölners. Und der Prinz würde noch ein paar Augenblicke warten können. Immerhin hatte er sich ja jetzt auch endlich unter die Gäste gemischt...