Defendor - It's squishing time!

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Ich find eher, dass es ein deutlcihes Zeichen für "totaler Indie" ist. Und Defendor ist zumindest mal dicht am Budget eines Indies. Praktisch alles mit etwas Anspruch eröffnet nicht gerade in jedem Kino.
 
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Aber nicht alles, was nicht gerade in jedem Kino eröffnet, hat auch Anspruch.

Und du weisst, dass ich das sagen musste, weil ich sonst gestorben wäre.
 
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Hab ihn jetzt auch gesehen und ich oute mich: Hatte arg mit den Tränen zu kämpfen. Defendor spricht mich auf sehr vielen Ebenen an und geht zumindest mir direkt unter die Haut.
Das ging mir in Kick-Ass auch so. Ich hatte etwas Spykidsmäßiges erwartet. Aber der ist ja in Wirklichkeit gar kein Teenieabenteuerfilm. Zumindest nicht nur. Und eigentlich sogar nur am Rande.
 
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JVCD lief bei uns auch nur beim Fantasy Filmfeset im Kino. Na und?

Grüße
Hasran
 
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Ich dachte die Ausrichtung des Films hätte man schon dem Trailer entnehmen können?
Das gilt btw für Kick-Ass und (den grandiosen) JCVD.
 
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Wer die Comics kennt, ist klar im Vorteil.

Grüße
Hasran
 
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Warum? Ich kenne generell keine Comics und habe mich dadurch bislang beim Filme schauen eher im Vorteil als Nachteil gesehen.
 
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Weil man dann sich nicht betrogen fühlen muss im Kino, wenn man high octane Action erwartet und dann Kick-Ass vorgesetzt kriegt.

Grüße
Hasran
 
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Ah, aber dafür fühle ich mich nicht betrogen, wenn eine Szene in Sin City die falsche Farbe hat, oder Dr. Manhattan nicht genau wie im Comic ist.
 
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Da setzt du aber Kenntnis der Vorlage mit nahezu pathologischem herumgegeeke gleich.

Grüße
Hasran
 
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Gewiss, aber immerhin hast du gerade naives Vertrauen in Trailer mit Comicunkenntnis gleichgesetzt. Die Grauzone dazwischen ist wo das Glück liegt.
 
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Man muss ja nun auch nicht JEDEN Comic kennen.
Bei Kick-Ass habe ich mich auch nicht betrogen gefühlt, sondern eher angenehm überrascht, dass er noch so viel mehr zu bieten hat als das, was ich erwartet hatte.
Ich habe den Comic danach gelesen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass Kick-Ass einer der wenigen Fälle ist, bei dem der Stoff, nachdem Fimautoren ihn aus den Händen des Comicautors genommen haben, qualitativ noch einmal deutlich gereift ist.
 
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Man muss ja nun auch nicht JEDEN Comic kennen.
Bei Kick-Ass habe ich mich auch nicht betrogen gefühlt, sondern eher angenehm überrascht, dass er noch so viel mehr zu bieten hat als das, was ich erwartet hatte.
Ich habe den Comic danach gelesen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass Kick-Ass einer der wenigen Fälle ist, bei dem der Stoff, nachdem Fimautoren ihn aus den Händen des Comicautors genommen haben, qualitativ noch einmal deutlich gereift ist.

Ich habe ja auch nur einen hypothetischen Fall konstruiert, der durchaus derart vorkommen kann/wird.
Deine persönlicher Umgang mit Verfilmungen sei dir belassen.

Grüße
Hasran
 
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