Das Treffen im Kunstmuseum

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Aus einem Schatten innerhalb des Museums schält ich plötzlich eine kleine Gestallt.
Schleicher ist ca. 1,2 Meter groß und ist in Besche leicht fleckige Skaterhosen gekleidet. Dazu trägt er ein graues Kaputzenschirt und eine Bomberjacke die offensichtlich nur dazu geignet ist noch scheußlichere Mißbildungen auf seinem Rücken zu verdecken.
Aus den Ärmeln schieben sich graue Spineldürre Hände die in nahezu Grotesk lange Finder enden.
Er mustert die Runde aus seinen tiefschwartzen unnatürlich großen Augen und zeiht sich dann in eine Ecke zurück um das Kommende Geschwafel zu erwarten.
 
Als er merkt das diese Geschichte noch ein wenig länger zu dauern scheint begibt sich Schleicher langsam in Richtung di Gano. Seine Bewegungen sind trotz der seltsamen Statur von einer merkwürdigen Eleganz geleitet.
Er begrüßt kurz den Seneschall nickt den anderen Würdenträgern zu und zieht sich wieder in seine Ecke zurück.
 
Johardo begrüsste still und ohne viel zu reden die restlichen Tremere die im Raum sind und nun bei Ihm standen. Alles in allem sollte keiner der Anwesenden dieses Quartett nun noch näher kommen, die wenigsten trauen eh den Tremere. Und das zu Recht, denkt sich Johardo.

Dann fällt sein Blick auf die kleine schwarze. Interessiert bohrt sich sein Blick fast durch die junge Frau hindurch. Der Blick gleitet weiter über die Kainiten die sich eingefunden haben. Da ist Marc Sanders. Der Blick ist gleichgültig. Fast zu gleichgültig. In der Nähe Ashton übt sich wieder in seiner Geduld. Die hat er, das muss man Ihm lassen. Dann war da noch der neue über den er schon Informationen besorgt hat. Mal sehen wie er sich entwickelt. Die anderen Ventrue und Toreadore sind wie immer mit sich selber beschäftigt.
Abwartend was die Nacht noch bringt wartet Johardo darauf das der Seneshall irgendwann das Wort ergreifen wird.
 
Als Ashton den missgebildeten Zwerg von Nosferatu erblickt, lässt er seinen Blick schnell weiterschweifen. Er ist sich nicht sicher, ob er diese Kreatur länger ansehen kann, ohne deutliche Ekel im Gesicht stehen zu haben.

Ein wenig froh, dass er ihm nicht die Hand schütteln muss, schlendert Ashton weiter und nickt dabei Marc Sanders freundlich zu. Diesen Fiesling durfte man keine Blöße zeigen.
 
Dann trifft auch CAT ein. Sie tritt souverän durch die Tür und beobachtet die reaktionen der anderen. Sie weiß das sie sich verspätet hat, aber es geht nicht immer alles so wie man will. Eigentlich wäre sie im Moment auch lieber woanders.

Cat trägt eine enganliegende Lederhose und Stiefel. Ihr Ihr schwarzes Oberteil hat einen tiefen Ausschnitt. Sie trägt ihr Haar offen.
Was will Buchet blos, das er so eine versammlung einberuft?

Als sie sich umgeschaut hat, vollführt sie das erwartete Ritual. Sie begrüßt Johardo und sir di Gano. Während sie von einem zum anderen schlendert nickt sie auch, mit einem lächeln auf dem Gesicht, Ashton Price zur Begrüßung zu. Wie hatte er es bloß geschafft so schnell zu einer Harpye zu werden. Als letztes wendet sie sich Greg Dumont und begrüßt auch ihn kurz.

Nachdem das wichtigtse getan ist, wendet sie sich ein paar 'interessanten' Exponaten zu, wobei sie den neuen, Meyye und den Giovanni dezent beobachtet. Mal schauen was heute so passiert. Und warum ist dieser Nekromant hier.
 
Er erhaschte auch einen Blick auf Cat. Er nickte ihr zu wie er es bei allen anderen auch getan hatte, nahm dann kurz Notitz von der kleinen Gruppe Tremere und einen Moment lang nur verweilte sein Blick auf ihnen, dann wandte er sich wieder den Bildern zu.
 
Er schaute sich um und war immer wieder verwundert, wie wenig Kainiten eine solche Anspannung verursachen konnten. Sie schlichen umeinander rum wie die Raubtiere und warteten nur darauf, dass jemanden ein gesellschaftlicher Faux pas gelang.

Natürlich begrüßte er jeden mit Handschlag und wechselte ein paar Worte mit diesem. Seine Amt als Seneschall brachte ihn einigen Respekt ein und heute abend würde er durch die Veranstaltung führen wie kein zweiter. Er liebte diese Empfänge. Hier war sein Parkett, hier kannte er sich aus. Das gesellschaftliche Spiel hatte schon begonnen.

Wieder einmal war es klar, dass die Tremere aufeinander hockten und die restlichen Kainiten sich in der Halle verteilten. Interessant war auch zu sehen, wie einige doch gar versuchten zu verschwinden, indem sie angeblich kundig die Kunstwerke bestaunten.

Sir di Gano schaute sich das Treiben ein wenig länger an und ging dann zu seinem Schützling. Herr Stahl war noch jung und unerfahren.

"Hallo, Herr Stahl. Wie ich merke ist ihnen ein wenig unwohl. Doch das braucht sie nicht zu kümmern. Halten sie sich einfach bedeckt und beobachten die Lage. Dieses kann sehr hilfreich sein."

Dann schlenderte er zu Aston Price und wechselte ein paar kurze Worte mit diesem und wies ihn noch mal an, dass am nächsten Abend eine Versammlung stattfand.
 
Dann erhob er das Wort an die Kainiten:

"Nun ist genug zeit vergangen und wir wollen zu dem eigentlichen Grund der Veranstaltung kommen. Der Prinz tat mir kund, dass durch die neuen Gegebenheiten in der Stadt einige Regelungen geändert oder angepasst werden müssten. Damit jeder darüber bescheid weiß und um einen schönen Abend zu verleben.

Ich gehe davon aus, dass der Prinz bald eintreffen wird und zu uns sprechen wird. Genauso gehe ich davon aus, dass Herr Dumont einige Worte an die 'Neuen' richten wird, damit diese sich in unserer schönen Stadt besser zurecht finden können.

Darum möchte ich sie jetzt bitten, bis in die Halle der Modernen Kunst vorzugehen. Dort werden von den Bediensteten Erfrischungen gereicht."

Nach diesen Worten geht eine große Tür auf, welche zwei Männer in Smokings aufmachen und dadurch den Durchgang zur halle der Modernen Kunst offen legen.
 
"Bedeckt halten? Alles klar. Ich werde mich bemühen."
Als Sir di Gano dann seine Runde weiter fort setzt, schaut er sich noch einmal in ganzen Raum um. Sein Blick bleibt kurz an Cat hängen und seine Mundwinkel zucken kurz ungewollt.
Er wird von den Worten di Ganos, die er dieses Mal an alle richtet, aus den Gedanken gerissen und erschrickt leicht, hört dann jedoch aufmerksam zu.
Als dieser geendet hat, wartet er auf die Reaktion der Anderen.
 
Sir di Gano lässt den Empfang also beginnen. Ob nun die Zeit drängt, oder alle bedeutenden Kainskinder nun eingetroffen sind, sei dahingestellt. Zumindest wirft es ein eindeutiges Licht auf die Brujah und Malkavianer der Stadt, auf die scheinbar nicht gewartet wird.
Oder sind etwa mehr Kainskinder anwesend als es scheint? (Auspex°°°°° gegen Verdunkelung) Andererseits währe es ja schon eine Ungeheuerlichkeit, bei solch einem offiziellen Empfang verdunkelt zu erscheinen.

Nun, wie dem auch sei, der Maler wird sich den Anderen anschließen. Zudem hofft er im Saal für moderne Kunst etwas interessantere Exponate zu sehen als hier in der Empfangshalle, denn die hier gezeigten Ausstellungsstücke können nun wirklich nicht von sich behaupten wahre Meisterwerke zu sein. Auch wenn das ein oder andere ein paar interessante Maltechniken aufweißt, was den anderen Kainskindern wohl kaum aufgefallen sein wird. Auch wenn sie zum teil „interessiert“ an den Stücken vorbeischlendern. Aber ein Kenner weiß den staunenden Laien schnell vom kultivierten Liebhaber zu unterscheiden. Und einige hätten sich vielleicht besser eine Zeitschrift mitgebracht, wenn sie nicht wissen, wie sie die kurze Wartezeit verbringen sollen.
Er ist gespannt, was der Prinz ihnen heute Abend so wichtiges mitzuteilen hat und hofft außerdem, dass der Prinz später noch ein paar Augenblicke Zeit hat, um mit ihm persönlich zu reden.
 
Ein kurzes Grinsen huscht über Schleiches Gesicht. Was gibt es schöneres als so viele Raubtiere in einem Käfig zu beobachten und nun hat der Oberwärter auch noch die Fütterung angesetzt, na toll!!!
Jetzt fehlen nur noch die Lachenden Kinder in Publikum. Na ja wer weis denn schon wie viel Malkavianer anwesend sind.
Der Anblick der Tremere allerdings reist Schleicher aus seinen Überlegungen. Diese Kerle sind selbst ihm Unheimlich. Es wird höchste Zeit das er sich einige Verbündete in diese verdammten Stadt holt. Na ja da es schon mal Häppchen gibt sollte man sich bedienen, alles andere wird sich schon noch ergeben.
Langsam begibt sich Schleicher nun zur Halle der Modernen Kunst und bedient sich an den Erfrischungen.
 
Meyye versucht sich die ganze Zeit betont lässig zu geben und auch so, als würde sie die anderen gar nicht richtig bemerken, aber das ist natürlich nur dünne Tünche. Schon ein Geräusch wie Thorsons faux pas zieht ihre Aufmerksamkeit an sich, und mustert den Verursacher ein wenig. Na, wenigstens ist sie nicht die einzige, die irgendwie fehl am Platze ist. Denkt sie jedenfalls, bis er sich einem Grüppchen anschließt... von denen sie einer ansieht. Rasch wendet sie den Blick zur Seite. Sie kennt den Kerl nicht, aber irgendetwas...

Sie hebt die Brauen, als sie den Zwerg entdeckt. Nosferatu sind von allen Clans am leichtesten zu erkennen. Interessiert betrachtet sie auch Cat, als diese hereinkommt. Endlich jemand mit einem Kleidungsstil, mit dem sie auch etwas anfangen kann. Dennoch heißt es für Meyye auch hier, vorsichtig zu sein.

Dann gehts endlich los. Meyye denkt ans Mexican und daran, wie lange diese Versammlung hier wohl dauern mag, als sie sich zögernd, als eine der letzten anschließt und mitgeht. Naja, immerhin kanns vielleicht nicht schaden, die anderen Kainiten der Stadt zumindest vom Aussehen her zu kennen.
 
Also einer der Letzten, geht dann auch Alexander in den nächsten Raum.
Und auch hier blickt er sich als ersts wieder um...
Nachdem er die Lage genauer betrachtet hat, schländert er in Richtung von Hernn Price, da er gesehen hat, dass er wohl ein Vertrauter von di Gano ist.
Bis zum erscheinen des Prinzen hällt er sich in dessen Nähe auf
 
Viktor schauderte ein wenig, als er den merkwürdigen Gnom grinsend zu ihnen herübersehen sah.
Überhaupt fühlte er sich wie auf einem Präsentierteller.
Äußerlich passte er nun gar nicht zu dieser blassen und gutausehenden Gesellschaft.
Ausnahmen bestätigten die Regel.
Warum mussten sie denn immer diese unbequemen Anzüge tragen?
Style über Inhalt.
Wenn interessierte das denn noch?
Immerhin waren sie alle Vampire....

Ihm war das gleich.
Sollten sie ihn doch für einen Ghul halten,das Problem war nur, das es hier heute Abend zu einem großen Domänen-Treffen kam, er so gut wie noch niemanden kannte und sich vermutlich den Anwesenden persönlich vorstellen musste.
Und bestimmt hatten schon viele von seiner Ankunft in Finstertal erfahren.
Das gesellschaftliche Räderwerk funktionierte unter den Kainskindern wuderbar.
Er war zwar keineswegs schüchtern, aber wenn man wirklich so gut wie gar nichts über die Gesellschaft und ihre Beziehungen untereinander weiß, ist sowas immer etwas unsicheres Terrain.
Immerhin kannte er jetzt schon den Namen der gutaussehenden Vampirin mit den Lederhosen.
Cat!
Irgendwie war er sich sicher, das es sich um eine Gangrel handelte.
Nomen est Omen.
Und die passende Art, sich dem Namen gerecht zu bewegen.

Immerhin war er nicht der einzige neue Vampir, ja, gar Tremere in der Stadt.
Das Steinböck da war, gab ihm auch etwas Sicherheit.

Er kramte in seiner etwas verschlissenen, schwarzen Jeans herum und holte eine Zigarrenhülse herraus und drehte sie zwischen seinen Fingern.
Klar, in diesem Museum würde nicht rauchen.
Aber er brauchte Beschäfftigung für seine Finger.

Natürlich hält er sich an Prof. Johardos Seite auf.
 
CAT folg den anderen in den Saal für moderne Kunst. Sie ist gespannt, was der Prinz nun zu sagen hat. immerhin ist es eine große versammlung und es sind so manche neulinge dabei.

Auf dem Weg in den anderen Sall betrachtet CAT kurz Schleicher, was hat bloß seinen Erzeuger dazu gebracht einem Kind den Kuss zu geben... Ist das Leben als Kainit nicht auch schon so schwer genug? Aber er durfte nicht unterschätzt werden, können hängt nicht immer mit dem aussehen zusammen, wie man sooft an den Toreador und den Ventrue sieht.

Im Saal angekommen wartet CAT auf das erscheinen des Prinzen.
 
Mit ruhigem Blick und einem geduldigen Gesichtsausdruck folgte er in den Raum.

Was um ihn herum geschieht schien ihn nicht zu interessieren...er schwieg.
"Moderne Kunst" ein anderes Wort für "moderner Schwachsinn"...Wie auch immer. Er schüttelte den kopf leicht.
 
Ashton nickt Alexander freundlich zu und schlendert mit den andern in die Halle der modernen Kunst. Mit ruhiger Stimme erklärt er Alexander den Aufbau der Kunstakademie und ihrer Ausstellungsräume. Ein wenig Ablenkung sollte ihnen gut tun. Denn eine knisternde Spannung schien sich unter den awesenden Kainiten auszubreiten.
 
Johardo schreitet in den Sall für die moderne Kunst - die Ihm deutlich zuwieder ist - und hält sich wie immer ein wenig im Hintergrund.

Masur hingegen entfernt sich von der Gruppe und schlendert durch den Saal und hält die Augen und Ohren offen. Evtl. hört man ja etwas interessantes.
 
Im Saal der modernen Kust sind dann auch´noch weitere Kainiten anzutreffen. Neben den beiden Brujah ist auch der Erstgeborene der Malkavianer "Ich" anwesend. Für die ganz neugierigen hat sich auch der Erstgeborene der Nosferatu in diesem Saal versteckt. Er ist aber nur mit extremer aufmerksamkeit zu sehen da er versucht vor den Blicken auszuweichen - ohne sich zu bewegen. Es wirkt für den Beobachter ausgesprochen unnatürlich. Aber die meisten der Anwesenden werden Ihn eh nicht bemerken.
 
Da Wolgang nur wenige der Kainiten kennt sieht er sich eher gelangweilt um.
Er folgt den anderen in den Saal mit bedacht darauf in der Nähe von Johardo zu bleiben. Er sieht noch kurz Masur nach, sein Blick schweift dann aber auf wieder auf die Ausstellungsstücke zurück.
 
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