AW: Das System, über das man nicht streiten kann...
Und warum hast du dann dieser Aussage hier zugestimmt,
in der, so weit ich sie verstehe, es ja gerade darum geht herauszustellen, dass es nicht die Bausteine, sondern höchstens der Umgang mit ihnen und eher noch ganz andere Eigenschaften als die Bausteine, nämlich die rein beschreibenden Elemente, sind, die für das gefühlte geringere Gewicht von Kämpfen verantwortlich sind?
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Wenn es nun deiner Ansicht nach aber doch die Bausteine sind, die den Ausschlag geben (oder wenigstens einen Teil davon), wie verhält es sich denn dann mit meiner Frage bezüglich absoluter versus relativer Menge solcher Bausteine? (Ob also das Spiel mit zwei Bausteinen, die beide nichts mit Kampf zu tun haben, "friedlicher" ist, oder ob es das Spiel mit zwanzig Bausteinen, von denen zehn nichts mit Kampf zu tun haben, ist?)
mfG
mpu
Wie kann es denn NICHT mit Bausteinen sondern nur mit dem Umgang mit ihnen sein, wenn es keine Bausteine geben würde ? Der Umgang wird ja wohl nur durch das Vorhandensein der Bausteine ermöglicht.
Ich glaube, Du hast die Aussage missverstanden. Es war nicht die Absicht, die einzelnen Elemente als unwichtig darzustellen, sondern eben auch hervorzuheben, das die beschreibenen Elemente wichtig sind.
Ich habe nie gesagt und würde das auch nie, das die beschreibenden Elemente weniger wichtig wären. Darüber habe ich aber auch gar nicht gesprochen. Wenn Du so willst nämlich eher darüber, das die vielen 'unwichtigen' Bausteine, sprich Talente, eben einen solchen Umgang gemäß den beschreibenden Elementen ermöglichen.
Deine Frage, wie es sich mit absoluter oder prozentualen Anteilen bei nicht Kampf Bausteinen verhält, würde ich beantworten das es sicher eher ein prozentualer Anteil ist, der da relevant wäre. Wenn es nur um die reine Klassifizierung als Kampf lastiges oder nicht Kampflastiges System geht. Geht es aber nicht ausschliesslich. Denn auch wenn DSA 50/50 verteilt wäre, wäre eben meiner Ansicht nach durch die schiere Menge an Möglichkeiten für mich der Spass höher, einen nicht Kampf Charakter zu spielen, weil ich den damit detaillierter ausarbeiten kann. Weil ich die Möglichkeiten dazu habe.
Für mich ist es ein grosser Unterschied, ob es eine generische W6 Möglichkeit gibt, zu springen, tanzen, ein Schwert zu schwingen oder ein Pferd zu reiten oder ob es diese Dinge als einzelne Talente gibt, in denen ich mich von anderen unterscheiden kann.
Denn ich kann besser Tanzen, ob das das nun effektiv ist oder nicht, es macht meinen Charakter aus, als der Krieger, der dafür besser springen kann vielleicht.
Es ermöglicht weitaus mehr Nuancen. Und Details machen für mich eine gute Geschichte wie auch ein gutes Rollenspiel aus.