Das schlechteste was Ihr je gespielt habt.

Narrative Systeme wollen ja auch nicht alles verregeln, sondern eher offen sein, damit man es anpassen kann. Ich mag die Idee der PbtA Spiele aber bei Dungeon World hätte ich das Buch ab und an wegen der "Unklarheiten" auch gerne gegen die Wand geworfen!
 
Cypher ist d20, es wird zwar Regelseite ein wenig drum herum geschrieben aber eigentlich ist es nur eine Fortführung von d20
 
Also wenn ich das so lese, sehe ich da wenig D20 an - aber ich kenne mich vielleicht mit D20 auch zu wenig aus, habe es lediglich gespielt, nie geleitet.
Ein jeder Charakter besitzt drei Pools: Might, Speed und Intellect. Dies sind zum einen die Attribute, aber auch gleichzeitig die Lebenspunkte UND eine Art Bonuspunkte. Eine Probe wird mit einem W20 gewürfelt und man muss die Zielzahl erreichen oder überwürfeln. Die Zielzahl wird durch die Stufe des Gegners/Hindernisses bestimmt. Die Stufe wird mit drei multipliziert und man hat die Zielzahl (Stufe 1 ergibt eine Zielzahl von 3). Besitzt der Charakter eine passende Fertigkeit, so kann er die Schwierigkeit um eine Stufe verringern, ist er in der Fertigkeit sogar spezialisiert, kann er die Schwierigkeit um zwei Stufen reduzieren. Dazu gibt es die Möglichkeit Effort einzusetzen...
 
Du würfelst einen D20 und musst einen Zielwert bekommen. Cypher sagt das der SG 1-10 sein soll und du musst dann über den dreifachen wert erwürfeln. Aber prinzipiell hätte man auch sagen können der SG liegt bei 3/6/9/12/15/18/21/24/27/30. Statt Modifikatoren wird die Schwierigkeit des Wurfes erhöht oder gesenkt aber eigentlich sind es Modifikatoren eben um +/-3. Klar gibt es Änderungen im Design, wie auch bei Mutants and Mastermind aber vom Gedanken her ist es D20 oder fühlt sich so an.
Natürlich ist es kein direkter Klon, dafür gibt es halt noch genug Unterschiede aber sonderlich überzeugt hat es mich auch nicht
 
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