Sonstiges D&D = Hack & Slay?

AW: D&D = Hack & Slay?

Kazuja schrieb:
Du drehst einem aus alles einem Strick... von einem Build hab ich geredet, weil es hier um die blanken Regeln ging...
Mir wird ja auch aus allen ein Strick gedreht und sei es nur die Wortwahl :rolleyes:

Was die passenden Werte zum Charakter angeht ist immer ein Problem. Ich finde Systeme wie D&D da sehr restriktiv und man hat Glück wenn mal was so hinkommt. Teils werden einem von der Klassenentwicklung Fertigkeiten aufgezungen die der Char so wie man ihn sich Vorstellt nie im Leben gelernt hätte und andere die passen könnten muß man mit dem DM verhandeln weil sie nach Grundregelwerk ein strikts nein-nein! sind.
Andere Systeme sind nicht unbedingt besser, da fehlt es dann halt an Baupunkten um einen normalen Menschen draus zu machen... CP2020 ist da ein schönes Beispiel... Da sind so viele Fertigkeiten wo man 1 oder 2 Punkte drauf legen *muss* um ein Mensch zu sein (seine Jacke nciht falsch rum anziehen, grundrechenarten beherrschen, etc.) das man gar nichts lernen kann sonst...

Und Gabriel hat auch Recht, aber bald kann ja D&D online starten und beweisen das man da nicht für Erfahrungspunkte Monster haut :ROFLMAO:
 
AW: D&D = Hack & Slay?

URPG schrieb:
Und Gabriel hat auch Recht, aber bald kann ja D&D online starten und beweisen das man da nicht für Erfahrungspunkte Monster haut :ROFLMAO:

Muhahahaha... :ROFLMAO:
Der war wirklich gut ddo wird so ähnlich wie Guild Wars nur schlechter und man zahlt Geld für... :D
 
AW: D&D = Hack & Slay?

ArchangelGabriel schrieb:
Die Hälfte davon über Bord werfen (ist eh zuviel Ballast an den sich nur Geeks erinnern :p) und die damit frei gewordenen (mindestens) 50 Seiten mit Flavor Text und Ingame Problematiken füllen.
BTW: das ganze Kampfkapitel hat nichtmal 50 Seiten (28 um genau zu sein) den groessten Teil des PHB verbraucht die Beschreibung der HUNDERTEN Spruechen

Flavor Text fuer welches Setting?
Man beachte dass D&D nur ein REGELwerk ist das (ausser ein paar winzigen Elementen aus Greyhawk - den Goettern) KEINE "HIntergrundinformationen" hat.
Kämpfe sind in beinahe jedem Rollenspiel ein sehr ausgiebiges Kapitel im Grundbuch, aber diese mathematische Überkorrektheit bei D&D die mehr an den Charme einer Excel Tabelle erinnert ist es, die dem Spiel diesen "Ruf" einbringt.
Dafuer gibt es in D&D aber weniger Probleme durch "Spielleiterwillkuer" in Kampfsituationen da man ja in 95-99% der Faelle konkrete Regeln hat um schon vor der Aktion zu wissen wie was gehandhabt wird und nicht erst durch die "Spontanidee/-interpretation" des SL auf einmal feststellt dass man Manoever X erst gar nicht haette probieren muessen.
 
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Naja.. ich hab bisher sehr schöne D&D szenen gehabt, auch ohne Kämpfe...
VOrallem wenn ich mich da an die Affäre einer Draw mit einem Tiefling erinnere..... göttlich.
 
AW: D&D = Hack & Slay?

Ranarion schrieb:
Naja.. ich hab bisher sehr schöne D&D szenen gehabt, auch ohne Kämpfe...
VOrallem wenn ich mich da an die Affäre einer Draw mit einem Tiefling erinnere..... göttlich.
Kann ich mir nicht vorstellen. Wie willst du das denn gemacht haben? D&D hat doch ein total kompliziertes Kampfsystem. :rolleyes:
 
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Greywood schrieb:
Kann ich mir nicht vorstellen. Wie willst du das denn gemacht haben? D&D hat doch ein total kompliziertes Kampfsystem. :rolleyes:

Ich weiß zwar nicht, was du dir unter einer Affäre vorstellst, aber wie du von einer Beziehung auf ein Kampfsystem springst... Ist mir schleierhaft...
 
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Also ich habs verstanden :) und könnte ich ihm schon karma geben würde ich es tun, hole ich aber nach
 
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URPG schrieb:
Was die passenden Werte zum Charakter angeht ist immer ein Problem. Ich finde Systeme wie D&D da sehr restriktiv und man hat Glück wenn mal was so hinkommt. Teils werden einem von der Klassenentwicklung Fertigkeiten aufgezungen die der Char so wie man ihn sich Vorstellt nie im Leben gelernt hätte

Vielleicht stellt man sich den Charakter dann falsch vor?

mfG
fps
 
AW: D&D = Hack & Slay?

Dafuer gibt es in D&D aber weniger Probleme durch "Spielleiterwillkuer" in Kampfsituationen da man ja in 95-99% der Faelle konkrete Regeln hat um schon vor der Aktion zu wissen wie was gehandhabt wird und nicht erst durch die "Spontanidee/-interpretation" des SL auf einmal feststellt dass man Manoever X erst gar nicht haette probieren muessen.

Oh, das böse Wort: Spielleiterwillkühr.
Eines kann ich mit Gewissheit sagen: Jede festgeschriebene Regel hat definitiv immer irgendeinen Interpretationsspielraum. Dazu braucht es nicht mal irgendwelche Widersprüche, sondern einfach nur Leute die in anderen Schemata denken.
Wenn ich da an Shadowrun und angesagte Ziele in der Dritten Edition denke, was viele Leute mit "Ich mach nen Kopfschuss" gleichgesetzt haben, ohne die Regel je verstanden zu haben ....

Nein, kein Regelwerk ist davor gefeit, dass nicht irgendeiner daher kommt und die Regeln besser verstanden hat als andere Spieler. Insofern bedarf es in letzter Instanz meist dennoch einer Entscheidung des SLs. Wenn man es nicht mit einem eSeL zu tun hat, der die Spieler fertig machen will, dann ist SL Willkühr absolut nix schlimmes. Aber ich glaube ich mache da wieder ein Glas Würmer auf.
 
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Hier wird immer wieder erwähnt, das D&D-System sei so unglaublich Kampffixiert... mal ehrlich: Welches System ist das nicht? bzw. für was braucht man ein System den noch großartig außer für den Kampf? Vieleicht der ein oder andere Fertigkeitswurf oder Zauber, an der ein oder anderen Stelle aber prinzipiel liegt der Fokus bei fast allen RPG-Systemen doch auf dem Kampf.

Naja ich bleib dabei:
Noname schrieb:
Wenn das Rollenspiel eines Spielers aufgrund des Systems leidet, ist das Problem nicht das System sondern der Spieler!

MFG
 
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blut_und_glas schrieb:
Vielleicht stellt man sich den Charakter dann falsch vor?
Ich habe mal versucht einen "normalen Mensch" nachzubaun... Bekannte von der Uni, mich selbst, etc. Selbst wenn man Fertigkeitsstufen kritisch betrachtet und immer zum niedrigeren Wert abrundet fehlen einem beim WoD System so 3 Attributspunkte und 10 Fertigkeitspunkte... und bei Cyberpunk auch so 20 Fertigkeistpunkte um die ganzen kleinen Sachen auf 1 oder 2 zu lernen...

Sehen die meisten Systeme nicht vor, weil wohl die meisten Spieler mit ein par Punkten mehr statt sowas wie lesen und schreiben, rechnen oder sich benehmen lieber ihren handgun Wert von 4 auf 6 erhöhen :(

@Nona:
Ich hab Beispiele gebracht...
 
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URPG schrieb:
@Nona:
Ich hab Beispiele gebracht...

Stimmt! Es geht auch nicht um die Tatsache das es welche gibt sondern um die Aussage: D&D = Hack&Slay weil Fokus der Regeln liegt auf Kampf! Das stimmt. Trifft aber auch z.b. auf die Regeln von SR zu. Trotzdem würde nie jemand behaupten SR sei Hack&Slay.

MFG
 
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@BuG
Ein geringer. Ich wollte bloß drauf eingehen das - auch andere rollenspiele neben D&D das es ja mit seinen Klassen noch viel krasser tut - die Charakterentwicklung einschränken. Und ich will mir einen Charakter nicht anders vorstellen müssen weil ich hier und da nen Punkt zu wenig und dort und so ne Fertigkeit gratis bekomme die nicht paßt...

@Noname
Weil der klassiche Dungeoncrawl bei SR als run bezeichnet wird und man dort immernoch keine Punkte für jede einzelne Konzernwache bekommt... Wenn man da für jede getötete, überrumpelte oder umgangene Wache und jedes gehackte Sicherheitsystem einzeln Punkte bekäme sähe es da genauso aus...

Und ja ich muß Zustimmen, Spiele die neben Mobiltelefonen und Wanzenscannern auch Schwere Waffen zur Grundausrüstung zähen sind Kampflastig...
 
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URPG schrieb:
Ich habe mal versucht einen "normalen Mensch" nachzubaun... Bekannte von der Uni, mich selbst, etc. Selbst wenn man Fertigkeitsstufen kritisch betrachtet und immer zum niedrigeren Wert abrundet fehlen einem beim WoD System so 3 Attributspunkte und 10 Fertigkeitspunkte... und bei Cyberpunk auch so 20 Fertigkeistpunkte um die ganzen kleinen Sachen auf 1 oder 2 zu lernen...

Sehen die meisten Systeme nicht vor, weil wohl die meisten Spieler mit ein par Punkten mehr statt sowas wie lesen und schreiben, rechnen oder sich benehmen lieber ihren handgun Wert von 4 auf 6 erhöhen :(

Schonmal ueberlegt dass die angeblichen "normalen Menschen" wohl doch etwas erfahrerer sind als die "Anfangscharaktere" in den Systemen in denen du versucht hast diese zu bauen?

Aber das hat mit dem Thema nix mehr zu tun.

Wenn es dich so stoert dann mach doch zu dem Thema einen eigenen Thread auf.
 
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Stören tut es mich nicht. Ist nur ne Feststellung... Und ... "anfangscharaktere" da soll man mit dem gleichen System 16 jährige die die schule abgebrochen haben baun und 60 jährige universitätsproffessoren die so einiges gesehen haben...

Mehr brauch ich glaube ich nicht dazu zu sagen.

Was meint ihr "wie kann ich es bitte anders machen" denn zu meiner abenteueridee? Immer noch zu kampflastig? Oder reicht das schon als vorschlag?
 
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URPG schrieb:
Stören tut es mich nicht. Ist nur ne Feststellung... Und ... "anfangscharaktere" da soll man mit dem gleichen System 16 jährige die die schule abgebrochen haben baun und 60 jährige universitätsproffessoren die so einiges gesehen haben.

Womit wir bei meinem Lieblingsargument gegen Balance in RPGs sind: Spielinterneglaubwürdigkeit, wird gern mal für die Balance geopfert, um bloß nicht in den Verdacht zugeraten Minimaxing zu unterstützen *pfui*

Aber, das hat nun wirklich nichts mit diesem Thema zutun :rolleyes:
 
AW: D&D = Hack & Slay?

Ich glaube nicht an Balance in irgend einer Art in dieser unseren Realität und "realistische" Spielmodelle sollten sowas auch nicht drin habe. Wenn man sowas im Setting hat - wie zum Beispiel in der Welt von Elric! ist das wieder was anderes...

Kann jemand mal die letzn Beiträge abknipsen und in ein neues Thema packen? Ist für die Mod's doch nur ein Knopfdruck :)

Danke
 
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