Lorien van Arden
Avatar der Marbo
- Registriert
- 8. Oktober 2005
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- 34
AW: D&D = Hack & Slay?
D&D ist in seiner jetzigen Auflage (3.5) eigentlich nur noch ein Kampfsystem um das man ein Rollenspiel herum aufziehen kann.
Sicher KANN man es ohne Kämpfe spielen, doch dazu würde man knapp 80% des systems nicht brauchen.
Was die Differenz zwischen Klassen und Charakteren angeht ist mir letztens der Kragen geplatzt als wir D&D:Rokugan gespielt haben und der SL gemeint hat er möchte das wir die Samurai-klasse aus dem Complete Warrior nehmen statt der aus dem Setting.
Wenn ich an meine Idee von diesem Samurai denke und das was diese Klasse daraus macht wird mir SCHLECHT. Kleiner Vergleich:
Die Fertigkeiten und Boni die der Complete:Samurai bekommen sind darauf ausgelegt das du mit Zwei Schwertern in den Kampf stürmst und Leute durch deinen Blick zum Zittern bringst. Toll.... wenn der Samurai kein Katana und Wakizashi benutzt ist die halbe Klasse fast sinnlos.
Rokugan Samurai bekommen Feats wie Krieger und haben mehr Fertigkeitspunkte. Sie können durch das Opfern von Gold in einem Ritual ihre Waffen magisch machen. (dauert ca. 2 Wochen für ne +3 Waffe)
Wie stell ich mir nun meinen Charakter richtig vor wenn ich einen Samurai spielen will ? Möglichkeit 1: Complete Warrior Samurai -Ich nehm den der mir vorgegeben wird und denk mir noch nen Grund aus warum er das macht.
Möglichkeit 2: Rokugan Samurai -Ich überlege mir einen Charakter und gebe ihm Fertigkeiten die zu ihm passen.
In einer recht netten Runde DSA4 habe ich mir einmal einen Stufe 1 Charakter zusammengestellt und ein einfachs Einführungsabenteuer mitgespielt. Es sollte ein Söldner sein der schon seit längerer Zeit nicht mehr gekämpft hat und mit seiner Frau als Bauer gelebt hat bis er wieder einmal ins Abenteuer gezogen ist.
Nach den 2 Stunden Charaktererschaffung hatte ich genau den Typ den ich mir vorgestellt habe. Er konnte mit einer einzigen Waffe gut umgehen und mit 2 anderen noch ein wenig. Er konnte typische Haushaltsarbeiten und Feldarbeit gut und noch ein wenig singen. Zudem hatte er Vor und Nachteile die ihn als waschechten Kriegsveteran ausgezeichnet haben.
Versucht das bitte mal mit einem D&D Krieger zwischen Stufe 1 und 3 darzustellen....
Ich denke D20: Modern ist dahingehend überlegter da es viel mehr Freiheiten bei der Charaktererschaffung lässt. Zudem zeigt es auch auf was 'normale' Menschen für Stufen haben wenn sie keine Helden sind. Kampf und Action gibt es auch dabei zu genüge - aber sie sparen dafür nicht an Möglichkeiten den Charakter individuell zu spielen.
ju my 2 cents...
D&D ist in seiner jetzigen Auflage (3.5) eigentlich nur noch ein Kampfsystem um das man ein Rollenspiel herum aufziehen kann.
Sicher KANN man es ohne Kämpfe spielen, doch dazu würde man knapp 80% des systems nicht brauchen.
Was die Differenz zwischen Klassen und Charakteren angeht ist mir letztens der Kragen geplatzt als wir D&D:Rokugan gespielt haben und der SL gemeint hat er möchte das wir die Samurai-klasse aus dem Complete Warrior nehmen statt der aus dem Setting.
Wenn ich an meine Idee von diesem Samurai denke und das was diese Klasse daraus macht wird mir SCHLECHT. Kleiner Vergleich:
Die Fertigkeiten und Boni die der Complete:Samurai bekommen sind darauf ausgelegt das du mit Zwei Schwertern in den Kampf stürmst und Leute durch deinen Blick zum Zittern bringst. Toll.... wenn der Samurai kein Katana und Wakizashi benutzt ist die halbe Klasse fast sinnlos.
Rokugan Samurai bekommen Feats wie Krieger und haben mehr Fertigkeitspunkte. Sie können durch das Opfern von Gold in einem Ritual ihre Waffen magisch machen. (dauert ca. 2 Wochen für ne +3 Waffe)
Wie stell ich mir nun meinen Charakter richtig vor wenn ich einen Samurai spielen will ? Möglichkeit 1: Complete Warrior Samurai -Ich nehm den der mir vorgegeben wird und denk mir noch nen Grund aus warum er das macht.
Möglichkeit 2: Rokugan Samurai -Ich überlege mir einen Charakter und gebe ihm Fertigkeiten die zu ihm passen.
In einer recht netten Runde DSA4 habe ich mir einmal einen Stufe 1 Charakter zusammengestellt und ein einfachs Einführungsabenteuer mitgespielt. Es sollte ein Söldner sein der schon seit längerer Zeit nicht mehr gekämpft hat und mit seiner Frau als Bauer gelebt hat bis er wieder einmal ins Abenteuer gezogen ist.
Nach den 2 Stunden Charaktererschaffung hatte ich genau den Typ den ich mir vorgestellt habe. Er konnte mit einer einzigen Waffe gut umgehen und mit 2 anderen noch ein wenig. Er konnte typische Haushaltsarbeiten und Feldarbeit gut und noch ein wenig singen. Zudem hatte er Vor und Nachteile die ihn als waschechten Kriegsveteran ausgezeichnet haben.
Versucht das bitte mal mit einem D&D Krieger zwischen Stufe 1 und 3 darzustellen....
Ich denke D20: Modern ist dahingehend überlegter da es viel mehr Freiheiten bei der Charaktererschaffung lässt. Zudem zeigt es auch auf was 'normale' Menschen für Stufen haben wenn sie keine Helden sind. Kampf und Action gibt es auch dabei zu genüge - aber sie sparen dafür nicht an Möglichkeiten den Charakter individuell zu spielen.
ju my 2 cents...