Cloverfield

AW: Cloverfield

Reicht ja auch ;) Die schlechten Horrorfilme werden ja meist da schlecht, wo man das Monster zu sehen bekommt!

Möchtest du sagen, das zB Alien schlecht wurde, als man das Monster zeigte?
Predator?
Carpenters Das Ding aus einer anderen Welt?

Oder um eher am vom Regisseur gewählten Thema eines Monsterfilms zu bleiben:

Wurde Jurassic Park schlechter, als man die Dinos zeigte?
War Emmerichs Godzilla besser, bevor man das Monster gesehen hat?

Ja, ich gebe zu, das ich, wenn ich schon 'eine Art amerikanische Antwort auf Godzilla' zu sehen bekommen soll, natürlich auch ein ordentliches Monster zu sehen bekommen möchte.

In den Trailern gefällt mir einfach das Gesamtbild nicht.

Da interessiert mich der spanische [REC] viel mehr, wenn ich etwas Pseudodokumentarisches haben möchte:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=OeaUokzE9fI"][REC][/ame]

Der sieht weniggstens wirklich nach Spannung aus! ;)


H
 
AW: Cloverfield

Offenbar kapierst du einfach nicht worum es einem Filmemacher geht wenn er nichts bzw. wenig von einem Monster zeigt...
 
AW: Cloverfield

Meinst du wie bei Lost, wo sich das böse, nie oder kaum gezeigte Monster im wahrsten Sinne als viel Rauch um nichts entpuppt? :D ;)

Wenn wir schon beim selben Macher sind.. ;)

Sicherlich kenne ich die Gründe zur Spannungsgewinnung bzw das Ausfüllen mit der eigenen Fantasie, dennoch habe ich oben schon die Gründe genannt, warum ich es eben in diesem Fall bei den Trailern einfach schlecht finde!

Das die Szenen im Trailer dazu noch peinlich deutlich an den Bildern des 11.09. orientiert sind, macht das ganze imho sogar noch etwas selbstzweckhafter.


H
 
AW: Cloverfield

@Tellurian:

Offenbar hast Du auch nichts sinnvolles zu sagen, sonst würdest Du dich auch nicht auf Inhaltsfreie, Andeutungsschwangere Einzeiler beschränken.

Oder hat sich die "nichts-zu-sagen-haben"-Mentalität deines Idols auch schon auf dich Übertragen?

Achja: er zeigt das Monster ein paar mal vollständig im Film. Um man wünschte man hätte es nicht gesehen. Dann könnte es wenigstens Cthulhu sein...
 
AW: Cloverfield

Möchtest du sagen, das zB Alien schlecht wurde, als man das Monster zeigte?
Predator?
Carpenters Das Ding aus einer anderen Welt?

Würdest Du mir das zutrauen :) Vermutlich schon...

Ich sagte ja:
Die schlechten Horrorfilme werden ja meist da schlecht, wo man das Monster zu sehen bekommt!
Und erinnerte mich an Das Relikt, da kippt der ganze Film weg... Auch Pakt der Wölfe, den ich ja selbst sehr mag, wird doch ein Stück schlechter, als man die Bestie zu sehen bekommt (imho), obwohl es dann nochmal aufwärts geht.

Wurde Jurassic Park schlechter, als man die Dinos zeigte?
War Emmerichs Godzilla besser, bevor man das Monster gesehen hat?
Die mag ich allesamt nicht sonders, ob mit oder ohne Monster! :)

Ich dachte eher diese unzähligen namenlosen Shocker, aus denen die Luft raus ist, sobald das Monster zu sehen ist, schlecht digitalisiert / animiert / whatever. Da würde ich ja fast I legend zu zählen, als da erstmals die Gegnerillos ins Bild kamen, Mann, so doll waren die auch nicht animiert. Und bis dahin war der Film auch gut ;)

PS.:

Achja: er zeigt das Monster ein paar mal vollständig im Film. Um man wünschte man hätte es nicht gesehen. Dann könnte es wenigstens Cthulhu sein...
Hab ich es nicht gesagt... :)
 
AW: Cloverfield

Man hasst entweder diesen Film (wie Apoc) oder man liebt diesen Film (so wie meinereiner).

Alles was du schlecht findets, finde ich klasse.

Handlung? Wozu? Abrams hat von Anfang an gesagt, es wird ein Amateur-Youtubegenerationsfilm mit Monster. Was für ne Handlung brauchst du? Du erlebst den kompletten Film packend und spannend in der First-Shooter-Perspektive. Klar man bekommt Kopfschmerzen und epileptische Anfälle von der Wackelkamera, aber ich fand es sehr authentisch. Besser als Blair Bitch Project, den ich nur lächerlich fand.

Klischees? Hab keine gesehen. War halt ganz normale 20-something Yuppies.

Die Liebesstory ist deswegen da, damit die einen Grund haben in Richtung des Monsters zu laufen, anstatt wie alle anderen weg. Was wäre das für ein Film? 30 min. Toll.

Cloverfield ist eine Metapher für den 9/11 genauso wie Godzilla für die Japaner für Hiroshima/Nagasaki! Wozu Erklärung?!

Aber wie gesagt, einige werden den Film langweilig und überflüssig finden. Da kein Jar Jar Binks auftaucht oder ein Superheld mit Oneliner, der mit einer Superwaffe, das entmythifiziert Wesen (Das Ding kommt aus Dharma Labor, es ist anfällig für Schneebälle! Ladet die experimentelle Schneeball-Waffe!)

Für mich war er spannend, packend und authentisch. 1h 13min verdammt gut unterhalten. Länger wär unnötig und anstrengend gewesen, kürzer wär zu wenig.

9/10 Punkt.
 
AW: Cloverfield

Klischees: Abrams meinte jüngst in einem TIME Interview, er wollte eine dieser Parties machen, auf die "man" nie eingeladen worden ist. ;) Ich denke, WENN da Klischees auftauchen, sind die durchaus gewollt.
Oder ich interpretiere bei solchen Sachen automatisch meine ironische Distanz hinein, und find sie deswegen toll. Wer weiß... O_ô
 
AW: Cloverfield

Nee Blendwerk,

hassen wäre zuviel gesagt. Würde ich ihn hassen würde der Film wenigstens polarisieren. Ich finde ich ja nichtmal richtig Scheisse. Er vergibt nur Potential und ist langweilig. Und diese Metapher auf was auch immer gedresche ist für mich einfach nur intelektuelle Onanie die einen langweiligen Film nicht gut macht.
 
AW: Cloverfield

Wie gesagt ich fand ihn nicht langweilig, sondern spannend und packend und ich habe -einige- Filme gesehen. Aber ich muss auch sagen, ich bin mit "Uwe-Boll-hat-den-Film-gedreht"-Erwartung reingegangen. ^^

Jeder wird den Film anders sehen. Ich fühle mich sehr gut unterhalten.
 
AW: Cloverfield

Aber ich muss auch sagen, ich bin mit "Uwe-Boll-hat-den-Film-gedreht"-Erwartung reingegangen. ^^

Jeder wird den Film anders sehen. Ich fühle mich sehr gut unterhalten.

Wenn man mit DIESER Erwartung in einen Film reingeht, wird JEDER Film zum Meisterwerk - der nicht von Uwe Boll ist.
 
AW: Cloverfield

Habe mir den Film gestern abend angesehen und kann nicht sagen, dass ich enttäuscht wurde. Ok, die Handkamera ist sehr(!) anstrengend (bin aber auch anfällig für Motion Sickness), aber dadurch wird eine Authentizität erzeugt, die wirklich beeindruckend ist. Der Übergang von Partystimmung in heillose Panik ist wirklich grandios. Alles tanzen und wusch, ein Donnern und die Lichter gehen in der ganzen Stadt aus. Und dann die Explosion in Downtown.. Später, nicht zuviel Monster und Splatter, aber auch nicht zuwenig. Aber auch das Ende ohne Happy End, meine Freundin und ich sind doch mit einembeklemenden Gefühl zur U-Bahn gelaufen..
Am Ende war ich aber froh, als der Film zuende war, länger wäre zu anstrengend für die Augen und den Magen gewesen.
Wer aber keine Probleme mit Wackelkamera hat, dem kann ich den Film nur empfehlen.
 
AW: Cloverfield

Furchtbares Machwerk. Zuviel Lebenszeit auf eine Story ohne Auflösung verschwendet. Was ist das für ein Monster? Woher kommt es? Mit solchen trivialen Details beschäftigt sich der Film gar nicht. Nur inhaltloses Geplapper und gerenne.

Toll, ein Film für die Youtube Generation. Leider krankt der daran das er nicht echt ist... Aber gut, ich finde ja auch Lost schon grauenvoll, vielleicht bin ich da auch nicht der richtige Typ für.
 
AW: Cloverfield

Furchtbares Machwerk. Zuviel Lebenszeit auf eine Story ohne Auflösung verschwendet. Was ist das für ein Monster? Woher kommt es? Mit solchen trivialen Details beschäftigt sich der Film gar nicht. Nur inhaltloses Geplapper und gerenne.
Der Film legt halt auf ganz andere Dinge wert. Es wäre natürlich interessant zu wissen, was das für ein Monster ist und wie das alles ausgeht, aber der Fokus des Filmes ist halt einfach ein anderer. Entweder man kann etwas damit anfangen oder nicht.
Ich selbst habe den Film letzten Donenrstag gesehen und mir hat er gefallen - und ich bin eigentlich eher nicht so der Fan von "authentischen" Wackelkammeras und finde auch "Blair Witch Project" überbewertet. Normalerweise kann ich auch mit sogenannten Popcorn-Kino nichts anfangen.

Warum hat der Film mir gefallen?
Er hat bei mir einfach Stimmung erzeugt. Ich saß im Kino und konnte die Spannung spühren - und die lies dank der Musik auch beim Abspann nicht nach.

Ich denke halt eher, dass das ganze wie so oft Geschmackssache ist. Und nur weil ich wohl wesentlich häufiger ins Kino gehe als wohl die meisten hier, denke ich nicht, dass meine Meinung besser ist als die der anderen...
 
AW: Cloverfield

Ich mochte das viral marketing recht gerne, hatte aber das Gefühl, der Film kam nicht ganz an das heran, was ich mir aufgrund der sehr gelungenen Werbung erhofft hatte ...

Ich denke halt eher, dass das ganze wie so oft Geschmackssache ist. Und nur weil ich wohl wesentlicher häufigr ins Kino gehe als wohl die meisten hier, denke ich, dass meine Meinungs besser ist als die der anderen.

Grüße
Hasran
 
AW: Cloverfield

Habe ihn heute auch gesehen. Im Vergleich zu BWP: Eindeutig besser.

(Ja, irgendeine Art von Erklärung wäre schön gewesen... vielleicht in der Fortsetzung?)
 
Zurück
Oben Unten