Args.. ihr bringt mich durcheinander...

Ihr verwirrt mich total.

Laßt doch bei dieser Frage mal irgendwelche Sonderregeln der Giovanni wech.

Also verliert man bei der Zeugung alle Blutsbänder oder nicht?

Es wäre schon wichtig zu wissen, weil der Meister dann ja auch spüren würde, wenn er seinen Ghul durch Erlöschen der Blutsbänder verloren hat.
Ich bitte um eine konkrete Antwort.. *seufz*
 
Blue Custer schrieb:
Args.. ihr bringt mich durcheinander...

Ihr verwirrt mich total.

Laßt doch bei dieser Frage mal irgendwelche Sonderregeln der Giovanni wech.

Also verliert man bei der Zeugung alle Blutsbänder oder nicht?

Es wäre schon wichtig zu wissen, weil der Meister dann ja auch spüren würde, wenn er seinen Ghul durch Erlöschen der Blutsbänder verloren hat.
Ich bitte um eine konkrete Antwort.. *seufz*
Das wird in den GC IV geklärt. Man hat zwar die Blutsbänder noch, sie sind aber abgeschwächt worden. Ingame könnte das wie folgt aussehen:

- Ich hab ihn mal geliebt
- Ich mag ihn immer noch
- Ich hasse den Kerl, den ich mal geliebt habe
- Ich hasse mich dafür, dass ich ihn geliebt habe
- Ich liebe ihn, aber er leibt mich nicht
- Er hat jetzt eine Neue

Ich würd das je nach Willenskraft und Spiegeschehen ausspielen.
 
weil der Meister dann ja auch spüren würde, wenn er seinen Ghul durch Erlöschen der Blutsbänder verloren hat

Sicher? AFAIK spürt nur der Gebundene das Band. Es gibt ja auch nen Vorteil, bei dem man unbemerkt dem Band entflohen ist...
 
Aus Ghouls: Fatal Adicction, p.29:

Unlike vampires, ghouls may actually "wean" themselves of a Blood Bond by refusing to accept blood from the domitor. Kindred folklore claims that a year is required to become fully "emancipated". In actuality, the time required depends on the ghoul. After a "dry" period of (12 months - willpower), a ghoul drops one level on the Blood Bond chart (i.e. a ghoul who was fully Bound is considered to be two steps towards being Bound etc.). Each such interval of withdrawal reduces the Bond by one level, until the ghoul is "clean".

Das nur mal dazu, wie bei Ghoulen ein Blood Bond wieder verschwinden kann. Und wenn das ja offenbar bei Ghoulen eh etwas schwächer ist als bei Vampiren, halte ich es für ziemlich sicher, daß es per Embrace und den dadurch erfolgenden Tod und mystische "Wiederbe(un)lebung" gebrochen wird. Ich habe leider in Ghouls keine definitive Antwort gefunden, und das obligatorische Fehlen eines Index hilft auch nicht wirklich dabei...

Clear Ether!
Stayka
 
Skar schrieb:
Dass er doch noch ein (schwächeres) Blutsband hat haben wir ja schon geklärt.
Naja, in den GC IV wird der Charakter von seinem Meister gezeugt und von diesem Fall geht es aus.

Skar schrieb:
Ausserdem kann der Ghul nicht selber blutsbinden. Daher gehe ich davon aus, dass das Blut seines Domitors in seinem Körper das auch nicht kann.
In der ersten Edition war sowas zwar mal angesprochen, aber es wurde abgeschafft. Du kannst nur durch den Vampir selbst gebunden werden.

Blue Custer schrieb:
Es wäre schon wichtig zu wissen, weil der Meister dann ja auch spüren würde, wenn er seinen Ghul durch Erlöschen der Blutsbänder verloren hat.
Nein, merkt er nicht. Nur der Sklave merkt es (aber auch nciht zwangsweise automatisch). Das ist ja das Problem beim Binden. Wäre ja dann auche infach, wenn ich merke, ob es erfolgreich war (Immun gegen Blutsband oder vorheriges Blutsband würden so ja auffallen...)

Ancoron Fuxfell schrieb:
Was ist denn, wenn der Ghul einfach alles Vampir-Blut in seinem Körper ausgibt? Ist doch auch wie leergesaugt werden.
Ist ein Abhängiger, der keine Drogen im Körper mehr hat, nicht mehr süchtig?
Auch ein Vampir, der kein Blut mehr im Körper hatte, ist danach immer noch gebunden wenn er es schon vorher war.
Und wie schon angemerkt hat der Ghul auch noch sein eigenes Blut, also wird er nicht leer sein.
 
Ist ein Abhängiger, der keine Drogen im Körper mehr hat, nicht mehr süchtig?
Auch ein Vampir, der kein Blut mehr im Körper hatte, ist danach immer noch gebunden wenn er es schon vorher war.
Und wie schon angemerkt hat der Ghul auch noch sein eigenes Blut, also wird er nicht leer sein.

Also hält das Blutsband auch, wenn der Mensch leer gesaut wird.
 
Cifer schrieb:
Was die Frage aufwirft, ob es blutsgebundene Wraiths gibt... :rolleyes:
Da ist die Antwort definitiv: Nein.
In irgend einem Buch steht auch ein ex-Ghul (Baron Samedi) und bei dem Stand, das sowas beim Tod bricht. Hab aber gerade keinen Docht genau die Seite anzugeben.

@Anachron: Mit dem Kuß nicht ganz vergleichbar, da der Tod das Band beendet und der Kainit beim Kuß fast stirbt...
 
Wieso nur fast?

Er stirbt definitiv, da er zumindest einige Sekunden bis er das kainitische Vitae bekommt komplett leergesaugt ist. Und ich denke, dass es viel toter dann auch nicht mehr geht. Er wird nur wieder durch das Vitae ins (Un)Leben zurückgerufen.
 
Er stirbt definitiv, da er zumindest einige Sekunden bis er das kainitische Vitae bekommt komplett leergesaugt ist

Wenn wir hier mal medizinische Maßstäbe anlegen (obwohl das eher müßig ist), so würde ich behaupten, dass die paar Sekunden nicht für den kompletten Zelltod ausreichen .
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das Blutsband zumindest nicht vollständig durch den Tod gebrochen werden kann. Der Zustand des Todes ist bei Kainiten ja dauerhaft (medizinisch und in jeder anderen Hinsicht auch, bis auf die Tatsache, dass sie immer noch handeln und denken). Würde dieser Zustand das Blutsband beenden, wären Kainiten überhaupt nicht mehr für Blutsbande anfällig. Ich finde absolut keine Begründung im oder Verbindung zwischen dem Tod und einem Blutsband, außer dass bei dem endgültigen Tod des Herrschers das Blutsband deshalb endet, weil der Herrscher ganz einfach nicht mehr existiert. Dieser Einfluss des Todes auf das Blutsband hat aber nichts mit dem Tod des Gebundenen zu tun und daher ist die Begründung, dass ein Ghul im Tod alle Blutsbande verliert, weil ein Blutsband durch den Tod des Herrschers aufgehoben wird, nicht schlüssig.
 
CryingShadow schrieb:
Ich finde absolut keine Begründung im oder Verbindung zwischen dem Tod und einem Blutsband, außer dass bei dem endgültigen Tod des Herrschers das Blutsband deshalb endet, weil der Herrscher ganz einfach nicht mehr existiert. Dieser Einfluss des Todes auf das Blutsband hat aber nichts mit dem Tod des Gebundenen zu tun und daher ist die Begründung, dass ein Ghul im Tod alle Blutsbande verliert, weil ein Blutsband durch den Tod des Herrschers aufgehoben wird, nicht schlüssig.
Selbst wenn der Herrscher als Wraith weiter existiert bricht das Band und auch der Tod des Sklaven (wenn dieser als Wraith bleibt) beendet das Blutsband vollkommen. Hat aber wohl auch etwas mit der Daseinsform als Wraith zu tun.
 
Ich denke das Brechen des Blutsbandes ist ebenso mystisch wie seine Entstehung.
Schliesslich ist der Ghul nicht nur physisch und psychisch von der Vitae abhängig (und auch vampire wissen so einen Tropfen besonders zu schätzen), sondern es kontrolliert den Betroffenen über einen logisch zu rechtfertigten Grad hinaus.
Also ist es nicht viel unlogischer wenn die Vitae die den Menschen/Vampir bindet mit dem Domitor zusammen stirbt.
 
Natürlich ist das Blutsband Mystisch und ich denke das es uneingeschränkt wieterexistiert.
Denn: Wenn ein Kainit ein Blutsband zu einem anderen Vampir hat, hält das ein Jahr lang wenn der Kontank gehalten wird. Auch wenn der Kainit zwischendurch mal in Starre liegt, oder gar auf einen BP seinen Vorrat killt. Trotzdem bleibt das 3er Blutsband erhlaten. Warum sollte es also bei einem Ghul der zu einem Vampir wird anders sein. Weil er tot ist? Alle Kainiten sind tot, bzw. untot was der Ghul auch ratz fatz ist.
Demnach müssten alle Blutsbänder vollständig übernommen werden.

Oder etwa nicht? Doch, ne?
 
Ach nö. Ich würde vielleicht zustimmen wenn es nur um die psychische Abhängigkeit ginge. Aber ich glaube nicht das ein Blutsband eine Nah-Tod-Erfahrung wie den kuss aushält.
 
Da der Ghul während er stirbt bevor er den Kuss bekommt keine wirkliche Nah-Tod Erfahrung druchmacht - Blut trinken ist für das Opfer nicht nur schön, sondern fast extase - sollte es klappen. Er ist danach zwar (un)tot, hat aber den Tot im normalfall nicht als solchen wahrgenommen.
 
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