Rund um Filme/Serien Antipathien gegen bestimmte Filmemacher

AW: Antipathien gegen bestimmte Filmemacher

Ich dacht jetzt schon das hier ein paar Fanboys rumschwirren? :nixwissen: :banane:
 
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Er spielt in 2 Filmen sehr gut, das ist Anerkennung, keine Lobhuldigung.

Aber in der Highlanderserie hätte jeder Scheiße ausgesehen.
 
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Ich dacht jetzt schon das hier ein paar Fanboys rumschwirren?

Ach passt schon, selbst die Fanbois wissen, dass Land & Diarroeh of the Dead ziemlicher Schund sind, von Bruiser und Stark wollen wir gar nicht reden. Allerdings weiß ich nicht, wie Du Dir seine Charakterschwächen zusammengereimt hast...
 
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Ansonsten muss ich sagen sämtliche "Ghetto"-Filme (besonders die Komödienform davon)

Findest du nun City of god etc scheiße oder bist du nur so USA fixiert, dass du denkst, die hätten den Begriff und das Konzept allein für sich gepachtet? Fragen über Fragen.
 
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"Ghetto Filme" sind gemeint die das übliche Thema haben "wir sind sauharte Gangster, wir dealen, sind cool und legen Schlampen flach (sind alle Frauen, außer Mutti), außerdem sind die Weißen (wahlweise auch andere Feindbilder) Schuld", wahlweise mit dem Ende Held wird besserer Mensch (mit Gott), geht drauf oder wird supergeiler Gangsterboß/bzw. Rapstar.

Und unglücklicherweise sind diese Filme nicht nur auf die USA beschränkt.
 
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Als Edelpunker und als Schachspieler war er sehr gut.........das die Highlander Spin-Offs Scheiße waren, dafür kann man nur dem Drehbuchautor die Schuld geben und der Produktionsfirma.

Ansonsten muss ich sagen sämtliche "Ghetto"-Filme (besonders die Komödienform davon), Filme mit Rappern in Hauptrollen (Ausnahme: LLCoolJ, als einziger Überlebender einer Haiattacke:rolleyes:) und sämtliche Filme mit Pamela Anderson (ja auch die Homevideos) sind Scheiße.

Pamelas Heinfilme...
Tja Tommy Lee bringt es eben nicht...
In Baywatch und Hör mal wer da Hämmert habe ich Pamela immer ganz gern gesehen ... ja gut bei Baywatch oft ohne Ton... da war ich so zwischen 13 - 14, war damals schon in ordnung ...
 
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Ach passt schon, selbst die Fanbois wissen, dass Land & Diarroeh of the Dead ziemlicher Schund sind, von Bruiser und Stark wollen wir gar nicht reden. Allerdings weiß ich nicht, wie Du Dir seine Charakterschwächen zusammengereimt hast...

Durch lesen & sehen von mehreren Interviews. Ganz einfach eigentlich.
Vor allem die Interviews in denen er das, meiner Meinung nach, hervorragende Dawn of the Dead Remake in den Boden stampft und gleichzeitig seinen obergrottigen Land of the Dead in den Himmel lobt.

Ein Remake welches übrigens (eine der seltenen Ausnahmen!) besser als das Original ist, wie ich finde.
Ja, ich mag Zack Snyder.
 
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Ein Remake welches übrigens (eine der seltenen Ausnahmen!) besser als das Original ist, wie ich finde.
Ja, ich mag Zack Snyder.

Das Remake ist defintitv der bessere Zombie-Action-Streifen, allerdings wollten die klassischen Zombiefilme das auch nie sein - ebenso wenig wie sie unterhalten wollten. Klassische Zombiefilme im Stile Romeros sind grob gesagt die popkulturelle Weiterentwicklung von "Duck&Cover" gemischt mit einer Prise Sozialkritik und/oder Kulturpessimismus, während Snyder, der eher auf der italienischen Zombieflick-Schiene schwimmt in denen Charakterentwicklung und co. eher Nebensache sind. Das traurige daran ist eher, dass Zacky's Zombies immer noch beschissener aussehen als Fulcis und dass Snyder so etwas wie ein soziales oder politisches Gefühl abgeht.

Was? "Dawn of the dead 2004" soll besser sein als "Redneck Zombies" oder gar "The dead next Door"?

malcalypse, hofft immer noch dass "Watchmen" ihn eines besseren belehrt
 
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Du hast "Die Nacht der reitenden Leichen" vergessen ... :rolleyes: :D

Ich glaub nicht das Snyder irgendwie politisch sein wollte.
Aber ich find es besser einen GUTEN Actionhorrorfilm zu machen als einen SCHLECHTEN politisch "engagierten" Bockmist wie Land of the Dead.
 
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Zombiefilme und Sozialkritik passen IMO in die heutige Zeit einfach nicht mehr. Genausowenig wie Vampirfilme,/ -romane wenn mal wieder irgendwo eine große Epidemie ausbricht. Das Problem ist, dass zwei Seiten (teils sogar mehr) bedient werden, aber keine konsequent und in aller Vielfalt. Nehmen wir Romeros Dawn of the Dead:

Einerseits handelt es sich um einen Zombiefilm mit Splatter- und Horrorelementen, die allerdings ziemlich lahm umgesetzt sind. Zwar gabs reichlich Kannibalismus in Massen, aber das allein reicht nicht um zu unterhalten auf dem Gebiet. Die Zombies sind zwar massenhaft vorhanden, aber das Bedrohungsgefühl will sich beim Zuschauer einfach nicht einstellen. Ein Umstand, den Filme wie Der Exorzist, War of the Worlds (ca. 1955 - und tricktechnisch um Längen feiner als Dawn of the Dead!) oder Body Snatchers wesentlich besser implementiert hatten. Da hat man mitgefiebert, da interessierte es was passierte und man litt mit jedem Toten durch das Unbekannte.
Ferner geht Dawn of the Dead den Weg der Sozialkritik. Was haben wir da? Anfangs die Szene im Filmstudio mit den Diskussionen um die neue Rasse, anthropologische Fachsimpelei, etc. pp. Später natürlich das Einkaufszentrum mit dem Wink: Konsumenten sind doof und auch wenn sie tot sind gehen sie noch einkaufen (im übertragenen Sinne, ihr wisst was ich meine). Nicht zu vergessen die Rocker, die selbst im Zuge des Untergangs der menschlichen Zivilisation nichts anderes im Sinn haben als noch mehr Schaden anzurichten und egoistisch ihren Interessen zu fröhnen.
Juhu, ich habe drei sozialkritische Elemente, verpackt in einem Film in dem es um Wesen geht, die nach dem Tod rumlaufen und Menschen fressen, wer Pech hat steht selbst wieder auf. Keine der beiden angesprochenen Parteien (weder Slasher, noch Sozio-orientierte Konsumenten) kommen wirklich voll auf ihre Kosten.
Was will ich denn anthropologische Debatten, wenn ich gegruselt werden will, oder gar Splatter in Reinform wahrnehmen möchte? Warum sollte ich mir einen Film mit Blood&Gore anschauen, wenn ich eine Perspektive über die Grausamkeit der Menschen haben möchte. Der Vietnamkrieg war gerade vorbei - da gabs besseren Stoff zu. Gut, man könnte jetzt sagen, dass das Arnold Gehlen in Reinkultur ist - man könnts aber auch lassen.
Hinzu kommt, dass die Zombies in dem Film viel zu behäbig sind - Zombies müssen nicht langsam sein (das ist aus physiologischer Sicht auch völliger Quatsch - es gibt keinen Grund dazu, wenn nicht eine extreme Verletzung in den Extremitäten vorliegt. Zombies sind tot, brauchen also keine Ausdauer und könnten demzufolge permanent powern!).

Insofern schafft es der Film Dawn of the Dead 2004 wesentlich besser zu unterhalten, weil er überflüssigen Ballast einfach abwirft und bestenfalls am Rande erwähnt. Es ist ein Zombiefilm in Reinkultur - mit Blut, Horror und Spaß.

Das gleiche Problem hatte Matrix - wieder so ein Monumentalwerk, dass versucht hat mehrere Lager zu begeistern und daran stellenweise arg gescheitert ist. Wen zum Geier interessierten die ganzen Monologe von Morpheus oder Agent Smith? Die sollen sich auffe Omme hauen und alles inne Luft jagen. Mal ehrlich: Die Moral hinter dem Film ist: Töte alles was sich bewegt, weil jederzeit der Feind draus werden kann. Das ist ein Faktum, welches in der ersten halben Stunde des ersten Teils klargestellt wird. Der Rest ist absoluter Ballast.

Den Weg den Night of the Living Dead gegangen ist empfinde ich persönlich als sympathischer (wobei ich nur das Remake gesehen habe). Erst gegen Ende kommt eine Prise Sozialkritik vor und zwar wesentlich empfänglicher, als in dem Versuch in Dawn of the Dead.

Letztlich ist es immer noch geschmacksfrage, aber ich halte es für schwer einen Zombiefilm zu drehen, der gut sein soll und sowohl Splatter wie auch Sozialkritik miteinander vereint. Das geht nur, wenn man die Botschaft weglässt. 28 days later zum Beispiel hat das ganz gut gemacht. Das sozialkritische Problem war innerhalb des Films und nicht als Botschaft an die Welt gedacht. Das ist okay, denke ich - alles andere wird tierisch langweilen.

Und ja: Ich habe Dawn of the Dead in verschiedenen Phasen meines Lebens geschaut (genauso wie Matrix) und zu jeder Phase wussten die Filme mich anders zu begeistern. Aber gerade Dawn of the Dead im Original ist nach jetzigem persönlichen Stand stinkenlangweilig, ohne Atmosphäre und beinahe völlig sinnentleert. Sowohl sozialkritisch, als auch Splattermäßig bin ich besseres gewohnt. Is einfach so ...
 
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Das gleiche Problem hatte Matrix - wieder so ein Monumentalwerk, dass versucht hat mehrere Lager zu begeistern und daran stellenweise arg gescheitert ist. Wen zum Geier interessierten die ganzen Monologe von Morpheus oder Agent Smith? Die sollen sich auffe Omme hauen und alles inne Luft jagen. Mal ehrlich: Die Moral hinter dem Film ist: Töte alles was sich bewegt, weil jederzeit der Feind draus werden kann. Das ist ein Faktum, welches in der ersten halben Stunde des ersten Teils klargestellt wird. Der Rest ist absoluter Ballast.
Kontraposition.
Beim ersten Durchsehen der Trilogie ansehen war ich auch eher auf "Mehr SFX, mehr Knall, mehr Haudrauff!" auf. Die folgenden vier Male haben daran nichts geändert, aber irgendwann sind mir Aspekte an den achso-langweiligen-Blablabla Szenen aufgefallen, die ich in Retroperspektive doch nicht so als absoluten Müll empfinde, wie es anfänglich schien (wobei ich einige Punkte immernoch als wahlweise migräne- und/oder schlaffördernd abhake). Vielleicht nicht gerade ein Paradebeispiel, aber das erste, welches mir einfällt: der Dialog zwischen Neo und Senator <insert name here> in Zion bei der.. Wasseraufbereitungsanlage? Ich denk das war ein annehmbarer Versuch ein Dilemma auf einem philosophischeren Weg aufzuzeigen.
 
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Ich denk das war ein annehmbarer Versuch ein Dilemma auf einem philosophischeren Weg aufzuzeigen.

Dieser und einige weitere Dialoge waren durchaus toll (ich mag ja den Schlagabtausch zwischen Neo und dem Architekten - vor allem in der deutschen Synchro), das ändert aber leider nichts an der grundlegenden moralischen Haltung die in dem Film dargestellt wird:

Es gibt uns und die anderen. Die anderen sind unter uns. Damit wir einander vertrauen und überleben können müssen wir die anderen töten. Da kann es noch so dolle Argumentationen zwischen Smith, Neo, Trinity und wie sie alle heißen geben. Wenn es letztlich doch wieder nur auf töten hinaus läuft - als primäres Mittel der Wahl - kann da kein Kant, Kafka oder sonst wer gegen anstinken. Davon ab, dass die Teil 1 im Antlitz von Teil 2 + 3 gelinde gesagt überflüssig ist.

Ich mein die Maschinen wollten Morpheus weil der die Codes für Zion kennt. In Teil 2 und 3 graben sich die Maschinen einfach durch. Hätten sie diese Taktik von Anfang an verfolgt hätten sie erst gar keine Probleme mit dem Auserwählten oder der Nebukadnetzer bekommen. Das würd mich ja nicht stören, wenns um Menschen gegangen wäre. Aber das sind Maschinen, die sollten kühler und rationaler vorgehen ... aber das nur so am Rande :)
 
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Hey, die Maschinen hätten sowieso ganz anders vorgehen sollen. Wozu Horden von Sentinels Opfern? Zion einfach aufbohren und Nervengas rein. Und fertig ist.

Die Codes von Morpheus jedoch waren für den Zion MAINFRAME, und somit durchaus nicht unwichtig für den Krieg, und außerdem in der Tat nichts was durch die direkte Invasion Zions überflüssig gemacht wurde.
 
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Artsy-fartsy Kunsthausgedöns.

...aber schon faszinierend, dass es genug Idioten gibt, die sich mit Erfolg einreden, dieser Schrott wäre unterhaltsam.
 
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Was ist das? Google liefert nur das Wort, nicht die Erläuterung.
 
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Crunk?
So ähnlich wie crack. Macht genauso doof in der Birne. :baukran: :D
 
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Was ist denn nun Artsy Fartsy Kunstgedöns? Echt, ich hab keinen Schimmer
 
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