Vampire aus der Alten Welt Amerika vor 1492

AW: Amerika vor 1492

Also wenn ich mich recht erinnere wird im 3. Eddi Nossi CB gesagt, das die Nossis die später übergesidelt waren dort Ahnen vorfanden die wohl von ihrem Clan waren aber sich grundlegend von ihren Geschwistern unterschieden. (ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube das die spirituelle Ebene damit gemeint war.)
 
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Klar, moment:


Das Baali-Clanbuch beschreibt ganz ausführlich die Frühgeschichte und Antike unter Einfluss dieser Blutlinie.
Teilweise ziemlich ekelhafte Stories mit ganz viel Insektengeviech, Splatter und Gore...seis drum. Eventuell alles Propaganda eines belanglosens Satanistenkultes, eventuell auch nicht...
Dabei ist auch ne Sektion zu Kathago. Darin wird beschrieben wie die Baali und die Brujah sich verbündeten/ die Baali die Brujah infiltrierten und den Traum der "Gelehrten" so ganz allmählich in einen ziemlichen Alptraum verwandeln halfen. Dabei wird besonders auf den Einfluss der Baali-Ahnen Moloch auf Troile eingegangen.
Beide sind angeblich aneinander gebunden. Als die Ventrue dann Karhtago plattmachen versinken die beiden gemeinsam in der Erde...und dier Erobererclans versalzen die Erde um sie auch da zu halten.

Wenn die Story mit Troiles Diablerie am Brujah Gründer für voll genommen wird...dritte Gen.

Shaitan (ein anderer Baali-Obermacker und Molochs Clansfeind) ist "kurz" davor bei einer wahnwitzigen Anrufungsaktion auf Thera von einem Clansbündniss geplättet worden. Ab da ist sein weiteres Schicksal Interpretationssache.
Nach dem was Magnus Erikson schrieb landete er ja dann anscheinend im späteren Mexiko...

Wenn man jetzt irgendwie dafür sorgt das Moloch und Troile aus der Erde entkommen und nach Amerika entkommen (die anderen Vorsintflutlichen sind zu Recht angepisst von Troiles Baali-Connection und der Boden brennt unter ihren Füßen) und Shaitan ihnen folgt (Rache, dieselbe Motivation, tolle Dämonenbeschwörlocation in Amerika usw) ....

Dann hat man einen netten Baali Bruderkrieg, eine darin irgendwie eingespannte, sehr mächtige neue Brujah-Blutlinie. Nimm dazu vielleicht noch diverse Setiten, Tsimisce, Nosferatu, Gangrel, Clan X die auf anderem Wege da hin kamen und du hast ein überaus gruseliges Szenario.
Natürlich nur schnell hinfantasierte Hirnstürmerei, aber mir gefällt das Szenario sehr gut. ^^

Alternativ wären Brujah drin die sich aus Karthago absetzen, gerade weil sie keinen Bock auf den Baali-Mist haben und er kommt ihnen frecherweise einfach hinterher
Whaaa.. spannend! Das ist auf alle Fälle ausbaufähig und fies. :vamp:
Die Sache mit den "grundlegend anderen" Geschwistern ist ja auch für Afrika vielbemüht. Daher denk ich mal, dass ich es mir so zurechtbiegen werde, dass vielleicht zwischen Auswandererwelle X und 1492 tatsächlich nur wenige sehr alte Vampire "rüber gemacht" haben, dass sich aber vorher schon kleinere Populationen in Amerika angesiedelt und völlig andere Wertvorstellungen und Lebensanschauungen entwickelt haben. Halte ich insgesamt erstmal für die spielbarste und "realistischste" Lösung. Ich sehs nämlich erstmal immer noch wie Mommsen: Da scheint mir eine Lücke im Metaplot zu sein. ;)
Danke für die ganzen tollen Infos und Ideen! :]
 
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im Prinzip auch logisch. Wenn du villicht sagen wir mehrere Jahrhunderte in einer Gesellschaft lebst das du dich nach und nach durch die herrschenden Wertvorstellungen anpaßt.
 
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Theoretisch gäbe es noch folgendes Szenario :

Im Gehena wird ja extra drauf hingewiesen das Erzähler sich großzügig Unbekannte Vorsintflutliche ausdenken sollen ... Ein paar davon haben sich nach America verdrückt wurden da jedoch über Jahrhunderte hin von Schamanen und Geistern gebattelt ... und haben sich erst mal in starre gelegt und nur wenige unbekanne Methusalem hinterlassen... die sich dank dem selben Problem mit Schamanenmagiern und Werwolf pack nie wirklich ausbreiten konnten ,,, oder sich zumindest zurückgehalten haben … Bis kurz vor der Ankunft der Spanier haben diese Blutgötter sich dann bis zur Ausrottung bekriegt (Was auch die Schwäche und Niedergang der indianischen Hochkulturen erklärt ,,,)
Am schluss blieben nur noch so wenige schwache Kainiten akriv, dass sie die Spanier nicht aufhalten konnten oder wollten (bis es zu spät war)

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Auch eine interessante Chronik Idee dazu :
Es gab diese nicht Europäischen Kainiten ... und sie hatten in America schon etwa 100 Jahre vor den Spaniern ihr "Privates" auf America beschränktes Gehenna (oder zumindest die Die Indio Variante davon ... das ende des Jaguar Zeitalters .. und das ende der welt wie sie war…
...Auch sehr interessant denn es gibt da eine Prophezeiung nach dem das Zeitalter irgendwann wieder kehrt und die Magie -> und die Götter, wieder auf die Welt kommen ... Shadowrun nimmt diese Legende für den Welt Hintergrund, ich müste mich da aber noch mal einlesen ... ist zu lange her)
Die Charaktere finden also einen Hinweis darauf das es in America schon einmal zu einer Auslöschung der Kainiten gekommen ist und das dies Jederzeit wieder passieren kann ,,, und wird ... oder der fall der "Rückkehr der Götter":
Eine gesamte Blutliene samt Ältesten steht aus dem nicht wieder auf ...

Natürlich alles nur Theorie ... ohne Metaplot und Kanon Rückhalt.

Sicher läst sich auch was mit Kolossalen Tempeln und Blutopfern machen ... :
  • Die Priester errichteten diese Gewaltigen Pyramiden und schlachteten so lange bis sie bis zu den Knöcheln im Blut standen ...
  • Die Götzen in den Tempeln zeigen Menschenfresser mit Gewaltigen Eckzähnen ...
  • Priester trinken das Blut der Opfer ...
  • Das Volk hat eine panische Angst das eines Tages die Sonne nicht mehr aufgeht (und sie gar keine ruhe vor den Herrn der Nacht haben)

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Auch eine Eigene Idee für eine gesamte Chronik :
Irgendwo tief unter Chichen-Itza (oder irgend einer andern Kultstätte) liegt ein unbekannter Ältester mit samt Gefolge aus mehren Methusalems... Das einzige was ihn daran hindert wieder aufzusteigen und seinen Platz in der Welt zu fordern (Was unweigerlich das Ende der Maskerade bedeuten würde) ist ein Bannsiegel das vor über 500 Jahren über ihn und seine Brut gelegt wurde ,,, Dank den Spaniern die mit der Indiogenen Kulltur kurzen Prozess gemacht haben gibt es keinen mehr der genau weis wie man das Sigel wieder schließt aber es wird täglich schwächer ... und bei der nächsten Sonnenfinsternis (welche natürlich in ein paar Jahren oder Monaten bevor steht) wird der Alte das Sigel brechen und sich an den Tausenden zu diesen Event dort angereisten Touristen laben .... vor denn Kammaras der Weltbevölkerung ...
Als "Echeter Sonnengott" und Blutmagier hat der Alte dann mit seiner 10er disziplin was drauf mit demm der Sonnenfinsterniss lange genug halten kann um mal so richtig auf die Kacke zu haun... und sich danach in die Anlagen des Tempels zurück ziehen lann wo er nicht in ein paar minuten von dem MG Feuer der eingreifenden Arnee geschnetzelt wird...
Dabei laufen die Kammeras der Fernseh Teams die schon seit wochen alles vorbereit haben und das Jahrundet erreigniss -> Sonnenfinsternis über Indianerkultustätte zu filmen weiter mti und etwa 1 Miliarde Meschen sehen disen bericht innerhalb der nächsten 5 Stundne (Milionen schon Live)

jetzt heißt es einen Wissenschaftler zu finden der die alten Steintafeln mit dem Ritus für das Bannsiegel lesen kann und das Ritual durch zu ziehen ... natürlich nicht ohne es sich dabei mit einigen Indio Scharlatanen (Statische Magie Anwender) zu verderben ...
Da es sich um einen Klassischen wir retten die Welt Plot handelt empfehle ich vom Fehling her die 1. oder 2 Edition :)
 
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Ah ja, was auch zum Vampirmythos passt:
Während des Eroberungszuges von Cortés verfolgte Moctezuma eine unentschlossene Politik. Schließlich entschied er, sich den spanischen Eindringlingen nicht entgegenzustellen und ihre Ankunft in der Hauptstadt der Azteken abzuwarten, um mehr über ihre Absichten zu erfahren. Am 8. November 1519 rückte Cortés mit seiner kleinen Truppe und etwa 600 verbündeten Einheimischen in die Hauptstadt ein. Aufgrund einer aztekischen Prophezeiung über die Rückkehr von Quetzalcoatl, einem hellhäutigen und bärtigen Gottkönig, wurde Cortés für einen Gott gehalten und mit Ehren empfangen.

Gibt es nicht eigentlich ein Werwolf Buch zu dieser Zeit (zumindest für Nordamerkia?)
Ich dachte ich hätte sowas schonmal gesehen.

Und ist es nicht os das gerade auch die anderen Changing Breeds in Südamerika sehr mächtig sind?
Die könnte man so oder so als Zünglein an der Waage oder vernichtende Opposition einbauen. Und vielleiht gibts ja auch bei denen Äquivalente zu den "Black Spiral Dancern" ... zumindest die Spinnenviecher sind glaube ich eh teilweise so drauf das sie eher Vampiren ähneln als Werwölfen :D

Und wie sieht es eigentlich mit Kuei Jin in Amerika aus? Kann man da realistischerweise nicht auch was machen? Oder eine dritte Sorte Vampire erfinden die eine Mischform aus denen und den Kainiten ist und deshalb den Werviechern mehr entgegensetzen kann aber evtl ganz anfällig für irgendwelche Kainitenkräfte (oder gar Krankheiten wie die von den Spaniern eingeschleppten Pocken) ist?
 
AW: Amerika vor 1492

Kuei Jin sind auf die spezielle asiatische Kultur beschränkt. Nur in der Moderne mit ihren größeren Ballungsräumen von Asiaten in anderen Gebieten treten die außerhalb ihrer Heimat auf. Aber das auch nur in sehr, sehr geringen Stückzahlen. Und dann haben sie keine Lehrer die ihnen den Weg weisen und verschwinden alsbald aus eigener Monstrosität von der Bildfläche.

Fazit: no way, zumindest in der Logik des Spiels.
 
AW: Amerika vor 1492

Selbst wenn die Lehrer mitkommen? Naja ich hab ja eh an Homebrew/Eigenbastelei gedacht ws das angeht.
D
as was ich mir überlegt hatte geht aber vielleicht auch auf anderem Weg. Ich dachte halt an Vampire die "näher am Leben sind" und ich glaube das geht auch mit Kainiten. Was wäre zB wenn es die "Time of the thin blood" in Südamerika schon deutlich früher gegeben hätte... sagen wir die Ahnen haben sich zurückgezogen nachdem sie ihre Kinder aufeinander gehetzt haben. Der nachfolgende Krieg sorgte dafür das die meisten "mittleren Generationen" sich gegenseitig auslöschten (bzw ein spezieller kultureller Quirk) ... dann hat man irgendwann ein Land voller Dünnblütiger fast ohne echte Clans und eine Menge Methusalems und Ahnen in irgendwelchen Höhlen und vergessenen Pyramiden in Dschungeln die wie fleischgewordene Götter sind.
Auf der anderen Seite verschwimmt die Grenze zwischen Mensch und Vampir da es fast nur noch 11-15te Generation, Ghule und eine ganze Menge "Dhampire"(Konzept mag ich ja, aber das Wort .... brr) gibt.

"Gehenna" käme dann in Gestalt des Schwerts Kains das diese Dünnblütigen aus Angst vor dem Erwachen der Vorsintflutlichen ausrottet und einige der Methusalems vernichtet oder diableriert. Die anderen bleiben in ihren Verstecken, arrangieren sich mit den Neuankömmlinen oder bekämpfen sie auf mehr oder weniger subtile Weise.

Einzige Kritik die mir momentan einfällt: Nach Gehenna Buch werden Vorsintflutliche gerne aktiv wenn ganz viele Vampire auf einmal vernichtet werden ... wenn also in Südamerika ein paar rumliegen würden ...?
 
AW: Amerika vor 1492

Gibt es nicht eigentlich ein Werwolf Buch zu dieser Zeit (zumindest für Nordamerkia?)
Ich dachte ich hätte sowas schonmal gesehen.

Mal schauen. Ich würde in folgenden Büchern mal nachsehen:
Tribebook Wendigo, Tribebook Uktena, Dark Alliance Vancouver, Rage across the Amazon, Rage across Appalachia, Breedbook Bastet, Breedbook Nuwisha, Werwolf Wild West
und vor allem Croatan Song (der untergegangen Werwolf/Indianerstamm).
 
AW: Amerika vor 1492

Mit welchen Gestaltwandlerm muss man in Amerika überhaupt so rechnen? Ich hab jetzt mal meine Geo-Epoche zum Thema Maya, Inka, Azteken gewältzt (die Ausgabe über Spanien kommt dann morgen ;) ) und ein paar lose Fäden, die ich zu einem Homebrew zusammen spinnen wollte.
Dafür wäre es aber gut zu wissen, was da an Shapeshiftern so rumfleucht und ob es "realistisch" oder sogar irgendwo belegt ist, dass es auch dort so einen Krieg der einzelnen Gestaltwandlerrassen gegeben hat wie in Europa (dieses Werwölfe gegen den Rest der Welt Ding. Wie hieß das noch?).

Meine bisherige Vermutung läuft auf folgendes hinaus:
In Nordamerika müsste es neben Bären, Schakalen, Raben und Spinnen (die es wahrscheinlich überall gibt) auch Wölfe gegeben haben, aber mir scheint das zahlenmäßige Verhältnis ausgewogener als in Europa. Also müssten die Wölfchen quasi eine Sorte unter vielen gewesen sein. Wenn es einen entsprechenden Krieg also aus strategischen Erwägungen heraus schon nicht gegeben haben sollte, werden die Gestaltwandler sich mit den Stämmen der Menschen verbunden haben und in Anbetracht der sowieso eher im Einklang befindlichen Natur angefangen haben, sich um Sachen zu kümmern, die mit ihrem Auftrag an sich icht mehr so ganz viel zu tun hatten: Einflußnahme auf die Normalbevölkerung, sich zu gottähnlichen Wesen aufschwingen und entsprechende Ehren empfangen und andere, die dasselbe vorhaben, bekriegen. Das liefe auf Kleinkriege und Bündnisse zwischen den Gestaltwandlern in Nordamerika hinaus, was für die eigentlich völlig unterlegenen Vampire die interessante Situation ergäbe, dass ihre potentiellen Herden zwar unter dem Schutz der Gestaltwandler stehen, diese sich aber gerade gegenseitig gemütlich den Schädel einschlagen, so dass zu einem gegebenen Zeitpunkt x (ich muss unbedingt mehr über nordamerikanische Ureinwohner lesen ;) ) eine Lücke entsteht, die die Vampire ausnutzen können. Natürlich mit dem entsprechenden "Oh Mist!" Effekt bei den Gestaltwandlern, die merken, dass ihnen da was aus dem Ruder gelaufen ist (sei's drum ob es jetzt der Plan eines Methusalems oder einfach nur Pech war), sich trotz aller Differenzen wieder verbünden und gegen die Blutsauger zu Felde ziehen. Schluss mit Indianerromantik, da herrscht Krieg!
In Süd- und besonders Mesoamerika wären wohl tendenziell eher Balam, Werspinnen, -krokodile, -schlangen und vielleicht Haie an den Küsten zu vermuten. Hier entstehen ja früh große Reiche mit recht großen Städten (20.000 Einwohner 400 nach Christus in der Landschaft, ohne Lasttiere, Metalle, Räder find ich schon irre groß), was mich zu der Vermutung brächte, dass Vampire hier besser wegkommen. Das Vorhandensein der Tlalique spräche ebenfalls dafür. Zudem gibt es hier viele Kulturen, die eben ganz gerne Blutopfer vollziehen, Wer-Jaguar- oder Krokodilartige Götter, Götter mit fiesen, spitzen Eckzähnen und Schamanen-Könige, die Visionen empfinden, sowie ständige Auseinandersetzungen zwischen den Reichen. Ich würde also vermuten, dass die Städte zum Teil von Balam, zum Teil von Vampiren regiert wurden und sich Magi (Verbena?) ebenfalls aufgeschwungen haben. Über die Zeit hinweg ändern sich natürlich die Machtverhältnisse, Bündnisse entstehen, wahrscheinlich teilweise ohne dass die Parteien ganz genau wissen, mit wem sie da über weite Strecken hinweg koalieren.

Das wäre im Moment mein ganz, ganz grober Plan. Gibts da bisher irgendwelche groben Schnitzer?
 
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Das bisschen was ich gerade über Balam ergoogelt habe ist unter anderem das sie nicht so die große Gesellschaft bevorzugen. Von daher weiß ich nicht obs cool ist die als Stadtherrscher dazustellen.

Neben Verbena halt noch Dreamspeaker, Cult of Ecstasy(wäre mein Fave) und was sonst noch so passen mag.
Voprrausgesetzt da gibts jetzt nicht so die territorialen Festlegungen wie ich sie jetzt zB beim Order of Hermes vermuten würde.

Ich fänds ja persönlich cool die stereotypen Gestaltwandler- Vampir Feindschaften ein wenig aufzubrechen, aber kA ob das so hinhauen kann (Wyrmgeruch usw.). Prinzipiell halt sehr stark weg von der "Ökoterroristen im Namen des Herrn ehm Gaias" hin zu Wesen mit speziellen Kräften und ganz individueller Agenda wie du das schon angedacht hast.

Andererseits ... wer sagt das es in unberührter Natur usw. keine Dämonen, Formorinester, böse Geister, Plagen, übernatürliche Seuchen und dergleichen gibt die ebenfalls Aufmerksamkeit brauchen und gegen die vor allem schwache Vampire nunmal ein "kleineres Übel" darstellen.

Sollte es auf Mesoamerika vor der Kolonisation (bzw mit derselben) hinauslaufen biete ich gerne auch weitergehende Zusammenarbeit beim Basteln an.
Immerhin kann es gut sein das ich dasselbe Szenario ein paar Jahrzehnte/Jahrhunderte später brauche.

Edit:

Hab mal nach Karten und anderem Material gegoogelt:
http://www.mesoamericas.com/map.php
http://www.lib.uci.edu/libraries/exhibits/meso/images/3.jpg
http://naid.sppsr.ucla.edu/confs&class/class/CS/maps/map12.gif
http://commons.wikimedia.org/wiki/Codex_Mendoza

http://en.wikipedia.org/wiki/Pre-Columbian_trans-oceanic_contact
Das könnte auch ganz interessant sein ...
 
AW: Amerika vor 1492

Ui, gibts da Näheres? Werfledermäuse! Cool. :]

Und Hilfe beim Basteln: Immer sehr gern! (Wobei ich etwas störrisch sein kann, wenn mir eine Idee gut gefällt ;) )
Wir könnten uns ja einen Bastelthread im Gruppeninternen aufmachen oder so, wo man dann Ergebnisse sammeln und ausbauen kann. :)
 
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Wir könnten uns ja einen Bastelthread im Gruppeninternen aufmachen oder so, wo man dann Ergebnisse sammeln und ausbauen kann.

Dafür :)

Machst du den auf? Kenn mich hier in der Forenstruktur noch nicht so wirklich aus.
Und von wegen Ideen... Bist du der Meinung das alles 100% Kanon sein muss oder gehts in erster Linie um ein spannendes Szenario?
 
AW: Amerika vor 1492

Um ein spannendes Szenario ;)

Hier können wir uns austoben. Mommsen, machst Du auch mit? Sonst noch jemand? Für gute Ideen und Vorschläge sind wir ja immer offen. :)
 
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Ich habe vor einiger Zeit übrigens gelesen, dass es in Nordamerika vor Eintreffen der europäischen Zerstörer bereits richtige Kulturlandschaften gab. Durch die eingeschleppten Seuchen und Epidemien verwilderte das Land dann allerdings und es konnten sich die großen Bisonherden erst bilden.

Insofern ist Nordamerika aus erdgeschichtlicher Sicht vll doch nicht so das Paradies für Werviecher gewesen. Nur so am Rande.
 
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Ah, spannend. Der "Wilde Westen" ist also erst durch die Einwanderer entstanden?
 
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Gangrel waren schon da und zwar mit den ersten Überfahrten der Wikinger. Laut CB 3te war der Nachkomme eines gewissen Olafs, (echter Name verloren laut CB) in NA. aktiv und brachte seinen Kindern statt Tierhaftigkeit Verdunkelung bei um sich vor den Menschen verbergen zu können. Der Name ist Karl und er hat sich mit seinen Kindern ín den Appalachen niedergelassen. Später (19 Jhd.) waren es dann Karls Nachkommen und einige Gangrel aus Europa die in New York heimisch waren (ca. 3 Dutzend) und sich lieber in Städten aufhielten und sich deshalb auch sehr für Verdunkelung interressierten (Tierhafte Züge + Menschen) oder auch für Celerity statt Fortitude (wer braucht gegen Menschen schon Fortitude?!), die durch ein Ritual (vermutlich Vaulderie, Blutfestmahl etc.) ihre Anerkennung als Blutlinie forderten. Später dann ich glaube 1875, wurde diese Blutlinie als City Gangrel offiziel durch die Führer N.Y.´s im Sabbat anerkannt.
 
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Ich habe vor einiger Zeit übrigens gelesen, dass es in Nordamerika vor Eintreffen der europäischen Zerstörer bereits richtige Kulturlandschaften gab. Durch die eingeschleppten Seuchen und Epidemien verwilderte das Land dann allerdings und es konnten sich die großen Bisonherden erst bilden.

Hast du da vielleicht irgendwelche Links oder Suchbegriffe (Namen von Forschern, Stämmen, Zivilisationen)?
Das wäre echt interessant. Bisher war mein Wissen ja ... Hochzivilisation am Mississippi, Langhaus und Pueblobewohner aber ansonsten eher Nomaden.

Edit:
hab bereits was gefunden...echt hochinteressant. Ich glaube nur das es noch ein so unerfroschtesFeld ist das man sich wohl die Publikationen des Herrn Mann besorgen müsste um es zu recherchieren :/

http://cogweb.ucla.edu/Chumash/Population.html
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=42736576&top=SPIEGEL

Und halt:
http://en.wikipedia.org/wiki/Cahokia
http://en.wikipedia.org/wiki/Mississippian_culture
http://en.wikipedia.org/wiki/Mound_builder_(people)
(die englische Wiki ist soo viel besser als die Deutsche was diese Dinge angeht)

Vor allem das hier ist interessant:
http://en.wikipedia.org/wiki/Southeastern_Ceremonial_Complex
Wenn diese Kriegerreligion so stimmig ist, wäre das vielleicht eine mögliche Variante für die Brujah...
 
AW: Amerika vor 1492

Leider nein - deswegen will ich das hier auch nicht als Lehrmeinung hinstellen. Soweit ich mich erinnern kann handelt es sich dabei um aktuellste Forschung und ist darum vll nicht ganz so einfach aufzutreiben. Falls die These überhaupt haltbar ist. Historiker formulieren zwar gerne Gesetze, aber die Nachweise sind dann nicht unbedingt immer zweifelsfrei. Ich schaue aber mal ob ich den Artikel wiederfinde.
 
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