Sycorax
uninterested.
- Registriert
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AW: Amerika vor 1492 in der Welt der Dunkelheit
Nur weil ihn alle mögen heißt das ja nicht, dass er ein lieber Kerl ist.
Huitzlipochtli Irgendwie fände ichs aber auch gerade eklig-ironisch wenn die Priester jährlich Hunderte auf einem Tempel opfern würden dessen "Gott" (Methusalem) längt vernichtet ist...aber gut das kann man ja wo anders unterbringen wenns sein muss.[/quote] Dabei fällt mir grad ein: Wenn die Methusalems unter den Städten nun wirklich irgendetwas Gutes für die dort lebenden Leute täten und das Ausbleiben dieser Taten wirklich zu Katastrophen führen würde (und sei es auch nur, dass Ghule eines so uralten Wesens die wichtigsten Krieger stellen - oder aber dass ein wetterzauberkundiger Methusalem wirklih jedes Jahr den Regen bringt oder sonstwas), dann müssten die Völker doch völlig verzweifelt beginnen, immer mehr Blut nachzuschütten, wenn sich der/die Alte plötzlich nicht mehr rührt. Oder fiele Dir was besseres ein, um einen Methusalem aus der Starre zu holen? Also werfen sie immer mehr Menschen, schwächere Vampire, Gefangene aus anderen Völkern und so weiter dem/der Alten vor, aber die Starre lässt sich so leicht nicht aufheben. In dieser ohnehin verzweifelten Situation landen die Spanier und mit ihnen angepisste Werwölfe sowie der Sabbat. Prost Mahlzeit. Jetzt braucht man die geballte Methusalem-Macht am dringendsten - was tut man also? klar, man fängt an, auch mächtigere Vampie zu opfern, um den/die Alte/n zu wecken, zerfleischt sich also selbst und macht es den Eindringlingen damit einfach. Als die Sabbattis von Göttern hören, die nach Blutopfern verlangen, werden sie natürlich hellhörig, gucken sich das ganze näher an und in einem aufreibenden Showdown schaffen sie es, den Methusalem zu finden und auszutrinken, bevor der richtig wach und bereit ist, sich zu wehren. Dabei gehen dann natürlich trotzdem irre viele Sabbattis drauf, aber macht ja nix, die haben ja in Europa noch Reserven - im Gegensatz zu unseren Inka-Maya-Azteken-Vampiren, die sich vorher halb selbst ausgerottet haben. Der Sabbat übernimmt nach dem Sieg über den/die Alte/n dann die andere Hälfte und niemand wird in späteren Jahrhunderten je wieder von unseren Blutlinien etc. erfahren.
Ich seh "unser" Gebiet dann geographisch so als "Insel der Verdorbenheit" inmitten eines Meeres aus den Gebieten "reiner" Gestaltwandler, netter, die "Bösen" jagender Caddo-Magi und traumtrunkener Feen, ja?
Auch fein. Und so einfach.Die Lösung ist ganz einfach. Weil es viele Dünnblütige und wenig Ältere gibt schlagen wir einen Start ab Generation 15 einfach nur optional vor und wer das nicht will, machts wie im normalen Dark Ages und spielt "Kinder der Götter" bis "die wenigen Glücklichen"? ^^
Gekauft.Wie gesagt, als absolute Ausnahmeerscheinung, wieso nicht ... das ist dann eben kein Pariah, kein Freak...sondern etwas was es schlicht nicht geben kann = komm her Kleiner, wir kennen da "eine Sekte, einen Clan...du bemitleidenswertes Geschöpf bist sonst ja ganz alleine. Wenn sich ein Caitiff dann auch noch gegen die Adoption wehrt ... nun gut, er hat sich gerade auf die "zu Opfern-Liste" für die mächtigsten Götter gesetzt ^^
Hmm... wenn man das Herz allein hat, über Serpentis? Warum nicht? Aber die Tlalique haben ja kein Serpentis mehr. Obwohl das natürlich die "wilden" Schlangentypen noch ne Nummer gefährlicher macht.Übrigens was mir gerade einfällt bei Setiten und Herz rausreißen ... ach diese Zufälle ^^
Kann man jemanden eigentlich über sein Herz diablerieren? (Herzblut trinken)...wär ne interessante Sache, vielleicht gibts da ja spezielle Rituale der Tlaloc-Priesterschaft.
Na, ich dachte, das wär sowieso klar! :vamp:Ich fände übrigens Vampiropfer wirklich nicht verkehrt (laut Wiki haben auch die Priester Blut geopfert) ... wenn also eine Stadt unterworfen wird oder Feinde besiegt werden müssen auch die dortigen Blutsauger Tribut aus ihrer Mitte zahlen denn die Ältesten trinken kein Menschenblut mehr.
Und dauch dafür sind viele Dünnblütige eine ganz, ganz nützliche Sache. Man hält den unstillbaren Durst der Methusalems von der eigenen Kehle fern und besänftigt sie mit Opfern. Das ist sowieso ein netter Kern an dem Mythos das beim Ausbleiben der Opfer schlime Dinge geschehen (und die Sonne nicht mehr aufgeht...)
Och, die Tzitzimime machen dem Vokl gegenüber ja auch auf nett und saufen Blut wie alle anderen.Ein gruseliger Gedanke ... vielleicht sind die Atzteken auf einem ähnlichen Weg wie die Giovanni (und mit einer Million Seelen oder so haben sie auch kleinere Probleme). Würde sic haber vielleicht damit beißen das ich den eigentlich ganz menschenfreundlichen Quetzacoatl zum Nekromanten stilisieren wollte
Nur weil ihn alle mögen heißt das ja nicht, dass er ein lieber Kerl ist.
Passt doch prima. Die relative Unsteblichkeit find ich gut, aber das ginge auch gaaanz einfach, wenn die Vampire und Huitzlipochtli den Deal hätten, ihm mindestens monatlich einen aus ihren Reihen zum leertrinken zu geben. Dan wäre er zwar regeltechnisch ein Ghul, aber ohne die Bindung an einen Domitor (weil er die armen Vampire ja immer im Anschluss gleich killt), übelst high auf Vampirblut, süchtig und wahrscheinlichlängst so alt, dass er eine tödliche Abhängigkeit entwickelt hat. Seine magischen Kräfte hat er entweder eingebüßt und ist "nur noch" ein uralter Ghul mit Diszipunkten bis sonstwohin oder es gibt irgendeinen Grund, warum ausgerechnet er und sonst kein Magus in unserem ganzen Setting Ghuldasein und magische Kräfte vereinen darf.Anderer Gedanke zu Huitzlipochtli (wie soll ich die Spieler nur dazu bringen den Kerl ernst zu nehmen, bei so einem Namen? ^^°°). Er ist ja als einziger der 4 ein sterblicher Magus und eben diese Sterblichkeit könnte ein Problem darstellen. Mir ist klar das wir keinen Bock auf Ghulmagi und so weiter haben, hab ich auch nicht.
Beim eh als Antagonisten (wenn überhaupt) zur Verfügung stehenden Obermacker wär mir das aber auch noch egal. Aber anderer Vorschlag ... wie wäre es, wenn Huitzlipochtli mittels eines Ritutals mit Vampirblut eine Art relative Unsterblichkeit erreicht hat und quasi das ist was die Tremere gerne gewesen wären... er ist dann halt einfach ein mächtiger Magus (nennt man die nicht Orakel?) mit Life 5 der aber durch einen kleinen Trick ("Baden in Blut und Seelen getöteter Vampis oder so") über seien normale Spanne hinaus existiert.
Nachteil: Es müssen Opfer her...viele Opfer. Und auch das ist ein Grund für den schnellen Untergang der Atztekenvampire...aus Angst vor dem Zorn der Götter werden diejenigen die eigentlich hätten kämopfen können eher geopfert (und die Götter hätten ja auch die Gnade haben können in den Kampf einzusteigen).
Huitzlipochtli Irgendwie fände ichs aber auch gerade eklig-ironisch wenn die Priester jährlich Hunderte auf einem Tempel opfern würden dessen "Gott" (Methusalem) längt vernichtet ist...aber gut das kann man ja wo anders unterbringen wenns sein muss.[/quote] Dabei fällt mir grad ein: Wenn die Methusalems unter den Städten nun wirklich irgendetwas Gutes für die dort lebenden Leute täten und das Ausbleiben dieser Taten wirklich zu Katastrophen führen würde (und sei es auch nur, dass Ghule eines so uralten Wesens die wichtigsten Krieger stellen - oder aber dass ein wetterzauberkundiger Methusalem wirklih jedes Jahr den Regen bringt oder sonstwas), dann müssten die Völker doch völlig verzweifelt beginnen, immer mehr Blut nachzuschütten, wenn sich der/die Alte plötzlich nicht mehr rührt. Oder fiele Dir was besseres ein, um einen Methusalem aus der Starre zu holen? Also werfen sie immer mehr Menschen, schwächere Vampire, Gefangene aus anderen Völkern und so weiter dem/der Alten vor, aber die Starre lässt sich so leicht nicht aufheben. In dieser ohnehin verzweifelten Situation landen die Spanier und mit ihnen angepisste Werwölfe sowie der Sabbat. Prost Mahlzeit. Jetzt braucht man die geballte Methusalem-Macht am dringendsten - was tut man also? klar, man fängt an, auch mächtigere Vampie zu opfern, um den/die Alte/n zu wecken, zerfleischt sich also selbst und macht es den Eindringlingen damit einfach. Als die Sabbattis von Göttern hören, die nach Blutopfern verlangen, werden sie natürlich hellhörig, gucken sich das ganze näher an und in einem aufreibenden Showdown schaffen sie es, den Methusalem zu finden und auszutrinken, bevor der richtig wach und bereit ist, sich zu wehren. Dabei gehen dann natürlich trotzdem irre viele Sabbattis drauf, aber macht ja nix, die haben ja in Europa noch Reserven - im Gegensatz zu unseren Inka-Maya-Azteken-Vampiren, die sich vorher halb selbst ausgerottet haben. Der Sabbat übernimmt nach dem Sieg über den/die Alte/n dann die andere Hälfte und niemand wird in späteren Jahrhunderten je wieder von unseren Blutlinien etc. erfahren.
Gefällt mir. Ich dachte auch daran, den Feuertanz aus einem Tzitzmime-Ritual abzuwandeln.Auch nett ... die Atzteken könnten eine Art Duellkultur auf Leben und Tod haben aus welcher der Sabbat später seine Monomazie entwickelt...
Kannibalistische Magi find ich gut. Die pervertierten Werjaguare könnten sowas auch machen und so eine Nagarahja-mäßige (schreibt man die so? Zu welchem Clan gehören die eigentlich?) Geschichte über den Vorteil "Essen" fänd ich auch gut. Da können wir mal so richtig aus dem Vollen schöpfen.Andere Sache ... was machen wir mit rituellem Kannibalismus der ja auch bestätigt ist? Ausgewählte Priester, mächtige Krieger udn so klignt ganz nach Vampis, aber die können ja nicht mehr essen. Oder ist das die Aufgabe der Magi *schauder* ?
Klar, fein, gern.Och, wenn die verfeindeten XYmeken/teken und -lotls sich lieber nur mit "unverdorbenen" Gestaltwandlern einlassen als mit Vampiren, wieso nicht... sie setzen sich dann nur eventuell auf die Abschussliste eines Bündnisses aus Gestaltwandlern, Magi und Vampiren...
Ich seh "unser" Gebiet dann geographisch so als "Insel der Verdorbenheit" inmitten eines Meeres aus den Gebieten "reiner" Gestaltwandler, netter, die "Bösen" jagender Caddo-Magi und traumtrunkener Feen, ja?