Arkam
Welpe
- Registriert
- 18. September 2003
- Beiträge
- 617
Hallo zusammen,
meine Erwartungen hat der Film erfüllt. Er hatte, für einen Actionfilm, ausgearbeitete Story. Die Charaktere hatten alle einen logischen Grund vor Ort zu sein und dort auch zu bleiben.
Die Story selbst fand ich ganz interessant konstruiert und das Ende war ein typisches Monster tod und dann haben wir noch Aussichten auf eine Fortsetzung Ende.
Bei der handwerklichen Umsetzung hat mich gestört das die Auseinandersetzungen so rasant schnell verliefen. Klar beide Kreaturen haben blitzschnelle Reflexe aber mit ein paar Zeitlupensequenzen hätte man seinen Lieblingsmonstern viel schöner beim Spielen ;-) zuschauen können.
Ich würde mir eigentlich weniger eine blutigere ab 18 sondern eine extended Version wünschen.
Zu Beispiel wäre ich sehr an einer längeren Vorgeschichte in der Vergangenheit interessiert.
Die "Beziehung" zwischen dem Jungpredator und der Frau hat mich eigentlich weniger gestört. Zunächst mal bietet eine solche "Beziehung" Potential für spätere Filme. Denn mit Menschen die sich zwischen Predatoren und Aliens wiederfinden kann man ja sehr schön mitbangen.
Die Wachstumsrate der Aliens hängt, laut dem Roman zum Alien Film, von der Menge der aufgenommenen Nahrung ab. Wenn ich also Jungpredatoren zu testen hätte würde ich in der Alienbrutkammer neben ein paar Opfern für die Facehugger auch eine Speisekammer einbauen. Das Fleisch sollte sich in der Antarktis ja lange frisch halten. Ich würde Fleisch aufgrund seines hohen Proteingehalts als Alienfutter vorschlagen. Denn wenigstens bei den uns bekannten Tieren bestehen Muskeln überwiegend aus Eiweiß. Ein paar nette Fraßszenen sollten also auch noch rein. Bei den Tischmanieren könnte das ein ab 18 erfordern. ;-)
Ebenfalls kritisiert wird ja das sich die Alienkönigin zu spät befreit. Hier wären für eine extended Fassung ein paar Szenen interessant in denen man erkennt das nach dem Aufbau und den Änderungen das ganze so gesteuert ist das die Aliens erst spät zur Königin vorstoßen können um diesen dicken Brocken sozusagen als Endtest zu verwenden.
Da die Predatoren nach dem Comic mehrere Prüfungsplaneten haben und die Reproduktionsrate bei den Predatoren wohl nicht sehr hoch sein kann, ansonsten würden die doch sehr speziellen Recourcen wohl schnell knapp, paßt das mit den 100 Jahren schon. Für die extended Fassung wären ein paar Szenen non der Prüfung 1904 nett. Gerade der Vergleich vollständige Station und die gleiche Station am 3.10.2004 dürfte für eine gepflegte Gänsehaut sorgen.
Den Untergang der Alienkönigin könnte man in einer extended Fassung sicherlich noch bis zu einem passenden Opfer, mir schwebt da ein Blauwal oder ein Buckelwal vor, verfolgen.
Die Erklärung wieso die Predatoren das Alien in einem von ihnen nicht erkennen dürfte daran liegen das die Aliens wohl Poykilotherme, also wechselwarme, Tiere ?!? sind. Die Leiche des Predators war schon so abgekühlt das die Predatoren den gleichwarmen Alienembryo nicht sehen konnten.
Anbei noch eine kleine Timeline:
1715 (Film: Predator 2) Die Pistole von Peaphael Aidolimi die ein Predator einem Polizisten überreicht der einen anderen Predator im Zweikampf getötet hat trägt dieses Datum.
1904 (Film: Aliens vs. Predator) Eine Walfängeransiedlung in der Antarktis wird aus ungeklärter Ursache heraus zerstört. Tatsächlich wird die Zerstörung durch Predatoren auf ihrer Jagdprüfung angerichtet. Die Station liegt oberhalb ihrer Prüfungspyramide.
1987 (Film: Predator) Ein Predator geht im Dschungel von Nicaragua auf die Jagd. Dabei werden sowohl Rebellen als auch amerikanische Soldaten getötet. Am Ende wird der Predator durch den Kommandanten eines ausgeschickten Rettungstrupps besiegt und löst darauf hin seine Selbstzerstörung aus. Die Explosion ähnelt einer Atomexplosion.
1997 (Film: Predator 2) Der Predator beginnt seine Jagd in Los Angeles und wird dabei von der Polizei, wegen Morden an mehreren Drogenhändlern und Polizisten und von einer Spezialeinheit wegen seiner Technologie gejagd. Am Ende starten die Predatoren mit ihrem Schiff von der Erde.
3.10.2004 (Film: Aliens vs. Predator) Die Weyland Cooperation stellt auf Infrarotaufnahmen der Antarktis eine plötzlich auftauchende Wärmequelle fest.
10.10.2004 (Film: Aliens vs. Predator) Die Expedition die die Weyland Cooperation nach ihrer Entdeckung, siehe auch 3.10.2004, in die Antarktis schickt wird bis auf eine Überlebende vernichtet als sie in eine Kampfprüfung gerät die junge Predatoren gegen Aliens ablegen müssen.
Ach ja der große Alien aus dem Alienfilm taucht im zweiten Roman zu den Filmen wieder auf. Dort stellen sie die ultimativen Bösen da. Sie haben die Aliens als biologische Waffe entwickelt, soweit ich mich erinnere.
Gruß Jochen
meine Erwartungen hat der Film erfüllt. Er hatte, für einen Actionfilm, ausgearbeitete Story. Die Charaktere hatten alle einen logischen Grund vor Ort zu sein und dort auch zu bleiben.
Die Story selbst fand ich ganz interessant konstruiert und das Ende war ein typisches Monster tod und dann haben wir noch Aussichten auf eine Fortsetzung Ende.
Bei der handwerklichen Umsetzung hat mich gestört das die Auseinandersetzungen so rasant schnell verliefen. Klar beide Kreaturen haben blitzschnelle Reflexe aber mit ein paar Zeitlupensequenzen hätte man seinen Lieblingsmonstern viel schöner beim Spielen ;-) zuschauen können.
Ich würde mir eigentlich weniger eine blutigere ab 18 sondern eine extended Version wünschen.
Zu Beispiel wäre ich sehr an einer längeren Vorgeschichte in der Vergangenheit interessiert.
Die "Beziehung" zwischen dem Jungpredator und der Frau hat mich eigentlich weniger gestört. Zunächst mal bietet eine solche "Beziehung" Potential für spätere Filme. Denn mit Menschen die sich zwischen Predatoren und Aliens wiederfinden kann man ja sehr schön mitbangen.
Die Wachstumsrate der Aliens hängt, laut dem Roman zum Alien Film, von der Menge der aufgenommenen Nahrung ab. Wenn ich also Jungpredatoren zu testen hätte würde ich in der Alienbrutkammer neben ein paar Opfern für die Facehugger auch eine Speisekammer einbauen. Das Fleisch sollte sich in der Antarktis ja lange frisch halten. Ich würde Fleisch aufgrund seines hohen Proteingehalts als Alienfutter vorschlagen. Denn wenigstens bei den uns bekannten Tieren bestehen Muskeln überwiegend aus Eiweiß. Ein paar nette Fraßszenen sollten also auch noch rein. Bei den Tischmanieren könnte das ein ab 18 erfordern. ;-)
Ebenfalls kritisiert wird ja das sich die Alienkönigin zu spät befreit. Hier wären für eine extended Fassung ein paar Szenen interessant in denen man erkennt das nach dem Aufbau und den Änderungen das ganze so gesteuert ist das die Aliens erst spät zur Königin vorstoßen können um diesen dicken Brocken sozusagen als Endtest zu verwenden.
Da die Predatoren nach dem Comic mehrere Prüfungsplaneten haben und die Reproduktionsrate bei den Predatoren wohl nicht sehr hoch sein kann, ansonsten würden die doch sehr speziellen Recourcen wohl schnell knapp, paßt das mit den 100 Jahren schon. Für die extended Fassung wären ein paar Szenen non der Prüfung 1904 nett. Gerade der Vergleich vollständige Station und die gleiche Station am 3.10.2004 dürfte für eine gepflegte Gänsehaut sorgen.
Den Untergang der Alienkönigin könnte man in einer extended Fassung sicherlich noch bis zu einem passenden Opfer, mir schwebt da ein Blauwal oder ein Buckelwal vor, verfolgen.
Die Erklärung wieso die Predatoren das Alien in einem von ihnen nicht erkennen dürfte daran liegen das die Aliens wohl Poykilotherme, also wechselwarme, Tiere ?!? sind. Die Leiche des Predators war schon so abgekühlt das die Predatoren den gleichwarmen Alienembryo nicht sehen konnten.
Anbei noch eine kleine Timeline:
1715 (Film: Predator 2) Die Pistole von Peaphael Aidolimi die ein Predator einem Polizisten überreicht der einen anderen Predator im Zweikampf getötet hat trägt dieses Datum.
1904 (Film: Aliens vs. Predator) Eine Walfängeransiedlung in der Antarktis wird aus ungeklärter Ursache heraus zerstört. Tatsächlich wird die Zerstörung durch Predatoren auf ihrer Jagdprüfung angerichtet. Die Station liegt oberhalb ihrer Prüfungspyramide.
1987 (Film: Predator) Ein Predator geht im Dschungel von Nicaragua auf die Jagd. Dabei werden sowohl Rebellen als auch amerikanische Soldaten getötet. Am Ende wird der Predator durch den Kommandanten eines ausgeschickten Rettungstrupps besiegt und löst darauf hin seine Selbstzerstörung aus. Die Explosion ähnelt einer Atomexplosion.
1997 (Film: Predator 2) Der Predator beginnt seine Jagd in Los Angeles und wird dabei von der Polizei, wegen Morden an mehreren Drogenhändlern und Polizisten und von einer Spezialeinheit wegen seiner Technologie gejagd. Am Ende starten die Predatoren mit ihrem Schiff von der Erde.
3.10.2004 (Film: Aliens vs. Predator) Die Weyland Cooperation stellt auf Infrarotaufnahmen der Antarktis eine plötzlich auftauchende Wärmequelle fest.
10.10.2004 (Film: Aliens vs. Predator) Die Expedition die die Weyland Cooperation nach ihrer Entdeckung, siehe auch 3.10.2004, in die Antarktis schickt wird bis auf eine Überlebende vernichtet als sie in eine Kampfprüfung gerät die junge Predatoren gegen Aliens ablegen müssen.
Ach ja der große Alien aus dem Alienfilm taucht im zweiten Roman zu den Filmen wieder auf. Dort stellen sie die ultimativen Bösen da. Sie haben die Aliens als biologische Waffe entwickelt, soweit ich mich erinnere.
Gruß Jochen