[5.5.08] Tote gehören auf den Friedhof

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"Ich habe die Nummer von Frau Mc Kinney nicht, vielleicht hat jemand anders die?"

Ferdinand hatte nicht damit gerechnet, dass auch die Anwendung der geistigen Berührung Zachariis Zugriff auf ihn vergrößern könnte.

Und dann hörte er auf einmal diese Stimme im Kopf und wurde von Grauen gepackt.
Als ob er es schaffen würde die Brujah zu vernichten, sie war doch viel stärker als er.
Selbst wenn er wollte würde er das nicht schaffen. Und schaffte er es doch, so hatte er sich eines Bruchs der 6. Tradition schuldig gemacht. Und außerdem wollte er nicht das Unleben von jemand anders opfern um selbst überleben zu können. So oder so war also anscheinend sein Schicksal besiegelt...
Man sollte sich an ihn nicht als Mörder erinnern. Also machte Ferdinand schlicht und einfach nichts.


Out of Character
Zu dem Zeitpunkt ist Ferdinand übrigens noch kein frischgebackener Primogen. ;)
 
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Doch längst, er war nur noch nicht informiert! ;)


Auch das Wesen in seinem Kopf hielt noch still. Amüsiert ergötzte es sich an der Angst und den Sorgen die Ferdinand ausstand.
Genußvoll wandt es sich in seinen Gefühlen und aalte sich im Leid des Malkavianers.

So lange er nichts tat, war er sicher. So schien es zumindest!?
Was würde geschehen, wenn er jetzt den nächsten Schritt wagte?
Was wenn ihn jemand ansprach oder berührte?

Ich warte....
 
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Und was war wenn Ferdinand jetzt weiterhin nichts tat, würde Zacharii ihn dann nicht irgendwann zerquetschen?
Und dann, was war dann mit Evelina? Wenn er vernichtet war, das bedeutete ihren sicheren Tod. Und da fing seine hohe Moral an zu wanken.
Sollte er nicht lieber eine Brujah opfern anstatt seiner Tochter? Aber würde Zacharii dann nicht immer mehr und mehr von ihm verlangen?

Muss es jetzt sofort sein, jetzt, wo so viele Zeugen mit dabei stehen? Dann bin ich sowieso tot, dann kann ich mich genausogut von dir töten lassen.

Mit diesen Worten wandte er sich direkt an Zacharii.
Und Ferdinand hasste sich selbst und Zacharii dafür, dass in ihm die Bereitschaft geweckt worden war einen Mord zu begehen. Diesen Sieg also hatte Zacharii mindestens davongetragen.

Dann aber bekam Ferdinand sogleich Gewissensbisse, noch bevor er eine solche Tat begangen hatte, es zerriss ihn förmlich.
Wie sollte er denn bloß einen Mord fertigbringen?

Wie lange wollte ihn dieser Koldune noch quälen?
 
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Alexander war ebenfalls auf dem Weg zu der zerstörten Grabesplatte gewesen, als er das Kreischen von Metal hörte, dicht gefolgt von einem lauten Scheppern.
Mitten im Lauf hielt er inne und blickte zurück. Was mag das gewesen sein? Es hörte sich zumindest so an, als wenn ein Auto gegen irgendein Hindernis gefahren wäre und als eindeutiger Verlierer aus dem Vergleich heraus gekommen sei.

Er zögerte noch kurz, da er nicht zulassen wollte, dass sich irgendwer diese Asche holte, als Max an ihm vorbei stürmte und ihn fast über den Haufen rannte.

"Hey!" rief er ihm hinterher und machte sich an dessen Verfolgung. Während dessen wischte er sich mit dem Handrücken über den Mund, weil er dort Feuchtigkeit spürte. Als er auf seine Hand blickte, sah er es tief rot glänzen.

Verdammt! Was ist jetzt passiert? fragte er sich im stillen, da er sich der Attacke auf seine Erinnerungen gar nicht bewusst war. Er hatte nur gespürt, wie sich die Kälte, einer feisten Spinne ähnlich, um sein Hirn legte und mit spitzen Tentakeln versuchte, daumengroße Löcher in dieses zu bohren. Solch einen Schmerz hatte er selten erlebt, doch war er sich nicht im Klaren darüber, dass man in seinen Gedanken gelesen hatte, wie in einem offenen Buch. Wusste Zacharii jetzt von seiner Vorgeschichte? Von den grauenvollen Morden, welche er begangen hatte? Von dem Irrsinn, welcher sich ihm seit der Nacht, in der er die zwei hübschen Frauen, eiskalt getötet hatte und blutleer vor seiner Treppe hat liegen lassen, nachdem er sich genüsslich an ihnen gelabt hatte, bemächtigt hatte?

Alexander rannte weiter und kam wieder an dem Parkplatz an, wo Max gerade dabei war, der Gräfin aufzuhelfen.
Ruhig hörte er sich die Erklärung seiner Clansgenossin an und blickte sich auf dem "Schlachtfeld" um.

Ein paar Meter weiter entdeckte er seine Pumpgun, welche er bei der Geistesattacke fallen gelassen hatte. Rasch hob er sie wieder auf und ging zu Ferdinand hinüber.

"Sehen sie etwas, Herr von Rothschild?" fragte er und blieb weiter aufmerksam
 
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Ferdinand war hin- und hergerissen und wurde gepeinigt von Angst um Evelina und seinem schlechten Gewissen.
Er wollte nicht, dass seine Tochter verloren war, aber wie konnte er es über sich bringen jemanden umzubringen?
Wie könnte er dann jemals wieder in den Spiegel schauen? War dann das Unleben nicht sowieso sinnlos?
Und würde dann nicht seine eigene Tochter ihn verabscheuen, ihn fürchten, wenn er ein Mörder war?

Es stand Ferdinand zunehmend im Gesicht geschrieben, dass er Höllenqualen litt.
Und dabei hatte Zacharii bisher gar nicht seine Drohung wahr gemacht und Ferdinands Seele zerquetscht.
Der Malkavianer hatte das Gefühl diese inneren Qualen nicht einen Augenblick länger auszuhalten.
Er fühlte sich schon jetzt zerquetscht.

Stahls Frage hatte er schon gar nicht mehr mitbekommen. Ferdinand wirkte nun völlig geistesabwesend und gequält.
 
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Malik hörte mit einem Ohr der Antwort der Gräfin zu und begutachtete weiter das Auto. Dann drehte er sich zu Max und Lilly.
"Könntet ihr beide mir mal bitte helfen, dass Auto wieder richtig hinzustellen? Ich hasse jetzt schon den papierkram der auf mich zukommen wird..."

Der Malakvainer war gar nicht zufrieden mit der Situation. Irgendein Feind, der aus dem nichts erschien, scheinbar aber nicht fähig war, so eine alte Oma umzulegen und dann musste es auch noch sein Wagen sein!
Sollte das eine Botschaft von Zacharias sein? Aber warum dann so ein Eingeständnis von Unfähigkeit? Wenn die Gräfin jetzt tot wäre, könnte er es verstehen aber so?

Wenn die beiden Brujah sich dann an das Auto machen würde, würde Malik sie lotsen. Es mussten nicht noch mehr Schäden angerichtet werden als nötig. Ferdinand beachtete er dabei garnicht.
 
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"Gern, und das krieg ich bestimmt locker alleine hin. Ist das ein Mietwagen? Hm tja, und da muss man sich jetzt eine gute Erklärung ausdenken was mit dem Auto passiert ist."

Lilly wollte gerade am Auto anpacken, sah aber dann, dass Ferdinand ja noch direkt danebenstand.

"Rothschild, könnten Sie mal zur Seiten gehen?"

Als er nicht reagierte schaute sie aufmerksamer hin.

"Herr Rothschild? Was nicht in Ordnung?"

Aber der Malkavianer reagierte nicht, schien wohl gar nichts mehr richtig mitzubekommen von seiner Umgebung, und besonders gut schien es ihm auch nicht zu gehen.

"Mit dem stimmt was nicht, der bekommt gar nichts mehr mit."

War das jetzt eine Malkavianer-Macke von dem, die ab und zu auftrat, oder war das was ganz anderes, hatte das am Ende gar was mit Zacharii zu tun?
Zur Seite schieben wollte sie Ferdinand jetzt besser nicht, es könnte ja wer weiß was passieren, wenn sie ihn jetzt anpackte.
Na ja, wenn sie allerdings auf die Seite ging, wo Ferdinand stand, dann kippte sie das Auto eben einfach zur anderen Seite, dann konnte er ruhig da stehenbleiben.
Sie wartete gar nicht lang auf Maliks Anweisungen, nahm ein wenig Schwung, packte das Dach des Autos, stemmte das Auto nach oben, bis es kippte und auf die Räder plumpste, nun stand es also wieder richtig herum.

Und Ferdinand stand immer noch da wie eine Ölgötze.

"Wir sollten besser schnellstens hier weg, mich würde ja nicht wundern, wenn Zacharii hier immer noch ist."
 
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Warum musste er vor so eine Entscheidung gestellt werden??
Ferdinand hielt das nicht mehr aus. Er konnte nicht mehr. Sollte der Koldune ihn eben vernichten.
Der Malkavianer ließ sich zu Boden fallen, und er sackte nicht zu Boden sondern fiel um wie ein steifer Stock. Er erwartete, dass Zacharii nun damit anfing wie angedroht Ferdinand Seele zu zermalmen, und dass er dann vernichtet war.

Er sah seine Tochter als Kleinkind vor sich, und wie er sie im Arm hielt und sie ihn anlächelte.
Ferdinand hatte sein Bestes getan für Evelina, 98 Jahre hatte er sich um sie gekümmert, und nun war es also vorbei, nun würde sie bald sterben, und er konnte nichts dagegen tun. Der Malkavianer war wie von Sinnen vor seelischem Schmerz und Verzweiflung, Evelinas erwarteter Tod war so unerträglich, dass er anfing gellend zu schreien. Konnte es da noch eine Steigerung der Qual geben?
Dabei hatte Zacharii bisher gar nicht viel gemacht.

Ferdinands Schrei erstarb, und er wand sich, aber dann wurde er plötzlich völlig starr und sein Gehirn schien sich auszuschalten.
Und dann war nichts mehr da, nur noch Leere.
Es war nichts mehr da was Zacharii hätte zermalmen können, zumindest von der Seele…denn Ferdinands Seele hatte sich schon von selbst aufgelöst, im Wahn, in den er sich hineingesteigert hatte durch die angebliche Gewissheit gleich nicht mehr zu existieren und dass Evelina dann sterben musste.
Er war für niemanden mehr ansprechbar, nicht einmal mehr für Zacharii.
Würde sich die aufgelöste Seele wieder zusammensetzen können, falls Zacharii jetzt von Ferdinand abließ?
Oder war der Malkavianer nun ohnehin für immer verloren?
 
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"Danke, vielen dank! Das war sehr ergötzend!"

Pure Grausamkeit und perverse Lust troffen aus jeder Silbe seiner Worte.
Zachariis Stimme verbreitete eiseskälte in Ferdinands Seele und erfüllte ihn mit nacktem Grauen.

"Für dieses Mal lasse ich dich leben. Vorerst! Aber wenns Recht ist, nehme ich deine Augen mit. Bis bald!"

Die Präsenz verschwand ebenso wie Ferdinands Augenlicht und ließ ihn damit in absoluter Dunkelheit zurück.

Out of Character
Fünf Würfel Abzug auf alle Wahrnehmungswürfe. Dauer der Blindheit habe ich Leo über das Karma mitgeteilt
 
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Ferdinands Seele schien sich wieder zusammenzufinden und bekam dann auch die letzten Worte von Zacharii mit und spürte die eisige Kälte, die der Koldune in ihn strömen ließ.
Doch Ferdinand war nicht vernichtet. Noch nicht. Aber für wie lange? Dennoch war er unsagbar erleichtert.
Evelina war also doch noch nicht verloren. Wiedersehen würde er sie vorläufig zwar noch nicht, falls er überhaupt jemals wieder würde sehen können, aber immerhin würde er seine Tochter hören und ihre Umarmung fühlen können. Wie sehr sehnte er sich jetzt danach bei Evelina zu sein und ihre liebevolle Zuwendung zu spüren.

Der Malkavianer öffnete die Augen und konnte tatsächlich nichts mehr sehen.
Ohne Hilfe käme er also nicht hier weg. Er richtete seinen Oberkörper auf, blieb aber noch sitzen.

„Ich kann nichts mehr sehen. Zacharii hat mich erblinden lassen.“

Wer genau hinsah würde merken, dass Ferdinands Augen in der Tat völlig leer und blicklos wirkten, wie die Augen eines Blinden.
 
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Da sich jetzt alles um den Malkavianer scharrte achtete niemand mehr auf die Gräfin und ihre Geschichte.
Es hatte begonnen.
Der Koldun hatte ihr geholfen. Innerlich grinste sie und jubilierte.

Sie wagte noch einmal einen Vorstoss.

„Nun Herr Stahl, meine Damen und Herren. Wir sollten diesen grausigen Ort verlassen und uns vorerst zurückziehen. Diese Schlacht geht an den Alten. Der Krieg nicht!“

„Falls sie nichts dagegen haben, nehme ich Sie, Herr Rothschild und Herr Reser mit.“ Sie winkte ihren Ghul, sodass er, falls es gewünscht werden würde sofort Herrn Rothschild stützen und führen konnte.

Es sah sehr unheimlich aus, diesen blinden Augen und irgendwie rührte es fast zu Mitleid.
 
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Max war noch so an dem Auto beschäftigt das er einen Teil dessen was um ihn herum passierte erst spät bemerkte. Es war seltsam, die Geschichte der alten erwies sich als sehr löchrig, alleine wie das Auto aussah kam Max schon sehr seltsam vor. Und dann erblindete auch noch der Malkavianer.

Da is was faul, ganz gewaltig faul

Und schuld daran war Zacharii. Ferdinand versuchte herauszufinden was wirklch geschehen war, suchte einen weiteren Beweis für eine Lüge der alten und wurde dafür bestraft. Zum Glück hatte er selbst sich auf seine natürliche Spürnase verlassen, die war hier wohl deutlich besser. Eine Zusammenarbeit mit der alten würde sich wohl wirklich lohnen, allein schon weil er sie mit dieser Art von Betrug erpressen konnte. Natürlich musste er sich absichern, er hoffte das er dafür noch die Zeit finden würde. Er war ja schon froh sich bei den Tremere abgesichert zu haben, auch wenn es dort unbegründet war. Der Brujah war erst von der Kraft von Lilly beeindruckt, ihre Frage von vorhin beantwortete er nur mit einem leichten Knurren als ob es sie nicht zu interessiere hatte. Sehr ungezogen einer Ancilla gegenüber. Zum Schluss drehte er sich wieder zur Alten.

"Wohin?"
 
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Ja, sie sollten nichts wie weg hier.

„Das wäre sehr freundlich“, erwiderte Ferdinand und ließ sich von dem Ghul aufhelfen.

„Wenn Sie mich beim El Privilegio absetzen würden? Ich wohne nicht weit von dort, und Henry kann mich vom Hotel abholen.“

Ferdinand tastete nach seinem Handy und bat den Ghul: „Könnten Sie die Telefonnummer meiner Villa hier eintippen? Dann kann ich mit meinem Ghul sprechen.“

Der Malkavianer diktierte die Nummer.
 
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Antonia sah sich die Szene an und behielt alles, was sie sah im Kopf. Seltsam wie immer gleich einige Geier auftauchten und die Tatsache, dass Ferdinand bei dem Versuch, etwas über das Geschehen heraus zubekommen, geblendet worden war oder ihm sonst sein Augenlicht abhanden gekommen war, machte die Sache nicht besser und die Gräfin nicht glaubwürdiger. Angeblich war das Etwas abgehauen, weil jemand kam, warum sollte es denn, wenn es Zacharii war, dann hätte er es auch so alles im Griff gehabt - es sei denn, die Alte war einen Handel eingegangen und der Koldune wollte unter allen Umständen verhindern, dass irgend einer von ihnen das heraus bekam.

Allerdings weiter hierbleiben wollte sie auch nicht, wo war die Roma, sie sollten hier verschwinden, gute Idee, hier war ja anscheinend selbst denken gefährlich.

Wenn sie Roxana erblickte, würde sie sie bitten, weg zufahren, sich irgendwo anders zu treffen.
 
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Das wird ja immer doller hier!

Die Gräfin war angegriffen worden, dann fiel Rothschild um und schrie wie am Spieß, und Zacharii die Sau hat ihn erblinden lassen.
Das wurde echt langsam zu bunt, bloß weg hier, was Vernünftigeres konnte man wirklich nicht tun.

Wieso wollte die Gräfin Max mitnehmen, Max war doch mit seinem eigenen Auto hier, oder?

"Max, willst du dein eigenes Auto denn hier stehen lassen, oder was? Wär schön, wenn du mich mitnehmen kannst, mein Auto steht noch beim Café."

Ich dreh am Rad, wenn der jetzt lieber mit der Alten fährt als mit mir.
 
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Roxana stand noch immer nur daneben und hörte sich die wirren Geschichten an, die sie hier hörte. Als dann Antonia ankam, war sie eigentlich froh, dass sie hier weg konnte, doch wohin?

"Wollen wir uns noch irgendwo zur Besprechung treffen oder geht jeder jetzt nach Hause?" fragte sie. "Was ist mit dem Tierpark?"

Sie sah zu Meyye, sie kannte diesen nicht und war nie dort gewesen.
 
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Ja, das Auto des Brujah stand noch hier, aber er hatte gerade kein Interesse damit zu fahren. Stattdessen holte er die Schlüssel für seinen WAgen heraus und warf sie zu Lilly.

"Hab noch was zu klärn, ich hol mir die Schlüssel dann im Cafe."
 
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"Besprechung? Was meinen Sie denn dazu, Herr Stahl?"

Er war doch der Boss hier, oder, sollte er das doch entscheiden, aber große Lust zu einer Besprechung hatte Lilly jedenfalls nicht, und dann bekam sie eine Abfuhr von Max.

Fährt der doch tatsächlich lieber mit der Alten!

"O.K., danke", erwiderte Lilly, nachdem sie die Schlüssel gefangen hatte, zwar war sie ziemlich angepisst, aber was würde es bringen, wenn sie hier jetzt einen Aufstand machte, bloß keine Streitereien unter Brujah in der Öffentlichkeit.

"Dann fahren wir wieder zusammen?" wandte sie sich an Malik.
 
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"Scheint so. Lassen sie mich nur testen, ob wenigstens noch der Motor läuft." Malik siteg also in den Wagen und schaute ober er ihn noch zum laufen brachte.

Das schnurren des Motors war seine Antwort. Doch mit der verzogenen Karosserie würde er keinen Kilometer mehr weit kommen. Dann steig er wieder aus und holte seine Sachen aus dem Kofferraum.

"Wir können dann."
 
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Stahl hatte nicht „Halt!“ geschrieen, also konnte man sich doch ruhig verpissen.

Lilly wartete bis Malik den Motor getestet und seine Sachen beisammen hatte und ging dann mit ihm zum Auto von Max, öffnete den Kofferraum.

„Sie wohnen im Hotel, nehme ich an? Dann kann ich Sie ja zunächst dort hinfahren, und dann fahr ich zum Café und hole dort mein Auto.“

Max hatte das Auto ihr anvertraut, also würde sie fahren, das war für Lilly keine Frage, also setzte sie sich auf den Fahrersitz und wartete darauf, dass Malik auch einstieg.


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@Roxana: Besprechung? Besser nicht - wär doch nicht schlecht, den 5. mal beenden zu können. ;)
 
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