[29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

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"Das liegt bei euch... Von der Jugenherberge bis zum Nobelhotel gibts hier so ziemlich alles... Mmmh... Ich glaub ich kenn da eins, das okay wäre, aber das dauert zu Fuss mindestens ne halbe Stunde, vieleicht etwas länger...

Ist eine Art Stundenhotel, aber keins von den dreckigen... Direkt am Bahnhof, für Reisende, die überraschend in Leipzig bleiben mussten, weil sie ihren Zug verpasst haben, sich ein Termin verschoben hat oder sowas. Ich war aber erst einmal drinn, zu Weihnachten, weil da unten auch eine Gaststätte drinn ist, wo man gut essen kann."

Sie sah Meyye ein bisschen zweifelnd an, als diese sagt, sie würde doch lieber in der Erde schlafen.. .Sie fühlt sich nicht ganz wohl bei dem Gedanken, mit Alexander alein gelassen zu werden, der mindestens zwei Frauen umgebracht hat, aber das kann sie schlecht sagen.
 
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"Am Bahnhof klingt gut. Dann können wir morgen abend wieder recht schnell in Finstertal sein. Und du kannst heute gleich mal deine Erde ausprobieren." Sie schmunzelt leicht. "Wo geht es lang?" Von Tanjas Vorbehalten scheint sie nichts mitbekommen zu haben.
 
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"Achja... Die Erde..."

Das hatte sie ja beinahe vergessen... Wie konnte sie nur, bei den Kopfschmerzen?

Dann seufzte sie.

"Folgt mir... Oder sollen wir die Strassenbahn nehmen, dann gehts schneller...
Aber nein, die fährt ja um die Zeit noch gar nicht..."

Tanja führte die Gruppe also weiter, vorbei an den Altbauten, Geschäften, Hotels, Wohnhäusern und Einkaufspassagen... Durch zwei kleine Parks, dann wieder durch Strassen... Schliesslich erreichten sie den Hauptbahnhof, der selbst einem Megaplex glich... Die Tzimisce blickte auf ihre Uhr.

"4 Uhr 17... Wir müssen uns sputen. Schnell, der Nachtportier sollte da sein."
 
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Meyye sagt nicht mehr viel, folgt nur ihrer Stadtführerin und schaut sich immer wieder mal um. Nicht nur, um die Stadt zu besichtigen, sondern eher wohl um sicherzugehen, dass nichts Verdächtiges um sie herum vorgeht. Angekommen am Bahnhof sagt sie: "Zeig uns den Eingang... dann kannst du dich unsichtbar machen, wenn du willst."
 
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Sie deutet auf den Vordereingang, der eigentlich auch leicht zu sehen ist.

"Wenn du von der Rückseite des Hotels vieleicht 100 Meter nach rechts gehst kommt dort ein kleines Gärtchen, dass an den Biergarten hinter einem andren Hotel anschliesst."

Dann verschwand sie für einige Sekunden in einem Aufgang zur Ubahn... Und kehrte nicht zurück.

Aber Meyyes Ohren zuckten.
 
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"Alles klar... danke." sagt sie und schaut ihr nach, wie sie verschwindet. Als ihre Ohren zucken, schaut sie sich nochmal nach Ratten um, aber es könnte auch die unsichtbare Tanja sein. Sie blickt Alexander an und geht auf den Eingang des Hotels zu, um dort die Klingel zu betätigen.
 
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Es wurde mit einem Summer geöffnet. Hinter der "Rezeption", saß eine vornehm gekleidete Frau. "Guten Abend. Womit kann ich ihnen behilflich sein."
 
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Klick. Ein Lächeln wird angeschaltet, als Meyye hineingeht und die Tür für Alexander aufhält... auch noch ein paar Sekunden länger, als er schon durch ist. "Eher guten Morgen, oder? Wir bräuchten ein Zimmer für zwei." sagt sie in freundlichem Tonfall.
 
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Die Frau lächelte freundlich. "Naja ... ich habe Nachtschicht ... deswegen habe ich mir das eben so angewöhnt." Dann griff sie nach einem Schlüssel. "Für wie lange?"
 
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Tanja stand hinter den beiden... Und lauschte. Gut, dass Meyye mitgedacht hatte und die Tür etwas länger aufgehalten.
 
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"Och, nur bis heute abend. Den Tag durchschlafen und dann auf ein Neues ins Nachtleben." sagt sie grinsend. Damit dürfte ihr Tagesrhythmus hinreichend erklärt sein und sie hoffentlich in Ruhe gelassen werden.
 
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"In Ordnung. Wir vergeben Zimmer nur auf Vorkasse, das macht dann insgesamt: 50 €." Nachdem bezahlt wurde wünschte sie einen angenehmen Aufenthalt. Damit war das für sie gegessen.
 
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Meyye nimmt zwar den Schlüssel, überläßt aber das Bezahlen Alexander (für irgendwas müssen die Bonzen doch auch mal gut sein...). Dann machen sie sich auf den Weg ins Zimmer, wobei wieder alle Türen ein paar Sekunden länger aufgehalten werden. Im Zimmer schaut sie sich um und sagt: "So... richtet euch ein. Ich weiß jetzt wo ihr seid und werd mich verziehen. Wir sehn uns heut abend."
 
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"Okay...", erklärt Tanja, die dabei wie aus dem Nichts aufzutauchen scheint.

"Ahm..." Sie scheint noch etwas sagen zu wollen, überlegt es sich dann aber anders. "..."

Sie streckte die Hand aus, um Meyye den Rucksack abzunehmen.
Wenn sie das verfluchte Zeug schon hatten, half es hoffentlich auch...

"...schlaf gut..."
 
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Da ist sie ja wieder. Gut, dann hat alles geklappt wie geplant. Natürlich übergibt sie den Rucksack an Tanja, mit einer Hand, als wäre er nur mit Federn gefüllt. "Dann bin ich ja mal gespannt... mach's möglichst so, dass du die Erde wieder aufsammeln kannst, allzu oft werden wir wohl nicht wieder zu der Gasse zurückgehen."

Damit wendet sie sich der Tür zu. "Bis heut abend." Sie geht hinaus und macht die Tür hinter sich zu, ehe sie das Hotel wieder verläßt, mit einem kurzen Lächeln gen der Frau an der Rezeption. Sie umrundet das Haus und geht den von Tanja angegebenen Weg, wo sie zu dem Gärtchen hinter dem Biergarten kommen sollte. Dort sucht sie sich ein Eckchen, das möglichst wenig eingesehen werden kann und wo wohl auch nicht damit zu rechnen ist, dass sie am Abend unter den Füßen einer Menschenmenge wieder hervorkommt.
 
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Tanja indess sackt beinahe mit dem riesigen Ding zu Boden, als sie es ergreift und verzieht schmerzlich das Gesicht, als es auf ihrem Fuss landet.

Indess sieht sie auf die Uhr... So müde fühlte sie sich noch gar nicht... Trotzdem. Die Tzimisce schleifte den Rucksack mit höchster körperlicher Anstrengung ins Badezimmer... Dort stopft sie, nachdem auch Alex eingetreten ist ein Handtuch unter die Tür... Sie sah ihn ein wenig scheu an...
Vampir hin oder her... Mit eine Mann im selben Raum zu schlafen war nicht grade etwas, an dass sie gewohnt war...

Schlussendlich verteilte sie zwei Hand voll Erde in die Badewanne und legte sich hinein... Im Dreck schlafen... Mah... Aber irgendwie fühlte sie sich ein wenig wohler...
 
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Alexander folge Meyye und Tanja auf dem Fuß. Er bezahlte in der Herberge die 50 Euro und bezog mit Tanja dann das Badezimmer.

Er legte sich auf den Teppich vor dem Waschbecken

"Gute Nacht, Tanja! Viel Glück!" dann machte er die Augen zu...
 
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"Gute Nacht... Alexander... Schla- Ahm... Ruhen sie gut..."

Die junge Vampyrin war nicht so ruhig... Solange sie noch nicht von der Starre umfangen war, rutschte sie unruhig in der Badewanne herum... Das eingetrocknete Blut an ihren Klamotten trug auch dazu bei, sie nervös zu machen... Sie dachte über den Tag nach... Delilah, der Unfall, das Baby, das Mädchen, die Gasse, Jenna die nicht mehr da war...

Und von allen drei Vampiren, die grade nicht in der Domäne waren, in welche sie gehörten, würde sie vermutlich als letzte "einschlafen..."
 
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Out of Character
Falls am Tag nicht irgenwelche DInge passieren, mache ich mal weiter...


Über Leibzig verschwand die Sonne langsam hinter dem Horizont.

In dem Badezimmer eines kleinen Hotels veränderten sich die Lichtverhältnisse nicht. Es war stock-düster in dem kleinen Raum.

Die Sonne war gerade vollständig versunken, als man ein leisen Seufzen in dem Raum hörte...

Alexander zog die stehende Luft in seine toten Lungen und blieb kurz ruhig liegen. Er ließ seine Sinne schweifen, um zu überprüfen, ob sich etwas in dem abgeiegelten Raum verändert hatte...

Nachdem er zu dem Schluss kam, das alles so war wie gestern Nacht, erhob er sich und tastete nach dem Lichtschalter.

Mit einem leisen Knistern entflammte das Glühmittel in der Lampe und das warme Licht erhellte das Badezimmer.

Kurz warf er einen Blick zu Tanja. Sie war anscheinend noch nicht wach...Klar, wenn sie die letzte Zeit ohne ihre Heimaterde vor sich hin vegetiert hatte.

Er schob das Handtuch, welches vor der Tür lag, mit dem Fuß zur Seite und schaltete das Licht wieder aus, um zu überprüfen, ob die SOnne wirklich untergegangen war. Nachdem er sich auch über diesen Sachverhalt versichert hatte, öffnete er die Tür und trat aus dem Badezimmer ins kleine Hotelzimmer.

Er ging zum Fenster und öffnete die Balkontür um in die warme Nachtluft Leibzigs zu treten....
 
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Out of Character
Nur ums mal klar zu stellen, Leipzig schreibt sich mit P Und ich verkörpere meinen Char am liebsten selbst... ;-)


Es war Alexander nicht übel zu nehmen, sich zu denken, dass Tanja noch schlief... Es war auch nicht wirklich ein großer Unterschied von einem in Starre liegendem Vampir und einem, der schlicht nicht atmete und still lag zu erkennen. Die Tzimisce starrte an die Decke und das schon seid längerer Zeit. Wie lange, das wusste sie nicht genau, sie hatte nicht auf die Uhr gesehen...

Sie hatte gegrübelt und über das nachgedacht, was passiert war... Der Kopfschmerz war tatsächlich weg, ja, sie fühlte sich gut... Aber trotzdem...
Sie schüttelte die Gedanken an das vergangene ab...

Die Tzimisce stieg aus der Badewanne, klopfte sich die Erde von der Rückseite des Oberteils... Soviel wie möglich packte sie wieder zurück in den Sack... Den Rest spülte sie mit der Brause davon, damit sich nicht noch irgendwer wunderte.

Hernach checkte sie ihr Handy auf Anrufe oder SMS die während des Tagschlafes eingegangen waren... Dannach verlies auch sie das Zimmer.
 
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