[29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

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Nightwind schrieb:
Hat sie auch alles? Überlebens-Wanderrucksack mit großem Fassungsvermögen, zwei Jutesäcke, eine Gartenschaufel... ihre Pflöcke, zwei silberne Wurfmesser, ein ordinäres Klappmesser. Wer weiß, wozu es gut ist. So kommt sie wieder bei Delilah an, nachdem sie wohl etwas mehr als eine halbe Stunde weg war und klingelt.

"Da bin ich wieder..." sagt sie, als geöffnet wird und sie reingeht. "Gute Nachricht, Alexander Stahl muß jeden Moment kommen, er fährt uns mit dem Auto." Um Zugfahrpläne müssen sie sich dann wohl keine Sorgen mehr machen.

Feytala schrieb:
Es ist Tanja, die ihr öffnet... Meyye muss sich wohl erst daran gewöhnen, dass hier jetzt nicht mehr nur die Toreador wohnt... Es sieht merklich ordentlicher in der Wohnung aus, das fällt auf... Hat hier tatsächlich jemand aufgeräumt ? Schau an, schau an... Ob Delilah ihrerseits etwas ssagt oder nicht, Tanja legt den Kopf schief. "Wer ist den Alexander Stahl ?"

Nightwind schrieb:
Soso, da scheint Delilah ja die ideale Mitbewohnerin gefunden zu haben... Meyye hätte ja keinen Finger gerührt, um dem Chaos entgegenzuwirken. Sie grinst kurz bei dem Gedanken, ehe sie sich wieder Tanja zuwendet. "Er ist ein Ventrue... also vom Clan der Blaublütigen, aber glaub nicht er ist angezogen wie einer von den Musketieren und hat ne weiße Perrücke auf... er wird uns fahren. Ist besser als Zugwarterei." erklärt sie.

Richard schrieb:
Kurz nachdem Meyye die Wohnung betreten hatte, klinglete es ein weiteres Mal.
Anstatt der schwarzen von gerade stand jedoch nun der Ventrue vor der Tür.

An Gepäck hatte er nichts bei sich. Zumindest nichts in den Händen. Sein Auto parkte in der Einfahrt. Er war mit dem Mercedes gekommen - da passte mehr rein.

Anstelle seines beigen Markenanzuges hatte er heute eine Bluejeans und ein schwarzes T-Shirt ohne Druck an, was so ganz und garnicht sein Stil war...oder zumindest hatte er es noch nicht gezeigt.

Nightwind schrieb:
Meyye steht ja noch recht nahe an der Tür und erlaubt sich daher mal, sie zu öffnen, da sie ja eh jemanden erwartet. "Hi Alexander." grüßt sie dann auch und macht den Weg frei, um auf die Blonde zu deuten. "Darf ich dir Tanja vorstellen? Sie ist seit gestern eine von uns. Können wir los?"

Richard schrieb:
Alexander trat über die Schwelle und lächelte Meyye freundlich zu

"Hallo Meyye. Jetzt erklär mir doch bitte, worum es bei unserem kleinen Roadtripp geht."

Dann dreht er sich Tanja zu und lächelt genauso freundlich

"Hallo Tanja. Ich bin Alexander. Wie gehts? Welchem Clan gehörst du denn an? Auch der "Natürlichen", wie Meyye, oder der Künstlerin, die hier wohnt?"

Nightwind schrieb:
"Tjaaa, das ist ein bißchen kompliziert." sagt Meyye gedehnt, als Alexander schnurstracks nach dem Clan fragt. "Weder noch. Tanja wurde von einem Monster angefallen und zu einer von uns gemacht... anhand der Beschreibung kamen wir darauf, es muß ein... Tzimmie gewesen sein." Sie sieht ihn an. Sicher erinnert auch er sich an Dimitri und seine Monstergestalt.

"Aber Tanja ist okay." sagt sie mit Nachdruck. "Ist ja nicht so, dass sie es sich aussuchen konnte. Tja, aber sie hat anscheinend die Schwäche der Tzimmies... sie kann nur auf Heimaterde schlafen. Darum müssen wir nach Leipzig, Erde holen von da wo sie gestorben ist. Alles klar?" Einfachste Sache von der Welt, wenn er erstmal verdaut hat dass er da eine junge Tzimisce vor sich hat.

Richard schrieb:
Alexander machte instinktiv einen Schritt zurück... Er konnte sich noch ganz genau an die Kampfgestallt von Dimitri erinnern...Konnte so ein hübsches Mädchen etwa auch so aussehen??
Aber Alexander vertraute Meyye...Wenn sie sagte, dass die Tzimisce in Ordnung sei, dann wird sie es auch sein.

"Ja wenn es weiter nichts ist??!!" sagte er und lächelte wieder

Nightwind schrieb:
Ein Grinsen kommt ihr da doch aus, aber eines der anerkennenden Art, als er so lässig redet nach seinem kleinen Rückwärtsschritt. Dann kann sie ihn ja mit der nächsten meyyemäßigen Idee beglücken: "Ach ja.. und wenn es in Leipzig Camarilla gibt, melden wir uns nicht an. Wir wollen nur rein, Erde holen und wieder raus... wenn wir erst offiziell Kontakt mit denen aufnehmen vergehen Wochen, und ich hab keine Ahnung wie lange sie es ohne ihre Erde aushält. Außerdem... wenn da ein Tzimmie rumlaufen und Mädchen killen kann, ist es da wohl eh nicht so toll. Ist das okay für dich?"

Richard schrieb:
"Ist wohl wirklich besser so. Ich kenne die Zahnräder der Camarilla ja einigesmaßen und kann nicht behaupten, dass sie der ICE der Bürokratie ist" lachte er und zwinkerte Tanja zu...

"Keine Angst! Wir holen dir dein STückchen Land und sind wieder weg!"

Feytala schrieb:
Tanja indess wirkte sehr zurückhaltend auf Alexander...
Sie streckte eher zögernd die Hand aus um ihn zu grüßen - Eine menschliche Geste, ein Vampir hätte wohl eher eine Verbeugung angedeutet, wenn er den Standesunterschied gekannt hätte.

Allerdings wirkte sie eher auf Anhieb sympathisch als denn gefährlich...

Die Stimme der jungen Vampyrin war wie ein Gedicht... So hell wie ein morgendlicher Glockenklang, ein umschmeicheln in seinem Ohr... Ihr Aussehen hatte etwas unschuldig-engelhaftes an sich... Und anziehend war sie auch, einfach sehr faszinierend... Die Bewegungen waren formvollendet und sehr elegant, aber dennoch natürlich.

"Hallo... Ich bin Tanja... Und momentan habe ich furchtbare Kopfschmerzen... Sonst geht es mir gut... Clan... Also... Ich... Naja... Also..."

Sie drehte nervös an ihren Fingern herum...

"Delilah und Meyye passen momentan auf mich auf..."

Aber dann stellte Meyye das mit dem Clan auch schon richtig.

Als Alexander einen Schritt vor ihr zurückweicht, sobald er von dem Clan hört, lies Tanja den Kopf hängen und wandte sich ab...

Sogar für die Monster bin ich ein Monster...

So bekam sie Alexanders Zwinkern nicht mit... Nickte nur stumm.
Out of Character
Ich weise einfach mal darauf hin in "Offensichtliches zu den Charakteren" zu schauen, letzte Seite.... Dann muss ich nicht alle meine erkennbaren Vorteile und Attribut-Spezialisierungen ufzählen ;-)

Nightwind schrieb:
Zufrieden beglückwünscht sich Meyye dazu, mit Alexander keine schlechte Wahl getroffen zu haben. Die Dinge zu erklären ging ja auch schneller als sie gedacht hätte. Nur Tanja scheint irgendwie schüchtern zu sein... oder traurig? Warum das denn? Es geht alles nach Plan.

"Also, legen wir los, die Nacht wird nicht jünger." erinnert sie nochmal an den Termin, den wohl jeder der Kainiten einhalten will... bei Sonnenaufgang wieder zuhause und im Bett oder sonstwo zu liegen, wo keine Sonne hinkommt.

Richard schrieb:
Alexander klatschte in die Hände...

"Also los..." rief er und lächelte wieder sein "Werbung-für-weisse-zähne-Lächeln", bevor er sich umdrehte und zu seinem Auto marschierte...

Nightwind schrieb:
Na endlich. Meyye setzt sich auf den Beifahrersitz, dann kann es ja mal losgehen. War da nicht was? Anschnallen? Wozu das denn? Wie auch immer... wenn eine Zugfahrt eineinhalb Stunden braucht, um nach Leipzig zu kommen, wird wohl das Auto etwas schneller da sein. Während der Fahrt gibt es zumindest von Meyyes Seite aus wenige Neuigkeiten, die sie mit Alexander austauschen könnte... für Tanja ist sowieso alles neu.

Die drei liegen wirklich verdammt gut in der Zeit ... und wenn alles glatt läuft, liegen alle vor Sonnenaufgang im kuscheligen Bettchen ... oder eben im heißersehnten Dreck. (Zumindest im Fall von Tanja)

Die kleine Gruppe ist gerade einmal eine halbe Stunde unterwegs, als plötzlich sämtliche Gedanken und Gespräche jäh unterbrochen wurden ...

Hinter einer Kurve ... rote Lichter? Viele rote Bremslichter? ... Ein ganzer Haufen von roten Bremslichtern! Gepaart mit einigen lauten Bremsgeräuschen.

Der Wagen neben Richard gerät beim Bremsmanöver außer Kontrolle ... schleudert und Alexander muss sein bestes tun, um diesem heillosen Chaos wenigstens etwas zu entkommen ... jetzt heißt es Schadensbegrenzung.

Out of Character
Bitte würfeln auf: Geschick und Fahren. Ich will soviele 8ter sehen, wie es nur geht. (8= Schwierigkeit)
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

"Oh Scheisse !" brüllt schreckerfüllt die Glockenhelle Stimme der Tzimisce, die hinter Alex angeschnallt auf dem Rücksitz hockt, als Tanja die Situation erfasst.
Sie würde sich ja beglückwünschen, dass sie sich aus menschlicher Reflexhandlung angeschnallt hat, aber ihr kommt momentan eigentlich eher der ganze Kram in den Sinn den sie dabei haben und das der hier gleich Schrappnell spielt wenn Alex scharf bremst.

Im Bruchteil einer Sekunde muss sie sich erinnern... Wie war das noch damals bei diesem Sicherheitsvortrag. Vorbeugen, Kopf in den Schoss, hände über den Kopf... Und sie tut noch etwas anderes... Ganz instinktiv kommt es, das Raubtier in ihr, das um sein Überleben bangt tut es, nicht Tanja selbst...

Out of Character
1 BP auf Widerstand - Alles hier hat Seelenstärke, nur ich nicht - unfair ! :D
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Out of Character
Willkommen in V:tM. :D


Meyye ist nunmal nicht angeschnallt... seit sie etwas weniger sterblich ist, hat sich diese schlechte Gewohnheit eher verstärkt, und so stemmt sie sich mit den Armen vorne gegen das Handschuhfach und starrt mit großen Augen auf das rote Lichtermeer vor dem Wagen, als es noch besser kommt und die Kanaille neben ihnen den großen, unfreiwilligen Ausbruchsversuch macht. "Alex!" warnt sie den Fahrer, aber der wäre keinen Blutpunkt wert wenn er das nicht sowieso schon bemerkt hätte.
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Out of Character
Der hat mir grade noch gefehlt. Noch ein komischer Mann, der Tanja beunruhigt. :p Wenigstens hatte ich keine Visionen über Alex... *g*
 
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Alexander pfiff gerade zu AC/DC "Highwaay to Hell", als die ganzen roten Lichtlein in Sicht kamen..viel zu schnell, für seinen Geschmack...
Er wollte gerade das Lenkrad nach rechts reissen und scharf bremsen, als er seinen Nebenmann bemerkte, der das gleiche, nur andersherum dachte und ein bisschen schneller war...

Alexanders Muskeln durchströmte heisses Blut, um sie schneller, geschickter zu machen...

Dann riss er am Lenkrad und trat voll auf die Bremse...

[dice0]
Out of Character
Geschick + Fahren und einen Blutpunkt auf GE

Puhhh....wenigstens 2 Erfolge...dann mal los, Klinge...zwerleg ein Auto...;)
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Out of Character
Ja, zerleg das Auto, aber lass uns ganz ! ^^
 
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Reifen quietschen in furchtbar hohen Tönen.

Es roch nach dem heißen und verbrannten Gummi der Reifen.

Neben Alex stemmte Meyye die Arme nach vorne, um sich abzufangen. Wie in Zeitlupe konnte sie neben sich den Fahrer eines Renaults erkennen, der mit erschrockenem Gesicht, zuerst nach vorne und dann zu Meyye sieht. Es scheint, als würden sich deren Nasenspitzen fast berühren, so nah fuhren die beiden Autos nebeneinander her. Die Beifahrerin im Renault hebt ebenfalls die Arme abwehrend nach vorne.

Metall verbiegt und zerreißt in einem furchtbaren Kreischen.

Dann ertönt das Zerplatzen von Glas und das Schreien von Menschen.

Beide Autos kamen zum stehen. Der Renault hatte sich so gedreht, dass er nun auf der linken Spur stand ... allerdings verkehrt herum ... also mit dem Heck in Fahrtrichtung.

Alex Mercedes stand quer zur Fahrbahn und schon fast auf dem Seitenstreifen ... wenn er noch ein Stückchen weiter fahren würde. Die Fahrerseite war von vorne bis hinten beim Brems- und Wendemanöver an den vorderen Autos entlanggeschrammt. Zumindest war der Wagen (noch) fahrtauglich.

Nun kamen allerdings die hinteren Fahrzeuge um die Kurve, die ebenfalls allesamt früher oder später in die Eisen stiegen. Bedrohlich kam ein LKW auf den Mercedes zu ... (Bekanntlicherweise haben die einen ... längeren Bremsweg.)

Out of Character
Geistesschärfe und Aufmerksamkeit ... wegen dem "Schock" Schwierigkeit 7
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Alexander kurbelt wie ein Verrückter, um dem Stauende zu entgehen und wie es schien, schaffte er das auch mit viel Glück. Zwar war sein Auto von Kratzern und Beulen verziert aber hauptsache, sie lebten noch....Naja, leben war etwas anderes.

Er hatte gerade zeit sich einmal im Innenraum des Wagens umzuschauen und nach Meyye und Tanja zu schauen, da wurde ihm der LKW bewusst, der mit quietschenden Reifen auf sei zukam...

"Scheisse!!" rief er und drückte aufs Gaspedal, um auf dem Seitenstreifen davon zu kommen...
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Alexander hielt immernoch das Lenkrad in beiden Händen und zuckte kurz mit dem Augenwinkel. Im gleichen Moment sahen noch Meyye und Tanja den LKW bedrohlich auf ihre Seite zufahren. Alexander hatte nicht wirklich eine Chance den Wagen wieder anzubekommen und einfach ein paar Meter weiter geradeaus zu fahren.

Der LKW hupte wie verrückt ...

Der Renaultfahrer und dessen Frau sahen ebenfalls mit aufgerissenen Augen ein weiteres Fahrzeug direkt auf sie zukommen. Wieder das Zerbersten von Glas, Metall, Kunststoff und Blech.

Und das Spritzen von Blut. (Zumindest in den anderen Fahrzeugen.)

Out of Character
Die anderen dürfen dann auch noch auf Geistesschärfe und Aufmerksamkeit würfeln ... um sich evtl. noch vom Unfallort wegzukommen (Auch Schwierigkeit 7).
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Irgendwie scheint die Welt Katastrophengebiet zu sein und nur Finstertal eine Insel der Ruhe... nur blöd, dass sie nicht mehr dort sind! Shit... ich hab nicht Zach, die Fomorer, die Finsterburger und Cat überlebt um jetzt bei einem beschissenen Autounfall zu Asche zu werden! denkt sie sich, während Alexander seine Fahrkünste aufbietet und sie schon den LKW anstarrt, der näherkommt. "Gas!" ruft sie und hofft, sie haben etwas mehr Glück als die Leute im Renault. Aber vielleicht sollte sie eher die Tür aufreißen und raushechten...?
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Tanjas Kopf ruckte hektisch hoch. Kreischendes Metall, dieser furchtbare Krach - Jetzt standen sie - Neben an krachte es furchtbar und die Tzimisce zuckte zusammen wie ein verängstigtes Kaninchen. Überall Gehupe, Schreie...

Und diese furchtbaren Kopfschmerzen... Es wurde ihr alles zuviel.

Out of Character
Geistesschärfe+Aufmerksamkeit gg.7, halbierter Würfelvorrat, wegen Clansschwäche.


[dice0]

Und Tanja sah zwar den LKW, tat aber das denkbar schlechteste in dieser Situation.
Sie schnallte sich ab und fiel in Verdunklung. Wenn es mich nicht sieht, seh ich es auch nicht, wenn es mich nicht sieht, seh ich es auch nicht...
Trotzdem, Vorsicht war die Mutter der POrzellankiste, und das Blut strömte weiter, machte sie wiederstandsfähiger..

Out of Character
Ich denke mal, die anderen sollten Wahrnehmung + Aufmerksamkeit werfen... Zur Verdunklung darf dich niemand sehen und sie haben momentan andre Probleme, aber das Auto hat immer noch RÜckspiegel und ich sitze vieleicht 30 cm hinter ihnen... Scheiss Clansschwäche... Widerstand nochmal +1
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Die Welt um Tanja zerbrach...

Out of Character
Das bedeutet soviel wie- seht zu wie ihr Tanja aus dem Wagen bringt!





Es dauerte nicht lange und Meggy erschien, in einen Bademantel gehüllt und ein Glas in der rechten Hand haltend, am oberen Ende der Treppe.

"Alexander!"

Meggy klang erfreut und hatte offenbar schon auf seine Rückkehr gewartet. Langsam kam sie die Treppe hinab und der nur leicht zusammengebundene Mantel gab dabei abwechselnd den Blick auf ihr rechtes und linkes Bein preis. Sie schien sich nicht die Mühe gemacht zu haben, sich grossartig anzuziehen und musste unter dem Mantel noch grösstenteils nackt sein.

"Wo warst du nur so lange?"

Alexander schloss sie in die Arme "Ich hatte was wichtiges zu erledigen. Aber jetzt bin ich ja wieder da! Was hast du denn die Zeit über gemacht?" fragte er sie, während er mit dem Zeigefinger ihre Halsschlagader vom Hals an Abwärts verfolgte...dabei machte er am Saum des Bademantels keinen Halt und fuhr tiefer...

Meggy lächelte und Alexander konnte spüren wie seine Berührung eine Gänsehaut bei ihr auslöste.

"Ich habe mir dein haus angesehen, natürlich nicht den Keller, wie du es wolltest. Es ist beeindruckend"

Sie machte eine kurze Pause, fügte dann hinzu.

"Genau wie du."

Alexander fuhr mit der Hand über ihren üppigen Busen und umspielte sanft ihre Brustwarze, mit der anderen Hand strich er ihr über das Haar "Brave Meggy! Das hast du fein gemacht!" lächelte er
Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund und öffnete dann ihren Bademantel...

Tatsächlicht trug Meggy unter ihrem Bademantel nicht mehr als ihren Slip. Bereitwillig ließ sie sich auf Alexanders Spiel ein. Ihre warmen, weichen Lippen boten seiner Zunge keinen Wiederstand, sodass diese sich mit der Meggys vereinigen konnte. Schließlich begann sie dabei mit ihrer Linken die Naht von Alexanders Hose hoch und herunter zu streichen, dann schließlich weiter nach rechts vorzustoßen und sanft seine verhüllte Männlichkeit zu streicheln.

Gerade, als Meggy ihre Hand über seine Hose wandern liess, machte sich Alexxanders Handy bemerkbar... leise Piepte is in seiner Tasche.
Er schenkte Meggy einen entschuldigenden Blick und drehte sich dann zur Seite, um sein Handy aus der Anzugtasche zu holen.
Kurz liess er den Blick über die Zeilen fliegen, dann steckte er es wieder weg
"Meggy es tut mir leid, aber ich muss dringend weg. Bitte warte auf mich! Du weisst ja nun, wo sich was im Haus befindet. Aber bleib auf jeden fall hier!" sagte er mit einem strengen, tiefdringenden Blick in ihre Augen...

"Ich warte."

Wiederholte sie, fügte dann hinzu.

"Du beeilst dich aber bestimmt?"

Sie schloss dabei den Bademantel wieder, nicht jedoch ohne vorher selbst noch einmal mit ihren Findern ihre Brust zu streicheln.

"Ich beeile mich ganz bestimmt! Versprochen!" Alexander schnappte sich den schwarzen Ledermantel von der Garderobe der ihn hoffendlich genügend vor dem Regen schützen würde und drückte Meggy noch einen Kuss auf die Wange
"Bis gleich!" hauchte er ihr zu...
Dann war er aus der Tür....




*Huuup* *HUUUUUP*
 
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Tanjas Kopf fiel vornüber, bevor sie noch in die Verdunklung fallen konnte...

Alexander... Meggy... Ob er wirklich zu ihr zurückkam ? Vieleicht...

Das Hupen riss sie aus ihren Gedanken. Schreckgefüllt, wie in Zeitlupe sah Tanja die mächtige Kühlerstange des Lastwagens vor der Frontscheibe. Sie erkannte jedes Detail, vom Bayern-Wimpel der neben dem Fahrer stand,
über die Baumelnden Würfel am Rückspiegel, bis hin zu den entsetzten Augen des Fahrers, der ihr einen Moment genau in die Augen sah...

Reflexartig riss sie die Hände vors Gesicht und betete, dass sie ihr neuer toter Körper schützen mochte...

Es rammte sie wie eine Dampfwalze und tot oder nicht, sie schrie auf vor Schmerzen, als Metall kreischte und die Welt sich gegen sie drückte, während das Fahrzeug sich zusammenschob.
 
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Zu dem Chaos und den Lärm und den Schmerz der wirklichen Welt brannte sich die Antwort auf diese Frage schmerzhaft in Tanjas Kopf.



Meggy hörte den Schlüssel in der Tür...
Alexander kam blitzschnell hinein und schaute sich um
"MEGGY!" schallte sein lauter Ruf durchs Haus

Es dauerte einen Moment ehe sie erschien. In einen weissen Bademantel gehüllt kam sie die Treppe herab und machte Anstalten Alexander direkt um den Hals zu fallen.

"Da bist du ja endlich wieder!"

lexander nahm sie in den Arm und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. Dann plötzlich und vollkommen unerwartet schlug er seine Zähne in ihren Hals... er hatte keine andere Wahl. Alexander brauchte das Blut dringend!
Gierig trank er, während Meggy in seinen Armen lag und stöhnte

Meggy wurde immer schwerer in seinen Armen... dann, als nichts mehr aus ihren Adern kam, liess er von ihr ab und ihr schwerer Körper fiel achtlos zu Boden...
Was hatte er getan? Gestern bereits Kathrin und jetzt auch Meggy! Waren das die ersten Anzeichen dafür, dass das Tier in seinem Innern irgendwann mal die Kontrolle übernahm?
Alexander fühlte sich richtig schlecht...Er hatte noch nie zuvor einen Menschen getötet, ohne einen triftigen Grund gehabt zu haben. Und jetzt 2 Menschen in 2 Nächten. Das durfte nicht so weitergehen!
Aber vielleicht hilft dieses Gefühl dir gleich bei dem Angriff?! Vielleicht wirst du dadurch stärker? sagte eine andere Stimme in ihm....
Doch trotzdem war es schlecht, das wusste er ganz genau! Er hatte immer die Ahnen gehasst, die die Menschen nurnoch als Spiese sahen und nicht in Symbiose mit ihnen leben...
Er würde morgen nacht beichten gehen...wenn es ein morgen NAcht geben wird!

Langsam aber sicher wurde Meggys Stöhnen lieser und leiser. Ihr Körper sackte langsam in Alexanders Armen zusammen wärend er gierig auch den letzten Tropfen Blutes aus ihr sog. Achtlos lies er sie anschließend fallen. Etwas war anders geworden. Meggys Tot ging einfach an ihm vorbei, ohne den Anflug eines schlechten Gewissens. Heute Nacht spürte er, dass er der Verdammnis einen Schritt näher gekommen war.

 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Während Meyye und Alexander Rechts und links aus dem Wagen sprangen, konnten sie sehen - und vor allem Hören... Wie der Lastwagen gegen den Mercedes prallte, eine Tür und die Stossstange zur Seite flogen, sich das kleinere Auto zweimal überschlug, Funken stoben wo er über die Strasse schleifte. Das Auto wurde zusammengedrückt wie eine Konservendose, die Fenster splitterten und die Motorhaube flog davon, während sich Motorblock und Fahrerkabine vereinigen. Zuletzt prallte das ganze Ding dann seitlich gegen die Leitplanke, der Fahrer flog vorderraus aus der Scheibe und blieb als blutige Masse auf dem Seitenstreifen liegen, der Lastwagen kippte um und zerquetschte zwei andere Wagen unter sich, während der Mercedes etwa 50 Meter von Meyye und Alex entfernt auf dem Dach zu ruhen kam... Eine Masse aus gequetschtem Metall und Glas, aus dem Seitlich ein zart wirkender Arm hervorsah...
 
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Alexander drückte im letzten Augenblick die Tür auf und brachte sich mit einem rettenden Hechtsprung in Sicherheit. Der LKW schlug einen halben Meter neben seinen Beinen im Auto ein und fraß sich in die Seite.

Alexander prallte mit der linken Schulter gegen die Leitplanke und ein leichter Schmerz breitete sich in seinem Arm aus...

Überall war Blut, Scherben, Metall....und Leichen!

Der Ventrue blickte sich hektisch nach MEyye um und fand sie ein paar Meter weiter liegend. Dann schaute er nach Tanja...Wo war sie?

Sein Blick fiel auf sein AUto...was mal sein AUto gewesen war. Aus dem komprimieren Wrak ragte ein Arm heraus...

"Tanja!!" rief er und sprang auf, um zum Auto zu eilen...
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Die Gangrel hatte wohl als erste erkannt, dass im Auto kein Glück mehr zu machen ist. "Raus hier!" schreit sie noch, da macht sie auch schon, dass sie ihrer eigenen Forderung nachkommt. Die ersten paar Schritte rennt sie noch, dann springt sie in das Gras und Gestrüpp neben der Straße. Erde und Natur... schon immer die besten Freunde der Gangrel.

Die Katastrophe, der sie gerade entkommen ist, nimmt ihren Lauf, sie hört das Klirren und Krachen des Aufpralls. Haben es die anderen geschafft? Sie kommt wieder herauf und schaut sich um. Es ist viel schlimmer als sie gedacht hätte, nicht nur ihr Auto und den Renault von vorhin hat es erwischt. Dann sieht sie, dass Tanja es nicht geschafft hat, gleich nachdem Alexander ihren Namen ruft. "Shit." zischt sie und rennt wieder zurück... eine Tür wird sie wohl nicht mehr aufkriegen. Sie will erstmal sehen, ob bei Tanja überhaupt noch was zu retten ist und sucht schonmal nach einem Ansatzpunkt, während Blut in ihre Muskeln fließt, um sie stärker zu machen... es gilt, ein Autowrack zu sezieren...

Out of Character
1 BP in Körperkraft.
 
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!

Es war eine gequetschte Masse aus Glas und Metall, aber als Meyye dort Ankam konnte sie tatsächlich sehen, dass die Tzimisce noch an einem Stück war... Zumindest der Arm und die Hälfte des Gesichts, denn das waren so die einzigen Dinge, die man hier noch wirklich sehen konnte, alles andere war zwischen den Metallstängen eingeklemmt... Grade hörten ihre Augen auf glasig zu sein, wurden wieder normal... Die Gangrel kannte das ja schon. Sie sah Meyye einfach nur an und flüsterte dann, in einem Anflug von Galgenhumor :

"Das war toll, Mami... Darf ich nochmal...?"

Sie warf einen Blick zu Alexander, der eher von Scheu kündete, sagte aber nichts...
 
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"Morgen vielleicht." ist Meyyes lapidarer Kommentar zu Tanjas Frage, während sie schonmal antestet, ob sie die erste Lage zerknülltes Metall wegreißen kann, die zwischen ihr und Tanja steht. Auf die Umgebung richtet sie erstmal nicht mehr viel Aufmerksamkeit, es sei denn, irgendwas kommt ihnen noch mit viel Hupen, hellem Licht und kreischenden Bremsen nochmal deutlich zu nahe.
 
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Auch wenn Meyye nicht weiter auf ihre Umgebung achtete ... es war ein Bild des Schreckens. Einige Hupen haben sich während des Unfalls festgeklemmt und hupten von alleine ... oder weil eingeschlagene Schädel auf das Lenkrad drückten.

Schreiende und weinende Frauen, Männer und Kinder, die teilweise blutüberströmt über Wagenteile und ... Menschenteile kletterten. Mindestens zwei Motorradfahrer lagen seltsam verdreht am Straßenrand. Blut lief aus dem Helm.

Es hatte noch hinter ihnen ein paar weitere Unfälle gegeben. Es wurde ein riesiger Massenunfall.

Weiter vorne konnte man die eventuelle Ursache für den Unfall erkennen. Eine simple Baustelle ... und etwas Bodennebel.

Meyye brachte mit ihrer puren Gewalt dann doch ein Stück Blech aus dem Wagen und konnte so Tanja befreien.
 
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