Feytala
Blutiger Unschuldsengel
- Registriert
- 14. Juli 2006
- Beiträge
- 2.223
AW: [29.05.06 - ?] Einmal Leipzig und zurück - jetzt erst recht!!
Tanja lag unter dem Blech, seltsam verkeilt... Sie sah furchtbar aus... Und ein Mensch wäre wohl an diesen Verletzungen... Ja, nicht gestorben...
Der passendere Ausdruck war : Elendig verreckt.
Der ganze Brustkorb war einfach zusammen gedrückt worden, eine einzige Masse...
Unterhalb der rechten Tallie war die Haut ein Stück weit eingerissen und appetitlich wirkendes Gedärm quoll aus dem Inneren der Tzimisce.
Ein ellenlanger, mehrere Zentimeter tiefer Riss zog sich über den linken Oberschenkel. Ihre rechte Hand hielt etwas umklammert... Tatsächlich - Meyyes Rucksack, der das ganze scheinbar besser überstanden hatte als das blonde Mädchen. Der linke Arm dagegen, der von aussen noch ganz gut gewirkt hatte, war nun, wo das Blech fort war, in merkwürdigem Winkel abstehend... Gebrochen am Oberarm, man sah den weissen Knochen.
Die lebende Leiche, die einmal Tanja Irina Kirilenkowa gewesen war, erhob sich mühseelig... Sie würgte kurz, dann sah sie sich um. Erblickte das Inferno...
"Oh... Mein Gott..."
Ein schmerzverzerrter Gesichtsausdruck folgte, dann sah sie die anderen beiden an.
"Wir... Wir müssen den Menschen helfen!" Sie liess den Rucksack fallen (KLONK!) und griff mit der gesunden Hand in ihre Tasche... Das Handy war eben so wie die Hose, benetzt von diversen Körperflüssigkeiten, aber sie schien es nicht zu merken.
"Ich, ich ruf einen Notarzt... Oder..."
Sie blickte zu einer Frau, die erbärmlich schrie, einem Kind, dessen Kopf blutete und das heulend am Körper eines älteren Mannes rüttelte, einem Mann, der fassungslos auf seinen Armstumpf starrte...
"...vieleicht...vieleicht sollten wir gleich selbst etwas tun..."
Tanja lag unter dem Blech, seltsam verkeilt... Sie sah furchtbar aus... Und ein Mensch wäre wohl an diesen Verletzungen... Ja, nicht gestorben...
Der passendere Ausdruck war : Elendig verreckt.
Der ganze Brustkorb war einfach zusammen gedrückt worden, eine einzige Masse...
Unterhalb der rechten Tallie war die Haut ein Stück weit eingerissen und appetitlich wirkendes Gedärm quoll aus dem Inneren der Tzimisce.
Ein ellenlanger, mehrere Zentimeter tiefer Riss zog sich über den linken Oberschenkel. Ihre rechte Hand hielt etwas umklammert... Tatsächlich - Meyyes Rucksack, der das ganze scheinbar besser überstanden hatte als das blonde Mädchen. Der linke Arm dagegen, der von aussen noch ganz gut gewirkt hatte, war nun, wo das Blech fort war, in merkwürdigem Winkel abstehend... Gebrochen am Oberarm, man sah den weissen Knochen.
Die lebende Leiche, die einmal Tanja Irina Kirilenkowa gewesen war, erhob sich mühseelig... Sie würgte kurz, dann sah sie sich um. Erblickte das Inferno...
"Oh... Mein Gott..."
Ein schmerzverzerrter Gesichtsausdruck folgte, dann sah sie die anderen beiden an.
"Wir... Wir müssen den Menschen helfen!" Sie liess den Rucksack fallen (KLONK!) und griff mit der gesunden Hand in ihre Tasche... Das Handy war eben so wie die Hose, benetzt von diversen Körperflüssigkeiten, aber sie schien es nicht zu merken.
"Ich, ich ruf einen Notarzt... Oder..."
Sie blickte zu einer Frau, die erbärmlich schrie, einem Kind, dessen Kopf blutete und das heulend am Körper eines älteren Mannes rüttelte, einem Mann, der fassungslos auf seinen Armstumpf starrte...
"...vieleicht...vieleicht sollten wir gleich selbst etwas tun..."