Aragorn
Ferdinand von Rothschild
- Registriert
- 7. September 2008
- Beiträge
- 722
Nach dem Besuch beim Primogen fuhr Ferdinand mit seinen Ghulen wieder zurück zum Hotel. Wohl oder übel musste er Evelina dann von dem schlechten Verlauf des Gesprächs mit der Seneschall erzählen. Dies tat er sobald sie in der Suite waren.
Erwartungsgemäß war seine Tochter sehr traurig und musste weinen. Der Malkavianer tröstete sie so gut es ging. Es dauerte eine Weile bis sie sich wieder beruhigt hatte.
Vielleicht war seine Wortwahl nicht optimal gewesen, vielleicht hätte er mit diesem Angebot lieber noch etwas warten sollen. Aber Ferdinand glaubte nicht wirklich, dass das einen so großen Unterschied gemacht hätte. Er war auch in zwei oder vier Wochen immer noch ein Malkavianer, und das war es doch, was der Seneschall Entsetzen eingeflößt hatte.
Unter dem Einfluss eines Malkavianers konnte es einem Toreador nur schlecht ergehen, dachte sie offenbar.
Und gerade weil der Vorschlag so unerwartet gewesen war, hatte sie ihr Entsetzen nicht kaschieren können. Oder vielleicht wollte sie das gar nicht.
Ein solcher Vorschlag aus dem Munde eines Ventrue hätte umso absurder geklungen, denn schließlich hatte die Ghulin des Spaniers eine Ventrue vernichtet, und welcher Ventrue würde unter diesen Umständen sein Mentor werden wollen. Und selbst wenn, wäre da nicht zu befürchten, dass da die Absicht dahinter steckte Miguel völlig zu verdrehen, sich an ihm zu rächen?
Und dennoch hätte die Seneschall sich dann sicher in freundlich klingende Ausreden geflüchtet, bei einem Ventrue machte sie sich doch sicher diese Mühe. Aber wozu bei einem Malkavianer?
Diesem Brüten in düsteren Gedanken musste ein Ende gesetzt werden bevor Ferdinand sich darin verlor. Daher bat er Evelina: „Bitte lade Herrn Schweizer zu uns in die Suite ein.“
„Für welche Uhrzeit?“
„Sobald er Zeit hat.“
"Kann ich auch bei dem Gespräch mit dabei sein? Ich finde ihn sehr sympathisch."
"Wenn er nichts dagegen hat, gerne."
Evelina nahm die Visitenkarte hervor, die sie von Julian erhalten hatte und wählte seine Nummer, vom Festnetzanschluss aus.
Erwartungsgemäß war seine Tochter sehr traurig und musste weinen. Der Malkavianer tröstete sie so gut es ging. Es dauerte eine Weile bis sie sich wieder beruhigt hatte.
Vielleicht war seine Wortwahl nicht optimal gewesen, vielleicht hätte er mit diesem Angebot lieber noch etwas warten sollen. Aber Ferdinand glaubte nicht wirklich, dass das einen so großen Unterschied gemacht hätte. Er war auch in zwei oder vier Wochen immer noch ein Malkavianer, und das war es doch, was der Seneschall Entsetzen eingeflößt hatte.
Unter dem Einfluss eines Malkavianers konnte es einem Toreador nur schlecht ergehen, dachte sie offenbar.
Und gerade weil der Vorschlag so unerwartet gewesen war, hatte sie ihr Entsetzen nicht kaschieren können. Oder vielleicht wollte sie das gar nicht.
Ein solcher Vorschlag aus dem Munde eines Ventrue hätte umso absurder geklungen, denn schließlich hatte die Ghulin des Spaniers eine Ventrue vernichtet, und welcher Ventrue würde unter diesen Umständen sein Mentor werden wollen. Und selbst wenn, wäre da nicht zu befürchten, dass da die Absicht dahinter steckte Miguel völlig zu verdrehen, sich an ihm zu rächen?
Und dennoch hätte die Seneschall sich dann sicher in freundlich klingende Ausreden geflüchtet, bei einem Ventrue machte sie sich doch sicher diese Mühe. Aber wozu bei einem Malkavianer?
Diesem Brüten in düsteren Gedanken musste ein Ende gesetzt werden bevor Ferdinand sich darin verlor. Daher bat er Evelina: „Bitte lade Herrn Schweizer zu uns in die Suite ein.“
„Für welche Uhrzeit?“
„Sobald er Zeit hat.“
"Kann ich auch bei dem Gespräch mit dabei sein? Ich finde ihn sehr sympathisch."
"Wenn er nichts dagegen hat, gerne."
Evelina nahm die Visitenkarte hervor, die sie von Julian erhalten hatte und wählte seine Nummer, vom Festnetzanschluss aus.