[28.04.08] Industriegebiet Ost - Beginn des (Gewalt)Marsches

AW: [28.04.08] Industriegebiet Ost - Beginn des (Gewalt)Marsches

Hannahs Laune besserte sich, zumindest etwas, als sie hörte, wer sie da angerufen hatte. An den Nosferatu hatte sie am frühen Abend auch schon gedacht. Er hatte eine SMS bekommen? Diese fürchterlichen Kurznachrichten.

Die Brujah schnaubte leise.

Hey, Massimo. Nein, wir sind nur noch so ein wenig herumgezogen, dann hatte plötzlich jeder was anderes vor. Hat sich recht schnell aufgelöst, leider. Du hast auch so 'ne verfluchte Nachricht bekommen?

Sie machte eine kurze Pause, aber eine Antwort auf die rein rethorische Frage erwartete sie nicht.

Die Ehre wurde offenbar nicht jedem zuteil. Wie dem auch sei... ja, Ravachol und nach allem, was ich gehört, gelesen und gesehen habe, vermute ich, dass genau der Franzose gemeint ist. Ich bin hier auf dieser... Demo, sind im Moment in der Innenstadt und so gegen 1 Uhr bei der abgefackelten Irrenanstalt, hab ich gehört.

Ob Massimo wohl mehr wußte? Sicher würde er mehr in Erfahrung bringen können. Hannah schmunzelte, als sie ihre nächsten Fragen stellte.

Hast du eine Ahnung, wer diese Nachrichten verschickt hat? Und nach welchem Schema? Wer hat deine Telefonnummer, der sowas verschicken könnte? Und fast das wichtigste überhaupt... Hast du Lust, der Sache auf den Grund zu gehen?

Hannah hielt sich das eine Ohr zu, in der Hoffnung, die krächzende Stimme des Nosferatus bei all dem Hintergrundlärm so besser verstehen zu können.
 
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Die SMS war also nicht von Hannah.

„Wer die Nachrichten geschrieben hat würde ich auch gerne wissen.
Es haben noch nicht viele Leute meine Telefonnummer. Hast du sie vielleicht jemandem weitergegeben?"
 
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Hannah stutzte. Sie würde nie... nun... doch, sie hatte die Nummer weitergegeben. An Fabian, aber sonst niemanden. Sie hatte aber gar nicht weiter darüber nachgedacht, nicht unbedingt ihr geschicktester Zug, fand sie jetzt.

Hab sie an Fabian Mahler - deSade - weitergegeben, er hat mich explizit danach gefragt. Er war in Eile loszukommen, schätze, deswegen wollte er nicht nochmal ins Cafe rein. Ich glaube, er wollte dich wegen irgendwas kontaktieren. War das'n Fehler? Tut mir leid, wenn ja, ehrlich.

Hatte sie sich vielleicht doch mit dieser unüberlegten Handlung zu weit aus dem Fenster gelehnt, als sie deSade die Nummer gegeben hatte? Sie wollte es sich sicherlich nicht mit Nosferatu verscherzen, aber Bedenken, dass es dazu führen könnte, bekam die Brujah erst jetzt.
 
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Hm, ob dieser DJ etwas mit der Demo zu tun haben könnte? Im Café hatte der Brujah wörtlich gesagt: "Außerdem gibt es Gerüchte über eine Anarchenbewegung, die versucht die Kainskindergesellschaft zu spalten. Scheinbar gibt es eine Menge Anhänger unter den Neugeborenen."

Eine Menge Anhänger unter Neugeborenen? Wenn das mal nicht ein wenig übertrieben war. Und Fabian selbst?

„Er hat sich jedenfalls noch nicht bei mir gemeldet. Außer die SMS kam von ihm. Ist völlig in Ordnung, wenn du meine Nummer einem Clansbruder von dir gibst. Und als Nosferatu möchte man doch kontaktierbar sein. Die Anstalt liegt übrigens im Werwolfsgebiet, also nicht ungefährlich.“
 
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Wieder die Erwähnung von wegen Werwolfgebiet... Hannah hatte nicht vor, sich in irgendwelche Außerstädtische Wildnis zu begeben, außerdem zweifelte sie irgendwie daran, dass sie in einer Menschenmenge und noch dazu mitten in der Stadt von irgendwelchen Wolflingen zerfleischt werden würde. Sie zweifelte auch daran, dass sie ein Wolfling so einfach würde aufspüren können, würde sie sich nur in der Menge halten. Das waren einfach ZU viele Gerüche und Geräusche und all sowas - zumindest vermutete die Brujah das.

Ja, ich weiß. Hör' ich nicht zum ersten Mal heute, aber danke für die Warnung. Mal sehen, vielleicht erspar' ich Hochwohlgeboren die Mühe, meinen Hintern zur Sonne und zurück zu prügeln und bleibe dem Ding fern. Aber vielleicht auch nicht.

Hannah lachte. Ihr Widerwillen auf derlei Ratschläge zu hören war immernoch stärker, als der Funken Vernunft, der jedoch mit jeder Warnung etwas größer wurde. Mochte schon sein, dass es vernünftig war, der Anstalt fern zu bleiben um kein Risiko einzugehen, aber sie wollte wirklich wissen, ob dort irgendwas besonderes geschehen sollte.

Hast du nicht Lust nach der Anstalt ein wenig hinzuzustoßen? Wir könnten zusehen, ob wir rausfinden, wer hinter dem hier steckt? Soll danach ja zum Schloß gehen. Andererseits erwarte ich, dass hier irgendwann das Pulverfass hoch geht... Hm. Was denkst du?
 
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"Es muss jeder selbst wissen welche Risiken er eingehen will. Aber in Werwolfgebiet zu gehen ohne zu wissen dass es eins ist wäre schlecht.
Ich muss noch einige Nachforschungen machen, aber in ein paar Stunden bin ich damit bestimmt fertig, dann komme ich gern noch vorbei. Ich melde mich dann einfach noch mal, oder du kannst dich natürlich auch melden wenn was Besonderes ist.“

Dann fügte er noch ironisch scherzend hinzu:

„Werde nur leider im Notfall nicht schnell genug da sein können um den großen Retter zu spielen - aber eine Brujah will sich sicher sowieso nicht retten lassen.“
 
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Hannah grinste breit bei Massimos letztem Satz. Vielleicht war das so, vielleicht auch nicht. Eigentlich war sie sich nicht zu schade um Hilfe zu bitten um ihre bleiche Haut zu retten. Aber hey, es "leben" die Stereotypen - und sie liebte es, auf jenen herumzureiten. Dass Massimo das wohl auch tat, gefiel ihr. Sie hielt ihn keine Sekunde für gutgläubig genug, diesen Dingen wirklich glauben zu schenken.

Bei so einem charmanten Vertreter deiner Familie würd' ich's mir doch glatt nochmal überlegen.

Andererseits glaubte die Brujah ohnehin nicht daran, dass es einen Grund geben würde, weshalb sie gerettet werden müsste. Sie zuckte leicht mit den Schultern, sah sich nach ihren Begleitern um und entschied, dass sie zum Ende kommen mußten, zumindest vorübergehend. Die nächste Frage konnte sie sich allerdings dennoch nicht verkneifen.

Nachforschungen, eh? Kann ich behilflich sein?

Natürlich dachte sich Hannah bereits, was die Antwort sein würde. Zu Schade eigentlich, einem Nosferatu über die Schulter zu schauen bei seinen Nachforschungen wäre sicher ein interessantes Stück gewesen.
 
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Massimo grinste.

"Na dann sollte ich mir doch einen Sportflitzer anschaffen, damit ich schneller zur Hilfe eilen kann."

Dann die Frage nach den Nachforschungen.

„Das ist nichts weiter als Bücher wälzen, das ist nicht für jeden spannend. Für mich schon, ich mache das gern. Aber wäre jemand mit dabei, das würde mich aus dem Takt bringen. Dann mach ich mich jetzt wieder an die Arbeit, dann bin ich schneller fertig. Ich würde sagen bis später?"
 
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Hannah kicherte leise. Ja, Massimos Verhalten passte zu dem Eindruck, den sie von ihm hatte. Bücher wälzen. Nicht, dass sie das nicht schon getan hätte, aber sie zweifelte daran, dass die Nachforschungen des Nosferatus wirklich derartig zu ihren Interessen passen würden, dass sie sich in soetwas hineinsteigern könnte.

Und wie der Nosferatu sagte, sie würde ihn vermutlich wirklich völlig aus dem Konzept bringen.

Ich werde wohl hier mal meine eigenen Nachforschungen weitertreiben. Vielleicht können wir ja bei Gelegenheit... ein wenig tauschen, wenn ich was rausfinde. Ach, was ich sowieso noch fragen wollte. Kennst du zufällig einen Picher? Alexander Picher, soweit ich mich erinnere. Malkavianer.

Sie wollte der alten Ventrue-Bekanntschaft ihres Erzeugers ohnehin diesen Gefallen tun, also konnte sie genausogut einfach bei den Nosferatu anfangen zu fragen. Bei den Malkavianern musste sie das noch nahholen, vorher war ihr das völlig entfallen gewesen.
 
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Picher? War wohl noch nicht lange in der Domäne.

„Informationen tauschen, dafür bin ich immer zu haben. Persönlich kenne ich diesen Picher nicht, aber es lässt sich sicher was über ihn herausfinden, ich kann mich ja mal umhören.“
 
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Hannah nickte, obwohl der Nosferatu das natürlich nicht sehen würde. Sie beschleunigte ihren Schritt wieder um wieder zu der Gruppe aufzuschließen.

Mach dir keine zu großen Umstände, hätte mich nur mal interessiert, ob der bisher irgendwie... eh... auffällig geworden ist bei euch. Wie's aussieht ist er in Stuttgart ein paar Leuten auf die Füße getreten und ich helfe jemanden, ihn hier zu suchen.

Ein kleiner Informationsbrocken als Zusatz, vielleicht würde es Massimo ja interessieren und mit etwas Glück die Kosten für dieses "Umhören" aufwiegen, wenn vielleicht auch nur Teilweise. Je nachdem, zu welchem Ergebnis der Nosferatu kommen würde.

In Ordnung, ich melde mich später nochmal bei dir, wenn das okay ist. Viel Erfolg mit den Büchern bis dahin, chum.

Wie sie es gewohnt war, gab sie ihrem Gesprächspartner noch einen Moment auf ihre Verabschiedung zu reagieren, bevor sie auflegen würde.
 
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Noch so ein Tim:

Ein muskolöser und ganz offensichtlich sehr gewaltbereiter Mann näherte sich der telefonierenden Brujah auf wenige Meter und wartete entgegen seiner brutalen Erscheinung artig bis Hannah das Gespräch beenden würde. Seine Augen zeigten deutlich das er sie unbedingt sprechen wollte, seine vor der breiten Brust verschränkten Arme zudem das er kein sonderlich geduldiger Geselle war.
Da er ganz offensichtlich aber nicht soviel Eindruck schinden konnte, das die junge Frau ihr Telefonat sofort abwürgte, sah er sich mit genervtem Blick in der Gegend um.
Es galt noch einen zweiten Brujah zu finden, blieb zu hoffen das dieser sich in der Nähe aufhielt, nichts war schlimmer als sich mit diesem Demonstrantenpack abzugeben.

Mach hinne Schlampe....
 
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Hannah fiel der Typ auf, aber es dauerte einige Augenblicke, bis sie registrierte, dass er wohl zu ihr wollte. Der Blick der Brujah fixierte den Mann, musterte ihn von oben bis unten und wandte sich schließlich zur Seite, wo sie nach Max' sah. Zufrieden und in ihrer zuversicht bestärkt, dass der zweite Brujah keine 10 Meter von ihr entfernt war, beendete sie tatsächlich das Gespräch mit Massimo. Sie legte auf.

Das Telefon in der Tasche verstauend ging sie auf den Mann zu, ihr Grinsen war noch nicht ganz aus ihrem Gesicht gewichen, als sie ihn erreichte und so sah sie lächelnd zu ihm auf.

'N abend. Kann ich helfen?

Auch wenn Hannah noch nicht übermässig von dem Kerl eingeschüchtert war, führte die Aggressivität, die der Mann ausstrahlte, dazu, dass sie - mit Händen in den Taschen - ihre Messer umschloss und sich darauf vorbereitete, dem Typ auszuweichen. Wer zur Hölle war jetzt das und was wollte er ausgerechnet von ihr?
 
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Max liess seinen Blick noch ein wenig umherschweifen als er darauf wartete dass seine Worte kommentiert werden würden. Auch seine Augen gingen ab und zu zu Hannah, zeigten ihm aber noch nichts besonderes. Bis, ja bis da jemand auf Hannah zutrat der in den Augen von Max für ne nette Party sorgen konnte. Er betrachtete den Mann allerdings nicht als alzu große Gefahr für Hannah.

Kleiner, die wird mit dir den Boden wischen wenn du Ärger machst.

Für ihn bestand nur geringer Zweifel dran dass sie dazu in der Lage war, aber als sich der Verstand von Max einschaltete betrachtete er es als ziemlich blöde Idee vergnügt zuzusehen. Ihm trauten alle zu den Typen zu zerlegen, warum also ihr den taktischen Vorteil der relativ unscheinbaren Erscheinung rauben und ihr die Arbeit lassen?

Scheiß auf die Arbeit, wenn hier jemand jemanden zerlegt bin ich das. Muss ja noch den großen Bruder spielen.

Ohne den Rest der Gruppe noch zu beachten machte er sich damit auf den Weg zu Hanna. Max spannte dabei die Muskeln ein wenig an um klarzustellen dass er ebenfalls jederzeit zu Gewalt bereit war.
 
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Noch so ein Tim:

Der großgewachsene Rocker zeigte sich durch die veränderte Lage wenig beeindruckt und wenn gab er sich die größte Mühe es sich nicht anmerken zu lassen. Trotzdem konnte der Mann es nicht vermeiden den näherkommenden vermeintlichen Gegner sorgfältig abzuschätzen.
Als Hannah nah genug heran getreten war, konzentrierte er sich wieder ganz auf sie.

"Mahlzeit! Bist du Hannah? Wenn ja soll ich dir von ner Freudin was ausrichten. Kennste Jenny? Sieht die etwas ähnlich..."

Auch Tim steckte die Hände in die Taschen seiner speckigen Lederhose und versuchte so etwas weniger bedrohlich rüber zukommen. Jenny hatte ihn mehrfach davor gewarnt die Geschichte hier zu verbocken. Und wenn die zwei hier nur halb so böse werden konnten wie seine Freundin, hatte er im schlimmsten Fall echt schlechte Karten.
 
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Hannahs Grinsen wurde wieder etwas breiter, auch wenn sie nicht die leiseste Ahnung hatte, wie sie den Typen einschätzen sollte. Jenny war ihr natürlich ein Begriff. War der Typ wirklich sowas wie ein Laufbursche für sie? Ihre Körperhaltung entspannte sich etwas.

Ich bin Hannah. Und ich kenne Jenny, ja. Was gibt's denn? Ist sie auch in der Nähe?

Die Brujah sah sich nicht um, sie erwartete ohnehin nicht, Jenny wirklich zu sehen. Sie sah weiter zu dem Rocker hoch und grinste ihn an. Zwar wirkte sie nicht direkt bedrohlich, aber ihre Reaktion auf den Kerl blieb ruhig und abschätzend.

Sieht mir ähnlich? Oberflächlich betrachtet wohl irgendwie schon... wir haben dieselbe Haarfarbe und einen ähnlichen Kleidungsstil... zumindest zur Zeit. Jap, welch Übereinstimmung. Also wer bist du und was willst du?
 
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Noch so ein Tim:

Offensichtlich war der Hühne recht einfach gestrickt, trotzdem sicher nicht minder gefährlich, im Gegenteil.

"Nee sie ist nicht hier, sie sagt mir auch nicht was sie so macht!"

Die Worte klangen leicht vorwurfsvoll, waren aber anscheinend nicht wirklich so gemeint.
Konnte er etwa nicht wirklich schlecht über die Caitiff reden?

"Sie hat gesagt ich soll dich und nen Max Reiser hier suchen und euch bitten ein wenig Werbung für das Spontankonzert vom DJ Sade zu machen. Er legt an der alten Fabrik auf, weißt schon die Anarchenburg. Soll für alle sein die keinen Bock auf schwule Spaziergänge haben, aber trotzdem nich' schweigend inner Bude hocken wollen, verstehste?"

Tim grinste breit, war ja mal voll leicht bisher.

"Blöd is' das die ganze Geschichte nich' vorbereitet ist. Deshalb muss es eben so gehen! Wichtig wäre auch das ihr jedem sagt das dieses Konzert dort heute war, ich hab aber vergessen warum!?"
 
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„Na dann wollen wir doch mal hören, ob der Gute hier auch schon was angestellt hat“, erwiderte Massimo, und er war nun in der Tat neugierig geworden.

„Gut, dann also bis später…viel Spaß bei der Demo“, verabschiedete er sich von Hannah.
 
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Die Worte hallten in Hannahs Geist für einen Augenblick wider. Spontankonzert. deSade. Anarchenburg. Wichtig jedem zu sagen, dass das Konzert heute dort war? Die Brujah legte den Kopf schief und sah den großen Rocker aus zu engen Schlitzen verengten Augen an. Das Grinsen war ganz aprupt und spurlos aus ihrem Gesicht gewichen.

Das Ganze nahm ihr etwas die Luft aus den Segeln, was ihren Verdacht anging. Aber irgendetwas war an der ganzen Sache doch trotzdem faul?!

Wann soll das steigen? - war das Einzige, das sie zunächst erwiderte. Wenn sie sich das ansehen wollte, würde sie einfach dem Lärm folgen müssen - wenn dort tatsächlich deSade seine Musik zum Besten geben würde.

Es gab noch mindestens eine weitere Frage, die sie dem Hühnen stellen wollte, die sie so sehr interessierte, dass sie sich dem Kerl sogar in den Weg stellen würde, sollte er gehen wollen. Aber Eines nach dem Andern.
 
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Inzwischen war Max nahe genug drann um die Worte deutlicher zu verstehen, schliesslich war um die beiden herum ein Marsch im Gange der einen gewissen Lärm verursachte. Es wirkte gerade noch ruhig mit dem neuen Großen, aber man konnte ja nie wissen wie sowas weitergehen würde. Das Hannah nicht mehr grinste sah er aber auch nicht unbeding als gutes Zeichen. Er baute sich ein wenig der Brujah auf.

"Gibts 'n Problem hier?"
 
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