[27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Peter schaute sich das Treiben in Ruhe an. Der Nossi schickte einen Kautz hoch und dieser brachte ein blaues Pulver...Rauchbombe und blaues Pulver...schnell ging der Ravnos ein paar Dinge durch, die er selbst einmal versucht hatte und überlegte, was das für ein Pulver sein könnte.

Dabei schaute er dann zum Malkvaianer herüber, der wie es aussah über die Fähigkeit verfügt aus unbelebten Dingen zu lesen. Eine wichtige Info, er sollte lieber ein Auge auf ihn werfen oder ihn aussaugen, kam es ihn in den Sinn, immer noch das süßes Blut von Picher auf der Zunge. Doch diesen Gedanken verdrängte er schnell wieder und brachte seine Gedanken wieder zur Ordnung.

"Lass uns auch mal auf das Dach gehen. Wenn die Polizei gerufen worden wäre, würde sie schon hier sein." sagte er zu Helena.
 
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"Gut, das sollten wir wirklich tun, denn wenn das ein unbekannter Kainit ist, dann ist der auf jeden Fall verdächtig, genauso wie dieser Krallenträger, denn habe ich hier auch noch nie gesehen", meinte Helena zustimmt.

Es kam ihr immer noch alles ziemlich unwirklich vor, aber was sollte sie machen.
 
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Die Tür zu dem Gebäude war wie zu erwarten, verschlossen. Die nebenliegende Klinge zeigte aber wenigstens an, dass es hier sechs Wohnungen gab und dem Zustand der Beschriftungen nach war davon mindestens die Hälfte bewohnt. Ein Blick auf die Fenster zeigte, dass sich zumindest offiziell niemand durch den Lärm gestört gefühlt hatte, denn alle lagen in friedlichem Dunkeln.
Das mochte daran liegen, dass es von hier bis zum Stieed nur wenige hundert Meter waren und nächtlicher Radau damit nichts ungewöhnliches, oder aber vielleicht auch deswegen, weil die Bürger Finstertals es gelernt hatten, sich aus Ärger heraus zu halten.

Der Stein den der Malkavianer begutachtet, gab inzwischen unter dem übernatürlichen Druck unter dem er plötzlich stand einen exakten Abriss der letzten fünf Minuten vor seinem Abbruch preis. Besonders die Stelle als er mit übermenschlicher Gewalt aus seiner liebgewonnenen Verankerung gerissen wurde, schien ihn dabei beinahe sentimental zu bewegen.
Das Gesicht der vermummten schwarzen Gestalt, blieb aber auch für ihn die gesamte Zeit über ein Mysterium.
 
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Ferdinand erhob sich wieder.

„Der Mauerbrocken zeigt mir die letzten fünf Minuten bevor er abgebrochen wurde. Das Gesicht der vermummten Gestalt ist leider nicht zu sehen. Vielleicht gibt eine Untersuchung des Daches mehr Aufschluss. Einen Versuch ist es allemal wert.“

Ja, sie sollten sich das Dach anschauen.
 
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Der Nosferatu drehte sich um.

"Die Tür ist verschlossen, natürlich...es gibt hier offenbar 6 Wohnungen und den Beschriftungen nach zu urteilen sind mindestens die Hälfte davon bewohnt."

Ob der Ravnos sich wohl aufs Einbrechen verstand?
 
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Peter stand nun auch bei der Tür und sah, dass sie verschlossen war.

"Lasst mich mal schauen." der Ravnos ging zum Schloss und schaute sich den Typ an.

"Werde mal sehen, was ich tun kann." er stellte seine Tasche daneben und öffnete sei. Dann zog er Handschuhe an und nahm einen Diedrich zur Hand. Effektiv benutzte er fast das gleiche Equipment wie ein Schlüsseldienst, nur ein wenig verändert. Außerdem musste er leicht grinsen, weil er sich sicher war, dass er die Vorurteile über sich damit noch verstärken würde.
 
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Der Ravnos versuchte offenbar gerade das Schloss aufzubekommen.

Ferdinand schaute zu und fragte sich wie der Vermummte wohl in das Haus gekommen war. Kannte er hier jemanden? War er in der Lage diese Tür ohne Schlüssel aufzubekommen?
 
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Out of Character
Gebt doch bitte dringend mal laut wer sich jetzt exakt dort an der Tür, bzw. deren unmittelbarer Nähe aufhält.... Mal sehen wer den Schneid hat sich dabei zu stellen und wer nicht!? ;)
 
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Out of Character
Mein Malk steht auf dem Bürgersteig, vielleicht 2 bis 3 Meter von der Tür bzw. Peter entfernt, links von ihm.
 
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Massimo stellte sich direkt vor den Ravnos, mit dem Rücken zu ihm, nicht ganz einen Meter entfernt, damit die Sicht auf ihn verdeckt war falls jemand vorbeikam oder zu ihnen hin schaute.

Der Nosferatu behielt die Straße im Auge und schärfte sein Gehör um sofort mitzubekommen falls sich in dem Haus was tat.
Es kam ihm reichlich seltsam vor, dass niemand in dem Haus was gehört bzw. dass man den Lärm ignoriert hatte.
 
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Helena hielt sich zunächst zurück und zog sich soweit zurück, daß sie sich unauffällig verdunkeln konnte. Sie wußte zwar nicht, wer der Kainiten sie noch sehen konnte, doch zumindest Menschen würden sie nicht mehr sehen können.

In dem Zustand ging sie dann zu den anderen zurück und blieb 2 oder 3 Meter von Peter entfernt stehen.
 
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Mittlerweile hatte es wieder zu regnen begonnen.

Peter hatte so eben feststellen müssen das das Türschloß zwar alt, aber dennoch herausfordernd war und sich zu den anderen umgedreht, da bog eine Polizeistreife um die Ecke und fuhr direkt auf die kleine Gruppe zu. Als die Ordnungshüter ungefähr auf Höhe der Kainiten war, verringerten sie merklich die Geschwindigkeit und besahen sich die seltsame Szenerie mit unverholener Neugier.
Im ersten Augenblick erschien es, als würden die Beamten aussteigen um sich ein genaueres Bild von der Lage zu machen, dann aber beschleunigten sie wieder und fuhren davon. Anscheinend verschreckte sie das ungemütliche Wetter.

Die Frage war ob sie die Geschichte damit als erledigt ansahen, oder eventuell später zur Sicherheit noch einmal nach dem Rechten sahen!?
 
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Massimo dachte gerade daran, dass er sich vielleicht besser hätte verdunkeln sollen, da hörte er ein Auto herannahen, noch bevor er es sah. Ein Polizeiauto!
Er normalisierte sein Gehör wieder.

Verdammt. Jetzt würden sie ein wenig in Erklärungsnot geraten. Aber das Auto hielt gar nicht sondern fuhr weiter. Nochmal Glück gehabt.

„Wenn das Polizeiauto gleich noch mal vorbeikommt während wir auf dem Dach sind, das wäre schlecht. Na gut, ich könnte verdunkelt dort hinauf...“
 
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"Es könnte etwas..." eh er den Satz zu ende sprechen konnte, sah er die Streife und stockte kurz. "dauern."

Das Gesicht des Ravnos zeigte keine Überraschung oder erschrecken. Er wusste, dass man in solchen Situation am besten einfach weiter machte und den Streifenwagen nicht große beachtete. Plötzliche Bewegungen oder eine Flucht, würden nur Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

"Haltet ausschau, wir dürfen nicht mehr hier stehen, wenn sie noch einmal kommen." so konzentrierte der Ravnos sich wieder auf das Schloss und versuchte es zu öffnen. Warum mach ich so etwas überhaupt für eine Stadt, die mich vielleicht töten wird? fragte er sich, während er versuchte das Schloss zu öffnen.
 
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"Sie, Herr Grossini, verdunkeln sich besser, ich kann das leider nicht. Ich sollte nicht mehr hier herumstehen, ich werde zurück in Richtung Café gehen und mich dort reinsetzen."

Er kramte in der Innentasche seines Mantels. Er hatte doch auch noch ein paar Visitenkarten mit Evelinas Nummer? Ja. Er übergab dem Nosferatu eine Visitenkarte auf der "Evelina von Rothschild" geschrieben stand sowie ihre Handynummer.

"Rufen Sie einfach an, wenn Herr Crain fertig ist."

Vielleicht wäre es langsam an der Zeit sich auch selbst so ein tragbares Telefon anzuschaffen.
 
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Out of Character
Eigentlich dürfte sich Ferdinand nicht mal konzentrieren müssen um Helena zu sehen, wenn ich die Werte ansehe.


Helena wußte, daß die Polizei sie nicht sehen würde. Sie würde sich wohl auch verdunkelt oben auf das Dach begeben und dort umsehen. Irgendwann würde sie wohl ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen ausbauen müssen, doch das ganze würde wohl noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Daß sich der Malkavianer zurückziehen wollte, der vermutlich der Einzige war, der dort oben was entdecken konnte, fand sie allerdings nicht wirklich gut.
 
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"Und Sie, Frau O´Niell?"

Dem Malkavianer konnte sie trotz ihrer Verdunkelung mühelos sehen und ihm war daher nicht klar, dass sie überhaupt verdunkelt war.

"Hm, wenn ich wüßte wie lange das jetzt noch dauert mit dem Schloss. Vielleicht würde es auch reichen, wenn ich einmal um den Block gehe."
 
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„Frau O´Niell hat sich offenbar verdunkelt, denn ich kann sie nicht sehen. Wenn sie also hier stehen bleibt fällt es nicht auf.“
 
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"Ja, vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit, das stimmt, irgendwie scheint es hier keinen zu stören, daß sich unangemeldete Kainiten in der Stadt herumtreiben", sagte Helena.

Daß der Kerl auf dem Dach ein Vampir war, war klar und auch dieser abgerissene Kerl war kein Mensch, aber das schien in der Zeit der Gefahr keinen zu interessieren. Das Ganze war extrem grotesk.
 
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