[27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Schwuchtel? Meint sie Torrie? Mal fragen. "Der is'n Torrie?" kommt es von ihr bei der Beschreibung... Jenny ist irgendwie unberechenbar (womit sie, nach Meinung mancher Leute, etwas mit Meyye gemeinsam hat), da will sie sich nicht darauf verlassen, dass ihre Vermutungen stimmen. Aber immerhin, über Gothgirl drüben weiß sie schon Genaueres zu sagen. Sieh mal an... ein Jahr kann schon eine lange Zeit sein, Finstertal hat wohl wieder einigen Zuwachs bekommen. Den fremden Krallentypen scheint sie aber auch nicht zu kennen.

Unten angekommen lässt auch sie ihre Krallen wieder verschwinden. Das fällt ihr inzwischen so leicht wie atmen... ähm, atmen als sie noch lebte. Dann winkt sie die Brujah herüber. "Hey!" ruft sie dabei, damit sie auch weiß, dass sie gemeint ist. Sie kann sich jetzt ruhig zu dem Grüppchen dazustellen. Meyye wendet sich inzwischen dem anderen zu, die Vorstellung hat Jenny ja inzwischen schon übernommen. "N'amd. Und wer bist du?" fragt sie mal ganz einfach.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Bei Jenny liefen solche Dinge immer etwas anders ab, als bei den anderen Kindern.
Soviel hatte sie schon vor ner Ewigkeit verstanden. Die Krallen schmerzten wie Hölle, nach einem Tag in der Erde musste sie nach dem Erwachen jedes mal dringend duschen und auch ihre Verdunklungskräfte waren trotz guter Ausbildung nicht so ausgeprägt, wie es andere für selbstverständlich nahmen. Irgendwie schien nichts richtig zu funktionieren.
Sie war allerdings eine wahre Meisterin der Maske, aber dies sicherlich auch nur deswegen, weil sie dies in den letzten Jahren beinahe täglich geübt hatte.

"Torri, Schuchtel, Schlappschwanz, ja genau! Mir egal wie du sie nennst! Man erkennt seinen Clan doch allein schon daran, das er gerannt ist als es haarig wurde. Ist bei denen doch immer so, alles was als erstes schreiend vom Schlachtfeld flitzt, gehört zu den Pinselschwingern. Und alles was denen dann nachschreit und zwei Minuten später mit den Worten 'Mal gucken geht wo die bleiben...' hinterherrennt, ist'n Blaublut.
Alles gleich das Pack!"

Jenny gab Hannah ein zeichen sich anzuschließen, dann wandte sie sich wieder dem Fremden zu.
Sicher war es super Interessant was er zu sagen hatte, immerhin trug er coole Klamotten.
Na ja, etwas extravagant vielleicht?
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Die kleine Gruppe Klauenschwinger winkte Hannah herüber. Zumindest zwei davon. Der Dritte schien irgendwie unentschlossen zu sein. Mal sehen, das könnte immerhin interessant werden.

Die Brujah setzte sich in Bewegung und ging gemächlich auf die Drei zu, auch wenn sie dabei darauf achtete, nicht gerade durch das Licht von Straßenlaternen zu marschieren. Wer konnte schon mit Gewissheit sagen, ob nicht doch noch jemand beobachtete, was nach dem Krach hier vorging.

Mädels, es ist zwar'n Scheißwetter, aber bei dem Radau, den ihr macht, wäre es ein Wunder, wenn keiner diesen Scheiß da sieht... sagt sie, nicht besonders laut, als sie die Gruppe fast erreicht hat, dabei deutet sie mit ihren Fingern Krallen an. Auch der Scheiß-Sabbat könnte die Maskerade nur mit Mühe eindrucksvoller brechen.

Der letzte Satz von ihr ist nicht ganz ernst gemeint und sie hat ein verstohlenes Grinsen im Gesicht. Sie hatte schon gesehen, zu was Sabbat in der Lage war, wenn sie es drauf anlegen. Lustigerweise hielten diese Freaks sich selbst an so eine Art Maskerade, zumindest in den Städten, um die sie nicht mit der Camarilla kämpfen mußten.

So schnell sieht man sich wieder. Schade, dass du so schnell abgehauen bist.
Sie zwinkerte Jenny kurz zu und blickte dann zu den beiden ihr unbekannten Vampiren.
Hey, ihr Zwei. Ich bin Hannah. Und nichts gegen euch, aber ihr solltet erstmal von dieser Straße runter.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Und dabei hat sich Meyye doch sooo genau umgeschaut vor ihrer Kletteraktion... naja, was auch nicht viel geholfen hat, da sie dabei den fremden Gangrel und die Brujah-Beobachterin offenbar nicht entdeckt hat. Soviel zur Maskeradewahrung. "Hey, nur kein Stress... für die Klauenspuren hab ich mir schon was ausgedacht. Und sonst is ja keiner da." Sagt sie mal so und nimmt sie sich vor, gleich noch zu überprüfen. Wenn die anderen weg sind.

Was die Bemerkung mit dem Sabbat angeht, ist das für Meyye ein Indiz, dass die Kleine am 6.6. letzten Jahres wohl noch nicht in der Stadt war... oder zur leicht monströsen Übertreibung neigt. Vielleicht beides, wie das Grinsen zeigt... wäre aber auch die erste Brujah, die sie kennenlernt, die darum ne große Nummer machen würde. Sieht ja ganz so aus, als wäre Meyye in dem ganzen Haufen vielleicht die Verantwortungsvollste... dass sie bei dem Gedanken nicht in einen Lachanfall ausbricht, verdankt sie nur ihrer eisernen Selbstbeherrschung.

"Gute Idee." meint sie dann zum Abzug. "Gehn wir in's Café, da sin' wir unter uns." schlägt sie vor und beäugt mal wieder den vierten im Bunde, oder Hahn im Korb dieser Dreiviertelfrauentruppe. Der hat nämlich noch gar nix gesagt... und könnte auch langsam mal anfangen, seine unnatürlichen Attribute zu verstecken. Wenn er das kann... vielleicht ist er ja wie Claw damals.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Was für eine Überraschung. Da wanderte man die erste Nacht durch Finstertal und schon war man umzingelt von vier Damen. Alle samt anscheinend auch keine Menschen. Gut, bei den beiden die gerade vom Dach herunterstiegen hatte er es ja mehr als deutlich gesehen. Er erkannte die Stimme der Einen. Sie hatte ihm eben zugerufen. Kurz nur zögerte er ein wenig irritiert und schaute auf das Blut. Dann ballte er seine Hände langsam zu Fäusten. Dabei wurden aus den Klauen wieder Finger.
Salem sah dabei konzentriert aus. Schmerzen bereitete ihm dieser Vorgang aber scheinbar nicht. Dann schüttelte er ihre kleine Hand.

Hallo Jenny, Meyye, er nickte der Gangrel zu. Und hallo Hannah. Mein Name ist Salem und ja. Ich bin das erstemal in dieser Stadt. Dann schien ihm etwas einzufallen und er machte ein besorgteres Gesicht. Ihr seid doch alle Kainiten ? Er sah dabei Hannah an. Im Grunde war sie die einzige bei der es sich noch zu fragen lohnte. Aber er kannte diese Hannah bereits. Heh. Du wohnst doch im Hotel Privilegio. Ich kenne dich. Sollte sich die Gruppe in Bewegung setzen, würde er mitgehen. Salems Stimme war immer noch merkwürdig sanft für sein Erscheinungsbild. Ein wenig aufgeregt klang er außerdem auch.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Jenny bezog sich trotz der interessanten Neuigkeiten auf Meyye.

"Ins Cafe? Muss das sein? Da hängt die halbe Stadt ab und ich hab echt null Bock mich noch mal aufs Neue mit dem ganzen Vertue- und Toreadorpack rumzuärgern. Warum nicht der Stieed? Sind nur ein paar Häuserblocks und da finden wir dann auch wesentlich mehr Menschen als hier. Ich könnt echt nen Drink vertragen, war recht anstrengend grade...."

Ihr Protest kam eher halbherzig, sollten sich die Mehrheit trotzdem für das Cafe entscheiden würde sie kommentarlos folgen. War ja nicht so als wäre jemand dort der ihr wirkliche Probleme hätte machen können.
Unabhängig davon was die Gangrel antwortete, richtete die Caitiff ihre Aufmerksamkeit auf den neuen Landstreicher. Sie war schwer beeindruckt, das jemand in einer derartig heruntergekommenen Montur im Nobelschuppen 'El Privilegio' wohnte, das verdiente nen echten Sonderextrasympathiebonus.

Gespannt wartete sie auf Hannahs Antwort, kannten die beiden sich etwa?
Waren sie vielleicht sogar zusammen hier angekommen?

Das Jenny eigentlich noch immer stinksauer auf Meyye hätte sein müssen, hatte sie zumindest für den Moment, erstmal vollkommen vergessen.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Als Massimo aus dem Café raus war legte er ganz gegen seine Gewohnheit noch einen Schritt zu. Er lief fast, denn er wollte noch vor dem Malkavianer und der Toreador am Tatort sein. Vor allem, wenn Stray noch dort war.

Der Nosferatu sah ein paar Gestalten dort herumstehen. Er schärfte seine Augen und sah, dass Stray darunter war.
Vielleicht würde jemandem aus dem Grüppchen auffallen, dass sich ihnen jemand näherte, aus der Richtung des Cafés. Ein alter gebrechlich wirkender Mann, der für sein Alter ein erstaunliches Tempo vorlegte.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Salem scheint ein wenig berauscht von der weiblichen Gesellschaft zu sein, wenn er schon vier anstatt drei Damen sieht... aber eigentlich hat er recht, Meyye zählt für zwei. ;) Und sie sieht gerade beruhigt, dass auch der Fremde seine Waffen einfährt (oder Werkzeuge, wie Jenny und sie ja gerade erst bewiesen haben). "Sind wir." bestätigt sie ihm noch ihre Mitgliedschaft im Club der Blutschlürfer. Dann blickt sie zu Hannah und wieder zurück, bei Salems Bemerkung. "Na wenigstens muss ich keinen von Euch zu Romero wegweisen, wenn ihr die Elysien schon kennt."

Dann hat ihr Jenny was zu sagen. Sie zuckt die Schultern und macht eine zustimmende Geste. "Mir egal, ich muss das Café auch nich haben. Würd mal sagen, unsere Wege trennen sich dann erstmal von den andern... du hattest mir doch noch was Wichtiges zu sagen." erinnert sie die Caitiff.

Das ist ungefähr der Moment, da sie aus den Augenwinkeln einen alten Mann heranlaufen sieht, schnell genug dass sein nichtvorhandener Krückstock nicht mehr mitkommt... und aus Richtung des Cafés. Kann das Zufall sein? "Sag mal... wieviele Neuankömmlinge gibt's denn hier noch?" Es könnte natürlich auch Lurker in Tarnmodus sein, mal sehn.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Massimo erreichte das Grüppchen und blieb stehen.
Hm, da waren also Stray und Hannah...die anderen beiden, das mussten die Gangrel sein.

„Hallo, ich bin Massimo“, begrüßte er die beiden Unbekannten krächzend und kam dann gleich zur Sache. Er fasste sich kurz und knapp, da die Zeit drängte.

„Miguel Cortés war vorhin beim Café und hat alles erzählt, was er gesehen hat. Er hat auch schon Romero angerufen. Es wurde niemand verletzt oder getötet? Der Vermummte konnte entkommen? Leute aus dem Haus oder sonstige Menschen haben nichts mitbekommen?
Gleich werden noch andere Leute aus dem Café hierherkommen um sich den Tatort anzuschauen. Ich weiß ja nicht, ob ihr denen begegnen wollt.“
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Hannah mußte leise lachen. Irgendwie drängte sich ihr das Bild eines Hundes auf, wenn sie Salem so betrachtete. Die Enttäuschung, als sein Spielkamerad zuvor weggelaufen war, jetzt die Aufregung jetzt neue Kameraden gefunden zu haben und die Befürchtung vielleicht für das unerlaubte herum tollen auf der Straße bestraft zu werden. Ja, vielleicht ein verspielter Wach- oder Jagdhund. Sie mußte dringend versuchen, dieses Bild aus ihren Gedanken zu verdrängen. Schleunigst!! Aber dafür war es nun bereits zu spät, also versuchte sie sich zu beherrschen und wenigstens diesbezüglich die Klappe zu halten.

Dieser Nobelschuppen? Naja, ich wohne da nicht wirklich. Hab da nur den letzten Tag verbracht, da man da wohl auf Kosten der Torries unterkommen kann bis man selbst was Neues gefunden hat. Wer wäre ich, wenn ich das nicht ausnutzen würde? Du bist auch da abgestiegen? Ich hab dich nicht gesehen, aber glaub mir, du wärst mir aufgefallen…

Hannah grinste und wollte in Richtung des Cafes aufbrechen. Die Idee der Dunkelhäutigen war nämlich eigentlich erstmal brauchbar, außerdem war noch ein weiterer Unbekannter in der Richtung getürmt und Hannah hatte ja nicht die geringste Ahnung, dass es sich dabei um einen etwas panischen Toreador handelte. Da kam aber auch schon Jennys Protest.

Naja, wir können zumindest kurz vorbei schauen. Irgendjemand ist bei eurem Spektakel in die Richtung abgehauen. Das Cafe ist der nächste Laden, wo man Licht sehen kann, vielleicht ist der Typ da rein.

Als sie sich wieder zu dem Cafe umdrehte, kam da aber auch schon Massimo an und begann zu sprechen.

Cortés? Ein Kainskind also?

Sie erwartete eigentlich keine Antwort auf die Frage, sondern sah zu Jenny, Meyye und Salem. Würden die drei sich lieber verdrücken wollen, als sich noch mehr Leuten zu stellen wegen dem Vorfall? Vermutlich...

Massimo und ich könnten euch etwas Vorsprung vor den neugierigen Blicken verschaffen. Wir kümmern uns schon um den Käse hier. Wir können uns ja später nochmal treffen, wenn ihr wollt...
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

"Massimo, was? Frohe Ostern auch. Ich bin Meyye.. vom Clan des Tiers." Na, irgendwann muss sie ja mal eine halbwegs (immer noch un)vollständige Vorstellung hinlegen. Immerhin erfahren sie durch ihn, wo Miguel abgeblieben ist... und dass der Schisser nix besseres zu tun hatte, als gleich zu petzen. Sie verdreht die Augen und nickt in Hannahs Richtung bei ihrer Frage.

"Romero, der alte Vorzimmerghul... wartet mal, um den kümmer ich mich schon selber. Gibt ja keinen Grund, abzuhauen." sagt sie unbeeindruckt und zieht erstmal ihr Handy hervor, um eine lange nicht mehr angewählte Nummer zu suchen, zu finden und zu wählen. Für Massimo fasst sie kurz zusammen: "Zorro entkommen, niemand tot, niemand Zeuge. Außer uns hier halt und Miguel."
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Also ging die Reise wieder zurück zum Stieed. Immerhin kannte er diesen Teil der Stadt schon ganz gut. Kurz besah Salem sich die ältere Gestalt die auf sie zugerannt kam. Massimo. So schnell sollte er eigentlich gar nicht laufen können. Einige der Anderen schienen ihn aber zu kennen. Er gehörte also wahrscheinlich auch dazu. Der Kerl war aber merkwürdig. Salems Nasenflügel bebten ganz leicht. Roch irgendwie krank. Ohne es näher bestimmen zu können war er froh nicht in der Nähe von diesem verknittertem Alten bleiben zu müssen.

Wir sollten dort durch die Gassen gehen. Ich bin aus einer dieser kleinen Seitenstraßen gekommen. Wir sind ein wenig auffällig. Er hatte ein schnelles Lächeln und seine Augen sprühten vergnügte Funken wenn er es auflegte. Diese Sache schien ihm irgendwie Spaß zu machen. Aber recht hatte er. Die beiden kleinen Frauen mit dem kräftigem Kerl in Lumpen würde man bemerken. Er alleine wäre wohl als Penner durchgegangen. Aber im Kontrast fiel er doch auf und auf den zweiten Blick sah er nicht aus wie ein Penner. Seine Augen waren völlig klar und er wirkte äußerst vital und gesund. Wenn noch ein Treffpunkt für später ausgemacht werden sollte mussten die Damen das unter sich ausmachen. Er würde dazu nichts weiter sagen.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

"Ich bin Nosferatu. Und Cortés ist Toreador, ja.
Freut mich, dass offenbar kein größerer Schaden entstanden ist. Aber wie groß ist der Brocken, der vom Haus abgebrochen ist?
Es werden hier wohl gleich ein Malkavianer namens Rothschild auftauchen, womöglich mit seinen Ghulen, und eine Toreador namens Helena O´Niell. Sie ist in Begleitung eines Ravnos im Café. Peter Crain. Vielleicht taucht er ja auch auf.
Auffallend viele Neuankömmlinge in der Stadt."
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Hannah schürzte die Lippen.

Je mehr Leute hier gleich auftauchen, desto mehr Aufsehen erregen wir Potentiell. Wir sollten uns einfach alle verkrümeln... Ob nun jemand zugeschaut hat oder nicht.

Mit einem Kopfnicken deutete die Brujah hinüber zu der Gasse, auf die auch schon Salem gedeutet hatte.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Ferdinand trat aus dem Café. Er sah weiter hinten ein paar Leute auf der Straße stehen und wie der Nosferatu in ihre Richtung lief.
Der Malkavianer bekam auch mit wie Helena zu ihrem Auto ging, mit dem Ravnos, und beschloss auf die beiden zu warten und dann mit ihnen zusammen zum Tatort zu gehen.

In dieser Domäne geschah ja allerhand. Ganz nebenbei auch ein Maskeradebruch.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

„Ja, wenn hier auf der Straße so viele Leute herumstehen, das ist zu auffällig.“

Er sah in Richtung Café. Massimo erkannte den Malkavianer.

„Mir scheint, die Herrschaften machen sich gerade auf den Weg hierher.“

Dann hielt er Ausschau nach dem Haus.

„Ist das hier das Haus, an dem der Schaden entstanden ist?“

Er schärfte seine Augen. Ja, das schien genau das Haus zu sein, er nahm es genauer in Augenschein.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Bisher sieht Meyye ja keinen Maskeradebruch, aber es wird wohl bald einer, wenn sie alle hier mitten auf der Strasse rumstehen bleiben... am besten noch bis die Polizei kommt, nächtlichem Geschrei nachgeht und auf die Spuren des 'Einbruchs' stösst. Da kommt also auch noch ein Malkavianer anspaziert (den sie auch nicht kennt aber jetzt immerhin schonmal gesehen hat), und Helena und Peter können auch nicht mehr weit sein.

Immer noch das Handy am Ohr, das kleine Netzschwierigkeiten zu haben scheint, meint sie: "Okay, es reicht, das werden jetz zuviele hier. Gehn wir, Jenny.. wer sonst noch will kann ja mitziehn. Alle anderen.. good fight, good night." Sie macht eine winkende Geste, dann schlägt sie den Weg Richtung Stieed ein.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Helena bschloß, die Sache lieber aus der Ferne zu betrachten. Wenn die Leute nicht die Fenster aufrissen und sich raushängten, hieß das noch lange nicht, daß keiner hinter den Vorhang stand oder längst die Polizei informiert hatte. Irgendwie hatte sie keine Lust zwischen die Fronten zu kommen. Außerdem hätte es wohl gewisse Leute auch nicht davon abgehalten, so etwas zu machen, wenn die Presse drum herumgestanden hätte.
Aber irgendwelche Vampire, die sich für die Rächer der Witwen und Waisen hielten? Hatte Zacharii dieses Mal einen Idiotievirus freigesetzt oder einem den Schädel aufgebohrt und hineingesch****?

Egal, wie das ausging, auch das würde sie später der Senneschal mitteilen müssen. Warum kam eigentlich immer alles auf einmal?
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Peter schaute zu den Leuten rüber und versuchte zu erkennen wer sie waren, obwohl es ihm reichlich egal war, da er ja schon gehört hatte, dass Jenny dabei gewesen war. Trotzdem ging er erst einmal zum Wagen von Helena und holte sich seine Tasche. Dort war alles drinn was er brauchte, wenn es hart auf hart kommen würde.

Als er dann beim Wagen stand, griff er nach seinem Handy und schrieb schnell eine SMS an Jenny. Er war sich sicher, dass keiner es mitbekommen würde, da sie ja alle wie gebannt zu dem Haus und den Unruhstiftern schauten.

"Da lässt man dich mal ein paar Nächte alleine und du reißt gleich Häuser ein. Wenn du wieder freie Luft hast, ruf mich mal an, könnte gut sein, dass ich morgen schon Tod bin."
Die SMS war kurz und hatte seiner Meinung nach genug Aussagekraft. Dann steckte er sein Handy wieder weg und ging zurück zu Helena.

"Ich höre ja immer noch kein Blaulicht und dabei dachte ich schlechte Neuigkeiten reisen schneller als gute." scheinbar war der Ravnos nicht sehr erschüttert, sondern eher ein wenig erfreut.
 
AW: [27.04.2008] Spaziergang der Außenseiter

Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Der Italiener hatte die letzte Aktennotiz noch nicht ganz zur Seite gelegt, da klingelte das Handy bereits ein weiteres mal. Nun, wenigstens funktionierte der Informationsfluss derzeit ganz hervorragend. Das lief in den alten Tagen auch schon wesentlich zäher.

"Guten Abend, Akademie der freien Künste zu Finstertal, Toni Romero am Apperat. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?"
 
Zurück
Oben Unten