(27.03.04) Eine unruhige Nacht

Sie haben Glück. er lächelte auf eine höchste geheimnisvolle Weise, vielleicht genau die, die seine Ausstrahlung noch anziehender wirken liess. Natürlich merkte er welche Macht er bei dieser jungen Kainitin mit seinem Auftreten besass und Greg wäre nicht Greg, würde er es nicht ausspielen. Monsieur Chezmoi - oder aber auch "Ich", wie ihr ihn nennt - ist so eben wieder in die Stadt zurück gekehrt. und damit deutete er auf die männliche Gestalt, die sich zu Regeane gesellt hatte, so unauffällig, dass man es als Aussenstehender kaum bemerken konnte, für Luka würde diese Geste wahrscheinlich nahezu einen Aufforderungscharakter haben.
Aber zunächst muss ich sie bitten, dass sie - sobald sie sich einen festen Unterschlupf gesucht haben - ihre Adresse hinterlassen, für den Prinzen.
 
Luka erfaßte den Mann den sie 'Ich' nannten zwischen zwei, drei Augenaufschlägen. Sie hatten nicht diese Anmut wie die von Mr. Dumont, aber sie machten sie eine Spur menschlicher und umgänglicher, zumindest konnte es den Anschein erwecken. Eine Adresse hinterlassen. Da war noch ein Problem. Ja da war noch ein Problem. Oder doch nicht? "Ich hoffe es spricht nichts dagegen, wenn ich mir ein Apartment miete oder gibt es vielleicht Stadtgebiete von denen ich mich besser fern halten sollte, ich war schon so furchtbar lange nicht mehr hier, wissen Sie?" Mußte er sie so anschauen? Was war das für eine törichte Frage, woher sollte er etwas über sie wissen. Egal. Sie könnte gleich aufspringen und sich diesem Bann entziehen. Bestimmt hatte der Typ seine Seele verkauft. Sie schaute Dumont etwas abschätzender an, als wollte sie einen Blick hinter seinen Zahnpastacharme werfen, der fast zu echt war um wiederum nicht echt zu sein. Dabei bohrte ihr Zeigefinger eine weitere kleine Laufmasche in die Stricktasche.
 
Den Blick, den Regeane auf die Guhlin des Prinzen warf, war unauffällig, aber nicht so perfekt, das Ich Ihn nicht bemerkte...
Aber so wie die Höflichkeit es erforderte überging er diesen Punkt

"Also wenn Sie selbst Euch noch unbekannt sind, dann sollten wir uns vielleicht schöneren Themen zuwenden..."
Mit einem charmanten Lächeln erhob er sein Glas "Auf eure Euch und eure unvergängliche Schönheit."
Ich genoß das folgende ruhige Bespräch, bemerkte aber immer mehr, dass Regeane etwas bedrückte. Aber wie auch schon zuvor überging er diesen Punkt und beschränke sich "trivialere" Themen.
Nachdem Regeane Ihr Mädchentraube getrunken hatte...
steht ich auf "Verzeiht mir mir Mademoiselle, aber ich muss Euch leider schon wieder verlassen die Pflicht ruft!" Mit einem Handkuss verabschiedet Ich sich von Regeane.
"Und Madame, wenn Ihr wünscht könnt Ihr jeder Zeit mit mir reden"
Mit einem letzten Nicken und einen freundlichem Lächeln veraschiedet sich Ich endgültig...
Langsam geht er auf seinen Stock gestützt Richtung Tür...
 
Er saß immer noch wie eine Katze vor dem Mauseloch und lauerte, als der Mann namens Dumont sich von der Theke löste und in seine Richtung kam. Beinahe wäre ihm allerdings die Kinnlade auf den Tisch geknallt, als dieser am Tisch von `Bonnie´platznahm, die er Madame Linley nannte.
Er konnte von Glück reden das sein Gesicht nicht sichtbar war, so verdutzt mußte er aussehen.
Dann wurde er von der Präsenz des Mannes beinahe an die Wand gedrängt. Wie ein Schiff eine Bugwelle vor sich hertrieb, so schien dieser Mann alles andere im Raum zu verdrängen. Lurker machte sich unbewußt ein Stück kleiner und fühlte sich sofort wieder linkisch und fehl am Platze.
Beinahe hätte ihn der Auftritt des Mannes derart aus der Bahn geworfen das er nicht mitbekommen hätte wie ihn der neueste Gast im vorbeigehen grüßte.
Die Art des Mannes ließen ihn allerdings darauf schließen das es keine gute Idee war hier aus der Rolle zu fallen, deswegen hob er wieder seinen Hut ein kleines Stück an und murmelte eine Begrüßung für den Mann mit dem Gehstock, der seinerseits ein Gesicht zog, als müsse er einen Teller Regenwürmer servieren. Es dauerte allerdings nicht lange bis er sich wieder dem Tisch zuwandte an dem gerade Madame Linley unter dem Blick von Monsieur Dumont herumdruckste. Er spürte wie sich in ihm ein gewisser Ärger regte. Er hätte gerne selber mit dieser Madame Linley geplaudert, die sich so interessant und klassisch kleidete. War das etwa Eifersucht die da an ihm nagte ? Er schüttelte sich und verzog verärgert das Gesicht.
Narr, schollt er sich. Verdammter dummer, unbedeutender Narr. Und das werde ich bleiben wenn ich nicht mit diesem Unsinn aufhöre.
Über was sollte er sich denn mit der hübschen Dame unterhalten ?
Er warf einen giftigen Blick auf Dumont. Sollte der Pfau ruhig weiter den Partylöwen spielen, er stand weit über diesen Dingen. Er beschloß seinen Vorteil daraus zu ziehen das Dumont zunächst zu dem anderem Tisch gegangen war. Hätte dieser sich als erstes zu ihm an den Tisch gesetzt, dann wäre er von der Ausstrahlung des Mannes wahrscheinlich genauso in die Ecke gedrängt worden wie ein Kanninchen von einer Schlange. Aber jetzt war er vorbereitet, konnte sich wappnen und sich schon mal an den Gedanken gewöhnen was auf ihn zukommen mochte.
Er zwang sich seine Aufmerksamkeit auch auf den Tisch mit der marmor Schönheit auszuweiten, an dem mittlerweile auch der Mann mit dem Gehstock platz genommen hatte. Das Gespräch war eine grausame Anhäufung schrecklich langweiliger und banaler Trivialitäten. Ein echter Weghörer. Aber da etwas anderes das ihn aufmerksam werden ließ. Die schöne Dame hatte eine offene und freundliche Körperhaltung, sie wirkte absolut aufmerksam und beinahe perfekt, aber nur beinahe. Immer wieder meinte er für einen Sekunden Bruchteil in ihrem Blick etwas aufblitzen zu sehen und immer galt dieser kurze Augenblick der Frau namens Lena. Die Stimmung die dieser Blick erzeugte war ein wenig so, als müßte die Frau jeden Moment aufgrund des bohrenden Blickes in Flammen aufgehen. Ein erheitender Gedanke, der Nosferatu grinste anzüglich. Gab es da Mißgunst zwischen diesen beiden Personen ? Schließlich hatte ihn Lena eindringlich vor der schönen Kainitin gewarnt. Normale Stutenbißigkeit ? Oder ein Schwehlfeuer aus Haß ? Er würde irgendwann herausfinden wer diese beiden Frauen waren, die eine, welche ihn als Kainit erkannt hatte und somit ganz sicher irgendeine Rolle in Finstertal spielte und seine liebe Mit Kainitin und wenn es soweit war, dann konnte die Information das die beiden sich möglicherweise verabscheuhten wertvoll werden. Er notierte in seinem Buch und versuchte weiter alles aufzunehmen was sich um ihn herum ereignete.
Das war der Vorteil wenn Andere einen nicht sehen wollten und den Blick abwandten. Man verdrängte seine Anwesenheit oft so erfolgreich das man ihn tatsächlich nicht mehr wahrnahm.
`Aber ich bin hier´, dachte Lurker, `ich bin unter euch und sehe alles was ihr tut. Wendet euch nur ab, schaut ruhig weg, ich werde umso genauer hinsehen.´
Ein widerliches Grinsen teilte seine Lippen.
 
Lena wurde von ihr einfach mit Nicht- und Mißachtung bestraft. Bei Allem, sie hatte dass was Lena wohl wollte. Aber mit solchen unbedeutenden Gedanken wollte sie sich nicht näher auseinander setzen, außerdem galt ihre eigentliche Aufmerksamkeit nochimmer dem Malkavianer. Nein, sowas wie Berührungsängste hatte sie nicht. Wahnsinn, dass sie nicht lachte, waren nicht alle ein wenig verrückt, mußte man wohl, wenn man SO existieren wollte. Schade, dass ihr schon gehen müßt. sie lächelte und schenkte ihm fast sowas wie einen Schmollmund. Vielleicht hatte sie ihre Kunst doch verfehlt und hätte Schauspielerin werden sollen, denn wieder sah es wie echtes Bedauern aus. Seltsam, dass sie ausgerechnet heute so intensive Konversation betreiben will Auf ein baldiges Wiedersehen sie lächelte ihm nach und griff nach ihrem Glas um sich noch einen Schluck zu gönnen.

Regeane schickte ihre Blicke umher und einen Moment blieben sie an dem Nosferatu hängen, ihrer guten Erziehung war es zu zuschreiben, dass sie ihm nicht einfach vor die Füße spuckte. Nosferatu, wenn es nach ihr ginge, dann bräuchte diese Stadt keine. Sie waren ihr einfach zuwider, der Geruch der dank Lurker in der Luft hing erinnerte sie daran. Dennoch lächelte Regeane allerliebst und prostete ihn ein weiteres mal zu. Auf gute Nachbarschaft...oder so.

Kaum, dass der Assamit das Café betratt galt ihre volle Aufmerksamkeit ihm. Vorgestern, hatte er es geschaft ihr gesamtes Weltbild über die Assamiten in Frage zu stellen. Sie grüßte ihn freundlich und höflich, beinahe liebenswürdig. Wie es nun mal so ihre Art ist. Die kleine, liebe, unschuldige Regeane. Aber gut, dass er hier ist. Sie würde ihn bestimmt noch brauchen....Mordgedanken hatte sie allemal
 
Ashton Price betritt im maßgeschneiderten Anzug das Cafe. Kurz verschafft er sich vom Eingang aus einen Überblick und steuert dann auf einen leeren Tisch zu. Um den Anwesenden Nosferatu macht er dabei einen unabsichtlichen(?) Bogen.
 
Nun,... er musterte sie einen Moment lang Die Zugehörigen ihrer Blutsverwandschaft titulierte er es mit einem Lächeln sollten sich zur Suche nach... essbarem im Südviertel aufhalten. Um genauer zu sein stehen euch Theater, Psychiatrische Anstallt, Burgruine und Kaserne dafür offen. Ich nehme an ihr kennt euch noch gut genug aus, um zu wissen wo diese Orte sich befinden?
er liess den Blick erneut schweifen und nickte Ashton und Mahmud höflich, wenn auch sehr distanziert zu, ehe er sich wieder Luka widmete, deutlich in Aufbruchsstimmung
 
Danke, ich fühle mich sehr wohl. Und wie geht es Euch? sie machte eine einladende Geste, wenn er warten wollte, könnte er sich zu ihr setzen. Selbstredend, dass sie auch Asthon freundlich und zuvorkommend begrüßte.
 
Ashton nickt den freundlich grüssenden Personen knapp zu und lässt seinen Blick durch das Elysium schweifen. .oO(Gut besucht heute.)

Dann erhebt er sich langsam und schlendert zur Theke und besorgt sich eine Wirtschaftszeitung, die er wenig später an seinem Platz zu lesen beginnt. Über den Rand der Zeitschrift hinweg, beobachtet er zeitweilens das Vorgehen um ihn herum.
 
Mahmud nickt zurück und setzt sich zu Regeane, "Nun, ich bin ziemlich aufgebracht und hier, um eine sehr große Unhöfflichkeit zu klären. Aber freut mich, dass es euch gut geht."
 
Unhöflichkeit? fragte sie erschrocken und sah ihm offen in die Augen um seiner Ausführung zu lauschen
 
"Ja, Unhöfflichkeit,...", antwortete Mahmud, "Ich habe von einem Maskenball für die Kinder der Nacht erfahren, zu dem auch alle von ihnen eingeladen sind, oder so scheint es. Aber wie es aussieht, wurde ich ich übergangen. Wie ihr ja wisst, bin ich Diplomat und bemühe mich für den Eintritt der Assamiten in die Camarilla, weswegen dies für mich eine der wenigen Frechheiten ist, von dennen ich nicht aunfach wegsehen kann.".
 
sie sah ihn ruhig und aufmekrsam an, ihre bildhübschen Gesichtszüge verhärteten sich als habe man sie in Stein gemeiselt.

Nun, dann bin ich Eure Ansprechpatnerin.

die sonst so melodiöse Stimme war eisig und hallte im Café wie ein Peitschenhieb wieder. Dennoch blieb sie freundlich und höflich, eben ganz Regeane

Es ist meine Amtseinfrührung die wir eben zu feiern gedenken klärte sie zunächst ersteinmal die Fronten Der Prinz hat mir in seiner unvergleichbaren Großzügigkeit erlaubt den Maskenball auszustatten ja, er sollte wissen, dass der Prinz von ihrem Vorgehen wußte
Bei allem nötigen Respekt zu Euer Person. IHR seit noch NICHT in der Camarilla, denn Mitglied zu sein ist ein Privilleg. ja, es klang unterschwellig wie eine MaßreglungÜber Dreistigkeit oder Frechheit lässt sich ja bekanntlich streiten denn sein Auftritt hier sprach ja dann wohl Bände.

Dennoch bin ich wie wahrscheinlich alle Kainiten von Finstertal um Gemeinschaft und eine harmonische Co-Existenz bemüht. Ich würde mich freuen wenn ich Euch meinen Gast nennen dürfte. Am 29. diesen Monats in der Villa des Prinzen zur 22. Stunde. sie lächelte ihn wieder an, beinahe wie ein unschuldiges Schulmädchen und nippte von ihrem Getränk Wenn Ihr nun so freundlich wärt mich zu endschuldigen. Verpflichtungen ihr lächeln wandelte sich in eine spöttische Grimase. Sie stand auf und hielt auf die Tür mit der Aufschrift "Privat" zu.
 
Lurker war hin und her gerissen zwischen den vielen interessanten Dingen die sich hier ereigneten und dem Wunsch sich von den vielen Kainiten zu entfernen.
Obwohl sich langsam die Reaktionen einstellten die er gewohnt war, einer der neu eingetretenen hatte ihn entweder mit mißachtung gestraft oder wirklich nicht gesehen, gehörte er nicht hier her und fühlte sich auch nicht wirklich wohl.
Er beschloß das er die Sache beschleunigen wollte, sein Drink war geleert und er hatte noch etwas vor. Aber wie sollte er sich Dumont nähern ? Er erhob sich und machte sich dabei so klein wie irgendmöglich. Dann begab er sich in die Nähe des Tisches an dem die beiden Turteltäubchen saßen und blieb so positioniert das Dumont ihn sehen konnte. Unglücklicherweise fühlte er sich jetzt der Aufmerksamkeit der Anderen ausgesetzt, denn er stand nun im Raum und hockte nicht mehr in seiner Ecke. Verkrampft spielte er mit den Fingern in der Mantel Tasche. Er hoffte das er so stand das der Geruch von feuchter Erde den eitlen Gecken so penetrant auf die Nerven gehen würde, daß dieser sich ihm bald zuwandte um ihn los zu sein.
Er nickte freundlich in Dumonts Richtung um anzudeuten das er ein Gespräch wünschen würde. Wenn dies denn möglich und erwünscht war, so würde der Mann ihn hoffentlich heranholen.
Er überlegte sich schon eine Ausrede. Schließlich sollte er den Mann eigentlich gar nicht kennen.
 
Mit einem Kopfschüttel verabschiedete er sie.
"Tz, Privileg, wenn das die hohen Ziele der Camarilla sind, sollte ich vielleicht nochmal mit al-Ashrad reden, ob dass so eine gute Idee wäre, hier einzutreten. Schon allein die Aroganz dieser 'Amtsinhaberin' lässt mich umfallen.", Wut stieg in ihm auf, und um ihr hochkommen zu verhindern, klammerte er seine rechte Hand an die Armlehne seines Stuhl und ballte die linke Hand zu einer Hand, so fest drückend wie er nur konnte, während er seine Augen schloss und eine Miene der vollen konzentration machte.
Dann begab er sich zur Bar:" Wann kann ich den endlich mit Monsieur Dumont oder jemandem, der für öffentliche Angelegenheiten zuständig ist, sprechen???", seine Stimme war gehoben.
 
Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Werter ibn Mawardi ich darf euch doch eindringlichst an die Etikette erinnern...!? Ihr befindet euch im Hauptelysium der Stadt und steht im Blickfeld seiner Durchlaucht, Prinz Buchet!
Master Dumont wird sich an euch wenden, sobald er die Zeit dazu findet. Allerdings haben schon einige Personen vor euch ihr Interesse an einem Gespräch angemeldet. Also setzt euch bitte wieder und verhaltet euch ruhig bis sich der Master an euch wendet!"
Lenas Blick strahlte die üblich freundliche Neutralität aus. Absolut unergründlich war was sie wirklich dachte. Etwas leiser fuhr sie fort,
"Ich werde Master Dumont aber von der Dringlichkeit eures Anliegens in Kenntniss setzen! Darf ich euch vielleicht die Wartezeit mit einem Drink verkürzen?"
 
"Ja, entschuldigen sie bitte", antwortete Mahmud, "Ich wär gern bereit für einen Drink, aber wäre zufällig unser erhabener Prinz Buchet zu sprechen?".
 
Ghul des Prinzen Magdalena Cruiz:

"Seine Durchlaucht hat für die heutige Nacht bereits einen vollen Terminkalender. Vielleicht in den Morgenstunden? Ich bin sicher das ich da was machen kann! Ich werde mich sogleich informieren!"
Magdalena will sich grade abwenden und zum Telefon gehen da fällt ihr noch was ein.
"Nach welcher Art von Genuss verlangt es euch werter Mawardi? Ich werde es euch nach dem telefonat sogleich persönlich servieren!"
Nachdem der Assamit geantwortet hat wendet sie sich ab und geht.
 
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