[26.04.08] Ein neuer Sheriff ist in der Stadt

AW: [26.04.08] Ein neuer Sheriff ist in der Stadt

Lurker erhob sich und strich in einer alten, nervösen Geste seinen Mantel glatt. Er fühlte sich gleichzeitig fahrig und rastlos, aber auch ausgebrannt und lethargisch. Eine sehr unangenehme Mischung aus Nervosität und fatalistischer Ruhe. Als er schließlich zu Stray hinsah und sie ihn fragte wann sie sich treffen würde, wusste er seinen Gemütszustand einzuordnen. Es war die gleichgültige Ruhe die ein Gefangener in der Todeszelle spürte. Hoffnungslose Ruhe. Gleichgültigkeit legte sich wie ein grauer, zäher Film über die Gedanken. Sie war das Schmiermittel das den Geist davon abhielt in tausend Scherben zu zersplittern und den Verstand in den Wahnsinn abdriften zu lassen, weil man erkannte das man in einer Gondel auf den Abgrund zuraste und die Bremse sinnlos neben sich baumeln sah. Gleichzeitig spürte er aber auch Tatendrang, denn es galt seine Geschäfte zu erledigen. Er musste einige Dinge in Ordnung bringen und seine Angelegenheiten regeln. Erst wenn seine Familie versorgt war und er alles in die richtigen Bahnen gelenkt hatte wäre er zufrieden. Reflexartig, von seinem Tatendrang getrieben hielt er Enio zum Abschied seine bandagierte Hand entgegen. Die langliedrigen Finger mit den schwarzen Nägeln die einen an eitrige Entzündungen denken ließen zeigten auf den Brujah. Der Nosferatu hatte den Sheriff einfach irgendwie in ihre kleine, verschworene Gemeinschaft hineingezählt und nicht mehr daran gedacht das er eigentlich zu einem anderem Kreis gehörte. Einem der nicht sonderlich viel wert darauflegte einem Verborgenem die Hand zu schütteln.
Wenn der Andere einschlug würde Lurker ein paar betretene Abschiedsworte murmeln und ihm Glück wünschen. Ansonsten nahm er nach einem kurzem, schweigen die Hand wieder herunter, bevor er sich Stray umwandte.

Bei ihr fehlte ihm jedoch jede Zurückhaltung. Er griff einfach nach ihr und zog sie, wie eine Spinne die Fliege, auf sich zu in eine merkwürdige Umarmung.

Sobald es geht. Morgen schon. Ich muss einige Dinge regeln und dann musst du dringend einiges erfahren.

Die anwesenden Nosferatu würden wissen um was es ging. Er würde Stray zu seiner Nachfolgerin ernennen und ihr alle seine Geheimnisse anvertrauen, damit sein Wissen nicht verloren ginge, wenn er nicht zurückkam.

Zu Massimos Frage schüttelte er nur sachte den Kopf. Die Kneipe würde sehr bald nichts weiter als schwarz verrußte Trümmer der Vergangenheit sein. Sie war unwichtig.

Nein, dieses Lokal wird bald in den Feuertod gehen. Sag ihm einfach nur er soll darauf achten ob irgendetwas aus dem Gebäude geschafft wird, oder ob es Anzeichen dafür gibt das die Einwohner sich oder ihre Habe in Sicherheit zu bringen versuchen. Wenn es Anzeichen gibt das sie den Angriff erwarten müssen wir das vorher wissen.

Gerne hätte er den Rest der Nacht mit Massimo in der Bibliothek verbracht und ihm mit seinem Wissen aus erster Hand geholfen. Dazu würde er aber wohl erstmal nicht kommen, denn nun musste alles schnell gehen. Er würde einige seiner Hebel in Bewegung setzen und dafür sorgen das ein paar Lichtdichte Gummisäcke bereitlägen und ein kleiner Spediteur eine Sondererlaubnis für einen Transport nach Prag bekommen würde.
Wenn die Stadt brennen würde und die Vampire den Krieg verlören, konnte seine Familie so aus der Stadt fliehen.
 
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Selbstverständlich nahm Enio die Hand des Nosferatu. Es gab dafür mehrere Gründe, die ihm einfach verboten eine Hand eines Verborgenen auszuschlagen. Zum einen hatte Enio so etwas wie Ekel längst hinter sich gelassen... zumindest was die meisten Dinge anging, die ein Kainitenunleben begleiten konnte. Immerhin hatte Enio auf dem letzten Ball mit Lurkers Primogena sogar getanzt und ihm war auch damals vollkommen klar gewesen was sich unter der Tarnung verborgen hatte.

Zum andern empfand es Enio schon immer als total albern und nervig, daß der eine oder andere Nosferatu sich regelrecht darin suhlte, daß die Verborgenen bei gewissen Dingen ausgegrenzt wurden. Enio wollte keine von ihnen einen Grund liefern über ihre Rolle als Ausgestoßene unter den Monstern zu jammern und auf die Tränendrüse zu drücken.

Ein starken Händedruck, der ohnen Zögern erwiedert wurde war das Resultat. Danach drehte sich Enio recht schnell weg und verschwand aus der Bibliothek. Nein... Sheriff zu sein war nicht einfach und die Nächte beinhalteten viel Arbeit. Morgen war die Sitzung und danach würde er Ziege aufsuchen. Auserdem war eine neue Brujah in die Stadt gekommen und mit der wollte sich Enio auch noch ausführlich unterhalten. Wie lang war eigentlich eine Nacht? Zu kurz... viel zu kurz!
 
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Ja, Sheriff sein war nervig, denn nun klingelte Enios Telefon schon wieder und es war fragwürdig, ob er denn diese Nummer schon gespeichert hatte.

Aber wenn er sich meldete, würde er Kieras Stimme hören.
 
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Jenny erwiderte die Umarmung ihres Ziehvaters und vergrub als Geste des absoluten Vertrauens ihr Gesicht in seine Schulter. Leise seufzte sie.
So überzeugt wie Lurker anscheinend von seiner morgigen Vernichtung war, so sicher war sich die Caitiff das eben dies mit Sicherheit nicht geschehen würde. Sollte jemand zu schaden kommen, dann eher ein ganzer Haufen unweigerlich schwer überraschter Garou.

"Soll ich dann zu dir kommen? Hierher? Oder treffen wir uns bei mir?"

Nur widerwillig löste sie sich von ihm und sah dann zu Enio hinüber.

"Die Camarilla ist wie ich es mir gedacht habe Darling! Ein Haufen selbstgefälliger alter Säcke die ihr Kaffeekränzchen hinter einem Berg von geopferten 'Freunden' verbergen. Ich für meinen Teil spiele nur mit, weil du mich darum gebeten hast, vergiss das nicht!"

Enio würde wissen das ihr Widerstand auch Lurker abgehalten hätte. Er konnte es soweit von sich weißen wie er wollte, aber der Brujah ging soeben den Weg aller Offiziere...
 
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Drausen angekommen schnappte Enio sein vibrierendes Handy und blieb direkt vor dem Eingang stehen. Er wollte sich so durch die Stadt bewegen wie er gekommen war aber eine Tarnung aufrecht zu erhalten war nicht nur schwer, wenn man ein Handy in der Hand hielt und telefonierte, sondern absolut unmöglich.

"Yap!" Mitlerweile war es fast schon egal wer dran war. Enio schaute schon gar nicht mehr auf das Display. Irgendjemand rufte ihn sowieso immer an... blieb nur zu hoffen, daß es mal ein nützlicher Anruf war.
 
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"Herr Pareto, Hier ist Kiera McKinney, entschuldigen sie, dass ich schon wieder nerve", begann die Frau. "Aber mir kam gerade noch eine Idee wegen den Wölfen und so hatte ich Hannah zu Romero begleitet um zu erfahren, wo diese Wölfe denn nun sind." Sie machte eine kleine Pause. "Nur leider bekommt man als Schwester der Regentin keinerlei Auskünfte und auch die Regentin muß warten, bis der Herr sich bemüht ihr Unterlagen über die Stadt per Post zu schicken." Sie machte eine Pause. "Ich würde ihnen da gerne noch einen Vorschlag machen, aber ich weiß nicht, ob das am Telefon so geschickt ist."

Man wußte schließlich nie wer zuhörte.
 
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"Wiedersehen, Herr Pareto."

Auch Massimo war aufgestanden. Auf Lurkers Aussage hin nickte er.

„Gut...und dann werde ich mich jetzt also an die Nachforschungen machen.“
 
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Schon wieder die neue Bekanntschaft! Aber bisher hatte sie ihren Beitrag geleistet und deshalb fühlte sich Enio ganz und gar nicht von ihr genervt. Auserdem war er für jede Idee dankbar und würde jetzt ganz bestimmt nicht einen auf geschäftig und überarbeitet machen.

Was sie ihm über die Vorgehensweise der Sesselpupser berichtete wunderte Enio teils überhaupt nicht teils aber doch schon ein wenig. Wie konnte man sich in so einer Situation in der sich die Stadt momentan befand mit solchen Belanglosigkeiten aufhalten? Andererseits war dieses ganze Beamtenverhalten vielleicht notwendig. Obwohl... es hatte immerhin auch nicht geschafft Kainiten wie Stella oder Katinka von der Stadt fern zu halten.

"Ah ja... haben die Schreibtischtäter mal wieder voll zugeschlagen! Machen sie sich deswegen keine Sorgen... irgendwann schafft es diese Stadt einen größeren Verwaltungsapparat aufzubauen als das hiesige Landratsamt. Dann haben wir es geschafft und können uns gegenseitig verwalten bis die verdammte Nacht um ist ohne das wir auch nur irgendwas sinnsolles unternommen haben." Nein wir haben nicht wirklich Probleme hier in Finstertal!

"Ich bin gerade in der Stadt unterwegs und wieder auf dem Weg ins Hammer. Vorschlag: treffen wir uns auf der Rückseite des Black Hammer. Dort gibt es einen separaten Eingang und wir müssen uns nicht mit der Meute davor auseinandersetzen. In 15 Minuten wär ich dort."
 
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"Ja, das ist eine gute Idee, unser Auto steht dort auch noch auf dem Parkplatz, denn Hannah wollte lieber zu Fuß gehen", erwiderte Kiera. "Wir warten dort auf sie.

Aber es ist wirklich nicht witzig, dieser Romero und die Senneschall fühlen sich nicht befähigt, mich aufzunehmen, bis die Regentin meine Existenz bestättigt hat." Enio hört ein humorloses Lachen. "Komisch ohne Caitlin hat sich nie einer doof angestellt. Aber das sollte nicht das Problem sein."

Okay, von einer Stella oder so Leuten wußte sie nichts, aber vermutlich hatten die sich einfach mit irgend einem Clan vorgestellt, irgendwelchen Mist in die Unterlagen geschrieben und wenn dann da Ventrue oder Teoreador stand, hatte er ihnen die Füße geküßt.

Wenn sie Prinz wäre, würde sie ihren Ghulen Auspex 2 beibringen und sie beauftragen, jeden Neuankömmlng entsprechend zu durchleuchten.
 
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Out of Character
Laß uns auf jeden Fall hier weiterspielen. Ist ja nur kurz und schon wieder den Thread wechseln ist albern.


Hintereingang Black Hammer

"Okay... bis gleich." Zu dem Gesagten kam von Enio kein weiterer Kommentar mehr. Was sollte er auch groß dazu sagen.

Es dauerte nicht lange und Enio hatte das Hammer erreicht. Er näherte sich dem Hintereingang und lies seine Verdunkelung fallen. Bisher war alles gut gegangen. Kein verdammter Garou hatte ihn angegriffen... kein Hinterhalt wurde ihm gelegt. Enio wußte nicht wie es den anderen Kainskindern ging aber er war übervorsichtig und rechnete ständig mit dem schimmsten... mit Paranoia hatte das nichts zu tun. Nein ganz sicher nicht.

Der Brujah drehte sich eine Zigarette und wartete. Währenddessen behielt er die Umgebung gut im Auge.
 
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Die Zigarette brannte gerade mal eine Minute als Kiera und Raschid um die Ecke kamen und Enio ansteuerten. Sie sahen nun wirklich nicht wie Werwölfe aus.

"Hallo, danke, dass sie sich noch mal mit uns sprechen", sagte sie. "Wissen sie, ich habe mir gedacht, dass man die Garou vielleicht auch anders überwachen könnte und das am besten bei Tag." Sie wartet, ob und was der Brujah sagte. "Ich hätte da auch eine Idee wie, denn ich habe da so eine kleine Freundin, die das unauffällig machen könnte."
Aus ihrem Mund kamen ein paar Rufe, die doch sehr wie die eines Falken klangen und kurz darauf kam auch ein weiblicher Turmfalke angeflogen und ließ sich auf Kieras Arm nieder um sich dann aufmerksam umzusehen.
"Darf ich vorstellen? Kiki."
 
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Enio winkte lässig ab als sich Kiera bei ihm bedankte. Das war sein Job und er hatte vor ihn ordentlich zu machen. Auserdem... wer wollte der Langeweile schon eine Chance geben?

Der Brujah wartete geduldig bis Kiera ihren Falken gerufen und er sich auf ihrem Arm niedergelassen hatte. Für Enio war es immer irgendwie merkwürdig, daß sich andere Kainskinder mit Tieren unterhielten aber es wäre ja auch fad, wenn jeder Blutsauger dieselben Fähigkeiten und Vorlieben hätte. Der Turiner sah einen Augenblick lang das Tier erstaunt an. Ein Turmfalke? Dann hatten sie noch einen Kauz... wenn jetzt Enio noch seine Katze mitbringen würde, könnten sie eine eigene Zoohandlung aufmachen. Mal abgesehen davon, daß seine Katze irgendwie doch ihren eigenen Willen hatte und nur recht selten das machte was Enio wollte. Es war schon als Erfolg zu verbuchen, wenn sie bei Enios nächtlichen Streifzügen rund um seine Zuflucht eine Weile bei ihm blieb und mit ihm durch die Nacht zog. Aber das war warscheinlich der Nachteil, wenn man sich eben nicht mit Tieren unterhalten konnte.

"Hmm... erstaunlich. Die Idee ist nicht schlecht und der Falke fällt warscheinlich auch nicht so auf wie sterbliche Beobachter in form von Blutsklaven. Können sie ihm denn genaue Anweisungen geben und kann er ihnen detaillierte Schilderungen geben von dem was er gesehen hat?" Für Enio war es natürlich ein Unding einen weiblichen Falken von einem männlichen Exemplar zu unterscheiden. Deswegen war es immer "der Falke".
 
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"Das geht auf jeden Fall, deswegen wollte ich wissen, wo das Wolfsgebiet ist, denn ich kann ihm natürlich einiges von dem übermitteln, was ich gesehen habe, als ich dieses Paket untersucht habe und Vorgänge kann sie mir schon sehr genau beschreiben, das ist kein Problem", sagte Kiera. "Vorallem ist sie tagsüber aktiv, wenn wir nichts machen können. Das kommt auch daher, dass sie geguhlt ist, sie versteht auch, was wir reden."

Enio würde wirklich den Eindruck haben, dass sie ihnen genau zuhörte.

"Ich habe vorhin nicht daran gedacht, denn das war natürlich alles etwas viel auf einmal, da konnte man nicht an alles denken. Ich könnte auch andere Tiere rufen, aber das ist dann natürlich nicht so sicher und perfekt, wie wenn sie es macht."

Klar, war es für einen Außenstehenden "der Falke" obwohl es bei Turmfalken ziemlich einfach war, da die Männchen eine rote Haube anstatt eines durchgehenden Federkleides auf dem Kopf hatte.
 
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Enio beobachtete das Tier ein wenig und obwohl er absolut keine Ahnung von Falken hatte - auch nicht wie man männliche von weibliche unterscheiden konnte - sah es tatsächlich so aus als folgte der Vogel ihrer Unterhaltung. Irgendwie verrückt! Aber die Idee von Kiera war trotzdem hervorragend... wenn es funktionieren würde.

"Hmm... okay. Klingt nicht schlecht. Dann lassen sie uns mal überlegen was genau wir das Tierchen auskundschaften lassen können. Sie können ruhig laut mitdenken ich bilde mir nämlich bei weitem nicht ein an alles zu denken. Was könnte der Falke alles herausfinden? Die Anzahl der Garou auf jeden Fall. Wär schon wichtig zu wissen ob wir es mit fünf oder sechs oder gar mit 15 und noch mehr zu tun haben. Wer ist der Kopf der Wölflinge... wer der Anführer. Nein... eigentlich wissen wir das ja schon und haben sogar ein vages Bild von ihnen. Weitere Namen... Beschreibungen. Treffen sie Vorbereitungen. Wenn ja... kann Kiki erkennen welche oder zumindest beschreiben mit was sie beschäftigt sind. Wenn sie uns versteht, kann sie doch bestimmt auch Gespräche belauschen. Vielleicht stolpert sie ja rein zufällig über einen interessanten Dialog zwischen den Garou. Ein bißchen Glück gehört natürlich auch dazu. Es wäre auch gut zu erfahren ob sie Unterstützung von Auserhalb haben oder ob normale Sterbliche ihnen helfen."

Enio starrte ins Leere und überlegte. Er hatte tatsächlich Probleme damit einem Falken Instruktionen zu geben was er bzw. sie herausfinden sollte. "Sonst noch ne Idee?" Die Caitiff war ja nicht auf den Kopf gefallen, soviel hate sie schon bewiesen.
 
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"Wenn es wenige sind oder ihr einer als der Anführer erscheint, kann sie dem auch folgen, wenn er die Gruppe verläßt", erklärte Kiera. "Sie kann auf jeden Fall verstehen, was sie reden, allerdings kann sie nicht unterscheiden, was davon für uns interessant oder uninteressant ist, es seidenn wir geben ihr Begriffe, die wichtig sind und wo sie dann drauf achtet, wenn die fallen.
Sie kann Tätigkeiten beschreiben und ich weiß inzwischen was sie meint, wenn sie es sagt, denn sie hat natürlich andere Beschreibungen für verschiedene Dinge." Sie grinste leicht dabei.
"Allerdings müssen wir ihr sagen, wo sie anfangen soll, wo diese Wesen sich aufhalten, denn die Stadt ist groß und da auf gutes Glück suchen, bringt nicht wirklich was. Ob sie an einem Tag alles herausfindet oder wieviel kommt natürlich drauf an, aber über mehrere Tage, würde es natürlich einiges mehr bringen."

Von Kiki kamen einige Geräusche, die Kiera sagten, dass sie schon das meiste verstanden hatte, aber einen Anhaltspunkt haben wollte, wo sie hinfliegen sollte.

"Sie fragt das auch gerade, ein Gebäude oder ein besonderes Landschaftsmerkmal wäre gut."
 
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"Ja natürlich..." Enio konnte es irgendwie immer noch nicht fassen, daß man Kiera nicht grundlegend zumindest über die Grenzen des Werwolfgebietes aufgeklärt hatte. Was zur Hölle war denn daran bitte ein Geheimnis?

"Gut... fangen wir in der Schloßruine an. Das dürfte wohl der wichtigste Punkt für die Garou sein oder zumindest ihr Zentrum bilden. Sie nennen das Ding oder irgendwas darin Caern... aber ich hab nicht wirklich eine Ahnung was das genau bedeutet. Am besten ich gebe ihnen nachher noch eine Karte mit. Bei mir müssen sie nicht warten bis sich die Post bemüht."

Enio umriß im Groben wie das Gebiet der Werwölfe verlief und an welche Gebiete die Domäne angrenzte. Wie Kiera ihrem Falken den Verlauf des Gebietes erklären wollte würde er wohl ihr überlassen. Es war wohl recht unwarscheinlich, daß Kiki eine Karte lesen konnte.
 
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"Das mit einer Schloßruine ist schon ein guter Ausgangspunkt, sowas kennt ein Turmfalke auf jeden Fall und dort könnte Kiki dann auch mit ihren Beobachtungen beginnen", meinte Kiera. "Eine Karte wäre für mich gut, für Kiki wären Fotos besser geeignet, denn Karten lesen ist nicht." Dann sah sie zu Rashid.
"Vielleicht kannst du da morgen ein paar Straßen abfahren und ein paar Bilder machen?"
Sie wartete bis der Mann zustimmend nickte.
"Wenn ich das so höre, könnte es sein, dass ich schon bald ganz in der Nähe der Grenzen wohnen werde, aber ich fürchte, es ist egal, wo man wohnt, wenn einem die Dinger finden wollen, dann tun sie es auf jeden Fall.
Okay, ein Caern und dort halten die sich auf und diese Science Firma, von denen die Paket kamen, gehört denen dann mit Sicherheit auch.

Auf jeden Fall sind wir jetzt schon einen Schritt weiter."

Sie dachte nach und erklärte Kiki dann noch was zu dem was sie aus der Vision wußte über die Werwölfe in deren Sprache. Vermutlich würde das Enio sehr faszinierend finden, denn das hatte was von Dr. Doolittle.

"Wenn wir wollen, würde sie sofort anfangen", teilte die Tremere dann nach einigen Minuten mit.
 
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Out of Character
Euch ist klar das man besonders auch tagsüber die Garou nicht unterschätzen sollte? Ich meine grade was die Manipulation von Tieren angeht, sind die Wölfe den Kainiten ja nun bei weitem überlegen. Ich will hier nix kaputt reden, aber ich dachte, ich mach mal auf die möglichen Gefahren aufmerksam!
 
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Out of Character
Du bist so ein Spielverderber !!:motz::D:rolleyes:;) Ich hatte diese Warnung nun ja IT mit Lurker ganz deutlich platziert...lass sie doch...:D
 
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Out of Character
Uuphs!! :koppzu: :D
 
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