Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
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- 5.858
AW: [26.04.08] Ein neuer Sheriff ist in der Stadt
Lurker erhob sich und strich in einer alten, nervösen Geste seinen Mantel glatt. Er fühlte sich gleichzeitig fahrig und rastlos, aber auch ausgebrannt und lethargisch. Eine sehr unangenehme Mischung aus Nervosität und fatalistischer Ruhe. Als er schließlich zu Stray hinsah und sie ihn fragte wann sie sich treffen würde, wusste er seinen Gemütszustand einzuordnen. Es war die gleichgültige Ruhe die ein Gefangener in der Todeszelle spürte. Hoffnungslose Ruhe. Gleichgültigkeit legte sich wie ein grauer, zäher Film über die Gedanken. Sie war das Schmiermittel das den Geist davon abhielt in tausend Scherben zu zersplittern und den Verstand in den Wahnsinn abdriften zu lassen, weil man erkannte das man in einer Gondel auf den Abgrund zuraste und die Bremse sinnlos neben sich baumeln sah. Gleichzeitig spürte er aber auch Tatendrang, denn es galt seine Geschäfte zu erledigen. Er musste einige Dinge in Ordnung bringen und seine Angelegenheiten regeln. Erst wenn seine Familie versorgt war und er alles in die richtigen Bahnen gelenkt hatte wäre er zufrieden. Reflexartig, von seinem Tatendrang getrieben hielt er Enio zum Abschied seine bandagierte Hand entgegen. Die langliedrigen Finger mit den schwarzen Nägeln die einen an eitrige Entzündungen denken ließen zeigten auf den Brujah. Der Nosferatu hatte den Sheriff einfach irgendwie in ihre kleine, verschworene Gemeinschaft hineingezählt und nicht mehr daran gedacht das er eigentlich zu einem anderem Kreis gehörte. Einem der nicht sonderlich viel wert darauflegte einem Verborgenem die Hand zu schütteln.
Wenn der Andere einschlug würde Lurker ein paar betretene Abschiedsworte murmeln und ihm Glück wünschen. Ansonsten nahm er nach einem kurzem, schweigen die Hand wieder herunter, bevor er sich Stray umwandte.
Bei ihr fehlte ihm jedoch jede Zurückhaltung. Er griff einfach nach ihr und zog sie, wie eine Spinne die Fliege, auf sich zu in eine merkwürdige Umarmung.
Sobald es geht. Morgen schon. Ich muss einige Dinge regeln und dann musst du dringend einiges erfahren.
Die anwesenden Nosferatu würden wissen um was es ging. Er würde Stray zu seiner Nachfolgerin ernennen und ihr alle seine Geheimnisse anvertrauen, damit sein Wissen nicht verloren ginge, wenn er nicht zurückkam.
Zu Massimos Frage schüttelte er nur sachte den Kopf. Die Kneipe würde sehr bald nichts weiter als schwarz verrußte Trümmer der Vergangenheit sein. Sie war unwichtig.
Nein, dieses Lokal wird bald in den Feuertod gehen. Sag ihm einfach nur er soll darauf achten ob irgendetwas aus dem Gebäude geschafft wird, oder ob es Anzeichen dafür gibt das die Einwohner sich oder ihre Habe in Sicherheit zu bringen versuchen. Wenn es Anzeichen gibt das sie den Angriff erwarten müssen wir das vorher wissen.
Gerne hätte er den Rest der Nacht mit Massimo in der Bibliothek verbracht und ihm mit seinem Wissen aus erster Hand geholfen. Dazu würde er aber wohl erstmal nicht kommen, denn nun musste alles schnell gehen. Er würde einige seiner Hebel in Bewegung setzen und dafür sorgen das ein paar Lichtdichte Gummisäcke bereitlägen und ein kleiner Spediteur eine Sondererlaubnis für einen Transport nach Prag bekommen würde.
Wenn die Stadt brennen würde und die Vampire den Krieg verlören, konnte seine Familie so aus der Stadt fliehen.
Lurker erhob sich und strich in einer alten, nervösen Geste seinen Mantel glatt. Er fühlte sich gleichzeitig fahrig und rastlos, aber auch ausgebrannt und lethargisch. Eine sehr unangenehme Mischung aus Nervosität und fatalistischer Ruhe. Als er schließlich zu Stray hinsah und sie ihn fragte wann sie sich treffen würde, wusste er seinen Gemütszustand einzuordnen. Es war die gleichgültige Ruhe die ein Gefangener in der Todeszelle spürte. Hoffnungslose Ruhe. Gleichgültigkeit legte sich wie ein grauer, zäher Film über die Gedanken. Sie war das Schmiermittel das den Geist davon abhielt in tausend Scherben zu zersplittern und den Verstand in den Wahnsinn abdriften zu lassen, weil man erkannte das man in einer Gondel auf den Abgrund zuraste und die Bremse sinnlos neben sich baumeln sah. Gleichzeitig spürte er aber auch Tatendrang, denn es galt seine Geschäfte zu erledigen. Er musste einige Dinge in Ordnung bringen und seine Angelegenheiten regeln. Erst wenn seine Familie versorgt war und er alles in die richtigen Bahnen gelenkt hatte wäre er zufrieden. Reflexartig, von seinem Tatendrang getrieben hielt er Enio zum Abschied seine bandagierte Hand entgegen. Die langliedrigen Finger mit den schwarzen Nägeln die einen an eitrige Entzündungen denken ließen zeigten auf den Brujah. Der Nosferatu hatte den Sheriff einfach irgendwie in ihre kleine, verschworene Gemeinschaft hineingezählt und nicht mehr daran gedacht das er eigentlich zu einem anderem Kreis gehörte. Einem der nicht sonderlich viel wert darauflegte einem Verborgenem die Hand zu schütteln.
Wenn der Andere einschlug würde Lurker ein paar betretene Abschiedsworte murmeln und ihm Glück wünschen. Ansonsten nahm er nach einem kurzem, schweigen die Hand wieder herunter, bevor er sich Stray umwandte.
Bei ihr fehlte ihm jedoch jede Zurückhaltung. Er griff einfach nach ihr und zog sie, wie eine Spinne die Fliege, auf sich zu in eine merkwürdige Umarmung.
Sobald es geht. Morgen schon. Ich muss einige Dinge regeln und dann musst du dringend einiges erfahren.
Die anwesenden Nosferatu würden wissen um was es ging. Er würde Stray zu seiner Nachfolgerin ernennen und ihr alle seine Geheimnisse anvertrauen, damit sein Wissen nicht verloren ginge, wenn er nicht zurückkam.
Zu Massimos Frage schüttelte er nur sachte den Kopf. Die Kneipe würde sehr bald nichts weiter als schwarz verrußte Trümmer der Vergangenheit sein. Sie war unwichtig.
Nein, dieses Lokal wird bald in den Feuertod gehen. Sag ihm einfach nur er soll darauf achten ob irgendetwas aus dem Gebäude geschafft wird, oder ob es Anzeichen dafür gibt das die Einwohner sich oder ihre Habe in Sicherheit zu bringen versuchen. Wenn es Anzeichen gibt das sie den Angriff erwarten müssen wir das vorher wissen.
Gerne hätte er den Rest der Nacht mit Massimo in der Bibliothek verbracht und ihm mit seinem Wissen aus erster Hand geholfen. Dazu würde er aber wohl erstmal nicht kommen, denn nun musste alles schnell gehen. Er würde einige seiner Hebel in Bewegung setzen und dafür sorgen das ein paar Lichtdichte Gummisäcke bereitlägen und ein kleiner Spediteur eine Sondererlaubnis für einen Transport nach Prag bekommen würde.
Wenn die Stadt brennen würde und die Vampire den Krieg verlören, konnte seine Familie so aus der Stadt fliehen.