[21.05.06] Treffen im Park

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Er nickte kurz. "Niewieder..."
Er schien felsenfest davon überzeugt zu sein das er dazu auch garnicht die Gelegenheit bekommen würde. Aus seinem Mund drang dieses Wort als wäre es das letzte das er sagen würde, es klang eine Bitterheit und Niedergeschlagenheit in ihm mit die man einem so lebenslustigem Gesicht nicht zuordnen wollte.

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Cat nickte bedächtig. Es verstrichen noch ein paar quälende Augenblicke, dann lächelte sie wieder. "Das freut mich." Sie griff in ihren Rucksack und holte eine Flasche teuren Rotwein heraus, den sie gestern für diesen Abend vorbereitet hatte.

Dann öffnete sie die Flasche und reichte sie Mentesse. "Dann beschwören sie diese Worte und trinken aus dieser Flasche. Keine Sorge ... es wird ihnen mit Sicherheit schmecken. Danach ist ihre Schuld vergolten und ich werde kein weiteres Wort darüber verlieren."

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Out of Character

Ich glaub ich bau mirn neuen Char :nono1:

Eduard blickte erstaunt, dann verwundert, dann kurz misstrauisch und zögerte kurz bevor er die Flasche griff und sagte:"Ich schwöre". Er öffnete sie behutsam und trank einen Schluck daraus.

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Out of Character

Ähm ... ein 1er Blutsband macht einen Charakter doch nicht unspielbar. Das bedeutet doch nur, dass dir Cat nicht am Arsch vorbei geht. Du gindest sie nett ... und das heißt nicht, dass sie dich versklavt. Ich würde sagen, du beruhigst dich wieder. Mir per Pn Zu schreiben, dass du mich hasst zeigt nicht unbedingt Charakterstärke. Es ist ein Spiel und ich mach dir rein gar nix kaputt.

Es schmeckte fantastisch ... sowas gutes hatte Eduard in seiner gesamten Existenz noch nicht getrunken. Das Blut-Weingemisch hatte einen starken Geruch und der Geschmack war wild und stark. Am liebsten würde er mehr davon trinken, aber die Flasche war bald leer.

Cat sah aufmerksam zu. Eine starke Veränderung dürfte nicht eintreten. Sie selber hatte ein Blutsband zu Johardo. Meyye hatte eines zu ihr und dennoch zankten sie sich und Meyye hatte sie sogar trotz Blutsband ins Wasser geworfen.

Aber vielleicht wusste der junge Mentesse, das er keine Spielchen mit Cat treiben sollte.

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Cat wunderte sich sehr. Eduard musste wirklich SEHR willensstark sein, wenn er nicht die ganze Flasche austrank ... Sie selber konnte sich noch gut an das letzte Kainitenblut erinnern, dass sie getrunken hatte. Deswegen passte das jetzige Verhalten des Ventrues überhaupt nicht zu dazu ... entweder er spielte ihr jetzt wieder nur etwas vor ... oder er war einfach nicht normal.

Cat runzelt besorgt die Stirn. "Geht es ihnen gut? Sie sehen aus, als würde eine Welt für sie zusammenbrechen?"

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"nein...danke der nachfrage..ich bin nur etwas..enttäuscht..ich dachte immer ich wäre stark genug den gnädigen Tot zu wählen..doch das bin ich nicht...nicht annähernd...es tut mir leid..."

Eduard schluckte schwer während sein Blick weiter am Boden klebte es verstrichen einige Sekunden bis er leise fragte:

"Darf ich mich jetzt zurück ziehen..ich wäre gern eine Zeit lang alleine.."

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Cat runzelte die Stirn. "Natürlich. Sie sind doch ihr eigener Herr. Von meiner Seite her nehme ich ihre Entschuldigung an. Sie können gehen. Ich wünsche noch einen angenehmen Abend."

Außerdem hatte sie selber noch eine Verabredung. Mindestens eine ... Sie lächelte noch einmal zum Abschied und entfernte sich. Die restliche Flasche nahm sie mit und trank sie selber leer. Sie musste dringend wieder jagen gehen ...

Später würden die anderen kommen. Bis dahin legte sie sich in den Mondschein auf eine der Parkwiesen und dachte über die letzten Nächte und Ernest nach.

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Out of Character

Setz einfach

Spoiler

vor und hinter den Text! Mit / im hinteren Teil, wie sonst auch!

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Out of Character

[mitra] DANKE [/mitra]

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Down in the park...

Gäbe es nicht genug für dich zu tun, Meyye? Stattdessen irrt sie nur in der Stadt herum, so wie gestern und auch heute noch ein paar Stunden vorher im Wald. Abstand... einfach mal ein wenig Abstand, von Kainiten und Garou und auch sonst allem. Und wenn sie soweit ist wird sie Viktor anrufen. Sie wird zu Black Mind gehen und ihm von ihren Bedenken gegen von Hohenegg erzählen. Sie wird tun was sie kann um Viktor zu unterstützen, was auch immer er vorhat um Sylvia zu helfen.

Vorerst aber tut sie nichts dergleichen sondern schlendert in den Nordpark, Hände in den Jackentaschen und alle anderen Nachtschwärmer meidend. So in Gedanken versunken ist sie, dass sie nichtmal Cat bemerkt wie sie daliegt - jedenfalls bis sie über sie stolpert. "Whoa!" macht sie. "Hey, was soll das?" Das Gleichgewicht hat sie zurückerlangt und schaut jetzt wer sich da so langgelegt hat. Uh... ausgerechnet. Sie hebt die Hände. "Tu mir nen Gefallen und sag nichts... ich geh auch schon."

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Cat hatte die Augen kurz geschlossen gehabt ... das alles war ihr doch einfach viel zu viel ... Sie dachte immer wieder an Ernest zurück und dass sie gestern so rasch die Villa, ihr neues Zuhause, verlassen hatte. Vielleicht war sie einfach nicht dazu imstande, eine Beziehung zu führen.

Irgendjemand trat ihr in die Seite ... und stolperte über sie ... rasch hatte sich Cat aufgerichtet, und als sie Meyye sah, wollte sie im ersten Moment loszetern.

Sie hatte den Mund schon offen, aber sie besann sich dann doch noch an Buchets Worte. "Du kannst dich gut anschleichen." Vielleicht sollte sie das Gespräch erstmal mit nem Kompliment beginnen. "Ich hätte es wahrscheinlich nicht mal gemerkt, wenn du einen Pflock angesetzt hättest. Du siehst auch nicht sonderlich gut gelaunt aus? Alles in Ordnung mit dir?" Cat hatte überhaupt keinen gehässigen Ton ... eigentlich klang sie recht nett und schien Interesse an Meyyes Gemütszustand zu haben.

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Und sie sagt doch was. Natürlich ist es wieder... sie kann sich gut anschleichen?? Pflock ansetzen klingt wie eine gute Idee... aber... okay... es sieht aus wie Cat, die Stimme klingt wie Cat... ist das Cat? Ein wenig fragend schaut sie schon, während sie wieder ihre Hände in die Jackentaschen verfrachtet und ihr Gegenüber mustert, den Haken an der Sache sucht. Das klingt alles viel zu nett... will Cat sie vielleicht von irgendetwas ablenken? Unwahrscheinlich.

"Hmm... mit mir ist alles klar, ich hab nur nachgedacht und dich nicht gesehen." kommt sie schließlich doch noch vorsichtig mit einer Antwort. "Und du? Was liegste hier so herum?" Ja, ein klein wenig Neugier ist doch immer wieder gut...

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Cat lächelt kurz, setzt die Weinflasche an und trinkt sie gänzlich aus. Meyye hätte davon bestimmt nichts gewollt ... den Tropfen kannte sie ja bereits.

"Hmmm ... wie blind doch nachdenkliche Gangrels sein können, was? Auch ich war am Nachdenken ...

Eigentlich wollte ich mich heute noch besaufen ... zumindest mach ich das später noch. Ich hatte hier gerade ein Date mit Mentesse ... weißt schon, dem rotzfrechen Ventrue ...

und gleich sollten Viktor, Alexander und vielleicht Johanna von Greif noch kommen ... Der Prinz befürchtet ... da die andere Gruppe in Mexico richtig den Sabbat aufgemischt hat, dass die sich hier vielleicht bald blicken lassen könnten ... und deswegen soll ich noch mehr die Augen offen halten ... und nicht nur ich. Aus diesem Grund soll ich mir noch was Hilfe besorgen. Bis die anderen aber kommen, was wohl in einer halben Stunde sein wird ... werde ich mir noch ein Schlückchen genehmigen. Ich würde dir gerne was anbieten ... aber ich glaube, du hast da wohl eher keine Lust drauf."

Cat griff erneut in ihren Rucksack, um eine zweite Flasche alten Wein herauszuholen. Sie öffnete die Flasche, schüttete einen Großteil des Gesöffs neben sich in den Boden. Nach einem Biss ins Handgelenk füllte sie die Flasche wieder auf ... schüttelte einmal kräftig und nahm erneut einen großen Schluck.

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Das ist... strange. Was hat bloß der Kerl geraucht, den Cat wohl vorhin ausgesaugt hat? Oder es ist doch eine Doppelgängerin. Meyye jedenfalls runzelt die Stirn und achtet auf einen Sicherheitsabstand, während Cat sich von ihrer nachdenklichen Seite zeigt und danach ungefragt zu erzählen anfängt. Diesen Ventrue hat sie nur am Rande mitbekommen... mit dem hat Cat sich also getroffen, aha. Haben sie ein Weinfest veranstaltet?

Wer in allernächster Zukunft noch gleich kommen soll, ist da schon interessanter. Zumindest Viktor wollte sie sowieso noch sprechen. Das Folgende läßt sie dann richtig hellhörig werden. "Die anderen waren auch in Mexico?" fragt sie nochmal nach und denkt an Delilah... Mist, ihr Handy ist im Eimer, sie kann sie nichtmal anrufen. Und sie haben den Sabbat aufmerksam gemacht? Das kann ja heiter werden. "Oh Mann..."

Ein wenig irritiert schaut sie nochmal auf die Weinflasche. "Wußte gar nicht, dass du das trinken kannst." sagt sie, bevor Cat ihr zeigt warum das geht. Dann verzieht sie das Gesicht. Nein danke, den Jahrgang verschmäht sie dann doch. "Haste das Mentesse gegeben?" fragt sie, vielleicht ein wenig abfällig (oder so). Sie hat jetzt eigentlich zwei Möglichkeiten... hier mit Cat auf die anderen zu warten oder gleich zu Delilah abzudüsen.

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Cat deutet auf den Platz neben ihr. "Setz dich doch ... dann muss ich nicht so den Hals verrenken." Wieder nimmt sie einen tiefen Schluck.

"Also du musst dir keine Sorgen machen. Delilah und den anderen gehts gut. Also die haben es quasi unverletzt überstanden. Wahrscheinlich haben sie nach uns den gleichen Weg genommen ... und sie haben den Malkavianer hierher gebracht. Sie haben mit ihrer Beherrschung das geschafft, was der Prinz quasi wollte ... obwohl er noch einmal gesagt hat, dass er mit unserer Leistung trotzdem zufrieden ist. Nur die anderen haben eben sehr auf sich Aufmerksam gemacht. Das allerbeste wäre also, wenn auch du etwas die Augen offen haben würdest. Wäre klasse, falls du nen fremden Kainiten siehst, wenn du mir dann gleich bescheid geben würdest ... Machste das?" An der Art merkte Meyye doch recht schnell, dass Cat nicht wirklich was vertrug ... Kein Wunder ... es gab sonst selten einen Grund, sich zu besaufen ... und eigentlich machte sie das nur, weil sie eben noch zu allem Übel die privaten Probleme hatte ...

Wahrscheinlich war der Alkohol dann auch Grund dafür, dass sie auf Meyyes Frage, bezüglich Mentesse nicht einging. Cat verschwieg das allerdings mit Absicht. Erstens könnte Meyye eins und eins zusammenzählen und zweitens ist sie ihr diesbezüglich keine Rechenschaft schuldig ...

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Ähh, ja... einfach dazusetzen, für ein kleines nächtliches Plauderstündchen mit der Zicke vom Dienst, die noch gestern kaum ein gutes Haar an ihr gelassen hat (bestimmt!). Allerdings klingt Cat, als hätte sie schon mehr von dem Stoff intus, und damit ist nicht das Eigenblut gemeint, das sie in diese Weinflaschen laufen läßt. Sie läßt sich tatsächlich nieder, zwei Schritte Abstand zwischen ihnen, in die Hocke erstmal nur, während Cat weitererzählt. Also ist der Malk wieder da (und hoffentlich noch in Starre) und die anderen auch... gut.

"Meinste echt dass die von Mexico bis hierherkommen nur wegen ein paar Leuten, die sie aufgeregt haben? Was haben sie denn gemacht, da drüben? Das Irrenhaus gestürmt?" fragt sie, durchaus besorgt. Das wird sie nachher Delilah auch nochmal genauer fragen. Und eine ganz andere Frage hat sie gleich na Madame Sheriff. "Sag mal... wenn du nen Kriegsrat wegen dem Sabbat halten willst... solltest du dich dann besaufen?" Dass sie die Augen offenhält, versteht sich dagegen von selbst. Sie mag den Sabbat genausowenig wie alle anderen in Finstertal... Sarah, die Gangtrue vielleicht ausgenommen.

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"Ich besauf mich doch nich so schlimm ..." Cat machte einen trotzigen Gesichtsausdruck und nahm noch einen tiefen Schluck. "Aussadem ... soo schnell können die doch gar nich da sein ... die müssen auch erstma hierher fliegen ... oder sonst was ... ich will den anderen ja auch nur sagen ... dass sie dann halt Hilfschscheriffs sind ... und die dann eben en Amt habm." Wieder hebt sie die Flasche zu den Lippen.

"Geschtürmt haben die anderen nich ... also nich das ich ss wüsste. Die habm das mit dem Beherrschungsscheissdreck gemacht ... aber habm sisch trotzdem mit den Volldeppensabbatfuzzissch angelegt. Super, was? Und wir dürfens ausbaden ... was der Maler und die Melissa Le Aprikotiör ... ach wie auch immer ... gemacht haben. Einfach ... super ... " Ein tiefer Seufzer und ein tiefer Schluck folgte.

"Ach scheiß doch auf alles!" Damit warf sie die Flasche mit einem Viertel des Inhalts einfach von sich. Das kostbare Blut-Weingemisch versickerte im Parkboden.

Die Beine hatte Cat angezogen und sie legte den Kopf auf die Knie ... "Es ist alles so zum scheiße schreien ... alles ... " Und damit meinte Cat wohl nicht unbedingt die Aktion in Mexico ...

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Mit etwas in der Richtung eines 'Komm, hör auf Mist zu erzählen'-Blicks sieht Meyye die weinselige Gangrel an, als sie leugnet was sie da vor Meyyes Augen tut, wobei sogar ihre Artikulation schon leidet. Fliegen, auch klar... Nikita und sie selbst sind ihres Wissens die einzigen, die sowas können. Oh, und Ernest natürlich. "Gleich drei Deputys, was? Naja, wenn ihr wollt..." Klingt ganz nach: Spielt ihr ruhig Räuber und Gendarm, ich halt auch so die Augen offen und brauch dazu keinen Stern.

Beherrschung, Präsenz, sowas also wohl... Meyye hat ja schon erlebt, was diese Disziplinen alles hinbekommen. Präsenz vor allem. Wenn sie vor etwas Schiß hat, dann davor. Wenn einer damit kommt, helfen keine Krallen und keine Geschwindigkeit mehr. Offenbar genügt das Zeug auch, um durch Sabbat-Gebiet zu pflügen und einfach mal so einen Vampirahnen mitzunehmen. "Verstehe." sagt sie.

Aber gleich darauf tut sie das wirklich nicht mehr. Cat in 'No future'-Stimmung? Da war wohl noch mehr als nur Melissas und des Malers Mexico-Aktion. Klar kann sich Meyye vorstellen, dass Cat und ihre Gruppe jetzt wie Versager dastehen... andererseits dürfte es auch keinen Sabbat-Vampir geben, der Grund gehabt hätte sich ihr Gesicht zu merken. Was ja auch schonmal ein Vorteil ist. "Du bist ja völlig von der Rolle. Was ist los?" fragt sie und gleich darauf sich, warum sie das eigentlich tut.

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Auch Cat fragte sich gerade, ob Meyyes Verhalten gespielt oder ernst war ... aber eigentlich war sie viel zu angetrunken, um da noch einen großen Unterschied zu erkennen.

"Bin ausgezogen ... halt das echt nicht aus, irgendwann mal an Stelle zehn bei Herrn Gella zu kommen ... er soll sich entscheiden ..." Sie seufzt einmal laut und sie hatte gesprochen, ohne den Kopf wieder von den Knien zu nehmen.