[21.05.06] Treffen im Park

AW: [21.05.06] Treffen im Park

Cat nickte. "Das mit den Ghulen ist doch so ne Sache ... hab doch immernoch keine. Kann also nix inschtrooieren." Sie schüttelte den Kopf, um ihn etwas klarer zu bekommen.

"Aber die anderen sollten auf jeden Fall auch informiert werden. Wir sollten uns da etwas gegenseitig helfen. Also jeder erstmal seinen Clan ... das ist ja klaaar ... und dann? Wer sieht denn noch jemanden von uns ins näxschter Zeit?"

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Alexander schaute Cat verwundert an...War sie etwa betrunken? Soetwas hatte er noch nie bei einem Vampir gesehen! Eigenartig, dass das noch geht!

Dann sprach Cat ihn auf Mexico an und er schaute noch bescheuerter aus der Wäsche
"Mexico?? Wann denn das bitte? ich habe doch zumindest einen von euch die letzten Nächte gesehen?! Wie soll das gehen?"

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Cat fasste sich an die Stirn und rieb sich dann die Augen.

"Ach ... das ist echt ne längere Gschichte ... Wir wurden eine Nacht nach dem Treffen auf der Emanuell zum Prinzen bestellt und dort wurde uns gesagt, dass wir den Malkavianer-Primogen suchen sollen ... Also ich fasse was zusammen.

Die eine Gruppe mit Mellissa le Apricotiee und der Maler und Delilah ... und ähm ... der andere Toreador ... der Neue ... und dann noch unsere Gruppe mit Viktor, Meyye, Ernest, Johanna von Greif und mir, sind den Spuren von Ignazius gefolgt. Dann kamen wir in sowas unteridisches ... naja und dann waren da seltsame Sachen und nach kurzer Zeit fanden wir uns in der Zeit versetzt in Mexico ...

Da haben wir uns sehr bedeckt verhalten ... als Touris getarnt und auch Ignazius gefunden. Allerdings konnte ich ihn nicht ... wecken. Wir sind ohne ihn wieder zurück gekommen. Die andere Gruppe hat halt mit Beherrschung und so den Malkavianer doch befreien können. Allerdings nicht, ohne die Aufmerksamkeit des Sabbats auf sich zu ziehen. Also alles etwas komplizierter. Und deswegen kanns halt jetzt sein, dass der Sabbat kommt ... " Cat schaukelte etwas den Kopf hin und her, als würde sie überlegen, ob das alles war ... zumindest hatte sie es in groben Zügen umrissen.

"Alle anderen Kleinigkeiten, wie und was und warum das passiert ist, würden uns jetzt nur von unserem Ziel abhalten. Außerdem spielt es keine Rolle, da wir das ja eh nicht ändern können." Wieder grinste sie und es war eindeutig, dass sie Alexander keine weitere Frage mehr zu Mexico beantworten würde ... Er musste sich mit den Infos, die er bekommen hatte, zufrieden geben.

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Umbra... unsichtbar... was auch immer. Jetzt erinnert sie sich auch daran, dass er das im Labor von Dr. Frankenwyrm schonmal gemacht hat. Dann runzelt sie allerdings die Stirn. "Mentesse? Der neue Ventrue? Wieso, ist das ein Verdächtiger?" fragt sie den Tremere.. allerdings kann sie sich das nicht wirklich vorstellen. Irgendeinen Grund muß er aber gehabt haben, sich den Kerl genauer anzusehen.

"Tiere können aber unsere eigenen Leute nicht von Fremden unterscheiden." gibt sie zu bedenken. "Mal abgesehen dass Langzeitbefehle ne ganz eigene Schwierigkeit sind. Wenn wir Streuner ghulen, verstoßen ein paar von uns sicher wieder gegen ein Prinzengebot." Letzteres kam ein wenig ironisch. Dann zuckt sie die Schultern. "Aber wir können's ja mal versuchen."

Die Erzählung der Sache, die sie nach Mexico geführt hat, überläßt sie Cat, auch wenn die ziemlich... besoffen klingt. Ihr fällt nur gerade auf, dass sie diesen Torrie, den Freund von Delilah, noch gar nicht kennt. Auf der Yacht scheint er nicht anwesend gewesen zu sein, und wenn doch dann hat sie ihn wohl übersehen. Tja, kommt Zeit, kommt Torrie, da muß sie nichts überstürzen.

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Alexander schwieg....In der Zeit zurück versetzt?Unglaublich!
dann zog er eine Augenbraue hoch
"Nun gut! Also befürchtet der Prinz nun, dass der Sabbat kommen wird, um sich Ignatius zurückzuholen?! Und wir sollen nun die Augen offen halten und für die Sicherheit der Stadt sorgen...Mhm klingt ganz und garnicht nach einer einfachen Aufgabe. Aber ich werde es tun! Wir haben schon ganz andere Sachen vond er Stadt abgewandt. Wieso sollten wir ein Rudel Sabbathi nicht abhalten können, uns den Malkavianer zu klauen?

Ich werde mich um die Discos kümmern. Das "Mexican" wird kein Problem sein und das "Black Hammer" wird auch unter meiner Beobachtung liegen. Ich werde mich mit Ziege in Verbindung setzen, damit ich das nötige Abhörmaterial bekomme..."

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Der bärtige Vampir blickte Cat an.

"Ich meine ja auch nicht unbedingt unsere eigenen Ghule, sondern die vorhandenen Ghule der vereinten Mitglieder der Domäne!
Der Prinz möchte, das für Ordnung und Aufmerksamkeit gesorgt wird, und du als Sheriff kannst das bestimmt durchsetzen!
Wie ich das sehe, haben wir an vielen geeigneten Plätzen ja bereits Ghule sitzen, und wenn diese einfach die Augen offen halten und dich bei Fremden Vampiren informieren, sollte das doch schon ein großer Schritt sein!
Am besten versorgen wir sie mit Foto-Handys, dann können sie bei auffälligen Personen gleich eine MMS an dich schicken!
Das Mexican und der Black Hammer sind ja schon mal unter Beobachtung!"

Er lächelte leicht in Alexanders Richtung.

Meyyes Einwand mit den Tieren hatte zwar durchaus berechtigung, aber auch da hatte der Tremere etwas weiter gedacht.

"Nun, die Tiere sollten eher für die Wälder zuständig sein, und die Anzahl der Vampire, die sich in denen herum treiben, ist ja relativ gering!
Es geht ja auch nicht darum, nur Sabbat Vampire zu melden, sondern allgemein Bewegungen unter den Untoten zu beobachten bzw zu melden!
Das klingt zwar im Augenblick etwas nach Überwachungsstaat, aber wir wissen ja ohnehin, das Tiere oftmals wohl nicht so zuverlässig sind!
Sollte ja auch nur eine weitere Möglichkeit sein....im Zweifelsfall können wir auch noch Infrarot-Kameras aufstellen...aber ganz ehrlich, so weit möchte ich nun nicht gehen..."

Ein leiser Seufzer folgte.

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Ein wenig mißtrauisch, aber kurz ist der Blick den Meyye Alexander zuwirft... das Mexican und den Black Hammer? Na gut, ersteres ist Ventrue-Gebiet, das ist verständlich (sie weiß ja noch nicht, dass Alex sich an Egon rangemacht hat und mit 'Stoff' versorgt), aber der Hammer? Ob die Brujah so erfreut sein werden, dass ein Ventrue sie überwacht? Das wagt sie zu bezweifeln.

Das mit den Ghulen ist ja dann erledigt, damit hat sie nichts mehr zu tun... was Viktor über die Tiere sagt könnte so funktionieren. Sie nickt nachdenklich. "Dann genügt es eigentlich, mal alle paar Tage in den Wald zu gehen und die Eulen, Füchse und Rehe zu fragen, ob sie totes Fleisch herumlaufen haben sehen, so stichprobenartig. Ist machbar, schätz ich." Vor allem die Eulen werden da wohl ihre Hauptanlaufstelle sein. Fliegt, meine kleinen Spione der Lüfte, fliegt!

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Cat runzelte die Stirn. Von was für Ghulen sprach Viktor überhaupt? Sie kannte nur die Ghule des Prinzen ... und wahrscheinlich sprangen noch im Gildenhaus welche herum. Aber das wusste sie ja nicht ... nur vermuten konnte sie das.

Fragen sah sie ihn an. "Wer hat denn bitte Ghule, außer dem Prinzen und vielleicht Lord Johardo? Ich muss ehrlich sagen, dass mir niemand einfällt, der einen Ghul hat. Na gut ... Ernest seit kurzem, aber die Kleine ist so ein psychisches Wrack, dass man die nicht einsetzen kann ... und ich glaube nicht, dass der Prinz seine Ghule aus der Akademie abzieht, nur weil wir die brauchen? Auch die Akademie muss geschützt werden.

Hat denn jemand von euch nen Ghul?" Sie fragte wirklich ernsthaft. Viktors Plan war einfach ... nicht zu machen. Es gab einfach zu wenig Ghule.

"Und Alexander ... ich glaube nicht, dass der Sabbat unseren Malkavianer Primogen zurück haben will ... sondern es geht darum, dass sie wohl einigen von der anderen Gruppe aufs Maul hauen wollen, weil die sich so aufgeführt haben. Und die Nervenheilanstalt ist super beschützt ... denke ich.

Mit den Tieren habe ich gehofft, dass wir die auch in der Stadt einsetzen könnten ... Halt Stadttiere ... was findet ihr denn an der Idee denn so daneben?" Cat wusste einfach nicht, wo ihr Denkfehler war ...

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Muß frau dieser verkalkten Ahnin eigentlich alles zehnmal erklären? Na gut, heute hat sie eine Entschuldigung, sie hat sich abgefüllt... aber auch das hätte sie ja nicht tun müssen. Erst besaufen, dann auf dem Schlauch stehen, wenn irgendwas Wichtiges anliegt, jaja. Und dann diese Frage... als wäre nicht Cat hier die mit der meisten Erfahrung mit Tieren. Zumindest sollte sie es sein, bei dem Alter.

"Wenn die Tiere in der Stadt rumrennen, treffen sie dauernd Vampire." erklärt sie nochmal. "Nämlich unsere... Ernest, Ashton, den Prinzen, sonstwen. Ständig würden sie uns welche melden die zu uns gehören... ständig falsche Alarme. Wir hätten keine Zeit mehr, uns um den echten Sabbat zu kümmern. Den Tieren beizubringen wer gut ist und wer pfui, dauert zu lange. Neee, in der Stadt brauchen wir andere Methoden. Intelligentere Beobachter. Aber wahrscheinlich müssen wir einfach abwarten, bis sich was Verdächtiges tut. Polizeifunk abhören und was weiß ich noch alles."

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Out of Character

Hmmm ... bin heute Nacht selber auf dem Schlauch gestanden ... ist mal wieder so ein Zeitpunkt erreicht, wo ich nicht weiß, wo ich den Schlaf hernehmen soll ... Bin einfach kaputt. Sorry ;(

Cat reibt sich wieder über die Augen, dann nickt sie. "Stimmt schon." Damit war das Thema mit den Tieren für sie erstmal abgehackt.

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Cats Handy klingelte- es war Ernests Nummer.

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Cat griff nach ihrem Handy und ihr entgleisten schon fast die Gesichtszüge. "Entschuldigt mich kurz." Sie sprang von der Bank und entfernte sich rasch.

Dann ging sie an ihr Handy. "Ähm ... ja?" Ihre Stimme klang sehr belegt.

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"*äh*Hi ther..." Ernest musste sich erstmal den Frosch im Hals wegräuspern bevor er- mit ziemlich kleinlauter Tonlage fortfuhr:"...ich... wollte dich fragen ob du vielleicht mein Auto haben willst?"

-Ernests Art "Ich hab dich lieb" zu sagen ( )

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Cat schluckte etwas nervös. Das war ein furchtbar liebes Angebot. "Oh ... das ist wirklich sehr lieb von dir. Holsch du dir denn ein neus? Und ich dachte, du hängst so sehr an deinem Wagen?" Ernest merkte, dass Cats Stimme etwas ... seltsam klang. ("Fast" betrunken, obwohl sie sich jetzt sehr zusammen riss.)

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"Äh... wo bist du?", fragte Ernest in einem besorgten "du-hast-getrunken-oder?"-Tonfall:"Gehts dir gut, kann ich dich irgendwo abholen?", Ernest griff ebenso wie der Rest seiner Familie selber gerne zum Schnapsschränkchen und daher galten für ihn vermutlich andere Konsummengen zum lallen als für Cat.
"Bist du Ok?"

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"Jaaa ... ich mein, ich bin völlich ok. Ich bin grad im Park ... und wir machen Lagebesprechung. Wegen eventuellem Sabbatangriff ... ich kann hier grad nicht weg. Lieb von dir ..." Cat biss sich auf die Zunge. Sie ärgerte sich, dass Ernest wohl erkannt hatte, dass sie was getrunken hatte. Wobei ja er der Grund dafür war ...

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"Soll ich bykommen? Ich kann die Novizen warten lassen wenn es sein muss...", Ernest wunderte sich zwar seit wann Besprechungen, die den Sabbat zum Thema hatten, mit Alkohol verbunden waren- klang aber in erster Linie besorgt.

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Cat war vollkommen überfordert. Sie wusste nicht, was sie jetzt sagen sollte ... natürlich würde sie gerne Ernest sehen ... aber sie war doch erst gestern ausgezogen ...

"Ich weiß es nich ... " Ihre Stimme war sehr leise und Ernest war sich nicht sicher, ob er gerade ein leises Schluchzen gehört hatte.

Dann schüttelte Cat ihren Kopf, um den halbwegs klar zu bekommen. "Ich glaube, es ist besser, wenn du heute lieber nicht vorbei kommst ... ich bin etwas durcheinander ... ich melde mich morgen wieder bei dir, ja?"

Nach der Verabschiedung, steckte sie ihr Handy wieder ein und ging zu den anderen zurück.

Sie räusperte sich kurz. "Also ... das mit den Ghulen wird ein Problem sein ... denn ich weiß nicht, wer seine zur Verfügung stellen kann. Viktor, wenn du noch was mit Geistern machen kannst, wäre das Klasse. Ansonsten ist mein Vorschlag, dass wir uns halt die nächsten Tage hier treffen und dann jeden Tag ein anderes Gebiet ablaufen ... wir müssen wirklich vorsichtig sein.

Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?"

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"Ich kann Mike und André auch damit beauftragen,d ass sie die AUgen und Ohren offen halten sollen. Falls sich irgendwas tut, melden sie sich bei mir und ich werde es an die anderen weiterleiten.!"