Renard
Blutsauger für Blutsauger
- Registriert
- 13. Februar 2009
- Beiträge
- 1.807
Nachdem er immer wieder von verschiedenen Dingen abgehalten worden war, hatte Thürmer entschlossen, sich endlich einmal zum Tunnel zu bequemen. Zeit war es ja durchaus. Überhaupt Zeit... war das einzige gewesen was ihn im Schloß hatte fündig werden lassen. Das erinnerte ihn dann auch gleich, daß die Akademie noch immer seine Besitztümer hatte. Die hätte er zwar durchaus gern zurück, aber so, wie die Lage mit den Hexern im Moment war, verließ er sich nicht zu sehr darauf, die Dinge ohne Haken und Pferdefüße zurückzubekommen. Vermutlich würde er sie wohl abschreiben müssen ! Aber das war ein anderes Thema.
Zunächst galt es, sich einmal umzusehen. Der Tunnel war gesperrt, natürlich. Und es war ein ziemliches Aufgebot, das diese Sperrung durchzusetzen bereit war. Flutlicht, Polizei, THW... Er konnte sich verbergen, selbstverständlich, aber trotzdem war dieser Eingang eine sichere Möglichkeit, sein Glück zumindest ein wenig herauszufordern. Das war allerding ein Risiko, daß ihm zwar möglicherweise lohnend schien, aber trotzdem würde er sich diese Ochsentour nur antun, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gab. Also galt es nachzusehen, ob sich eine andere Route finden ließ. Das andere Ende des Tunnels war ähnlich vielversprechend wie das erste, was galt es also zu tun ? Er durchdachte seine Optionen und erinnerte sich des Bahntunnels. Er hatte ihn des öfteren benutzt, wenn er in der Stadt unterwegs war, immerhin kostete die Bahn deutlich weniger als ein Taxi, ganz besonders, wenn es eigentlich nur ein Güterzug war, der keine Fahrkarten kontrollierte.
Er konnte natürlich nicht ganz sicher sein, dafür war er mit der Strecke nicht vertraut genug, aber einen Versuch war es wert. Er machte sich also auf zu besagtem Tunnel, den Flutlichtern und Ordnungshütern den Rücken kehrend...
Nach einiger Zeit kam er am Ziel an, wo zwar alles abgesperrt war, aber außer ein paar Bahnarbeitern war niemand zu sehen. Die Strecke war also wohl mehr oder weniger frei. Tja, auch heutzutage mußten Räder für den Sieg rollen ! So hangelte er sich den feuchten Hang hinunter, nicht ganz formvollendet aber in seinem Alter und mit den Schuhen, die er trug, war das auch nicht mehr wirklich zu erwarten. Zumindest brach er sich nicht den Hals und schaffte es, nach unten zu kommen, ohne jemanden auf sich aufmerksam zu machen. Auch wenn der Fakt, daß er sich der Wahrnehmung der Arbeiter entzogen hatte, sein Scherflein dazu beitrug. Immerhin hatte er es nicht übermäßig eilig und konnte so darauf achten, möglichst leise voranzukommen. Der leichte Regen war zwar irritierend, aber er konnte sich ja schlecht den Tod holen und der Hut hielt Augen und Gesicht trocken.
Er bewegte sich auf den Tunnel zu. Die Bahnarbeiter schienen sich nicht sonderlich dafür zu interessieren, eher das Gegenteil ! Er merkte sich das, als er an ihnen vorbeischlich und sah weiter voran. Dort bemerkte er Bewegungen. Zunäachst hatte er die Verursacher ebenfalls für Bahnarbeiter gehalten, aber das bewahrheitete sich bei näherem Hinsehen nicht. Er war allerdings auch (noch) nicht in der Lage, die Personen vor sich zu erkennen, die gerade im Tunnel verschwanden. Nun, das machte nichts, eine Lampe hatte er ja auch eingepackt aber noch mehr interessierte ihn, wer hier um diese Zeit umherschlich.
Also sah er zu, daß er zum Tunnel kam, um zu der Gruppe aufzuschließen. Immerhin würde deren Licht es ihm erlauben, noch eine Weile verdunkelt zu bleiben. Und vielleicht bekam er noch ein paar nützliche Dinge mit, bevor ihre Wege sich wieder trennten ? Das würden sie ja dann auch bald sehen, nicht ?
Zunächst galt es, sich einmal umzusehen. Der Tunnel war gesperrt, natürlich. Und es war ein ziemliches Aufgebot, das diese Sperrung durchzusetzen bereit war. Flutlicht, Polizei, THW... Er konnte sich verbergen, selbstverständlich, aber trotzdem war dieser Eingang eine sichere Möglichkeit, sein Glück zumindest ein wenig herauszufordern. Das war allerding ein Risiko, daß ihm zwar möglicherweise lohnend schien, aber trotzdem würde er sich diese Ochsentour nur antun, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gab. Also galt es nachzusehen, ob sich eine andere Route finden ließ. Das andere Ende des Tunnels war ähnlich vielversprechend wie das erste, was galt es also zu tun ? Er durchdachte seine Optionen und erinnerte sich des Bahntunnels. Er hatte ihn des öfteren benutzt, wenn er in der Stadt unterwegs war, immerhin kostete die Bahn deutlich weniger als ein Taxi, ganz besonders, wenn es eigentlich nur ein Güterzug war, der keine Fahrkarten kontrollierte.
Er konnte natürlich nicht ganz sicher sein, dafür war er mit der Strecke nicht vertraut genug, aber einen Versuch war es wert. Er machte sich also auf zu besagtem Tunnel, den Flutlichtern und Ordnungshütern den Rücken kehrend...
Nach einiger Zeit kam er am Ziel an, wo zwar alles abgesperrt war, aber außer ein paar Bahnarbeitern war niemand zu sehen. Die Strecke war also wohl mehr oder weniger frei. Tja, auch heutzutage mußten Räder für den Sieg rollen ! So hangelte er sich den feuchten Hang hinunter, nicht ganz formvollendet aber in seinem Alter und mit den Schuhen, die er trug, war das auch nicht mehr wirklich zu erwarten. Zumindest brach er sich nicht den Hals und schaffte es, nach unten zu kommen, ohne jemanden auf sich aufmerksam zu machen. Auch wenn der Fakt, daß er sich der Wahrnehmung der Arbeiter entzogen hatte, sein Scherflein dazu beitrug. Immerhin hatte er es nicht übermäßig eilig und konnte so darauf achten, möglichst leise voranzukommen. Der leichte Regen war zwar irritierend, aber er konnte sich ja schlecht den Tod holen und der Hut hielt Augen und Gesicht trocken.
Er bewegte sich auf den Tunnel zu. Die Bahnarbeiter schienen sich nicht sonderlich dafür zu interessieren, eher das Gegenteil ! Er merkte sich das, als er an ihnen vorbeischlich und sah weiter voran. Dort bemerkte er Bewegungen. Zunäachst hatte er die Verursacher ebenfalls für Bahnarbeiter gehalten, aber das bewahrheitete sich bei näherem Hinsehen nicht. Er war allerdings auch (noch) nicht in der Lage, die Personen vor sich zu erkennen, die gerade im Tunnel verschwanden. Nun, das machte nichts, eine Lampe hatte er ja auch eingepackt aber noch mehr interessierte ihn, wer hier um diese Zeit umherschlich.
Also sah er zu, daß er zum Tunnel kam, um zu der Gruppe aufzuschließen. Immerhin würde deren Licht es ihm erlauben, noch eine Weile verdunkelt zu bleiben. Und vielleicht bekam er noch ein paar nützliche Dinge mit, bevor ihre Wege sich wieder trennten ? Das würden sie ja dann auch bald sehen, nicht ?