[17.05.2008] Nach dem Aufstehen und vor der Verhandlung

Der Reporter versuchte nach wievor Kai in Widersprüche zu verstricken, ein wenig kam in Kai der Verdacht es könnte da noch etwas dahinter stecken. Gehörten sie vielleicht auch noch zur Ablenkung? Ein unangenehmer Gedanke. Es war Zeit hier voranzukommen.

"Nein, das Personal diente dem Schutz der Akademie. Wie ich bereits gesagt habe hatten wir keine Ahnung von der Art der Aktion. Ich kann verstehen daß sie versuchen ihre Story noch etwas auszubauen, aber von meiner Seite wäre damit alles gesagt."

Und wieder drang das Fluchen aus einem der Wägen bis zu den d
Dreien.

Rauchen sie doch noch eine Zigarette mit ihrem Kollegen, während ich selbst einen kurzen Blick auf die Aufnahmen werfe. Danach hätte ich noch eine kurze Frage an sie und sie können weiterfahren und ihre Arbeit zu Ende bringen."
 
"Herbert, gib dem Mann mal deine Kamera! Ist in Ordnung das er sie sich ansieht!"

Damit waren die beiden Reporter zufrieden und wandten sich ab. Der angesprochene Fotofraf, tat wie ihm befohlen. Er wirkte nicht glücklich darüber, gehorchte jedoch. Blieb der fluchende Kameramann. Der begab sich weiterhin schimpfend und fluchend auf das Dach des Übertragungswagens.

"Wir arbeiten hier nur mit Scheißtechnik! Echt! Ich hätte das Angebot des WDR annehmen und den Dreck hier hiunschmeißen sollen. Echt mal. Ist es soviel verlangt, wenn man halbwegs funktionierende Technik haben möchte? Wir leben im einundzwanzigsten Jahrhundert, verflucht..."
 
Kaum das beide Akte der konstruktiven Destruktion vollendet, glitt der Falke auf leisen Schwingen ungesehen unter dies blecherne Bollwerk. (3 Erf.)
Dort angekommen wurden Federn zu Fell, Schnabel zu spitzen Zähnen und Flügel zu Beinen.
Der natürliche Feind des Automobils, der Marder und dieser folgte seiner Berufung, dem Marderschaden.
Denn so ein Kurschluss würde ihrem Bestreben schon den Garaus machen und mit etwas Glück fand er auch das richtige Kabel welches den Aufzeichnungen das gleiche Schicksal bescherte. (2 Erf.=Wah+Nachf. ; 3 Erf.=Wahr.+Aufm).
So nagten kleinen Zähnchen mit großem Schaden erst dem Einen, dann dem Andern, in die Technik.
Er achtete jedoch darauf die Autos fahrtüchtig zu belassen, denn verschwinden sollten sie schnell.
 
"Danke."

Waren seine Worte als zumindest das grobe geklärt war, der Fotograph interessierte ihn dabei weniger, trotzdem versuchte er auch ihm etwas gutes aus den Weg zu geben.

"Sie sortieren doch sicher schon aus, ich sehe mir erst die Videos an und hoffe danach auf eine kleine aber feine Auswahl an Bildern die den ästhetischen Punkt der Aktion im Mittelpunkt haben."

Wobei dies ein Schuß ins Blaue war, auf diese Weise hatte er Beherrschung noch nicht versucht und einen wirklichen Erfolg erhoffte er sich nicht. Aber da der Mann im Blick und Hörfeld der Reporter war hatte er auf die schnelle keine bessere Idee als diesen Versuch ihn in die richtige Richtung zu lenken. Blieb der fluchende Mann am Wagen der schon mit anderem beschäftigt war.

"Ich würde auch gerne noch einen kurzen Blick auf ihr Material werfen, ihren Kollegen scheint es ja nicht zu stören."

Dabei achtete er auf die Positionen der Leute um ihn herum, wer ihn den Wagen sehen könnte und wer mögliicherweise ihn Hörweite eines Flüsterns lag.Noch schien das Glück bei ihm zu sein, wobei er sich nicht sicher war ob es teil des Plans war um die Maskerade nicht zu sehr zu gefährden und ihm eine Chance zu geben oder es gab eine Unbekannten Helfer. Oder aber es war wirklich im Moment einfach das Glück auf seiner Seite, aber das würde er hiffentlich bald merken.
 
Was macht der Kerl da eigentlich? Quatscht dumm mit der Presse. Läßt sich filmen und gibt Interviews. Gecke!



Langweilig! Laaaaaannngweilig! *gähn*



Der Duke war nicht dazu geschaffen nur rumzustehen und Däumchen zu drehen. Aber noch hatte er seinen Aktionsdrang im Griff. Er wollte sich von seiner besten Seite zeigen.

Eine Gefahr sah er weit und briet nicht und von den Annäherungsversuchen hinter der Akademie bekam er hier vorne nix, aber auch gar nix, mit.

Auch vom Falke-Marder-Gangrel bekam er nix mit.

Also blieb nur noch mit einer neuen Zigarre die Luft zu verpesten und sich an der Wand lehnend wichtig erscheinen lassen.

Ob ich mal ein wenig für Stimmung sorge? ... Ob ich mal mit der Wumme in die Luft ballern soll? ... Oder der Kleinen da hinten ein Rothändle verpasse? ...

Lange sollte Kai den Riesen nicht mehr alleien lassen. Leider wußte der Caitiffventrueverschnitt nicht svon der Gefahr an dieser Front.
 
Ode an den Marder:

Auf leisen Pfoten hangelt von Unten sich nach Oben, ein pelziger Gesell,
gar wieselschnell und frei, nagt er die Gedärme der technischen Ungetüme,gar ungestüme, schier in Zwei.
Er schleicht durch der Tunnel Wände, bis zu deren seelig Ende.
Lässt Funken sprühen, Monitore glühen, ganz ohne Mühen.
Cassettenrecorder schlitzend, so sah man anschließend den kleinen Übeltäter, nur ein wenig später, breitbeinig grinsend, am Reifen sitzend.
Das Werk vollbracht, der Marder lacht.
Nach den Reportern und Befragten schmulend.
Sich mit dem Drahte, Corpus Delikti aus den Zähnen pulend.
 
Fuck was war denn jetzt los. Hatte er gepennt. Niemals nicht!

Quasi von einem Augenblick zum nächsten, innerhalb eines Blinzelns, welches er überhaupt nicht mehr machte, stand da ein Wiesel mit Kabel in den Zähnen pulend, wie ein Mensch, am Hinterrad eines der Ü-Wagen.

DAS IST MERKWÜRDIG.

Genau die Aktion die er jetzt nötig hatte.

Blutsauger, … wasn sonst!

Er schlenderte hinüber. Dabei versuchte er irgendwie zum Chief of Operation, Kai oder so, Kontakt zu bekommen. Wenn nicht, auch egal.

„Tach, … Moment ick helf´ dir auf, … dann unterhält es sich besser!“

Er reichte dem Sitzenden sein eiskaltes Händchen. Seine Stimme, sein Ton und sein Aussehen ließen eigentlich keinen Widerspruch zu.

Dort angekommen wollte er das Frettchen etwas näher unter die Lupe nehmen.
 
ObiwahnKa, er ist noch immer ein Marder, allerdings dürfte dir dennoch ein breitbeinig an einem Reifen sitzender, grinsender, zahnreinigender Marder, aus dessen Hintergrund-Fahrzeug fluchende Techniker töhnen evtl. etwas Rauch, aufallen.

Der kleine Marder erblickte in seinen schwarzen Kulleraugen einen RIESEN auf sich zukommen.
Dezent verschwand das Kabel hinter dem Rücken des Marders, wärend dieser die Mundwinkel ,unschuldig ,zu einem etwas gekniffenen Lächeln nach oben zog.

Er blickte zu dem Giganten in die Höhe als dieser Luft sammelte um zum gesprochenen Wort anzusetzen.
Der Lufthauch war deutlich spürbar und kurz hatte er Angst eingesaugt zu werden durch das entstehende Vakuum.
Dann sprach er und im gleichen Maße wie die Luft verschwand bließ sie ihm nun wieder entgegen als blutgeschwängerter Sturmwind-Odem, .
Die Hand die ihm bedrohlich entgegengestreckt wurde schien freundlich gesinnt, also kletterte er, das Kabel fallen lassend, auf dessen Hand und deutete auf den Eingang der großen Steinhöhle von dessen Pforte ihn der Große erspähte.

"Phiep grunz, phieps gephiepe quik"
(Tiersprache:Hier nicht, da drüben kann ich Verwandeln.)

Er machte es sich in der Hand gemütlich, getragen werden ist Luxus.
 
Arg, ... ok, .. dachte wer sich mit Draht im Mund puhlt, ... egal, ... Hab die Anrede gestrichen.


Der Duke strecke dem Wiesel seine Flosse hin, um es mal anzustupsen oder so, als es ihn .... anfiel. Es sprang auf seine Hand.

Fast, aber nur fast, hätte er aufgequietscht. Dann musste er den Reflex unterdrücken, dieses Fellknäul einfach zu zerquetschen oder wegzuschleudern. Aber was würd die Presse draus´ machen.

Son Mist!

Das Gefiepe verstand er nicht! Aber dass das Ding plötzlich mit seiner Pfote auf die Akademie zeigte, das verstand er und eben auch nicht. Was warn das für ein Vieh?


Etwas ratlos stand er in der Gegend rum , mit vorgehaltener Hand und drauf ein haariges Etwas, das sich zum Schlafen zusammenringelte.

Au Backe!
 
Scheinbar is bei dem nicht alles so groß dimensioniert

"Whoöööö" Grummelte der Marder

Als der Riese, mit dem nicht so riesigen Gehirn, sich anschickte Unverständniss statt Bewegung auszutragen erhob er sich.
Er hielt sich an einem der Finger fest, stellte sich auf die Hinterbeine und deutete laufende Bewegungen an wärend er mit der freien Pfote nochmals auf den Höhleneingang deutete. Anschließend kletterte er auf dessen Schulter.

Wer fluch der Karibik kennt, wie Jack Sparrow als er zu Beginn des ersten Teils auf der spitze des Ausgucks, des sinkenden Bootes im Hafen einläuft. Aye
Jack_and_Sinking_Jolly_Mon_COTBP.jpg
Entschuldige Obi, absolut nicht böse gemeint mit dem Gehirn, Game halt
 
Whoöööö? Hat mich die Ratte gerade … angerülpst? Axo und dann wollste auch noch zur, am besten in die Akademie getragen werden? Nönö, Herr Nosferatu-Gangrel-Wasweißich. Jetzt ist der Duke dran, …

Er pflückte sich den Marder von der Schulter und hielt ihn am Genick fest. Und fest war wörtlich zu nehmen.

Dann bewegte er sich, aber nicht zum ´Höhleneingang` sondern davon weg. Quasi ausser Sichtweite von allen und jedem. Auf den Parkplatz. Dabei schlenkerte er das Tier noch ein wenig hin und her, bevor er es mit den Worten:“ Ratten gehören in den Müll!“ in einen Abfallkorb beförderte. Dann drehte er sich fett grinsend wieder um und schritt mit stolzer Brust wieder zu seinem Posten.

´Angriff 1` abgewehrt.

Auf die Idee, gerade vielleicht nenn Ahn oder sonst jemanden mehr als sauer gemacht zu haben, kam der Duke nicht. Sein Gehirn war ja soooooo klein, da gab es keinen Platz für Sorgen.

@Liberian: Mach dir mal keine Sorgen, den Duke beleidigt man nciht so schnell, ... :p Alles IT, ... ausser bei Totz, der behauptet der Duke färbt ab. Gelle. ;)
 
Dann ist ja gut, ich will nur nicht das es falsch rüberkommt. Keine "ich darf mich wehren" Aktionen?


Irgendwie gelang es dem Riesen ihn tatsächlich zu Packen, offensichtlich ziemlich irritiert von den Schmerzen und dem Griff in den Nacken, welcher wohl die ungünstig aggressivste Handlung überhaupt war, insbesondere da er Ihn auch noch schüttelte, die es im Tierreich gab,
Normalerweise würde ich versuchen das jetzt irgendwie spaßig hinzunehmen oder zu ignorieren aber Tiere betrachten den Griff in den Nacken mit Schütteln übrigens wirklich als schlimmsten Angriff, hinzukommt das Territorialverhalten des Gangrel und Rangfolgegeschichten. Mir ist klar das mein Neulingschar vermutlich keine Chance gegen einen ausgewachsenen Brujah hat, leider muss er Reagieren wenn ich konsequent sein will. Sei zärtlich ...
gelang es ihm nicht einmal sich zu verwandeln und sich zu Verteidigen.


Er hat mich Angegriffen ... Ohne Grund.
Er verspottet die Kreaturen der Natur ... Tiere gehören in den Müll?

Wie kann er es wagen, erinnern wir ihn an das Gesetz der Wildnis ...
Es gibt immer einen der Größer ist.


Hector kletterte aus dem Müll in den er geschmettert wurde.


Da läuft er ...


Der Marder Sprang aus dem Mülleimer, es war niemand sonst zu sehen als er sich wandelte.
Pfoten wurden Pranken, Zähnchen wurden Reißzähne, Fell blieb Fell.
Der knapp 2,7 Meter große Kamtschabär, mit einem Gewicht von knappen 340 Kg und deutlich grün leuchtenden Augen.

Der Erklärbär: Eisbären, Kamtschabären und Kodiakbären entstammen der Braunbärenfamilie und zählen zu den größten Landraubtieren der Erde. Wärend Eisbären hauptsächlich in den Polarregionen anzutreffen sind, sind Kodiakbären auf den namensgebenden Kodiakinseln an der Ostküste Alaskas beheimatet. Kamtschabären stammen hingegen aus Russland, sind selten jedoch auch im Alpenraum anzutreffen. Intressant ist auch, dass das Gewicht eines Bären abhängig von dessen Heimatgebiet ist. So sind Bären des Nordens mit bis zu 600 Kg deutlich schwerer als Bären des Südens welche nur bis zu 250 Kg schwer sind.

Die Bärengestalt war deutlich gutmütiger als dar Marder, so das es ihm leichter fiel sich zu beruhigen, aber Antwortlos konnte er es dennoch nicht belassen, aber zumindest würde er ihn nicht mehr angreifen in Verletzungsabsicht. So gestaltete er es als kleinen Denkanstoß.


Der Bär bäumte sich auf und gab dem Kleinen einen Schubs, ehe dieser verstand wie Ihm geschah.
Er konnte es sich auch nicht nehmen lassen einen Mittelfinger anzudeuten.


"Whaaaaahöhöhöhöhö" Kicherte der Bär.


Bitte nicht zu sehr Wehtun, hab versucht es möglichst friedlich zu halten. Außerdem muss ich etwas aufs Blut achten.
 
Erklär net so viel hier, sondern mach bei Bedarf einen Threat unter Koordination auf, ansonsten vertrau auf die Spieler / SL. Wer mit Steinen wirft bekommt schon mal was ab, ... :p


Aus dem zufriedenen Dahinschreiten, wurde ein unsanftes Dahinplumpsen.

Er bekam einen Hieb in den Rücken, der ihn erst straucheln und dann hinfallen ließ.

Er drehte sich um und ….

FUCK, … wasn das?

Mitten auf dem Parkplatz stand, nein ragte ein Bär in die Höhe, und knurrte ihn an.

Nochmal, ….

FUCK, wasn das?

Mittelfingerkralle und ein Grinsenknurren gingen im Schock unter.

Und jetzt? Sein Schrotbaby lag am Eingang. Weit weg.

Also rutsche er auf dem Hosenboden erst Mal ausser Reichweite der der Klauen und Pranken, bis er mit dem Rücken an etwas steiß. Wahrscheinlich ein Auto oder sowas.

Dann zog er eine Knarre Marke Springfield XXL aus dem Holster und hielt sie Richtung Bär. Wehe wenn der näher kam. Irgendwo war auch für den neuen, lieben Duke mal Schicht im Schacht.

„Hau ab, Vieh! Oder ich mach einen Bettvorleger aus dir! Dann scheiß ich auf die Presse und Bullen und durchlöcher dir das Fell!“

Wieso er mit einem Tier sprach? Wer wußte das schon. Die Möglichkeit dass es eben ein Gangrel war, war auch im Schockgefühl hängen geblieben.

„Kai! Verdammt! KAI! KOMM SOFORT HER!“

Gut gebrüllt ist halb gewonnen und so schrie er nach der denkenden Hälfte des Duos. Sollte sich doch der Arsch drum kümmern.

Er beruhigte derweilen mal die Nerven und das Tier,

Eins, zwei, drei., …
 
Nunmehr richtete er verzweifelt ein Donnerstöckchen auf ihn.
Allerdings schien er sich dennoch zu unterwerfen seinem Verhalten nach, das beruhigte den Bären, auch wenn ihm sein Rumbrüllen miessfiel und er zappelte wie ein Lachs was erneut etwas reizte, hatte diesem dort niemand gesagt das man sich bei Tieren ruhig verhalten sollte? Er sagte irgendetwas von einem Hai ... wusste er nicht das er an Land war?

Möglicherweise ein Mondkind.
Groß gegen die Kleinen aber klein gegen die Großen.
Egal, lassen wirs gut sein, Denkzettel mitgegeben, abgesehen davon bin ich hier neu und sollte mich zumindest etwas ihren... Regeln unterwerfen.

So geschah es das Fell zu Haut, Pranken zu Händen und Füßen, wie Reißzähne zu Zähnen wurden.


Vor dem Duke stand nun ein Mann,
1,85 m groß, gekleidet in die Felle erlegter Tiere.
Der Kopf geschmückt mit Federn, Der Torso in ein Bärenfell gehüllt, die Lenden verhühllt in einen Wolfslendenschurz, der Rest waren alle möglichen verschiedenen Tiere, Ranken, Blättern usw.. Er trug nichtmal Schuhe, so waren die Füße mit Schlamm und Dreck gezeichnet.
In der Hand hielt er einen Wanderstab der auch als Speer zu fungieren schien. Auf dem Rücken einen merkwürdig aussehenden Bogen, ein paar selbsgeschnitze Pfeile in einem Fellköcher.
An der Hüfte ein Steinmesser.
Er hatt lange Haare und einen 3 Tagebart.
Das Gesicht bemalt mit Mustern in einer schwärzlichen Farbe.

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Er lächelte den Duke an und kahm ohne ein Wort zu sagen nun, offensichtlich unbedrohlich, näher um ihm Wortlos die Hand zu reichen, als wolle er ihm aufhelfen. (Die Augen leuchten noch immer grünlich). Sein gang war langsam und kontrolliert gleichmäßig, als legte er besonderen Wert darauf das alles in einem Fluss erfolgte, keine Ruckartigkeiten, es wirkte beinahe hypnotisch beruhigend.
 

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Blut für Geschwindigkeit, Widerstand und Geschick, aber eigendlich nicht spielrelevant, hoffe ich ;)

Der Duke ließ sich hochhelfen und pumpte dabei Blut. Man wußte ja nie. Er erfuhr dadurch aber zweierlei. Ersten ob der Andere Kraft hatte. Hatte er. Und ob der andere ´kalt´ war. War er auch.


„Spinnst du, du Vogel, ….“ welch Ironie bei der Bekleidung.


„Mir ist egal, wer du bist, oder was! Aber hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank?“ Der Duke war wirklich erregt. Jede Silbe gab das wieder. Was für ein Idiot.


„Keine 20 Meter von hier steht die gesamte Finstertaler Presse, die Cops sind gerade abgezogen und wenn wir Pech haben flitzen hier auf dem Parkplatz noch ein paar Studenten rum und verstecken sich. Und du? Du legst hier so ne Show hin! Schon mal was von Maske gehört?“


Oh ja, der Duke, der Wächter der Maskerade. Noch mehr Ironie.


„Erst der Bär und jetzt … was? Höhlenmensch? Wie kann man so rumlaufen? Mit Pfeil und Bogen! Von welchem Stern kommst du denn?“


Auch wenn es viele Fragen waren, er ließ dem anderen keine Zeit zu antworten, außer er würde ihn unterbrechen und dann … ja dann würde er ihm vielleicht den Kiefer brechen.


Er zog mit einer fließenden Bewegung seinen Mantel aus und warf diesen dem Anderen über. Schneller als manches Auge es verfolgen könnte.


Nimm es als Angriff und ich mach dich fertig, Depp!


„Zieh das drüber! Und jetzt wartest du hier. Genau hier. Du rührst dich nicht vom Fleck. Wenn jemand kommt, ab unter ein Auto. Du zeigst dich niemand ausser mir oder einem der sich Kai nennt, hat nenn Anzug an. Ist nicht zu verwechseln. Kapische? DU BLEIBST HIER!“


Er wartete nicht ab. Widerspruch erwartete er nicht. Und wieder kam ihm nicht die Idee sich im Ton vergriffen, nicht dem Status gemäß verhalten oder sonst irgendwelche Tabus gebrochen zu haben. Sheriff Moishele ben Levy hatte ihm einen Job gegeben und der Duke wollte ihn ´gut´ machen, vor allem wegen Jenny. Und natürlich wegen Lurker, was irgendwie zusammen hing, aber keinen etwas anging.


Mit Riesenschritten eilte er auf seinen Bus zu. Dabei versuchte er nochmal Kontakt zu Kai zu bekommen. Das Headset hatte er vergessen. Dieser war aber irgendwo in der Masse an Reportern verschwunden.


Er sprang in seinen Bus, ließ den Motor an und riss den Rückwärtsgang rein und kurvte Richtung Parkplatz. Dort hielt er mit quietschenden Reifen. Dann kletterer er nach hinten und stieß die Hintertür auf.


„HE! HÖHLENMENSCH! ZACKIG! REIN MIT DIR!“


Falls der andere der netten Aufforderung nachkam, würde er die Tür schnell schließen und dann würde man weitersehen.


Falls nicht, würde er ihn holen und reinzerren, ganz wie der Unbekannte wollte.
 
Hector legte wortlos den Kopf leicht seitlich, legte die Ohren an und ließ den Kopf dann zur anderen Seite hinüberrollen. Sein Blick war prüfend, er ließ die laue Luft durch seine Nase strömen um den Geruch aufzunehmen.


Viel Wind ...
Vogel ... hat er mich gesehen? Aber eine Spinne, kann er nicht gesehen haben, geschweige denn spinnende Vögel, soetwas habe selbst ich noch nie gesehen.
Oder vielleicht ja doch ein Mondendkind? Was will er jetzt mit Tassen? Seh ich aus als hätte ich einen Schrank?
Ja ich wohne auch mal in Höhlen ... aber was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Maske, habe ich beachtet, hier ist niemand.


Sicherheitshalber ließ er nochmals seinen jagderprobten Blick über das Gelände fahren, es gab mit Ausnahme der Verborgenen und Mondkinder niemand der sich vor ihm zu verbergen vermochte. (1 Erfolg-9) Allerdings mochte es sein das der Brujah grade jetzt seine Aufmerksamkeit doch etwas auf sich zog.


Als der Mann seinen Mantel nach ihm warf fing er diesem ohne mit der Wimper zu zucken im Flug.
Das Anlegen selbst war jedoch nicht ganz so elegant, irgendwie war dieser Mantel verdammt groß, so das er darin etwas verloren aussah.


Dafür das er auf Heimlichkeit und Maskerade pocht brüllt er aber ganz schön rum und zieht Aufmerksamkeit auf sich.


Kaum das der Schreihals weg war verschmolz Hector mit den Schatten. (Gesch.+Heiml. 3 Erfolge, leuchtende Augen aus)
Er parkte eines dieser Monstren aus Stahl auf dem Parkplatz und Brüllte erneut rum.


Was ist das für ein Klotzkopf?


Aus den Schatten tauchte wie aus Geisterhand plötzlich Hector auf der Ladefläche des Automobiles auf, fast direkt vor der Nase des Brüllaffen.
Hätte Hector die Gedanken des Brujah lesen können hätte er vermutlich dem Bedürfnis ihn "hohlen zu wollen" sogar etwas entgegnet, in der Art von "Fang den Wind".
Nichts desto trotz sollte dieser Narr seine Manieren nicht vergessen, wollte er nicht eine Reihe Krallen in seinem Kopf wiederfinden.
Allein das er in den Stahlkäfig stieg war bereits mehr Entgegenkommen als der Grobian verdiente angesichts seines Benehmens.
In der tat war das weit mehr als Hector unter normalen Umständen irgendjemandem zugestanden hätte und wäre es ein Gangrel gewesen hätte dies einen Kampf nach sich gezogen, doch dieser kannte scheinbar die Regeln nicht, geschweige denn das er wusste wie schnell der Wind sich drehen könnte in der Wildnis.


Er lauerte im Bauch des Monstrum, noch hatte er kein Wort verloren.

Andere Länder, andere Sitten, ruhig ... der Adler beobachtet seine Beute erst bevor er urteilt. Malkavianer, eben kraucht er noch und winselt, jetzt scheint er alles vergessen zu haben. Mal sehen wohin er mich führt.
 
Die Journalisten waren mittlerweile Wachs in Kais Händen.
Er konnte frei schalten und walten und Aufnahmen und Filme nach belieben manipulieren. Selbst als urplötzlich jemand lauthals: "Kai! Verdammt! KAI! KOMM SOFORT HER!", vom Parkplatz her rief, sahen sie zuerst in die Richtung des untoten Wachmanns. Ganz so, als wollten sie seine Erlaubnis einholen.

Dabei klang die Stimme des Duke alles andere als beruhigend....
 
Der Kameramann war inzwischen vom Dach gestiegen und hatte Kai die Aufnahme gezeigt, als Kai sich sicher war niemanden in Hörweite zu haben nutzte er den ersten Teil der Macht.

"Löschen sie die Aufnahmen."

Da hörte er auch schon den Duke laut rufen, aber für einen Moment musste dieser noch warten, nachdem der Mensch hier und da aktiv war gab es noch das kleine Finale.

" Es gab technische Probleme bei denen ihre Aufnahmen verloren gegangen sind, sie sind sich nicht sicher ob sie nicht auch einen Fehler gemacht hab. Sie denken das sie noch unter den Beschwerden der letzten Tage leiden und doch noch nicht komplett Gesund sind, so erklären sie sich einen Teil der Probleme. Sie wolltn mir die Aufnahmen zeigen und haben dabei festgestellt das sie keine mehr haben."

Damit war der Mann erlöst

"Schade, die Aufnahmen hättn mich sehr interessiert. Wie es aussieht ist meine Zeit leider zu begrenzt, eunen guten Abend noch."

Als er vom Wagen wegging sprach er zuerst ins Headset.

"Bericht."

Kurz und bündiig und dann noch zu den andere Reportern.

"Einen guten Abend ihnen noch."

Womit er schnell weiterging in richtung des fahrenden Busses des Duke. Zumindest die Wägen und Personen hatte er sich noch für später gemerkt.
 
Dass der Duke noch Übung im Umgang mit der Maskerade brauchte, bestritt niemand. Aber er hatte sich gut im Griff, wirklich. Was so ein wenig weiblicher Einfluss gepaart mit stiefväterlichen Ratschlägen so alles bewirken konnte.

Der Duke blickte noch kurz nach draussen. Dann zog er die Tür wieder zu und drehte sich zu Hektor um.

„So, …“ Ihm fiel auf, dass der andere noch kein Wort gesagt hatte. War der stumm?

Er setze sich auf einen der Radkästen, schob die Pornospiegelsonnenbrille auf den Kopf und grinste den Anderen an. Er schien völlig entspannt. Mit Nichten würde er annehmen, dass der Gangrel seine Krallen im Kopf versenken wollte oder sonst einen Ringelreihen veranstalten.

„Also nochmal von vorne, ich bin nicht soooo der Freund davon, aber was sollt, Dienst ist Dienst. … Ich bin der Duke, steh im Dienste des Sheriffs und quasi erster Prellbock für die Arsch… ähm, … Bonz… ähm, … naja … egal. Dein Verhalten ist mehr als … ungewöhnlich und deshalb, … Wer bist du? Was bist du? Was willst du?“

Fragte man noch mehr? Keine Ahnung, aber hey, es war seine erste Stunde als Hilfscop und schon hatte er einen potentiellen Maskeradebrecher eingesammelt. Toll, oder?

Er griff in die Tasche und förderte eine Zigarre hervor. Mit Blick auf den anderen sah er ihn fragednan, ob er wohl auch eine wollte.
 
Hector lauschte den Schwingungen die sich vom Mund des Dukes im gesammten Käfig auszubreiten schienen.
Worte reimten einen Sinn für jene die bereit waren zuzuhören. Doch war der Duke bereit?
Bisher hatte er nur wenig Willen gezeigt.

Oh, eine Friedenspfeife in Zylinderform, er will also frieden.

Hector entspannte sich etwas und griff sich den Luftverpester.
Eigentlich war er ja gegens Rauchen, vonwegen Umweltverschmutzung, Luftverpestung ... aber das war Tradition und eine kleine Sünde die er sich gestattete, immerhin versinnbildlichte es doch das alles was aus der Natur gebohren zu ihr zurückkehrte. (Rechtfertigung ist alles)

Ehe er antwortete ließ er sich Feuer geben und nahm einen tiefen Zug.

Hm ... das kratzt ja nichtmal im Hals, ich werde ihm mal was von meinem Selbstgemischten geben.


Bevor er ausatmete näherte sich sein Kopf dem des Dukes und begann durch das Sprechen auszuatmen.

Hectors Stimme war tief und gleichmäßig ruhig, das mochte ein wenig bedrohlich anheimeln, ähnelte es doch seinem Wesen. Dem Raubtier vor dem Sprung.

"... Hector ..."

Es erinnerte an ein Knurren wie er es aussprach.

"... Sohn des Raunens der Wälder ..."

Er lehnte sich wieder zurück und nahm noch einen Zug, während sich durch seine Bewegung der eben ausgestoßene Rauch zusammenzog.
Das Glühen der Zigarre war somit alles was die Wand noch durchdrang und es nahm dem Duke für etwa 2 Sekunden die Sicht auf den Gangrel.

"... Der Verstand sollte dir bereits gesagt haben was ich bin ... oder brauchst du noch einen Denkanstoß Deputy?"

Die Wand lüftete sich, er lächelte verstohlen wie der Teufel und seine Reißzähne waren deutlich zu erkennen, zwischen ihnen die Zigarre gehalten.

Sein Gesicht wurde anschließend ernst, beinahe besorgt und nicht mehr schelmisch.

"Die Erde hier ist Krank und verderbt die Seele des Landes. Mit ihm die Menschen und Vampire. Die Wurzeln riechen Faulig, die Bäume sind durchzogen von Narben und die Tiere leiden darunter oder werden eins mit dieser Krankheit. Es ist nicht einfach wie in anderen Stätten, das hier ist etwas Anderes. Die Luft trägt es schwanger. Es ist ein Kribbeln auf der Haut wenn man diesen Ort betritt.
Ich will das Übel heilen. Normalerweise zöge ich es vor unbemerkt von eures gleichen zu bleiben, und vermeide es mich in die Belange einzumischen, leider schienen die Seelenfänger mir eine Gefahr für die Maskerade, welche ich gewahrt wissen will."

Nun erwartete er das der Duke sich auslassen würde. Er nutze die Zeit die ihm die Wortfindung brachte um sich den Blechkäfig anzusehen.

"Ich werde nie verstehen warum Ihr diese Monstren dem Sand unter euren Füßen vorzieht."

Er begann wärenddessen im inneren seines Pelzes etwas Tabakartiges hervorzukramen und reichte einen Teil des Gemisches dem Duke.

"Das beste Kraut von hier bis zum Ural."
 
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