[17.05.2008]Anruf bei der roten Dame (zeitlich zwischen Cafe und Baumarkt)

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Abdichten... was für ein verlockender Gedanke. Dem Feuer da drin den Sauerstoff entziehen und es einfach ausgehen lassen, wäre eine wundervolle Option trotz möglicher Schriften, die in dem Zimmer sein mochten. Aber Decken in den Ritzen der Tür würden wohl kaum ausreichen. Das Fenster konnte springen. Noch hatte Anna keinen Knall gehört, oder? Oder das Feuer fraß sich durch die Wände oder die Tür und hatte dann mehr als ausreichend Sauerstoff. Dennoch... unterschätzte sie die Möglichkeiten der anderen? Es gab Pfade... „Sind sie dazu in der Lage, den Raum hermetisch ab zu riegeln?“ Derweil drückte sie der anderen schon mal die Arschkarte respektive den Feuerlöscher in die Hand. Damit durfte die andere dichter an das Feuer heran als sie, aber sie würde auch kaum die Möglichkeit haben, Feuer mit Kraft ihrer Magie zu schwächen, oder doch? Anna wartete mit weiteren Anweisungen, bis sie die Antwort hatte. Verdammt, warum war Maria nicht hier? Die beiden Vampire konnten von Glück reden, wenn sie nicht abhauten, so bald die Tür offen war.
 
„Gut.“, sagte Anna, als Zimmermann ihre Frage verneinte und nickte knapp. „Dann öffnen sie Tür mit der Macht unseres Blutes. Da Maria sich Zeit lässt, ist es unabdingbar, dass wir dem Feuer stand halten.“ Der anderen dürfte klar sein, dass Anna von ihr verlangte ihr best möglichstes zu tun um nicht weg zu laufen, wie sie selbst es auch tun würde. Wäre die Ghul hier, die Anna auch gerufen hatte, hätten sie etwas mehr Spielraum, aber so gab es nur sie beide und jede Minute, die verstrich, gab dem Feuer mehr Nahrung. Zimmermann erzählte anna von ihrer Anweisung an die Ghul, worauf Anna nur ihre Hand mit einem Finger hob um quasi' einen Moment bitte' anzudeuten und rief noch einmal laut durchs Haus. „MARIA!, Feuerlöscher!“. Natürlich war die Mögllichkeit eines angriffs von unten gegeben, aber das Haus war dort auch recht gut gesichert. Hier sah es anders aus und so bald sie ihre Munition gegen das Feuer verschossen hatten, sah es schlecht für die beiden Vampire aus, wenn es dann nicht gelöscht war. Anna hielt sich nicht damit auf zu fragen, ob die andere wusste, wie ein Feuerlöscher bedient werden musste. Sie wies schlicht an. „Kurze, knappe Stöße gegen den Fuß der Flammen. Sie nehmen die Rechte Seite, ich die Linke.“ Es wäre doch zu blöd, wenn sie beide ihre Kraft auf die gleiche Stelle verwenden würden – Anna ihre Magie und Zimmermann die Technik. Besser war es sie arbeiteten aufeinander zu. Anna hielt sich seitlich von der anderen Adeptin, ihr Fokuswort bereit zum Lösen auf den Lippen, so bald sie das Feuer sah.

Was auch immer dort auf der anderen Seite zu sehen war. Sie würde nur laufen, wenn sie keine andere Möglichkeit sah. Sie war absolut ruhig und fokussiert.

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Katharina öffnete die Tür wie befohlen während Maria sich mit dem Feuerlöcher wappnete und neben der Tür aufstellte.
Der erste Anblick der sich Anna bot war bedenklich...das Feuer musste schon eine ganze Zeit gebrannt haben und dann hatte es auch noch Nahrung durch Frischluft erhalten, denn das Fenster in dem Zimmer stand sperrangelweit offen und ein munteres Lüftchen fachte den Brand weiter zusätzlich an. Die Flammen leckten bereits an den Wänden und es war eben nicht nur ein Brandherd sondern das Feuer hatte in der Zwischenzeit auf nahezu alle Möbel übergegriffen. Ob da ein einzelner Feuerlöscher helfen würde war fragwürdig und eine ziemliche Stichflamme begrüsste die Löschmannschaft wider Willen als die Tür sich öffnete.
Beide Vampire machten unwillentlich einen Schritt zurück...was da tobte war auch für Anna mehr als sie im ersten Augenblick verkraften konnten. Bei Anna gewann aber schnell ihre eiserne Disziplin die Oberhand und sie konnte nach eigenem Gutdünken agieren, auch wenn das Tier tobte und sich dann im hintersten Winkel ihres Kopfes einnistete...Anna wurde sofort klar das es lebensnotwendig war dem Feuer den Sauerstoff zu entziehen während Maria den wütendsten Flammen mit dem Löcher zu Leibe rückte bis ihr ein Luftzug einen starken Flammenschwall entgegentrieb. Die Ghulin schrie hysterisch auf und lies den Feuerlöcher fallen während sie sich umgehend zur Flucht wandte. Der Feuerlöcher blieb dabei in Grimms Zimmer liegen...außerhalb der Reichweite der Kainskinder.
Katharina riss sich mühsam zusammen und holte den von Maria fallengelassenen Feuerlöcher aus dem Zimmer und begann nun den Inhalt auf den schlimmsten Brandherden zu verteilen...der Erfolg lies allerdings auf sich warten.
 
Unwillkürlich trat Anna einen Schritt zurück trotz ihrer Vorbereitungen. Ganz gleich, wie sie sich auf das Feuer eingestellt hatte, das Tier warf sich in seine Ketten und drängte sie fort, nur fort.

Was es auch tat, wie es auch in ihr wütete, die Fesseln um seinen Körper waren zu eng. Der Geist behielt die Macht über das Fleisch und es folgte kein zweiter Schritt nach hinten. Kein umdrehen... Kein Umdrehen?
Verdammt noch eins..., dachte Anna der fliehenden Maria hinter her. Immerhin musste die nur mit ihrer menschlichen Angst vor dem Feuer kämpfen und nicht mit dem Tier, das in den beiden Adeptinnen wütete. Sicher, auch sie könnte brennen und sterben. Ehrlich gesagt sogar leichter als die Vampire und dennoch.

„Offoco!“, befahl sie mit leiser Stimme und verjagte das Feuer von der Tür, hinein ins Zimmer. Während sie noch versuchte, sich einen Überblick zu verschaffen, nutzte die andere Adeptin die Chance, sich den Feuerlöscher wieder zu holen, den Maria eben noch dem Feuer überlassen hatte. Weder Anna noch sie hatten Zeit, sich um die Ghulin zu kümmern. Sie mussten das hier so klein wie möglich kriegen, bevor sie aufgeben durften. Sonst würde ihnen das ganze Haus über dem Kopf abfackeln. Das Entsetzen breitete sich bereits in Anna aus, bevor ihr Bewusstsein noch richtig begriff, was sie tun mussten. Das Feuer durfte keinen Sauerstoff mehr bekommen. Angesichts des Feuers dachte Zimmermann nicht mehr an ihre Anweisung oder hatte sich entschieden, etwas anderes sei vernünftiger. Wer wollte es ihr auch verdenken? Sie hätte Anna blind vertrauen müssen und doch sah Katharina nur einen weiteren Vampir ohne Feuerlöscher bei sich. Vielleicht schätzte sie sich noch glücklich, weil sie den Löscher hatte und nicht versuchen musste mit einer brennbaren Decke Feuer zu ersticken. Sie hatte sich dem brennenden Schrank direkt bei der Tür zu gewandt und bemühte sich wenigstens diesen Teil des Feuers unter Kontrolle zu bekommen.

Annas Augen weiteten sich, als sie das offene Fenster sah. Das Glas war nicht zersprungen. Waren sie auf diesem Weg eingedrungen? Diese Mistkerle! Heisse Wut gesellte sich zu Annas Entsetzen hinzu. Das Fenster musste geschlossen werden. Es kam zu viel Suaerstoff herein. Die hatten ihnen die Bude über den Kopf abfackeln wollen! Kaum einer in der Stadt wusste, dass sie wieder zu hause war. So konnte auch kaum einer ahnen, dass Anna zur Stelle sein würde um Feuer zu bekämpfen. Die heisse Wut zog sich in ihrem Bauch zusammen zu einem schweren, eisigen Klumpen.

„Offoco!“, flüsterte die Adeptin ein weiteres Mal mit vor Ingrimm heiserer Stimme und konzentrierte sich auf den Weg zum Fenster, nahm die Mitte statt der linken Seite. Sie musste da durch. Irgend wie. Ein weiterer Teil der Flammen erlöschte, als sei er unter eine Käseglocke voller Stickstoff zum verstummen gebracht worden. Zu beiden Seiten des Zimmer bleckte das Feuer weiter an den Wänden, fand Nahrung in dem Schrank, den Katharina mit dem Feuerlöscher bearbeitete, dem Bett und dem, was darauf lag. War es Gepäck? Kleidung? Anna konnte es durch die Flammen nicht erkennen. Das Feuer von den Seiten bleckte in die Mitte hinein und zu den Resten der Vorhänge und des Schreibtisches, versuchte, sie wieder zu entzünden.

Anna versuchte sich hinein zu zwängen in dieses Inferno hin zu dem Fenster. Es musste geschlossen werden! Dieses Mal versuchte das Tier nicht in ihr zwar nicht zu fliehen, aber es stemmte sich mit allen Kräften in den Boden, nutzte die Ketten um an ihr zu zerren und sie einfach nicht in das Zimmer hinein zu lassen. Verdammt, es war zu heiß! Ein weiteres Lüftchen fachte die Flammen an der Seite an, Anna sah die Bewegung der Flammen auf Katharina zu. „Offoco!“, wendete sie die unmittelbar Gefahr von der anderen Frau ab, die sonst sicher mehr als nur ein paar Haare eingebüßt hätte. Geriete ihre Kleidung in Brand, würde sie sich sicher nicht mehr hier halten und so geringfügig der Erfolg des Feuerlöschers auch sein mochte, sie brauchten alles hier, was sie haben konnten. So jedoch erstickten die Flammen unter dem Wirken von Annas Magie bevor sie der anderen Adeptin zu nahe kamen. Mit dem Rest des Feuers musste die andere auf ihrer Seite allein klar kommen. Hoffentlich erinnerte sie sich korrekt. Kurze Stöße an die Füße der Flammen. Von unten nach oben löschen. So kam man Feuer mit einem Feuerlöscher bei. Anna hatte keine Zeit mehr sich um sie zu kümmern. Wenn niemand der anderen Seite Einhalt gebot, würde das Feuer nur all zu bald das gesamte Zimmer wieder erobern und dann das Haus.

„Offoco!“, kam es dieses Mal in stiller Konzentration tonlos von ihren Lippen. Dieses Mal hatte sie das Bett und seine unmittelbare Umgebung im Fokus. Rauch hing weiter in der Luft und noch war wenig zu erkennen. Anna wusste noch nicht, wie dankbar sie bald für diesen Umstand sein würde. Wenn sie erkannt hätte, was dort lag, wer wusste schon, ob sie die Disziplin auf gebracht hatte, sich dem letzten Feuerherd auf ihrer Seite zu zu wenden und ihn mit einem weiteren erbitterten „Offoco!“ zum Schweigen zu bringen. Erst jetzt sah sie wieder zu der anderen Adeptin, die mit ihrem Löscher noch die Reste des Schrankes zum Schweigen brachte. Sie trat in die Mitte des Raumes und sah sich misstrauisch um. War noch irgend wo Feuer? Ein Glutnest? „Schließen sie das Fenster Kraft ihres Geistes, Zimmermann.“, wies sie die andere an, die ihrem Befehl so gut wie möglich gehorchte. Der Rahmen hatte sich verzogen und wollte nicht mehr so richtig passen. Die Scheibe war heil. „Berühren sie nicht mehr als unbedingt nötig.“ Der Rauch hing noch dick in der Luft. Als ihr Blick wieder zum Bett glitt, wollte Anna aufschreien und sich zum Bett hin stürzen. Das war doch nicht? Was sich dort aus dem Rauch heraus schälte, sah nicht aus wie ein Koffer oder lose Kleidung. Anna konnte geschwärzte Knochen erkennen, verkohltes Fleisch. Die Adeptin blieb steif stehen. Sie schloss nicht einmal die Augen. Sie wollte hin gehen, den Mann berühren. Es nicht wahr haben. Die Eindringlinge waren nicht nur in Grimms Zimmer eingebrochen, sie hatten auch noch Josef getötet! Schon das Feuer und der Einbruch waren ein klarer Verstoß gegen die Traditionen und dann noch einen der ihren zu töten... Andere mochten Ghule nur als eine andere Form von Besitz sehen. Anna sah in ihnen immer noch die Menschen und maß ihnen mehr Wert zu als so manch anderer Vampir. Ihre Tränen drangen nicht einmal im Ansatz bis zu ihren Augen vor. Dafür war sie zu gut trainiert. Dennoch fühlte sie unbändigen Schmerz, den sie hinter ihrer nichtssagenden Maske zu verbergen suchte.

„Haben sie Aetherius gesehen?“, fragte sie Zimmermann nach dem Mann, der hier die ganze Zeit mit seiner Abwesenheit glänzte. Auf die Verneinung nickte Anna knapp. Die andere hatte nur gesehen, wie er auf sein Zimmer gegangen war und dann nichts weiter. Dort war er jedoch nicht.

„Bleiben sie hier und passen sie auf, ob das Feuer wieder ausbricht. Ich schicke ihnen Maria mit weiterem Material für den Fall, wenn ich sie finde und suche nach Aetherius. Denken sie daran, hier so wenig wie möglich zu berühren.“

Noch einmal blickte Anna sich sichernd um, bevor sie gehen wollte. Sie sah nach übersehenen Flammen... und auch nach Hinweisen, wie der Brand entstanden war.
 
Anna entdeckte nichts, was für sie auf die Ursache des Brandes hin deutete und das Feuer schien wirklich aus zu sein. Also ging sie nach draussen als erstes Maria hinter her. Die fand sie unten am Fuß der Treppe, wie sie immer noch mit ihrer Panik rang. „Besorgen sie zur Sicherheit einen weiteren Feuerlöscher oder Eimer mit Wasser, wenn wir keinen mehr haben und gehen sie hoch zu Frau Zimmermann. Das Feuer ist gelöscht, aber ich will nicht, dass sich dort noch irgend ein Glutnest verbirgt und wir es zu spät bemerken. Berühren sie dort nichts und lösen sie Frau Zimmermann bei der Wacht ab, so bald sie Material zum Löschen hin gebracht haben. Und laufen sie nicht wieder fort.“

Anna sagte all das in ihrer emotionslosen Art. Sie wirkte nicht beruhigend auf die Ghul ein, aber sie machte sie für ihr Fortlaufen auch nicht zur Schnecke. Das hatte auch gar keinen Sinn. Das war im Falle eines Falles Caitlins Aufgabe. Das Haus selbst musste zur Zeit einfach mal seine Verteidiung übernhmen. Hoffentlich waren die Schutzmaßnahmen gut genug, dass die nicht noch auf anderem Weg hier eindrangen. Auf der anderen Seite hatten die Angreifer wahrscheinlich schon längst das, was sie wollten in Grimms Zimmer gefunden. Auch die Ghul verneinte auf Annas Frage, ob sie inzwischen wisse, wo Alexander sei. Annas Wut und Trauer waren einer fast fatalistischen Stimmung gewichen. Wo war der verdammte Kerl?

Ihr Ruf blieb nach wie vor unbeantwortet. Was hatte ihn davon abge... Ne, oder? Nicht in seinem Zimmer, nicht in den Aufenthalträumen unten... da wäre er schon entdeckt worden. Eine Ahnung ließ Anna in den Hof gehen. Immerhin hatte er schon mal die Nähe der Nacht für ein Ritual gesucht. Es dauerte nicht lang und sie entdeckte den Mann auf dem Boden. Anna betrachtete ihn. Sie war versucht, sich um zu drehen und ihn einfach dort liegen zu lassen. Schlug der Mann eigentlich jede Warnung in den Wind. Hatte er aus den letzten beiden Nächten noch nichts gelernt? Aber nein, hey, wir machen mal einen Alleingang und sagen dazu auch niemanden etwas davon, weil wir eingeschnappt sind. Er hätte es durchaus verdient in der sonne zu rösten! Es hätte gut getan, dem verdammten Feuer nicht nur zu zweit gegenüber zu stehen.

Sie hockte sich dann doch hin und fasste dem Mann an der Schulter um ihn daran zu schütteln. „Herr Aetherius. Wachen sie auf.“ Wenn das nicht half, konnte sie ihm ja immer noch eine Kleben um zu sehen ob das ausreichend wäre. Aktuell wäre das sogar ein gewisser Genuß.
 
Alexander lag frei im Garten, um ihn der Geruch von Weihrauch und Kräutern des vergangenen Rituals.
Es schien als hätten die Wurzeln der Erde nach seinen Beinen gegriffen, oder Sie nach Ihnen.

Wärend er dort lag schwebte sein Geist und Verstand im Innehof, in Ihm und darum. Die Folge seiner tat zerstreute das Aether in der Luft.

Da kommt jemand, er durchreitet mich, sucht, greift, rüttelt.

Es schien ihm beinahe wie ein Erdeben im Raum.
Sein Geist fokussierte das Epizentrum und floss in Ihn, zu Erfassen, Einigkeit zu fühlen.

Das erlebte branndte wie die Feuer der Unterwelt und ehe die Gräul ihn in gänze Probten,
riss der kalte Körper die Augen auf.
Sie konnte nicht fixieren, als hätten sie die ganze Welt im Blick zuckten sie zwischen den Lieder.
Er war dort, hörte Stimmen, fühlte den Wind.
Seine Seele war noch nichteinmal wieder vollständig zurückgekehrt,
als ein stechender, dröhnender, ziehender Schmerz in seinem Kopf, wie eine Explosion das Licht verdunkelte.
Die Bestie riss sich aus den Fesseln, seine Schwäche ausnutzend, in Zorn, Angst, Panik und Griff nach allem dem sie habhaft werden konnte.

(Gewissen 1 Erf. Selbstbeherrsch 0 (kein Patzer))

Doch schienen sie nur sich selbst im Weege, keine Koordination gelang, als taten sie was sie wollten und rissen wie unter Krämpfen an ihrer Hülle.

(Patzer -3 auf greifen, Schaden 2 Erf. gegen sich selbst, Wiederstand 2 Erf. -> kein Schaden, aber Schmerz.)

Er schrie auf unter den Schmerzen die er sich selbst zugefügt hatte, schien nicht Herr seiner Sinne, Im Kampf mit sich selbst und dem Tier.

(Selbstbehrrsch. 0 Erf. , er macht weiter, warte erstmal auf Annas Reaktion)
 
Und da drehte er ab. Alexander war offensichtlich noch nicht richtig bei sich. Was sollte sie tun? Sollte sie nach seinen Händen greifen, seinen Armen, versuchen ihn fest zu halten, damit er sich selbst nicht noch mehr zu fügte? Ja sicher... und in seiner Blindheit hätte sie kaum etwas entgegen zu setzen, wenn er dann sie angriff. Oh, nach der Szene vorhin war sie durchaus in der Versuchung ihm doch noch eine Ohrfeige zu verpassen oder in dem Zustand einfach hier zu lassen, damit er selbst zu sah, wie er klar kam. Der Ärger in Anna war jedoch nur ein Teil in ihr. Statt dessen sah sie ihn an und zwang sich zur Ruhe. Natürlich hatte sie den Rat Liaras berücksichtigt.. Anna fand ja, dass man bei dem Lied echt nicht von einer Melodie reden konnte. Aber hatte Liara nicht auch erzählt, sie hätten eine eigene Melodie zu dem Text? Die kannte Anna nicht und nein, singen würde sie nicht für ihn. Nicht noch mal, nicht in einer Situation wie dieser, nicht nach vorhin. Sie kam sich ohnehin schon lächerlich genug vor, als sie sich zu seinen Füßen hin hockte, darauf bedacht ihn nicht zu berühren, sondern ihn nur an zu sehen, als sie damit begann den Text des Liedes zu rezitieren, das ihr genannt worden war um ihn zu beruhigen. Vielleicht holte ihn das ja wieder zurück. Ihre Stimme war leise, ruhig und dennoch klar. Sie begann mit dem Refrain und probierte einfach aus, ob er wirkte.​
„Denn da alle Liebenden innerlich immer noch Kind
und da die, die reinen Herzens handeln unsre größten Helden sind
rett ich die Welt mit deiner Liebe in mir
denn ich bin für dich da, nein ich bin wegen dir hier
da dir die Fähigkeit, zu lieben, geblieben ist
und die Kraft zu vergeben ein Bestandteil deines Lebens ist
wurde ich erweckt, und was tief in mir schlief
führt nun Feder, und schreibt dir diesen Liebesbrief.“​

 
Der Angriff gegen sich währte zunächst an.

Handg. 1 Erf. -> Schaden 1 Erf. ->Wiederstand 4 Erf. -> Selbsbehrrschung 1 Erf.

Der Kampf gegen sein Tier schien ihm eine Ewigkeit. Sein Geist zwischen den Sternen gefangen, rang mit dieser Bestie um die Vorherrschaft um seinen Körper. Inmitten des lärmes dieses Gefechtes erklang plötzlich ein Lied. Altbekannt und irgendwie vertraut umgarnte es Ihn wie silbernes Licht in der Dunkelheit.

Das ist bekannt ...aber Ich erinnere mich nicht. Woher nur kenne ich das? Was ist das? Es Zieht ...

Die Fäden schienen seinen Geist zurück zu ziehen. Wie ein Netz aus Magie.
Vorbei an im Walzer tanzenden Planeten, der Sonne und selbst durch Sternenstaub hindurch.
Fügten sie den zerbrochenen Spiegel wieder zusammen.

Ahhhhh

Rief er in seinen Gedanken als die Summe seiner Seele, beschleunigt durch die Worte, in seinen Körper einschlug.
Dieser sich in der kühlen Nachtluf aufbäumte und die Muskeln ein letztes mal an seiner Umklammerung rissen.

(Patzer 3, Handg. 3Erf. ->Schaden 4 Erf. ->Wiederst. 3 Erf -> 1 Schlagschaden.)

Seine Fingernägel bohrten sich in die Haut seiner Oberarme und zogen blutige Kratzer an ihnen entlang.
Er riss die Augen erneut weit auf und es schien als würde er nach Luft ringen, sich an den Rauch im Tunnel erinenrnd.
So Atmete er tief ein, wie es ein lebender getan hätte und sog die Luft in sich, welche seine Lungen füllte.

Kaum das dieser Akt vorrüber griff er Sich an den Kopf. Die Kopfschmerzen waren gewalltig, als wäre sein Hirn durch einen Fleischwolf gedreht und zurück gepackt worden.

"VERDAMMTE SCHEIßE!"

Brüllte er, die Situation noch nicht erfassend.
Er Schüttelte sein Haupt als hoffte er die Quelle einfach hinauswerfen zu können.
Doch sie blieb wo sie war, es dauerte einige Sekunden bis er sich ein wenig daran gewöhnen konnte.

"Nhaaaa ..."

Stöhnte er als er sich Frau Reebens Gegenwart bewusst wurde.

"Was? ..."

Er hielt kurz inne.

"Sie?..."

Sein Verstand sammelte und versuchte zu rekonstruieren.

"... Danke ... Frau Reeben ..."

Brachte er durchaus ernst gemeint, unter leichtem Stöhnen, über die Lippen.
Erneut besann er sich.

"FEUER, IM GILDENHAUS!"

Brachte er hektisch hervor, er hatte es gesehen, nur kurz, aber seine Reise zeigte im Einklang mit seiner Vision dieser Szene.

Da das Feuer zurzeit der Vision von Totz noch nicht beschrieben war füge ich das einfach mal als leichteren Einstieg mit ein. Theoretisch müsste er es ja wirklich gesehen haben.
 
Irgendwie hatten seine rasenden Kopfschmerzen das Tier vertrieben, es lag im hintersten Winkel des Verstandes von Alexander und heulte vor Schmerz und der Tremere konnte es relativ einfach wieder in den Griff bekommen.
Aber Alexanders Körper schien eine einzige Wunde zu sein. Seine Füsse waren zerschnitten und dreckig und der Tremere war froh das er sich nicht mehr um Infektionen sorgen musste. Gleichzeitig konnte er aber nur mühsam humpeln und ein Versuch die Füsse zu heilen verbrauchte zwar Blut, lies die Füsse aber in dem selben Zustand wie zuvor zurück. Da fühlte Vampir sich irgendwie hilflos und sterblich.
Neben den furchtbaren Kopfschmerzen kamen Signale von der Welt da draussen nicht so bei Alexander an wie er es gewohnt war, er fühlte sich quasi wie in Watte gepackt und bemerkte auch jetzt erstg das Anna etwas sang. Was war das, das Katzentanzlied?
Als er nach einem Moment das Feuer lauthals meldete bemerkte er auch erst im Anschluss daran das kalter Rauch eines erloschenen Brandes in der Luft lag und kalter Rauch aus Grimms Zimmer im Obergeschoß drang...auch wusste er das ein Koffer in einem der Gebüsche im Garten lag.

Alexander gibt bei der ganzen Aktion 3 Blutpunkte aus 1 für das Ritual, einer wegen des Blutverlusts durch seine Füsse und einer für die erfolglose Heilaktion.

Die Folgen für die Nacht:
Die zerschnittenen Füße ergeben ein Schadenskästchen das erst in der kommenden Nacht des 18. zu heilen ist.
Weiterhin hat Alexander für den Rest der Nacht vom 17. auf den 18. rasende Kopfschmerzen wie bei einem akuten Migräneanfall. Daher sind alle Proben über geistige Attribute in der Schwierigkeit für ihn um eins erhöht. Ja, das gilt auch bei allem was mit Thaumaturgie zu tun hat! Bitte berücksichtige das sowohl in Deinen Beschreibungen als auch von selbst wenn Dir Proben angesagt werden.

So, das was Alexander gesehen hat hat eine Vision nach sich gezogen die sich mit den Eindrücken des Rituals verknüpft hat. Du bist nicht sicher was davon real und was Täuschung ist...nur die Szene in der Höhle scheint irgendwie wirklich zu sein.
 
Selbst in diesem Zustand siezte er sie weiter. Anna konnte nicht umhin einen kleinen Stich der Enttäuschung zu verspüren. Sie sah ihm dabei zu, wie er wieder zu sich kam, langsam und unter Schmerzen. Ihr Mitleid für diese Nacht war aufgebraucht für jemand anderen, jemanden, der verkohlt in den Resten des Brandes war. Als er lauter wurde und von dem Feuer sprach, stand sie wieder aus der Hocke auf und sah ihn nun von einer etwas höheren Perspektive an.

„Wissen wir. Es ist gelöscht. Vermutlicher Verlust: Johann.“

Kein Vorwurf, kein nichts. Anna dachte daran, ihm ihre Hand zu reichen um ihm beim Aufstehen zu helfen. Angst und Scheu vor einer erneuten Zurückweisung hielten sie davon ab, obwohl Alexander verletzt war.. So fern sie den Eindruck hatte, dass er irgend wie klar kam, würde sie ihr Handy zücken und die Nummer der Regentin wählen. Das hier war ein aggressiver Bruch der Tradition und Anna glaubte nicht an einen Zufall, was die Abwesenheit der Regentin und Grimm betraf. Verhandlung hin oder her, die beiden hatten unverzüglich hiervon zu erfahren. Wenn das Handy aus war, musste sie eben weitere Kanäle versuchen.

Out of Character
Totz, du musst sagen, ob die Verhandlung schon aus ist, ober ob der Anruf ins Leere geht wegen Roxy
 
Alexander begann sich aufzurichten, ein stechender Schmerz in den Fußsohlen, er würde nur schwerlich rennen können, aber Humpeln würde wohl gehen.

"Uhh"

Als er aufstand dehnten sich die Wuzeln die seine Füße umschlungen.
Frau Reeben schien erstmal telefonieren zu wollen.
So steckte er seine Fragen vorerst zurück.

Wie lange war ich weg?

Fragte er sich wärend sein Schädel dröhnte.

Was ist passiert, war das ... echt? Boah ... das mach ich nie wieder! Was für ein Trip. Sooo ... viel ... alles ...

Er bemühte sich die Bilder und Szenen zu sammeln, zu werten und zuzuordnen.
Es schien als hätte das Schicksal ihm tausend Puzzelteile zugeworfen und er verstand vielleicht die Hälfte.
 
Das Telefon versuchte nur ins Leere hinein einen Anschluß zu bekommen. Auf die Mailbox sprach Anna nicht. Eigentlich wollte sie durchaus weiter telefonieren. Sie musste versuchen Grimm zu erreichen, wenn die Regentin nicht ran ging oder irgend jemanden in der verdammten Akademie, dem sie die Haut abziehen würde, wenn er ihre Nachricht nicht weiter leitetete. Letzteres war natürlich nur ein Gedanke, den sie so nicht ausführen würde, aber sie würde dafür sorgen, dass derjenige die Verantwortung für die fehlende Weiterleitung bekam. Erst jetzt registrierte Anna, dass er tatsächlich von diesen Wurzeln umschlungen war. Und warum waren seine Füße zerschnitten? Hatten die etwa Dornen?

Bevor sie versuchte weiter zu telefonieren, was mit Sicherheit nicht einfach wurde, sprach sie den Mann vor sich noch einmal an. "Messer? Ich habe eines mit einer kleinen Säge dran." Sehr bewusst vermied sie alles, was mit einem Personalpronomen oder direkter Ansprache zu tun hatte.
 
Alexander demonstrierte Anna das die Wurzeln auf wundersame Weise seinen Bewegungen folgten. Als wandelten sie mit ihm in der Erde Alexander wusste nicht was er sagen sollte. Also schwieg er. Und schleppte sich auf eine Bank. Weiter Zusammenhänge ordnent. Seine Einigkeit mit der Seele des Landes machte eines ganz deutlich. Zachari mochte fort sein, doch sein Erbe lebte fohrt. Dieser mann war kein simpler Fleischformer, es musste ihm gelungen sein soetwas wie "Geistformen" zu entwickeln. Dies musste mit der Seele geschehen sein. Wodurch das Land selbst nach seinem Tod noch seinem Willen dient. Der Herr des Landes ... Wie Bohdana es sagte. Er war der Quell, sein Geist lebte im Land, villeicht sogar sein Bewusstsein. Ein erschreckender Gedanke ... Das würde ihn definitiv über einen Vampir heben, noch kein Gott, aber nahe dran.
 
Tja. Der Mund klappte bei Anna nicht auf und blieb offen stehen. Was nicht hieß, dass sie nicht etwa genau so fühlte. What the fuck... War das hier gerade jetzt och Realität? Oder befand sie sich in irgend einem seltsamen Alptraum?! Anna war sich da alles andere als sicher. Sie ging Alexander hinter her. Er wirkte unsicher auf den Beinen. Na, was für ein Wunder bei den Wurzeln, die sich mit ihm bewegten. Mit Zacharias verband Anna das, was mit ihm geschehen war allerdings nicht. Erst gestern hatte ihr Enio versichert, dass dieser Knabe wirklich und endgültig tot war und bisher hatte sie keinen handfesten Grund daran zu zweifeln. War das hier irgend eine seltsame Anwendung des grünen Pfades? Anna wusste es schlicht nicht. Hmmh. Hatte Grimm überhaupt ein Handy und kannte sie die Nummer? sie hatte zwar die neue Mappe gelesen, aber nein, dort war als Kontakt nur die Nummer des Gildenhauses drin gewesen. Verflucht noch eins. Während sie Alexander folgte, setzte sie zu mindest noch eine SMS an Caitlin ab. '2.Tradition gegen uns gebrochen. Erbitte umgehend Anweisungen.' Dann setzte sich die Adeptin neben alexander auf die Bank, obwohl es ihr in den Fingern juckte, weiter zu telefonieren, bis sie jemanden erreichte. Aber das hier war... zu seltsam?

"Was ist passiert?", fragte sie dann den anderen und war sich nicht sicher, ob sie die Antwort hören wollte, ob sie aus ihr schlau werden würde. Noch immer schaffte sie es jedes 'sie' oder 'du komplett zu vermeiden. Ihr Blick blieb dabei bei seinen Füßen und dem Boden vor ihr. Sie hatte nicht voe, sich ebenfalls von diesen Wurzeln einfangen zu lassen. wehe, das Zeug machte eine verdächtige Bewegung.
 
Alexander holte tief Luft umd den Schmerz wegzuatmen.
Es fiel im schwer zu sprechen, die Worte zu finden, sich zu konzentrieren.

"Ein Opfer wurde gebracht, dem Clan zu dienen. Mein ... Zustand zeichnet die Bürde der Entscheidung."

Es folgte ein Stich der Migräne.

"Uff ... keine Sorge wegen der Wurzeln, es sind meine, Sie sollten schlimmeres Verhindern, mich ... verankern, doch wie es scheint haben Sie weit mehr getan."

Noch eine Welle Schmerz.

"Ahhh ... Ich ... war eins mit dem Land, seiner Seele, sah jeden Menschen, jeden Ort, jeden Gegenstand, Gefühle, Emotionen, Motivationen ... sogar deren Geschichten."

Bei dem Gedanken an die unsagbare Menge an Informationen folgte gleich noch ein Schub.

"Fuck ..."

Er atemete erneut tief durch, nicht das es wirklich nutzte, aber Placebos halt.

"Alles ..."

Er machte eine kurze Pause.

"Namen ... Orte ... Geschichten ...
Minas Mine und deren Wut, Hass und Verlust.

All die Qualen Romeros, die er über Tage ertragen hatte.

Die Auswirkungen von Zachari´s Machenschaften.

Verzweiflung und Schmerz der Menschen die im Tunnel verbrannt sind.
Die Verschwörer, wie sie sich Ihren Zielen näherten.
Caitlin, Grimm ... und ... andere Dinge ...die ... ich besser mit Ihnen bespreche.
Werwölfe ... Naturgeister ...
Leid, Verzweiflung, überall.
Ein Mann ... wie .. eine Spinne ...Tunnel.
Es ist so unsagbar viel ... ich ... ich muss das alles Ordnen ...
Wer ist Mina? ... Wer Romero? Was hat Zachari getan ... ich ... glaube ... er hat Etwas geschaffen ... bin mir nicht sicher, habe mal gesehen wie Tzimisce Körper verformten ... glaube ... er konnte es ... vielleicht ... mit Geistern ... Seelen ... vielleicht sogar mit der Seele des Landes ... es ist ... dieses Gefühl das ich bei meiner Ankunft hatte ... diese Magie die ich nicht beschrieben konnte ... Ich weiß nicht ob ich richtig liege ... kann nur mutmaßen ... Glaube er ... ist der Herr des Landes ... seine Seele steckt in der des Landes ... .... weiß es nicht.
Argh ... so viel ... in meinem Kopf.
Hat die Archontin mich gesehen? ... Auf der Verhandlung? ... Zufall? ... Ich ... habe Geister geschickt ... Kain zu sagen er soll Catilin holen ... Brief bringen ... ist Sie hier? Wie lange war ich weg?
Überall ... Oberflächlichkeit, Leid, Schmerz, Qualen, Unmenschlichkeit ..."

Alexander geriet mehr und mehr ins Schwafeln als die Erinenrungsfetzen langsam ein Muster ergaben, wie tausend Puzzleteile, Manche passten, Andere nicht.
 
"Ich weiss es nicht genau. Ich habe mir von Maria die Einweisung zur Waffe geben lassen und führte mein Ritual durch. Dann ging ich auf die Suche." Ein nach Ihnen oder nach dir fehlte an dieser Stelle ebsonso wie ein weiterer Nebensatz verluckt wurde, bei sich 'du' oder 'sei' nicht vermeiden ließ. "Dabei bemerkte ich Rauch aus Grimms Zimmer. Ich rief um Hilfe. Maria und Zimmermann kamen. Zimmermann öffnete die Tür des Raumes, Maria flüchte recht schnell vor den Flammen und wir löschten das lodernde Zimmer. Eine verbrannte Leiche liegt vor dem Bett. Ich vermute, es ist Johann. Ich versuchte, die Regentin oder Grimm zu erreichen und suchte nach dem, der fehlte.. Ich würde gern versuchen in der Akademie an zu rufen und etwas Druck zu machen, wenn es in Ordnung ist. Immerhin wurde die Tradtion mit diesem Angriff verletzt und ich nehme an, dass die Abwesenheit der Ahnen gezielt genutzt wurde."
 
"Das ... ohhh ... war Sinn der Sache ... selbstverständlich. Ich muss ... mit der Regentin sprechen, bevor Ihr handelt! Wir dürfen nichts überstürtzen, oder wir entfachen ein Feuer, das wir nie wieder löschen können und das ... uns alle verschlingt. Es ... geht ... um ... viel mehr als wir dachten."

Alexander schnaufte.

"Gute Arbeit mit dem Feuer, ehrlich! ... Doch ich fürchte ein weit größeres Inferno steht ... uns bevor ... nichts ist so wie es scheint in Finstertal. Grimm ... verdammt ... wenn er erfährt ... bevor ich die Regentin sprach ... könnte ... einfach losschlagen ... verdammt. Wie soll ich ... das hinbekommen?"
 
Sollte sie ihm helfen? War das wirklich noch für den Clan? Warum misstraute er Grimm so sehr? Der Alte war knurrig, aber nicht ungerecht. Knurrig und mißmutig war so mancher Ahn. anna widerstrebte es so langsam, den Alten für andere hin zu halten. Sie schätzte den Mann durchaus, wenn auch nicht das, wofür er nach Finstertal entsendet worden war. Hätte anna auch nur den geringsten Verdacht, dass der Brand zu Lasten der Regentin ging, sie würde sicher anders handeln, doch so war es nicht. alexander hatte vor Angreifern gewarnt und irgend wie war es ihnen gelungen in das Zimmer Grimms einzudringen. Woher auch immer sie wussten, wo genau sein Zimmer lag und wie auch immer sie das geschafft hatten. Alles war wahrscheinlicher als das ein Tremere in diese Sache verwickelt war. Die beiden waren gemeinsam zur Verhandlung gefahren, oder? Dann würden sie wohl auch gemeinsam von dort wieder kommen. Verdammt noch mal, sie musste verrückt sein.

"Schweigen, bereit halten und hoffen.", antwortete sie ihm und stand auf um hinein zu gehen. Hier konnte sie nicht mehr viel tun. Alexander schien es so weit gut zu gehen und recht offensichtlich würde er ihr nichts Inhaltliches mehr sagen. Ein größeres Inferno stand ihnen bevor? Bei Gott, es waren kampferfahrene Tremere auf dem Weg nach Finstertal! Was glaubte er wohl, was das bedeutete? Anna griff wieder nach ihrem Handy. Dieses Mal versuchte sie die Nummer der Akademie. Vielleicht ging dort ja irgend jemand an den Apperat. Der Sheriff war mit Sicherheit ebenfalls in der Verhandlung und hatte sein Handy wohl ebenfalls aus.
 
Anna verließ ihn.
Was blieb war Alexander und tausende Fragen.
Bilder, Erinnerungen, Gedanken.
Da blitzte eine auf

Ein ... Koffer ...
Was für ein Koffer?
Im Gebüsch?
Warum sollte da ein Koffer im Gebüsch sein?
War da wirklich ein Koffer im Gebüsch?

Alexander richtete sich auf und der Schmerz seiner zerschnittenen Fußsolen durchzog ihn. Er humpelte zu dem Gebüsch.War da ein Koffer? In ... dem Gebüsch?
 
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