[17.05.2008]Anruf bei der roten Dame (zeitlich zwischen Cafe und Baumarkt)

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Alexander las die sms die auf seinem Telefon einging. Anna machte es ihm nicht leicht.
"Bohdana, ich fahre zum Gildenhaus. Mit etwas Glück sind sie weg bevor das alles losgeht. Und mit noch etwas mehr kann ich die Sache ja noch klären bevor die hölle losbricht. Werde etwas abseits versteckt warten. Wir treffen uns dort. Versteh meine aussagen bitte nicht als angriff, sie sind rein theoretischer natur. Wir sprechen dort weiter, die uhren ticken und ich muss zur rechten zeit dort sein um diesen wahnsinn zu verhindern. Im übrigen verstehe ich deine aussage zur ... Verderbtheit. Das gefühl verfolgt mich hier, es scheint als wären hier alle mit ... Dieser krankheit geschlagen ... Ich hoffe ich finde heilung." Alexander ließ erneut die Reifen quitschen. Er konnte sich dort nicht zeigen. Die rasierklinge war zu dünn als das der tanz auf ihr ein unüberlegtes wort mehr gestattet hätte. Noch hatte er nicht zuviel verraten als das sie daraus schlau geworden währen oder es zumindest hätten nutzen können. Der vorteil wenn einen alle für beknackt halten. Er würde jedoch kain sobald er vor ort ist eine nachricht ans bein hängen und wenn er stirbt solle er anna suchen und sie ihr übergeben . Das war alles was er noch tun konnte um seinen schwestern einen dienst zu erweisen. Aber noch war er nicht tot. Noch gab es hoffnung.
 
Wenn Alexander nicht hinsah, würde sie verschwinden und wo sie war, würde er vermutlich nicht so schnell herausbekommen.
 
Alexander parkte etwas abseits des Gildenhauses so das sie ihn nur schwer würden ausmachen können.
"Also Kain, wenn ich sterbe oder deinen nachnamen sage suchst du sofort anna und überbringst ihr diese nachricht. Sie wird entweder in burgh oder der nähe sein. Ich hoffe das es nicht notwendig sein wird. Warte in hör und sehweite und verhalte dich unauffällig. Wenn alles vorbei ist werde ich kain sagen und du kannst die sache als erledigt betrachten. Dan ist alles gut. Und nun flieg alter freund. Hoffen wir das alles gut geht sonst bleibt von dieser statt nichts übrig." er streichelte ihn und lies ihn in der nähe auf posten warten. Wärend er erneut sagte.:"bohdana? Bist du da?" er sah sich zeitgleich um ob bereits etwas vor sich ging.
 
Anna faßte es gut zusammen. Aetherius schien ein Problem zu haben. Möglicherweise hing es mit dem Malkavianer oder irgendwelchen anderen 'Freunden', die sie jetzt ja zuhauf in der Stadt hatten, zusammen. Möglicherweise auch nicht. Würde sie es riskieren sich wegen einer Lappalie von Grimm den Hals umdrehen zu lassen ? Ihr erster instinktiver Impuls war ein klares 'ja' gewesen. Natürlich hatte die andere Adeptin recht, und wenn sie darüber nachdachte, erschien es ihr weniger zielführend als noch davor, aber ein Beigeschmack blieb. Oder Alexander war nur flatterhaft und der Malkavianer hatte ihr eine Paranoia angehängt ? Davon wollte sie erstmal nicht ausgehen, beschloß aber, sich da in nächster Zeit im Auge zu behalten. In jedem Fall waren ihr Alexanders auffällige Abwesenheiten trotzdem suspekt. Oder eben Annas, jetzt wo sie es erwähnte.

"Scheint fast so. Wie lange sind Sie denn schon hier ?"
 
"Seid dem 3.5. Zehn Nächte, wenn man meinen Aufenthalt in Wien abzieht. Auch keine fürchterlich lange Zeit, wie ich meinen möchte."

Während sie sprach, sah anna ihr Handy an. Letztendlich endschied sie sich zu einer SMS an die Regentin.

Atherius hat sich gemeldet. Er wollte sie erreichen und bat dann bat um eine Versammulng aller Anwesenden im Haus und den Einlaß seiner selbst nur unter Beachtung von mehreren 'Geheimzeichen'. Er legte auf, nachdem ich seine Bitte auf Grund ihres aktuellen Auftrages ablehnte und wartete nicht mehr auf die Durchsage ihrer Nummer. Er wählte zum Abschied die Worte: 'Ich kriegs schon alleine hin. Irgendwie' Ich wollte sie lediglich informieren, das Herr Grimm mich bat, ihn im Auge zu behalten.'​
Leider wurde bei SMS nicht angezeigt, dassdas Gegenüber sie erst später erhalten würde, weil das Handy keinen Empfang hatte oder aus war. So ging anna davon aus, dass die Regentin reagieren würde, wenn sie es als wichtig erachtete. Mehr konnte sie wohl nicht tun... oder?

"Was meinen sie, rechnet Alexander mit Besuchern, oder warum wollte er diesen seltsamen Code und das niemand anderes rein kommen sollte bis dahin?

Maria?" Erschallte es dann lauter. Für Zimmermann mochte es ein kleiner Schock sein, auch Wenn Anna sich zur Tür wandte. Die andere Tremere sprach für gewöhnlich leise und ruhig. Auch jetzt war sie weit von einem Schreien entfernt. Die Lautstärke selbst konnte jedoch locker mit dem mit halten, was bei anderen ein Schrei gewesen wäre, obwohl Anna lediglich ihre Stimmer erhob.
 
Maria, die gute Sele des Finstertales Gildehauses

Die Guhlin hörte, dass sie gerufen wurde und kam rasch heran. "Was kann ich für Sie tun?" fragte sie freundlich, lesen konnte sie auch später noch.
 
"Wahrscheinlich ist es nichts, aber seien sie bitte achtsam, wenn jemand um Einlass wünscht. Ich hatte einen etwas seltsamen Anruf von Herrn Aetherius."

Als die Adepting die Ghulin sah, fiel ihr etwas ein, was sie vollkommen vergessen hatte. So viel zum Thema Zeit, rennen und alles im Kopf behalten. Auch, wenn es nur eine Kleinigkeit war. "Warten sie bitte einen Augenblick", sprachs und war schon fluchs auf dem Weg in ihr Zimmer. Mit Blumenstraß und Lindtpralinen ohne Alkohol tauchte sie wieder auf. "Für die Umstände, die ich ihnen und Josef bereitet habe, in dem ich ihre Lebensmittel auf gebraucht habe. Ich weiss ihre Arbeit im Haus und ihre Freundlichkeit zu schätzen."

Wie immer gab es von Anna kein Lächeln und die Blumen hatten schon einen ganzen Tag bei ihr im Zimemr gestanden, hatte sie sie doch schon letzte Nacht erworben. Über das Lernen hatte sie ganz vergessen, den Ghulen die Aufmerksamkeit zu kommen zu lassen.
 
Alexander sollte sich also um kain kümmern. Seinen einzigen freund, rabe seines zeichens eines geistermagisters der verängstigt weg flog statt wie bei anderen ruhig zu bleiben. Kein sehr gutes zeichen. Die zeit rannte ihm davon ... Was zur hölle sollte er nur tun? Vogel weg, bohdana weg, tremere verraten ... Helena verraten ... Draufgehen im mittelweg. Einen krieg auslösen ... Er beschloss eine sms auf seinem handy vorzubereiten. Diese könnte per knopfdruck sofort versand werden. Das handy ging wieder in standby und er sicherte es damit sie nicht ausversehen versendet wurde. Er versuchte kain anzulocken mit ein paar blutnüsschen als er so das gildenhaus beobachtete. Tick tack ... Er wurde das gefühl ... Oder die befürchtung nicht los das falsche zu tun ... Etwas übersehen zu haben. Er näherte sich zaghaft mit einigen schritten dem haus.
 
Etwas perplex stand Maria mit den Blumen und der Pralinenschachtel in der Hand und wusste zunächst gar nicht was sie sagen sollte. "Ich... Ich danke Ihnen. Das mache ich doch sehr gerne. Hauptsache ist doch, Sie fühlen sich hier in Finstertal wohl." Dann wurden ihr die seltsamen Worte der Adeptin klar. "Ein seltsamer Anruf? In Ordung, ich werde vorsichtig sein. Erwarten Sie denn Gäste? Die Regentin und der Regent sind langfristig außer Haus. Oder erwartet Herr Aetherius Gäste?" Maria war etwas verwirrt. Die Aktion hatte sie etwas aus der Bahn geworfen. Noch niemals hatte ihr ein Kainit Blumen geschenkt oder sich gar bedankt. Naja sie wusste ja, dass das Kindchen sie gern hatte, aber dies hier - Anna Reben - war eigentlich eine Fremde.
 
Es würde eine ganze Weile dauern, bis Kain sich sehen ließ, auf einem Baum an der Strasse in der Nähe des Gildehauses. Sicher wollte er die Nüsschen, aber man konnte sich doch was zieren, oder nicht, vorallem wenn man wollte, daß das Herrchen merkte, daß man von den Katzen gelernt hatte, man hatte keinen Herren, man hatte Personal
 
Alexander stemmte die Hände in die Hüften und plusterte seinen Brustkorb auf.

"Das jetz nich dein Ernst Kain! Das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel und du spielst Diva? Ich hab dich echt lieb ... aber wenn du nich sofort deinen gefiederten Arsch hier runter bewegst kommst aufn Grill! Bei Lord Oberon, Ich hab grad echt keine Zeit für sowas du Broiler!
Ich fass das ja nicht! Du hast doch sonst nich son schiss! Ich zähle jetzt bis 3 und dann bist du hier unten und futterst deine Nüsschen!
1,2 ..."

Alexander behielt die ganze Zeit über das Gildenhaus immer mal wieder im Auge.
 
Na schön, wenn Alexander noch ein paar Nüsschen frisch würzte, der würde er sich schon dazu herablassen und das mit dem Grill glaubte er schon lange nicht mehr, vermutlich konnte Kain sich als einziger soviel heraus nehmen, war da der Name Programm?
 
"Ja feiner Bräuler, so is brav! HiHi"
Er streichelte Kain mal ordentlich durch, jetzt wirds aber Zeit!
Er schnappte sich den verfressenen Piepmatz und spazierte zum Gildenhaus. Klopfte fort 8 mal.
Unterwegs Band er dem Vogel die Nachricht ans Bein.
"Also Kain, du musst jetzt ganz genau zuhören. Ich möchte das du abseits wartest und zusiehst. Da werden Leute kommen, das hast du ja mitbekommen.
Wenn die es schaffen in das Gildenhaus zu kommen musst du diese Nachricht einem der anderen Tremere bringen die du bei der Akademie oder Burgh findest. Anna, der Regentin oder der Einarmigen. Genauso wenn sie mich Angreifen oder zwingen sie ins Gildenhaus zu lassen. Ich werde versuchen mit ihnen zu reden, ihnen klarzumachen das sich das Bild nicht in den Gildenhäusern oder der Akademie befindet. Wichtig ist das du nicht versuchst mir zu helfen, oder ihnen in die Hände fällst. Also sollte Anna oder die Einarmige im Gildenhaus sein, fliegst du zur Akademie und sucht die Regentin. Wenn du das machst gibt es ganz viele Nüsschen. Und sollte der Geist nochmal auftauchen, bleib auf abstand. Ich brauche dich, du darft mich nicht im Stich lassen ok mein Süßer?"

Alexander hatte zwar noch plan b mit der SMS aber wenn er nicht dazu kähme sie abzuschicken müsste Kain sein möglichstes tun.

"Ich muss da jetzt gleich rein, mach dir keine Sorgen mein kleiner, wir sehen uns wieder, warte am besten irgendwo so das du uns siehst aber weit genug weg bist damit die dich nicht bemerken."

Er streichelte Kain nochmal und ließ ihn fliegen.

Er musste Anna und die anderen überzeugen ihn Verhandeln zu lassen. Es war erst dann ein Angriff wenn sie die Schwelle übertraten. Er musste einfach nur verhindern das dies geschah. Das sollte sich doch machen lassen, immerhin konnte er sie zum Bild führen, alles würde gut.
Er würde den Rest drinnen auf Posten stationieren. Es ging einfach nicht anders, er musste das Kommando übernehmen und einfach strickte Befehle erteilen. Und wenn es nicht anders ginge ... wenn sie wirklich die Idioten wahren für die Alexander sie hielt ... naja ... dan lebt halt der Tod.
Selbst Anna müsste klar sein das sie nichts melden könnte solange es kein direkter Angriff war und sie draußen blieben.
Er fragte sich kurz ob es das Blutsband war das ihm zu diesem Gedanken brachte ... aber es schien ihm das logischste und vereinte alle Aspekte.

Wer Frieden will, muss den Krieg vorbereiten, es geht nicht anders. Götter, ich hoffe sie sind vernünftig, dann kriegen wir alle was wir wollen.

Davon abgesehen würde er einen Besen fressen wenn er gleich nach der Parole gefragt werden würde.
Anna hatte ihm zwar das Vertrauen versagt ... aber in diesem Fall war er nunmal der Ranghöchste, dann musste es halt ein Befehl mit nötigem Nachdruck sein.

Es missfiel ihm, genaugenommen hasste er es das tun zu müssen.

Scheiß kreuzfeuer, ich pack das, ich wahre den Frieden ... oder geh dabei drauf.
 
"Wir erwarten keine Gäste."

Das Klopfen erscholl und Anna zählte mit, während sie sich gleichzeitig diebisch freute, die Guhlin etwas aus dem Konzept gebracht zu haben. Ihre Eltern hatten sie Höflichkeit gelehrt und gerade auch Fremden gegenüber. Sie hatte sich ohne zu fragen aus den Vorräten der Ghule bedient, zwar noch eine Nachricht hinterlassen, was wohl auch schon nicht jeder Kainit getan hätte, aber dennoch. Es gehörte sich, sich dafür zu entschuldigen und vor allem auch zu danken. Das Ghule Kainiten im allgemeinen nicht immer etwas wert waren, war Anna dabei vollkommen gleichgültig.

"Unter Umständen rechnet Herr Aetherius mit etwas." Acht Mal... ne jetzt, oder? Nein, das würde sie nicht tun. Nein. Ganz bestimmt nicht würde sie Maria seine 'Losungsworte' aufsagen lassen. "Das dürfte er sein. Bitte vergewissern sie sich vor dem Öffnen, wenn das möglich ist."
 
Maria sass am Empfang und warf einen Blick in die kleine Kamera die sie über ihren Computer überwachte. Es war der in Marias Augen extravagante Neue samt seinem Raben. Müssen die eigentlich unbedingt alle Viehzeug haben? Wenn diese schwarze Monster in die Mauser kommt weiss ich jetzt schon wer den Dreck wegmacht.
"Es ist Herr Aetherius und ausser seinem Raben ist niemand bei ihm. Soll ich ihn einlassen?"
 
"Selbstverständlich, Maria. Er gehört zu unserem Clan."

Anna war durchaus ein wenig irritiert wegen der Frage Marias. Sie hatte sie zwar so eben um Anchtsamkeit gebeten, aber dass sie es so schnell auch auf Clansmitglieder ausweitete, damit hatte sie nicht gerechnet. "Natürlich nur, wenn es keiner Weisung von Herrn Grimm oder Lady McKinney entgegen läuft.", sicherte sich die junge Tremere trotzdem noch mit einem Nachsatz ab. Gott, manchmal waren die Spiele der Tremere und ihre Fallstrickchen zum Kotzen. Sie glaubte nicht, dass Maria zu so etwas neigte, aber wusste sie es?
 
"Wenn er sich so eine Mühe gibt, liegt etwas an, das aus seiner Sicht nötig macht, daß wir schnell erkennen können, daß er es ist. Das bedeutet umgekehrt, daß es für ihn die Möglichkeit gibt, daß wir jemanden mit ihm verwechseln. Ergo scheint es Besucher zu geben, von denen sich Herr Aetherius abgrenzen will. Was für Besucher das sind... keine Ahnung."

Oder das glaubte. Wie bereits erörtert gab es eine Menge Möglichkeiten und sie würden wohl abwarten müssen um zu sehen, was dabei rauskam. Gefiel ihr nicht, war aber so. Vielleicht war es auch nur ein Hirngespinst, so schnell wie Alexander aufgegeben hatte, aber Katharina würde auf Nummer sicher spielen.

"Irgendwelche Vorkehrungen, die wir treffen sollten ? Oder warten wir noch ? Ich würde mich sonst oben mal umsehen wollen."
 
"Richten sie sich als erste Abwehrmaßnahme auf das Senken ihrer Genration ein. Es gibt einige Kainiten in Finstertal, die darauf spezialisiert sind, den Geist von anderen zu beherrschen. Sie haben mein Einverständnis für ihren Vorschlag. Bringen sie mir bitte eine Kerze und ein Feuerzeug mit. Sie finden beides gegebenfalls in meinem Zimmer."
 
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