17.05.06Eine Verabredung zum Essen

AW: 17.05.06Eine Verabredung zum Essen

"I´m sorry...", entschuldigte er sich bei dem Rempler, aber seine Aufmerksamkeit wurde sofort wieder von Johanna in Beschlag genommen. Den ersten Teil des Satzes hatte er nur halb verstanden, den Schluss aber umso deutlicher.
Ernests Augenbraue wanderte zwar einige Millimeter nach oben, aber unterm Strich nahm er die vermeintliche Erkenntniss, dass seine neue Kollegin offenbar gleichgeschlechtlich orientiert war mit Fassung. Er hatte (auch wenn er sich im Nachhinein eingestehen musste, dass er es in erster Linie getan hatte um seine Eltern zu schockieren) zu Collegetagen einige Monate lang in einer WG mit 2 Lesben gewohnt und wusste daher, dass Homosexuelle letztlich auch nur Menschen wie alle anderen auch waren.
"Allright... ich versuche mein Glück...", erwiederte er mit einem schlichten Nicken und marschierte beherzt auf die große Schwarzhaarige zu: "Entschuldigen Sie bitte meine Unverfrorenheit Mylady, aber Sie sind mir aufgefallen und wenn es ihnen nicht zu dreist erscheint würde ich sie gerne zu uns an den Tisch bitten..." Ernest setzte sein bestes "netter Junge von nebenan" Lächeln auf auch wenn die Frau seine Tochter hätte sein können.

Out of Character
Mal gucken ob ich rocke... Charisma+ *öh* Etikette?


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Out of Character
Ich rocke!
:D
 
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ääh das war nicht die Reaktion die ich erwartet hatte, aber anscheinend hab ich ihn nur falsch verstanden, komisch bei einem Mann hätte ich mehr Reaktion erwartet, die meisten sind doch ziemlich homophob, wenn es um sie und andere Männer geht und ich glaube mich zu erinnern das er etwas mit dieser Cat hat, naja bisschen bi schadet wohl tatsächlich nie. Johanna sah Ernest einigermaßen verwundert hinterher, fing sich aber bald wieder und sah sich nun erneut um, um vielleicht auch ein williges Opfer für Ernest zu erspähen.
 
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Die Frau mit den nackenlangen, schwarzen Haaren und einem kleinen Grübchen im Kinn sah zuerst ein wenig überrascht drein, dann blickte sie kurz in Richtung Johannas und nickte.

"Aber gerne doch!"

Ihre Stimme klang angenehm und selbstsicher, und sie erhob sich.

Währendessen bemerkte Johanna die beiden jungen Männer, die anscheinend kurz vor dem Tanzraum zu diskutieren schienen, immer wieder in Richtung Ernest blickten und dann aber auf die Fläche zum abhotten gingen.
 
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Na... wenn das Mal nicht perfekt lief... Ernest hatte den Blick der an Johanna gerichtet war registriert und freute sich, dass mal wieder alles wie am Schnürchen lief. Ob das der sprichwörtliche Schwulenradar war von dem er Mal gehört hatte? Ernest bot ihr mit einer höflichen Geste an vorzugehen:"Darf ich ihnen vielleicht etwas zu trinken anbieten und Sie nehmen schon einmal Platz?" Das würde Johanna eine Gelegenheit bieten sich ins Spiel zu bringen. Woran erkennen die sich wohl?
 
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ich nehme zwar an er weiss selber was er tut, aber da er die zwei so gar nicht wahrgenommen hat, wäre vielleicht ein Hinweis nicht schlecht Als Ernest mit der Frau zurückkommt lächelt sie diese erfreut an und wendet sich dann an ihn. Die zwei Jungs die vorhin schon versucht haben deine Aufmerksamkeit zu erringen, sind ganz enttäuscht zur Tanzfläche abgezogen, vielleicht willst ihnen ja hinterher? Ihre Stimme klang ganz anders als sonst, hätte Ernest die Bibliotherkarin nicht schon gekannt, dann hätte er sie für eine höchstens 25jährige ganz normale Frau gehalten die mit ihrem besten Freund spricht. Nur ihre Augen baten eindeutig um Entschuldigung für die Vertraulichkeit.
 
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"Warum sollte ich?", fragte Ernest ein wenig verdutzt zurück und machte sich ein wenig verwirrt zur Bar auf. Wusste Johanna denn nicht, dass er Cat hatte? Cat... hmmm... Schwule hatten genauso Blut wie alle anderen auch und würden ihm bestimmt im Rudel nach Hause folgen. Diese Gedanken wanderten durch Ernests Kopf als er auf seine Bestellung wartete. Unauffällig versuchte er die Jungs auszumachen die Johanna angesprochen hatte.
 
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Die unbekannte Schwarzhaarige reichte Johanna die Hand.

"Hi, ich bin Sandra!
Freut mich, euch kennen zu lernen!"

Sie kannte diese Nummer schon, das unerfahrene Mädels erstmal ihren schwulen Freund vorschickten.

Von den beiden Burshcen war nichts zu sehen, aber dafür natürlich haufenweise junge Männer.
 
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Hi, ich bin Johanna, ich freu mich auch dich kennenzulernen Als Johanna ihre Hand wieder los liess, strich sie mit dem Finger über die Innenseite ihres Handgelenks deine Hand ist nämlich ganz warm und ich kann den Puls fühlen Johanna hatte an der Uni schon Erfahrungen mit einer anderen Frau gehabt, es zeigte ihr, dass Frauen sie zwar nicht erregten, aber im Gegensatz zu schönen Männern fühlte sie sich in ihrer Gegenwart auch nicht schüchtern und häßlich. Das einzige was ihr nun noch Sorgen bereitete war die Kontrolle aber auch die würde so hoffte sie ihr bei einer Frau leichter fallen.
 
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Sandra, die einen Blick hatte, der ein wenig an Vampire auf der Jagd erinnerte, blickte kurz auf ihre Hand hinunter und lächelte.

"Johanna?
Ein alter, aber sehr schöner Name!
Wollen wir uns nicht doch lieber etwas abseits setzen, dein Freund scheint ja beschäftigt zu sein!"

Sie deutete zu einer etwas privater wirkenden Sitzgelegenheit in einer Raumecke, wo eine einzelne Person hinter einer Plastikpalme und einer Lavalampe verdeckt saß.
Aber das würde Sandra nicht aufhalten, die würde sie schon verscheuchen.

"Möchtest du vielleicht etwas trinken?
Und wie kommt es, das ich dich hier noch nie gesehen habe?
Bist du zum ersten Mal hier?"
 
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Johanna sah zu Ernest an der Bar, ja, er schien mit seinen Augen und Gedanken woanders zu sein. Dann folgte ihr Blick Sandras Hand. Ja warum nicht das sieht gemütlich aus. Ich bin erst seit ein paar Tagen in Finstertal, davor war ich ein paar Jahre beruflich im Ausland. Sie stand auf und bedeutete Sandra vorauszugehen.
 
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Schade eigentlich... Entweder fand Ernest die Typen einfach nicht, oder Sie waren in der Zwischenzeit verkrümelt. ...naja... wäre ja auch zu einfach gewesen... Ernest seufzte und lehnte sich rücklings an den Tresen. Irgendwie hatte sich der Gedanke bei ihm festgesetzt... alleine schon die Vorstellung bei Cat mit einer Horde Tunten aufzukreuzen war einfach köstlich. Johanna schien beschäftigt, also nippte Ernest ersteinmal an seinem Vodka und liess seinen Blick übers Angebot schwirren.

Out of Character
Wahrnehmung+Aufmerksamkeit


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da ich nicht annehme das das noch Probleme gibt und ich dann ja weg bin spul ich schonmal etwas vor und mach dann den Selbstbeherrschungswurf damit Ernest sollte es nötig werden als Lebensretter fungieren kann :) geht das ok??
 
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Prima... dann kann man hier ggf. noch ein wenig plänkeln und ich kann schon mit Cat weitermachen
 
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Delilah schaute sich die ganze Zeit nach den gewohnten Blicken um, um wenig später festzustellen, dass die Männer sich wohl ausschließlich für ihr eigenes Geschlecht interessierten. Suuper. naja. Ich bin ja nicht zum trinken hier. Ernest und Frau Greif machen das bestimmt schon. Wo haben die sich eigentlich niedergelassen?
Delilah ging zu einer Fläche, die fürs Tanzen ausgelegt zu sein schien. Dort tanze sie und drehte sich dabei häufiger, um suchende Blicke in Ernests Richtung auszusenden. Scheinbar gings ihnen ganz gut. Jetzt müsst ihr nurnoch in den Darkroom oder was hinter dem Vorhang steckt.
 
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die beiden Frauen erkämpften sich relativ problemlos den Platz hinter der Palme. Dort angekommen unterhielten sie sich weiter, doch ziemlich schnell kürzte Sandra das Geplänkel ab indem sie Johanna einfach küßte. Diese lies es gerne geschehen musste den kuss aber bald abbrechen, da Sandra sonst ihren Hunger bemerkt hätte, ihre Hande wanderten über den Körper der anderen Frau, ihre Zunge über ihren Hals und dann konnte sie sich nicht mehr beherrschen und biss zu.
Out of Character
selbstbeherrschung


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ich habs gewusst, Ernest!!!!

Als zum ersten mal in ihrer bewußten Existenz warmes frisches Blut durch ihre Kehkle lief, war es um Johanna geschehen fort waren die Bedenken, fort der wille niemandem weh zu tun, es gab nur noch sie und das köstliche Blut
 
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Hätte gerne gewusst, ob Delilah das bemerkt.. sie schaut ja beim Tanzen immer rüber...
 
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Mal Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Schwierigkeit müsst ihr festlegen..
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Naja... ich hab eben ganz gut gewürfelt, also seh ich das vermutlich bei der Gelegenheit auch...


Ernests Blick blieb auf Johanna und der unbekannten Schwarzhaarigen kleben... in erster Linie weil Ernest in diesem Moment bewusst wurde, dass ihn zwei Frauen in leidenschaftlicher Umschlingung auch schonmal geiler gemacht hatten. Eine Weile lang schaute er sich die Szene mit einem nahezu wissenschaftlich anmutenden Interessa an und sinnierte über den berühmten "Stille Wasser sind tief...", Gedanken als ihm gewahr wurde, dass die Szene schon viel zu lange andauerte.

Verdammt... hab ich denn nie meine Ruhe?

Ernest ging ruhig und nach links und rechts lächelnd quer durch den Raum, liess sich plump ins Sofa neben Johanna plumpsen und stiess ihr hart mit dem Ellbogen in die Rippen. "EY!" Das würde Johanna sicherlich ablenken

Out of Character
...denn Ernest hat Stärke 3 :p
 
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ja ich glaube das lenkt mich ab;)

Johanna saß da und fühlte sich im roten Himmel, nichts war wichtig alles war schön...
"EY" dies und ein Stoß in die Rippen das sie fürchtete sie könnten brechen holten sie zurück in die Realität und zu einer Frau in ihrem Arm die ziemlich blaß wirkte. oh mein Gott, was hab ich getan, wie konnte ich nur schnell schloß sie die Spuren am Hals der Frau und kontrollierte ihren Puls.
Out of Character
wie schnell warst du??
 
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