17.05.06Eine Verabredung zum Essen

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"Einen kleinen Moment bitte..."
Einen Termin? Mit ihm? Das würde Ernest doch schwer wundern...
"Bleiben Sie besser hier oben Miss Greif. Ich habe keine Ahnung wer diese Person sein könnte aber mit Sicherheit hat sie keinen Termin mit mir."
Ernest bewegte sich die Treppe herunter und schlug kraftvoll drei Mal gegen die schwere Eichentür die zum Keller führte.

Ernest betrat das Foyer und schob den Sehschlitz der in die massive Stahltür eigelassen war auf:"Wir haben also einen Termin, ja?"

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Viel mehr als ihre hübschen Augen konnte Ernest nicht ausmachen. Sie lächelte wissend und ihr Lächeln übertrug sich auf ihre Augen. "Korrekt." Sie lies die Worte kurz ruhen um sie wirken zu lassen. Wenn Ernest nicht wusste, dass sie heute zusammen mit Johardo einen Termin hatten, dann würde nun mit Sicherheit verwirrt sein. "Naja," began sie. "eigentlich wollten wir drei uns am Café de Trois treffen, aber kenne den Weg nicht und habe mir gedacht, dass ich dann vorher lieber hierher kommen könnte, damit ich einen von Ihnen abfangen kann, der mir dann weiterhilft. Ihren Fragen zu urteilen wissen sie leider noch gar nichts ihren neuen Posten. Ich möchte Lord Johardo auch nicht vorgreifen. Wenn er sie bisher nicht unterrichtet hat, wird er mit Sicherheit einen Grund gehabt haben. Um Punkt 12 sollten wir am Café sein. Naja, falls wir gemeinsam dort auftauchen, würde es von kommunikativem Verhalten zeugen. Aber entschuldigen sie bitte meinen Redeschwall. Ich muss sie ja förmlich erschlagen." lächelte Delilah.

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"...und Sie sind?"
Das Mädchen kam Ernest vage bekannt vor aber er konnte es nicht greifen... zumindest Mal war sie niedlich, aber Ernest konnte sie so recht nirgendwo hinstecken. Er öfnnete die Tür:"Entschuldigen Sie bitte Miss Gerlish, aber ich habe einige sehr harte und verwirrende...", fast hätte er Wochen gesagt... "...Tage hinter mir. Wären Sie vielleicht so freundlich mir ein wenig auf die Sprünge zu helfen? Der Professor hat mich gestern zu sich gebeten, aber leider war ich aufgrund... anderer Umstände leider verhindert. Aber kommen Sie doch erst einmal hinein..."

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Delilah lächelte und reichte ihm die Hand. Anschließend betrat sie das Gildehaus. "Ich hoffe, Sie werden sich in den nächsten Tagen auch mal ausruhen können. Es klingt, als ob sie mehr Stress als Leben haben." Sie zwinkerte ihm zu. "Vielleicht nehmen Sie erstmal irgendwo Platz. Es ist nicht unbedingt eine schlechte Nachricht, jedoch auch nicht ohne Konsequenzen." Sie gab ihm genug Zeit es sich zu überlegen und eventuell Platz zu nehmen.
"Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich weiß nur nicht, wie Sie zu diesem Thema stehen. Ich will Sie aber auch nicht länger auf die Folter spannen. Lord Johardo hat mit dem Maler geredet. Sie sind darin überein gekommen, dass weder Sie noch ich für das Amt des Hüters geeignet sind - allein. Zusammen allerdings, glauben die beiden, dass wir dazu fähig seien. Wir beide als Hüter. Ich habe bereits zugestimmt, es fehlen also nur noch Sie." ihre Worte schienen magisch zu sein. War das ein fauler Trick der Toreador? Konnte jemand denn so eine schöne Stimme haben? Nein, es war kein Trick, besonders nicht die Präsenz, die nur Vampiren vorbehalten war. Sie schien natürlicher Natur zu sein. Aber woher nahm sie die Eleganz und dieses Gefühl, dass sie auf Ernest zu übertragen schien? Ihre Stimme beruhigte und schien gleichzeitig Begeisterung zu verströmen.
"Es fehlen nur noch Sie." Nun war es an ihm zu entscheiden. Er wusste, dass Johardo ihn dazu ausgesucht hatte und das würde er nicht leichtfertig abschlagen. Falls doch, dann würde Delilah erstmal wieder da sein, wo sie angefangen hatte.

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"Oh... that´s just ...great...", Ernests Lächeln gefror. Schön das er das auchmal erfuhr...
Hüter des Elysiums... Und um die Sache so richtig Rund zu machen, hatten die weisen Alten auch noch Elle Woods oben drauf gelegt um ihm die gehörige Portion pain in the ass zu verpassen nach der er anscheinend förmlich schrie.
"Nun... wie weit wir sind werden sie mich fragen. Ich rechne am 19ten mit ersten Ergebnissen. Hören sie... ", er deutete nach oben:"...meine geschätzte Kollegin Miss Johanna von Greif und ich waren gerade auf dem Sprung. Möchten Sie uns vielleicht begleiten? Wissen Sie vielleicht wo man so hingeht wenn man sich...also... was ich meine ist... wo geht man so hin als... als...",
...der Engländer machte eine fahrige Geste.
Er hatte die Hugh Grant Nummer gut drauf musste Delilah Ernest zugestehen.

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Einwandfreie Mimik und Gestik. Mal schauen, wie er so drauf ist. Was meint er nur damit, wenn - och nöööö. Sag bloß - ne, das wär ja hart.
"Ich weiß geraed nicht so genau, wovon Sie sprechen. Meinen Sie etwa die Jagd?" fragte Delilah vorsichtig. Sie hoffte ihn nicht damit beleidigt zu haben. Aber es gab sonst kein Thema, dass in seine Worte passte.

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Out of Character

Juchuu wenigstens machen wir uns gemeinsam zum Deppen

Johanna stand oben an der Treppe, wo sie von unten aus nicht zu sehen war und wartete darauf das Ernest sie herunterrief, dass sie dazu in Hörreichweite sein musste, war eine reine Frage der Höflichkeit.

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"Ja... die Jagd... exactly! Mögen Sie uns begleiten? Der Professor ist ohnehin derzeit ausser Haus wie es scheint.", er lächelte Delilah freundlich an:"Dann können wir auch bei dieser Gelegenheit über den Wideraufbau sprechen..."

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Niedlicher Dialekt. Also doch. Naja, dann kann ich so immerhin ein Verbindung zu ihm aufbauen.
"Wenn Sie wünschen, dass ich Sie begleite, werde ich gerne mitkommen." antwortete Delilah mit sanftem Lächeln. "Ich werde jedoch selbst nicht jagen. Ihren Worten zu urteilen kann ich davon ausgehen, dass Sie mit der Jagd nicht sehr vertraut sind in Finstertal?" schloss Delilah.
"Dann wird es aber höchste Eisenbahn. Ich schlage vor, wir holen gleich Frau von Greif und ziehen los."
Sie machte ein kurze Pause und bot Ernest die Möglichkeit Johanna zu holen.
"Naja, gibt es denn in der Tremeredomäne Clubs, die Abends sehr voll sind?"
Delilah wollte sich zunächst mal ein Bild machen, was die beiden von der Jagd wussten und was nicht. Die Jagd war etwas seht intimes, zumindest für Delilah. Wahrscheinlich war es den beiden gar nicht bewusst.

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"Nun... daher Frage ich ja offen gesagt Sie... ich bin selber nicht besonders Ortskundig und Miss Greif hat erst Anfang der Woche Fuß nach Finstertal gesetzt...", Ernest zuckte abermals endschuldigend mit den Schultern. "Haben Sie vielleicht eine Idee? I could go and check the Internet otherwise..."

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Delilah war es noch von ihrer Heimat aus gewohnt, in vielen Sprachen zu antworten. Daher kam der nächste Satz wie ein Reflex. "So, let's go and check it out. äh, entschuldigung, ich meine... sie wissen schon." Etwas beschämt über ihre mangelnde Selbstbeherrschung schaute sie zu Boden, fasste sich jedoch sofort wieder.
"Wenn wir es nicht herausfinden, werden wir ewig hier stehen. Ich würde sagen, Sachen anziehen und hopp." Delilah machte eine Geste mit dem Arm, die aussagte, dass sie nicht zu viel zeit bei der Besprechnung, denn viel mehr bei der Suche verbringen sollten.

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Ernest Grinsen wirkte zum ersten Mal seitdem Delilah ihm an diesem Tag gegenüberstand ehrlich:"Bitte nach ihnen... der Eingang zur Garage ist upstairs gleich rechts." Ernest überlegte ob er den Vers der Zwietracht aussprechen sollte, entschied sich aber dagegen. Die junge Toreador würde sich nicht lange genug im Gildehaus aufhalten um zu rechtfertigen, dass sich die nächsten 24 Stunden alle sonstigen Bewohner des Gildehauses dieser Irritation ausgesetzt fühlen würden.
Ernest stellte die Damen einander vor:"Miss Gerlish, darf ich ihnen den jüngsten Neuzugang unseres Hauses, Miss Johanna von Greif vorstellen? Miss von Greif... Miss Delilah Gerlish vom Clan Toreador.", zu Johanna gewand schob er hinzu: "Miss Gerlish wurde, wie auch ich, mit dem Neuaufbau des Cafe d´Trois betraut und ich war so frei sie zu bitten sich heut Abend zu uns zu gesellen..." Er öffnete die Tür zur Garage.

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Johanna reichte Delilah die Hand. Sehr erfreut sie kennenzulernen, Frau Gerlish. Sie sah Ernest allerdings ein bisschen irritiert an. Nun selbstverständlich, wenn sie es wünschen.Mit dir zum Essen in einen Swingerclub oder etwas ähnliches zu gehen ist schlimm genug, aber ein gesellschaftliches Ereignis daraus zu machen??

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Delilah ergriff zuerst das Wort. "Hallo Frau von Greif. Es freut mich, Sie kennen zu lernen. Ich habe shcon viel von Ihnen gehört." Ob es eine Floskel war oder nicht, lies Delilah erstmal dahingestellt. Sie lächelte aufrichtig und bot ihr ihre Hand. Um das Gespräch aufzulockern fügte sie noch etwas hinzu und blickte dabei Johanna an. "Dann mal los. Wir wollen doch nicht, dass unser essen kalt wird, oder?"

Out of Character

mist, warst 0.000345 sec schneller.. *g*

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Out of Character

der Timer sagt 6 min. aber wer wird schon zählen

Wegen ihrer Nervosität musste Johanna bei diesem, wenn auch flachen, Witz unwillkürlich lächeln, vielleicht wurde es ja doch nicht so schlimm. Von mir aus gerne

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Ernest führte die beiden Damen an Johardos Bentleys und der Mercedes Chauffeurlimousine vorbei zu seinem treuen alten Volvo und öffnete zuvorkommend Beifahrer und Fondtüre. "Oder wünschen Sie stilvoller chauffiert zu werden? Es ist gut wenn die Oldtimer hin und wieder bewegt werden... ansonsten kommen Sie zu schnell ausser Form." Seitdem Ernest sein selbstauferlegtes Märtyrium zusammen mit seinem alten Leben ad acta gelegt hatte war der gepflegte Youngtimer zusehends auf die hinteren Ränge von Ernests Autoliebe gerutscht.

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Johanna sah nicht so aus als würde die Wahl des Autos für sie irgendeinen Unterschied machen. Sie ging wie selbstverständlich auf den Fond des Wagens zu, schließlich war Delilah der Gast.

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"Ich finde den Wagen klasse." gab sie zu. Er hatte diesen Stil, der auch an Ernest zu haften schien. Sie steig ein, nicht ohne sich bei Johanna zu bedanken, und wartete darauf, dass der Wagen endlich losfuhr. Zunächst beäugte sie die Inneneinrichtung. Anschließend lies sie sich von dem Schnurren des Motors beflüglen und lauschte auf die Harmonie, die jedes Auto hatte. Es war einer von Delilahs Ticks, aber sie konnte sich nicht dagegen wehren. Letztendlich war sie zufrieden, dass der alte Wagen keinen Strich durch die Rechnung machte, zur Piste zu kommen.

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Man merkte, dass Ernests Beruf nicht nur ein Job sondern seine Passion war.
Bis auf den markanten Neuwagengeruch wirkte der Wagen wie frisch vom Band gelaufen.
Den Damen mochte ein wenig mulmig geworden sein als Ernest unbekümmert auf das Tor zufuhr welches sich im letzten Augenblick wie von Geisterhand öffnete. "Also... where do you want to go tonight?", offenbar wartete Ernest auf Anweisungen und brauste bis dahin einfach mal beherzt geradeaus hinaus in die Nacht.

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Delilah ergriff augenblicklich das Wort, auch wenn das Tor sie erbeben lies, was man teilweise noch an ihrer Stimme hören konnte. "Naja. Ich kenne die Grenzen der Tremeredomäne nicht. Im Notfall kann ich dafür sorgen, dass wir heute abend in der Toreadordomäne jagen können. Da fällt mir das aussuchen der Örtlichkeiten wesentlich leichter. Aber nur, falls sie sich der Tremeredomäne nicht bewusst sind." Delilah wollte zuvorkommend sein, jedoch hatte sie nicht die Absicht, Ärger zu bekommen. Deshalb lies sie es sich als Option offen. "Ganz, wie sie wollen."