[17.03.08 oder 18.03.08] Deal or noDeal

Grisz

Titan
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findet nachdem Dominic die Liste erhalten hat statt, aus timinggründen schreibe ich es parallel. Ich hoffe es ist ok.
und ja ich bin noch auf den Straßen denke aber, dass der öffentliche Treffpunkt in diesen Bereich gehört. Wenn nicht, dann bitte verschieben Danke.


Der Mann mit dem Kleidungsstil des frühen 19ten JAhrhundert schlenderte die Straße entlang die zum Treff-/Anmeldepunkt der Nosferatu führte.
Jeder den Ihn sah hielt für einen Freak einen der alte Kleidung mochte, mehr nicht.
Diese Gegend der Stadt war nicht schön, sie wirkte schäbbig und verloren.
Aber je näher Dominic in das Gebiet eindrang um zu besser fand er es.
So wie er es gewohnt war suchte er nach Spuren der Vampire, seine Sinne und Fähigkeiten versuchten veränderte Auren, Formen, Stimmen und Gerüche zu finden.
Es war seine erste Meldung bei einem der anderen Clans und jeder hätte warscheinlich einen Clan ausgesucht, nur er nicht, er mochte die hässlichen der Camarilla.
Nicht weil sie abstoßend waren, nein weil sie zwischen den Bündnissen lebten.
Er als nicht angehöriger einer der beiden Gruppen hatte schon Kontakt zu den treuen der Camarilla gehabt, genauso wie er schon Spionen des Sabbats Geschäfte durchgeführt hatte.
Oftmals fragten Sie Ihn Für wen arbeitest Du, Camarilla, Sabbat oder eine andere Fraktion? meistens grinste er bei dieser Frage, denn in den letzten Hundert Jahren gab es immer nur zwei Antworten
Für den Prinzen meiner Stadt oder eben Für mich!
beide Antworten machten seinen Gegenüber klar, dass weitere Fragen nicht akzeptiert wurden.

Dominic blickte auf seinen Notizblock:

1. Vorstellung beim Clan/Primogen/Ahn
2. Geschäfte klären, Informationen tauschen & erhalten
3. Haus an der Friedhofsmauer

Ich hoffe Sie Verhandlungsbereit.... flüsterte der Vampir sich selber zu.
Put,put put kommt und raus seht, dass Ihr nicht alleine hässlich seid.
 
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Am Ende der Straße glänzte das Gebäude des alten Wasserwerkes von Finstertal. Er war tief im Osten der Stadt. Das östliche Industriegebiet. Nosferatu Gebiet.
Die Luft war rußig und ölig, außerdem schien sie einen beständigen Dunst von Schweiß und alter, getragener Wäsche auszuschwitzen. In den Rinnsteinen gluckerte zäher Modder, ein Vorgeschmack auf das, was in den unterirdischen Adern der Stadt lauerte.
Eigentlich war die Mülldeponie das größte zusammenhänge Gelände auf dem Gebiet des Clans der Verborgenen, aber das Wasserwerk mitsamt der Kläranlage in der Nachbarschaft war der neuen Geissel der Stadt als Treffpunkt genannt worden. Wer wusste schon was die Kriecher auf dem Müllplatz versteckten ? Wahrscheinlich war es besser sich dort nicht zu treffen.
Dominic passierte einen Schlagbaum der die Zufahrt auf das Gelände abriegelte und nährte sich dem Gebäude. Ein altes, rostiges Rolltor war halb geöffnet und führte in die gluckernde, blubbernde Dunkelheit.

Hier sollte es also sein ? Der hinkende Mann stand auf eine Art Verladeplatz im inneren des alten Pumpenhauses. Überall an den Wänden führten Laufwege aus Gittern und Eisen. Rohre und Ventile schwebten über ihm und bildeten einen Baldachin aus verschlungenem Metall.
 
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Mh, ein Friedhof riecht definitiv besser, egal was da gerade los ist. murmelte er leise zu sich selber.
Er blieb vor dem halb offenen Tor stehen, ging in die Hocke und konzentriete sich auf seine übernatürlichen Sinne.

Es roch als hätte man sich Jahre lang nicht gewaschen und eh länger er dort hockte um so klarer wurde ihm, dass der Würgreflex des Menschen Ihn zum Glück nicht mehr schwächen oder verraten konnte.
Also lauschte der Vampir, roch und versuchte etwas zu sehen, einen der Ihn empfangen würde.
Ein Tier mit einer anderen Aura, einen Ghul oder direkt einen der jungen Nosferatu, die heute Empfangsdienst hatten.
Sein Bein mochte die Hocke zwar nicht, aber in seiner Verdunklungsform sah man sowas nicht, er ging wie ein normaler gesunder Mann, nur etwas langsam.

Als seine Augen den Boden absuchten, sah er zwar Spuren, aber es hätte alles sein können, Tiere, Menschen oder Monsterfüße eines Nosferatu.

ein Platz an dem sie bestimmt ungestört sind, aber bestimmt kein Platz an dem Sie vor den Garou sicher sind. Egal für welche Seite Ihr Herz schlug.

Nun war Geduld gefragt, man kann einen öffentlichen Treffplatz betreten, aber man kann nicht einfach rumrennen und alle Türen öffen. Zumindestens nicht beim ersten Treffen.
Bei diesen Gedanken lächelte der Vampir freudig. Die hellen Zähne konnte man in diesem Licht gut erahnen.
 
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Es dauerte ein paar Herzschläge lang die nicht stattfanden. Die Geissel wusste das sie nicht alleine in diesem Gebäude war. Ob es dir Art war die der Andere nicht atmete, oder ein übernatürlicher Instinkt ? Vielleicht waren es auch Dominics geschärfte Sinne, denen die Präsenz des Anderen an den wunden Synapsen seiner Nerven scheuerte ? Schließlich glitzerten über ihm in der Dunkelheit zwei fahle Punkte. Das spärliche Licht das durch das Tor hineinfiel wurde von trüben, grauen Augen reflektiert.

Lurker wusste nicht recht was ihn erwartete. Man hatte ihm nur befohlen die neue Geissel der Stadt hier zu treffen.
Er fragte sich warum ausgerechnet er hier her gesandt worden war. Marie war wesentlich besser in diesen Dingen, sie verstand sich auf den Umgang mit Amtspersonen.
Der Nosferatu war ein wenig nervös, ob diese Person da vor ihm gleich ein Feuerwerk von Cammarilla Begrüssungsritualen abschießen würde. Dementsprechend mochte seine schnarrende leise Stimme einen Hauch gepresst klingen für ein Ohr das geschult war so etwas wahrzunehmen.

Guten Abend... mein Name ist Lurker. Ich bin geschickt worden um sie zu treffen.

Er fühlte sich trottelig und fehl am Platze. Was hatte er mit den Offiziellen zu tun ?
 
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Dominic fixierte seinen Blick auf den Ort von dem die Stimme kam.
Dann bewegte er sich auf einen Punkt zu der erhellt war.
Licht drang durch ein Loch in der Decke ein, der Vampir blieb direkt davor stehen.

Es freut mich Lurker, Ich bin Dominic Dargol. die Stimme röchelte vor sich hin. Sie klang direkt nicht umschweife und ohne gespielte Freundlichkeit.

Komm näher, ich rede ungern mit jemanden der sich in einer dunklen Ecke verkriecht.

Er streckte dem Fremden die Hand entgegen, so dass seine Hand im Licht zu sehen war.
Es war eine schlanke und drahtige Hand, ohne Haare auf dem Handrücken und gepflegte Fingernägeln.

Sie haben also völlige Handlungsbefugnis. es war keine Frage sondern für Ihn eine Feststellung. Dominic erwartete nur jemanden der volles Recht bzgl. Verhandlung/Vergaben hat.
 
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Das Röcheln kratzte an Lurkers Gehör, wie eine Plattennadel die hüpfend ihre Rille suchte. Ein schräger Vogel dieser Dargol, ein sehr geschmackvoller Kleidungsstil, wenn auch veraltet für heutige Augen. Da die Augen des Nosferatu aber nicht aus den heutigen Nächten stammten nahm er das mit einem gewissem Wohlwollen zur Kenntnis.
So erhob er sich also aus seiner hockenden Position und schlurfte ein wenig trotzig die Treppe hinunter wie man ihn aufgefordert hatte. Eigentlich wäre er gerne geblieben wo er war, denn er war genau der Typ der sich lieber in einer Ecke herumdrückte als jemandem von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu treten.
Auf Armeslänge entfernt blieb er stehen und eine Ahnung von modriger Erde begleitete seine Hand als er sie in den Lichtkegel hielt in dem Dominic stand.
Spinnenbeinartige Finger falteten sich auseinander und schlangen sich, kühl und trocken um die Hand der Geissel.
Es war selten das jemand darauf bestand ihm die Hand zur Begrüßung zu reichen.
Der Nosferatu zuckte kurz zusammen und verkniff sich ein überraschtes Zischen als eine scheußliche Kälte in seine Glieder biss. Eine ekelhafte Vorahnung von der endlosen Kälte des Todes sprach aus der Berührung des Mannes.
Kurz weiteten sich die fahlen Flecken im Schatten seiner Kapuze.

Angenehm...

Was sollte er auch anderes sagen ? So stellte man sich nuneinmal vor. Auf die Frage nach der Handlungsvollmacht brummte er nur Bestätigend. Er hatte mit Marie niemals über etwas in der Richtung gesprochen, so förmlich ging es bei ihnen nicht zu, aber er hatte das Clans Credo in solchen Angelegenheiten mehr als nur verinnerlicht.
Sein Gegenüber würde nicht ernsthaft erwarten das Lurker irgendwelche Dinge preisgab, es sei denn er würde sie kaufen. Eine enge zusammenarbeit zwischen den Verborgenen und der Geissel wäre wünschenswert für beide Seiten. Sie wussten immer wer wo zu finden war und die Geissel wusste stets wer sich besser im Augenblick bedeckt halten sollte, weil er gerade ein wenig unbeliebt war.

Lurker steckte ein wenig in der Klemme. Er wusste nichts rechtes zu sagen. Obwohl sein Gegenüber bisher keinen schlechten oder gestelzten Eindruck machte, war es immer noch ein offizieller Termin. Er brütete stumm vor sich hin, ohne recht zu wissen was man nun von ihm erwartete.
 
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Als Lurkers Hand die schöne Hand von Dominic berührte passierte es erneut.
Dominic war der Meinung, dass es einen Clan gab, bei dem man direkt mit offenen Karten spielen sollte und das waren die Nosferatu.
Unter Lurkers Berührung begann seine Hand zu verwesen.
Die Fingernägel wurden schwarz, die Haut grau/braun und fühlte sich an wie Leder.
Statt dem normalen Fleisch der Hand waren nur noch sehnige Hände zu sehen.
Langsam bewegte er seinen Kopf ins Mondlicht um sein wahres Gesicht zu zeigen,
denn das verdunkelte verdorrte vor den Augen des Nosferatu und zurück blieb ein Vampir,
der Lurker in jeglicher Hinsicht was Schönheit anging Konkurrenz machte.

Er liebte diesen Verdunklungseffekt, der Ihn Jahre gekostet hatte, dafür aber beeindruckend war und meistens den Gesprächspartner ein bisschen einschüchterte.
Als er den Mund öffnete wirkte er erneut so als wäre er vernähnt, da Sekrete zwischen der Ober- und Unterlippe dicke Fäden zogen.

Hallo Lurker, also reden wir von Angesicht zu Angesicht sagte der Vampir der ein Vorbild des klassischen Zombie sein könnte.

Ich bin Dominic Dargol und ihr wisst bestimmt, dass ich kein Nosferatu bin.sagte er mit einem leichten Lächeln.

Und um eins klarzustellen, wenn wir Geschäfte machen, geht es hier nicht um Camarilla oder den Sabbat, es geht nicht um der Clan ist gemein zum anderen Clan. Hier geht es nur um die Stadt. Sie wissen bestimmt, was ich meine, nichts ist besser als eine ruhige Stadt. er röchelte immer noch mit jedem Wort, diese waren aber so direkt, hart, ehrlich und ein kleinwenig fordernd, wie Lurker es wohl schon lange nicht mehr erlebt hatte.

Aber nun zum ersten Geschäftlichen Teil, er blickte auf seinen Zettel.
Vorgestellt habe ich mich nun.
Was ich gerne Klärung würde wäre eine Behausung, Ich weiß, dass es hier verschiedene Friedhöfe gibt und ich Frage mich ob es ein freies Haus an der Friedhofsmauer gibt. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich mir etwas suchen.

Nun wartete Dominic auf die Reaktion von Lurker, die erste Sache mit Haus, war einfach nur um etwas zu reden, danach ging es dann um die richtigen Geschäfte.
 
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Die Haut verlor ihre Festigkeit, sah plötzlich merkwürdig und teigig aus. Dann schmolz sie mit rasantem Verfall von den Muskeln und ließ verdorrtes, nekrotisches Geweben zurück. Fauliges, dunkel violettes Fleisch.
Lurker meinte plötzlich süßliche Verwesung auf seiner Zunge schmecken zu können. Ganz hinten, wo er gar nicht gewusst hatte das dieser Teil noch zu einer Zunge gehörte.
Die ganze Zeit über hielt er die Hand der Gestalt und betrachtete verblüfft wie aus den schlanken, manikürten Händen plötzlich raubvogelartige, verwesende Krallen wurden.
Entsetzliche Klarheit spülte in seinem Geist all die bangen Fragen beiseite die ihn bis gerade nur abgelenkt hatten.
Einen Lidschlag lang dachte er das er einen Clansbruder vor sich hatte.

Aber der hätte sich ohne Spielchen und Spektakel als Teil der Familie vorgestellt.

Der Gedanke war sogar noch ein klein wenig schneller als die Erkenntnis was er da vor sich hatte.

Kinder des Baron Samedi.

Die Worte hatten sich ihren Weg gebahnt bevor er sie aufhalten konnte. Er hatte natürlich Geschichten über sie gehört. Geschichten über Voodoo und schwarze Magie. Es waren genau jene Art von Geschichten die ihn vor langer Zeit ins Verderben gerissen hatten.
Lurker klang weder entsetzt, noch wirkte er angeekelt. Es wäre auch verwunderlich gewesen wenn ausgerechnet ein Mitglied seines Clans plötzlich zimperlich werden würde. Ein wenig wirkte er wie ein kleiner Junge der endlich einen Blick auf den Weihnachtsmann erhascht hatte.

Als das Gespräch dann ohne weitere Einleitung zum Thema Cammarilla, Sabbat und wie sie alle hießen wurden die milchigen Flecken in der Kapuze zu Schlitzen.
Gab es einen besonderen Grund aus dem die Geissel das erwähnte ? Einfach nur weil ja bekannt war wie der Clan Nosferatu in solchen Dingen stand ? Oder hatte der verdammte Leichnam vor ihm einfach nur bereits seine Hausaufgaben gemacht und wusste bereits um Lurkers Vergangenheit ?

Schließlich schaffte er es sich von dem Handschlag des Mannes zu lösen und all die vielen Gedankenfetzen und Informationsschnipsel die in seinem Verstand aufgeregt wie Spatzen in einem Käfig hin und her flatterten in den Hintergrund zu drängen. Die Worte seines Gegenübers waren direkt und aus sein komplettes auftreten zeigte das er es nicht gewohnt war über die Dinge zu diskutieren die er hier fragte. Wahrscheinlich machte ihn gerade das zu einer guten Geissel. Als Dargol sagte es würde nun geschäftlich werden rastete etwas im Verstand des Nosferatu ein. Geschäftlich, das verstand er.

Im Ostteil der Stadt sind einige Häuser mit Friedhofsanbindung. Dort werden andauernd Immobilien frei. Wenn sie wünschen zeigen sie einfach auf ein Haus und wir werden dafür sorgen das sie umgehend einziehen können.

Rund um den Friedhof lebten nur alte Leute die kaum oder keine Verbindung mehr zu den Lebenden hatten. Das einzige das sie jeden Tag taten war zu den Verstorbenen auf dem Friedhof pilgern. Wenn so ein altes Muttchen plötzlich verstarb stellte niemand fragen. Da Lurker in dieser Nacht noch nichts getrunken hatte käme ihm das sogar gerade entgegen.
Es hatte aber auch noch einen weiteren praktischen Nutzen. Das erwähnte Gebiet lag in der Nosferatu Domäne. Wenn er die Geissel dort unterbringen konnte wäre es für seinen Clan leichter den Kerl im Auge zu behalten.
Dargol konnte ihm das schlecht übel nehmen. Es ging ums Geschäft, das hatte er selber gesagt und wenn man einem Nosferatu so etwas vorschlug, dann wusste man wie solche Geschäfte aussahen.
 
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Dominic war zufrieden als der Nosferatu den Namen seines Clans einfach aussprach auch war die Reaktion bzgl. Clans und Verbindung zu den Sekten mehr als er erwartet hätte.
Schließlich war bekannt, dass der Samedi nicht zu einer Fraktionen gehörte

Das mit dem Haus klingt interessant, ich verspreche Ihnen auch Ihren Spionen nichts zu tun und natürlich werde ich mich auch auf andere Weise erkenntlich zeigen. Schließlich gibt es immer mal die ein oder andere Situation bei der man ein Auge zudrücken könnte. sagte er trocken.

Der Vampire ging einige Schritte auf und ab wärend er sprach, behielt den Nosferatu aber immer im Auge.
Bevor wir hier richtig in die details gehen, könnten Sie sagen, wie lange Sie schon in der Stadt sind.
Der Mann nahm einen Stift und einen Notizblock aus seiner Jacke.
Fangen wir mit dem Datenabgleich an, dann können wir verhandeln.
 
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Der Verwesende begann mit hinkendem Gang langsam aber mit einer mechanischen Beharrlichkeit auf und ab zu wandern während er sprach. Lurker blieb stehen wo er war und wickelte seine Finger um seinen Körper.
Was sollte er nun bezüglich der Fragen des Zombies tun ? Machte es Sinn bei einer so schlichten Auskunft mit Halbwahrheiten und Verschleierungstaktiken zu arbeiten ? Natürlich wollte er der neunen Geissel so wenig wie eben möglich verraten. Aber er war hier her geschickt worden um diesen Kerl zu empfangen. Das bedeutete wohl das man mit ihm kooperieren wollte. Der Nosferatu seufzte innerlich und beschloss schweren Herzens das er wohl in diesem Falle wenig Möglichkeiten hatte die Frage zu umgehen.

Seit vier Jahren bin ich in der Stadt.

Gut. Das verriet nichts, außer das er sich hier auskannte.

Und sie ? Woher kommen sie ?

Er war sich schon bewusst das dies hier kein netter Plausch sein sollte und das sein Gegenüber nicht hier war um Informationen mit Gegen Informationen zu erhandeln, aber er war Nosferatu und er wollte verdammt sein wenn er nicht zumindest versuchen würde etwas aus dieser Sache herauszuholen.
Sein Tonfall drückte höfliches Interesse aus. Man würde ja wohl noch fragen dürfen.
 
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Dominic machte einen Hacken auf seinem Notizblock oder wares doch ein Blitz, der etwas als falsch kennzeichnete.
Der Samedi verzog keine Mine bei der Information, sah Ihm aber weiter direkt in die Augen.

Eigentlich sollten Sie bereits von Ihrer Primoge bzw. Ihrem Ahn informiert sein, aber wenn nicht, dann könnte es schon unser erste Verhandlungsbasis sein. er pausierte kurz, wollte aber nicht wirklich wegen seinem Namen und seiner Herkunft handeln,
er nutzte nur den Augenblick um sein Gegenüber erneut zu beobachten.

Ich komme aus Toulouse, sagte er dann aber knapp
Wie Sie wissen, ist Erique die alte Geissel aus dem Haus der Tremere vor einigen Tagen durch die Garou vernichtet worden und was nun ansteht können Sie sich bestimmt ausmalen. Dominic röchelte immer noch bei jedem Wort und erzählte das was jeder wußte schonungslos.

In wie weit kann ich mit Ihrer Unterstützung und der Unterstüzung Ihrer Clans in diesem Fall rechnen? Ich denke Sie wissen, dass ein Krieg gegen die Garou keinen Gewinner haben kann. Die Kanalisation ist vielleicht einer der sicheren Orte, aber eben nur einer der sicheren.
Dominic wollte aus Ausmalungen jeglicher Art für das erste Treffen sparen, heute ging es darum sich kennenzulernen und eine gemeinsame Basis zu finden.
 
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Er ließ nicht durchblicken ob er die Information über die Herkunft des Samedi schon hatte und diesem die Frage nur gestellt hatte um herauszufinden wie ehrlich er antworten würde, oder ob Lurker dieses Detail nicht genannt bekommen hatte. Egal wie, die Antwort der Geissel sagte etwas aus das noch nichteinmal direkt etwas mit der Information an sich zu tun hatte. Alleine die Tatsache das er bereit gewesen war zu antworten und den Nosferatu nicht zurechtzuweisen das er hier war Fragen zu stellen und nicht welche zu beantworten sagte etwas aus.

Sie wollen verhindern das aus einem totem Vampir, viele Tote Vampire und ein ungemütlicher Maskeradenbruch wird.

Sollte der Leichnam ruhig wissen das Lurker mitdenken konnte. Er ließ nicht erkennen wieviel er über den Tod der alten Hexengeißel wusste. Er hatte ihn nicht gekannt und war davon ausgegangen das dieser Dominguez das Spektrum der Gesellschaft in dem sich die Verborgenen aufhielten nicht in seine Arbeit miteinbezog.
Das war nicht ungewöhnlich. Wenn er etwas von ihnen gewollt hätte, dann hätte er ja schließlich jederzeit ein Geschäft machen können.
Eigentlich war es ein kluger Schachzug gewesen nicht zu versuchen bei den Nosferatu in die Schränke zu schauen und in ihren Angelegenheiten herumzuschnüffeln. Bei diesem Zombie war das eine andere Sache, aber einen Hexer hätten sie nicht so dicht auf der Pelle haben wollen. Besser man ging sich aus dem Weg, das hatte die alte Geißel verstanden.

Unser Wissen über die Wölfe ist begrenzt. Ich weiß das jemand in dieser Stadt eine sehr merkwürdige Affinität zu diesen Viechern hat. Ich will diese kranken Monster aus der Stadt haben, wenn ich dabei helfen kann, dann werde ich das tun.

So wie Dargol klang war er scheinbar beauftragt worden den Waffenstillstand wieder herzustellen. Das konnte wohl nur vom Prinzen kommen. Der verblendete Narr hatte vor lauter Schöngeistigkeit wohl immer noch nicht begriffen das er nur Frieden haben würde wenn die Köpfe aller Infizierten auf Pfählen in seinem Garten hingen.
 
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Die Geissel ließ sich durch zu nett gesagten Worte des Nosferatu nicht aus dem Konzept bringen.

Wenn die Aufklärung zur Folge hat, dass es wirklich die Garou waren, dann werden wir wohl dem Ziel einer Garoufreien Stadt näher kommen. Sollte das Ergebnis anders sein, dann ist es leider nicht so wie es die meisten Vampire gerne hätten. sagte er schroff, notierte sich dabei etwas auf dem seinem Block.

Dann ging er näher auf Lurker zu, so das sie nur wenige Zentimeter von einander getrennt waren
Gut Lurker von der Familie der Verborgenen, mir sind die Garou völlig egal, ich hatte schon Kämpfe mit Ihnen und ich weiß es werden neue kommen!
Was mich möglicherweise interessiert, ist der Freund der Garou in unseren Reihen.

Der erste Weg weiter zu kommen in dieser dem Chaos verbundenen Stadt

Dann entfernte er sich wieder etwas.
Ausserdem würde ich gerne ein pläuschen über die Stadt und die jüngere Vergangheit mit Ihnen halten.
 
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Der Verottete war ihm so nahe das Lurker nur die Zunge hätte herausstrecken müssen um sein fauliges Fleisch zu berühren. Er roch nach Verwesung und Verfall. Der Nosferatu reagierte jedoch kaum auf die unangenehme Nähe.
Er fühlte sich nicht bedroht, obwohl er davon ausgehen musste das sein Gegenüber sein Amt begründet ausführte und ihm somit bestimmt überlegen war.
Dargol tat dies bestimmt um die Dringlichkeit seines Anliegens zu betonen. Lurker hatte aber völlig absichtlich eine Bemerkung über den 'Verräter' in den Reihen der Vampire fallen lassen. Im Schatten seines Herzens schnurrte etwas zufrieden.

Ich verstehe...sagen wir einfach der Name des Sympathisanten ist unser Willkommensgeschenk an sie. Als Zeichen unseres guten Willens und unserer Hoffnung auf gute Zusammenarbeit.

Der Nosferatu versuchte gar nicht erst sonderlich neutral zu klingen. Es war deutlich zu merken das er ein Interesse daran hatte das der Geißel der Name des Quertreibers bekannt war. Ob aus persönlichen Gründen, oder weil der Clan der Verborgenen das wollte, was auch immer, das Geschenk wurde durchaus mit Hintergedanken übergeben.
Wenn es anders gewesen wäre hätte sich der Samedi auch sicherlich veralbert gefühlt. Jeder wusste das die Nosferatu solches Wissen nicht einfach verschenkten.

Ihr Name ist Meyye Mwenda, vom Clan des Tieres. Ihre Erstgeborene in der Stadt ist die Sheriff namens Cat.

Lurker betonte jede Silbe des Namens der Gangrel genüsslich und überdeutlich. Wie einen guten Wein ließ er sich diesen Augenblick schmecken. Ein weiterer Schritt, ein weiterer Nagel im Sarg seiner Peinigerin.

Zu dem Themenvorschlag jüngste Vergangenheit der Stadt nickte er nur sachlich und knapp. Dargol würde mit Sicherheit konkrete Fragen stellen und erwartete nicht das Lurker einfach ein wenig aus dem Leben einer Kanalratte plauderte. Bisher hatte er sich als Kompetenter Gesprächspartner herausgestellt und er hatte definitiv schon mit den Verborgenen zusammengearbeitet.
Er wusste das sich die Zombies durchaus öfter mit den Nosferatu einließen, alleine weil sie einen ähnlichen Status in der Gesellschaft inne hatten. Trotzdem war die Geißel der erste seines Clans den Lurker jemals zu Gesicht bekommen hatte. Bis vor 10 Minuten hätte der Clan der Samedi auch nur eine böse Geschichte sein können.
Jetzt war er bemerkenswerte Realität und er genoss jeden Augenblick dieses gelösten Rätsels.
 
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Dominic überlegte wie er reagieren sollte.
Es gibt folgende Möglichkeiten 1. Ich sage Ihm, dass eine Information Minderwertig ist oder ich bedanke mich und sage es ihm wenn das Gespräch zu ende ist.

Er sah den Nosferatu wieder an und wusste, dass er Meyye nicht leiden konnte.
Wollte er sich rächen oder wollte er nur das Sie unter Beobachtung stand.
Hier stehen doch nun alle unter Beobachtung, egal wer Sie waren.

Dominic dachte an den Ventrue Primogen, den einen Brujah der bereits als Problemkind Eylsienverbot bekam und das TzimisceKücken von Meyye und der Hüterin.

Vielen Dank Lurker für das Geschenk. Ich weiß ihr Geschenk zu schätzen er lächelte den Nosferatu düster an
, nur ist Ihr Verhätnis zu den Garou offen bekannt. Sie ist die Vermittlungsstelle zwischen den Vampiren und den Woflingen

Wissen Sie Lurker, es ist ja immer ein geben und ein nehmen... er machte eine kleine Pause.
Ich schlage vor, dass wir treffen uns wenn Sie das Haus für mich haben, ich bringe dann etwas leckeres mit und wir reden ungezwungen über die Stadt. Dominic sprach die Worte und begann seine Verdunklung wieder zuaktivieren. Nun war sah man wieder sein altes Ich.
 
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Und so zog sich der Verdorrte Leichnam seine Haut wider an wie andere Leute einen Mantel. Er hatte den sicheren Eindruck das sich einige der Vampire in der Stadt sehr bald ärgern würde weil dieser Fremde die seltsam verfilzten Strukturen durchkämmen wollte.
Scheinbar hatte Lurker außerdem soeben die Aufgabe geerbt ein passendes Haus für die neue Geißel auszusuchen.
Wer hätte gedacht das es Leute gab die ausgerechnet einen Nosferatu schickten um ein Zuhause für sich aussuchen zu lassen.

Ich werde ihnen die Adresse zukommen lassen.

Ein ungezwungenes Gespräch mit der Geißel der Stadt wenn diese Geißel nicht zum eigenen Clan gehörte ?
Lurker konnte sich überhaupt gar keine ungezwungenen Gespräche mit irgendjemandem außerhalb der Familie vorstellen. Schon gar nicht mit einem Amtsinhaber.
Andererseits wusste er schon das er dieser Einladung folge leisten würde. Er hatte noch nie einen von seinem Blute getroffen und er ging davon aus das es den meisten Vampiren so ging. Wenn der Kerl auch noch in seiner Berufung so gut war das man ihn von Auswärts einlud um hier zu wirken, dann war der Zombie sicherlich alt.
Das versprach ihm ungeahnte Einblicke hinter den Vorhang, dem konnte er nicht widerstehen.

Dann wünsche ich ihnen noch einen angenehmen Abend. Wenn sie uns kontaktieren möchten kommen sie in die Bibliothek von Finstertal. Entweder treffen sie mich dort persönlich, oder sie können in einem Schließfach mit dem Namen 'Ludger' für mich eine Nachricht hinterlassen.

Zumindest hatte die Geste etwas von einer Entlassung gehabt, deshalb hatte der Nosferatu den Eindruck das das Treffen für den heutigen Abend beendet war.
 
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Domnic Dargol nickte Lurker zu.
Noch einmal blickte er durch den Raum, dreht sich um und ging langsam zum Ausgang.
wir werden reden, an einem anderen Ort. ÜBer das was war, das was ist und das was kommen wird.
 
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Als der Samedi wieder den Schlagbaum erreichte stand dahinter an der Strasse eine junge Frau, die offensichtlich auf ihn wartete. Sie wirkte ein wenig angespannt, lächelte ihn aber freundlich an als er in angenehme Gesrächsreichweite kam und verbeugte sich leicht.
"Verzeihen sie bitte, das ich mich nicht gleich mit ihnen getroffen habe, es gab da ein paar clansinterne Missverständnisse."
Sie wirkte für einen ganz kurzen Moment verärgert, hatte sich aber sofort wieder im Griff.
"Mein Name ist Marie Wegner."
 
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Der Samedi blieb stehen und verbeugte sich vor der Fremden.
Schön Sie zu treffen, ich Dominic Dargol. die Stimme war röchelnd und hatte für die zuhörer einen bitteren beigeschmackt.
Es freut mich Sie kennenzulernen Primogena der Verborgenen, ich bin die neue Geissel in dieser Stadt und wollte mich bei Ihnen melden um eine Grundlage für eine gute Zulunft zu schaffen. sagte er Mann ruhig.
 
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Marie nickte ihm zu.
"Das freut mich und ich denke wir werden es problemlos schaffen zusammenzuarbeiten. Sie wissen ebenso wie ich schon länger wie man in einer Künstlerstadt am Besten überlebt, denke ich. Wenn ich sie in irgendeiner Form unterstützen kann, dann lassen sie es mich wissen, auch wenn ich natürlich nicht versprechen kann, Ihnen immer helfen zu können so kann ich Ihnen doch versprechen, dass ich den Preis immer vorher festlege und hinterher nicht mehr ändere. "

Sie war deutlich in ihren Worten diese Nosferatu, ehrlich und knapp auf den Punkt. Marie hielt nichts davon um den heissen Brei herum zu reden, wenn es um Geschäfte mit Ihresgleichen, oder zumindest Leuten die die Regeln verstanden, ging.
 
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