[15.06.06] Wie ein Schlag ins Gesicht!

Hoffi

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#StandWithUkraine
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14. Januar 2003
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Es ist schon spät in der Nachr als ein schwarzer Van - ein guter Beobachter mag Ihn als Chrysler Voyager in der Lang Version erkennen - mit normaler Geschwindigkeit aber zügig durch die Stadt fährt.

Nach ein paar Umwegen kommt der Wagen dann endlich vor dem Indianermuseum zum Stehen. Die seitliche Schiebetür schwingt auf und es werden zwei Personen unsanft aus dem Wagen gestossen.

Kurz danach steigt ein Mann in braunen Cordhosen und schwarzem Sakko aus dem Wagen aus und begibt sich über den Platz in Richtung Eingang des Museums. Er ist so groß das er an der Eingansgtür fast den Kopf einziehen muss um hindurchzugehen. Nach nur wenigen Minuten kommt er wieder aus dem Museum heraus und steigt in ein Taxi welches davon fährt. Sekunden später öffnet sich wieder die Schiebetür des Vans und ein Rohrartiges Gebilde erscheint in der Öffnung. Wenig später löst sich ein Schuss aus der Waffe. Das Geschoss kann man leicht wegen der weissen Rauchfahne erkennen und auch kurz folgen. Was dann passiert klingt wie aus einem Actionfilm. Die Rakete fliegt in das Gebäude und explodiert wenig später mit einem Ohrenbetäubenden Knall welchem ein Feuerball folgt der den gesamten Eingangsbereich einnimmt und in tausenden von Glasscherben und Metallfetzen über den fast Menschenleeren Platz. Selbst auf dem Platz auf dem noch vor Sekunden ein schwarzer Van stand landen noch ein paar der Trümmer. Eine Sirene an der vorderen Gebäudewand fäng rot an zu blinken und man hört eine Art Sirene.

Der Van ist verschwunden.
 
AW: [15.06.06] Wie ein Schlag ins Gesicht!

Nur wenige Minuten später waren bereits die Rettungs- und Ordnungskräfte vor Ort. Während die Löscharbeiten routiniert anliefen, sicherte die Polizei den Schauplatz des Verbrechens.
In zwei größeren Einsatzwagen wurden die beiden einzigen Zeugen des kaltblütigen Terroraktes getrennt voneinander vernommen.
Laut ihrer übereinstimmenden Aussage, handelte es sich bei dem Schützen des Raketenwerfers um eine Frau (Beschreibung Maria Theresias einsetzt), welche kurz bevor sie ihre Waffe abfeuerte, etwas murmelte das wie
"Friss Flammen Cloud!" klang.
Nach dem Anschlag auf das Museum soll sie noch etwas wie
"Meine Macht für Finstertal!" gerufen haben, dann sei sie in die grobe Richtung der Finsterburg verschwunden!

Als die Löscharbeiten abgeschlossen waren, sperrten die Rettungskräfte das Gebiet ab. Zu beginn des Morgengrauens war der Spuk überstanden, das Museum jedoch glich einem Trümmerfeld.
 
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