Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Es hatte einen gewissen Charme, wie selbstverständlich die Mambo davon ausging, dass der Nosferatu sie und ihren Guhl in die Nähe des Wiedergängers lassen würde. Immerhin konnte es ja auch sein, dass all dies hier nur ein riesiger Bluff von Haus und Clan war, damit man die Tremere Schwester bis an das Heiligtum heranführen würde. Zumindest war Lurker Paranoid genug, dies in Betracht zu ziehen.
Die Art und Weise wie Kiera aber davon sprach, dass sie das übernehmen könnte, war so natürlich und unverfälscht, als käme es nicht einmal in Betracht, dass man etwas anderes tun würde, als gemeinsam an dieser Sache zu arbeiten. Von Arglist keine Spur. Dementsprechend konnte man nun auch ein gewisses Schmunzeln aus der Stimme des Verborgenen hören.
Das klingt gut, so können wir das mit Zieglowskis Abbild bewerkstelligen.
Ein wenig seltsam war es schon für, seine eigene Stimme das sagen zu hören, aber glücklicherweise gab es mehr als sein eigenes Gespür für Personen und die nonchalante Art der Caitiff, auf dass er nun zurückgreifen konnte und die McKinney selber hatte ihm diese Möglichkeit offeriert. Wenn sie mit den Samedi auf Haiti gearbeitet hatte, dann konnte der Nosferatu bei ihnen Auskünfte über sie einholen. Sein Clan pflegte gute Kontakte zu den Zombies. Man konnte von gewissen Gemeinsamkeiten sprechen. Die ehemalige Geissel der Stadt, Dominic Dargol, hatte mit Lurker einige Gefälligkeiten ausgetauscht, bevor die Werwölfe den Samedi schließlich aus seiner Zuflucht gezerrt und an die Sonne verfrachtet hatten. Für ein paar Auskünfte über Kiera, würde das sicher reichen, auch wenn Dargol aus New Orleans gekommen war.
Ich habe gehört, dass es in den Straßen der neuen Welt sehr rau zugehen soll. Deutlich härter als hier in Europa. Aber ich glaube wenn ein Finstertaler so etwas sagt, relativiert sich die Sache etwas.
Immer noch war der geflüsterten, krächzigen Stimme des Anderen deutlich ein gewisses Amusement zu entnehmen. Entweder hatte die Kanalratte einen guten Tag, oder ein humorigerer Geselle, als es in der Öffentlichkeit den Anschein machte.
Die Schneekanonen würden natürlich nur der Fraktion nützen die den direkten Angriff der Werbestien am Skilift erwarten würden, aber er selber hatte nicht über eine Bewaffnung nachgedacht. Seine Nahkampfwaffen würden gegen diese Dinger kaum helfen, daher hatte er nicht einmal vor sie mitzunehmen, weil es eben doch keine Kleinigkeit war die Gruppe in diese Miene zu führen und es für ihn leichter sein würde, wenn er nicht mit den Waffen beladen sein würde. Wenn die eigene Existenz davon abhing, neigte man dazu auch Kleinigkeiten zu optimieren. Leider hatte er keinen Schimmer was die Andere mit 'Paintball' von ihm wollte.
Nein, das sagt mir nichts. Wenn du meinst, dass die Dinger etwas nützen, besorge welche und dann hoffen wir, dass wir nicht in die Not kommen werden zu probieren ob man damit etwas anfangen kann, oder nicht.
Auch auf die Frage hin, ob sie mit dem Blutsklaven hinsichtlich seiner Verschiebung über die Stadtgrenzen hinaus experimentiert hatten, blieb ihm nur ein Kopfschütteln. Allerdings stockte er kurz darauf. Er wäre versucht gewesen auf ihre Frage, ob der Lude die Stadt jemals verlassen hatte einfach mit einem 'ja, natürlich' zu antworten. Wie wahrscheinlich war es schon, dass jemand für eine so unglaublich lange Zeit wie der Wiedergänger hier verbracht hatte, nicht zumindest ein oder zweimal die Stadt verlassen hatte. Selbst uralte Vampire verließen hin und wieder, wenn auch ungerne, ihre Domäne. Doch dann blieb ihm, bei genauerer Überlegung, tatsächlich nur zu sagen, dass er es nicht wirklich wusste. Solange er den Menschen kannte, hatte dieser immer nur auf seinem Schrottplatz gehockt. Interessant war auch die Frage, warum weder er, noch Evangelistos, bislang auf die Idee gekommen waren Zieglowski zu verlegen. Natürlich hatte er ihn zunächst unter die Erde geschleppt, tief in das Reich der Verborgenen, damit er vorübergehend sicher war, aber warum hatte bislang niemand überlegt seinen Tranfer in eine sicherere Nosferatu Domäne anzuleiern? Es gab Festungen seines Blutes, die als absolut sicher galten. Auch wenn er sich oft gefragt hatte wovor sein Clan eigentlich so eine Angst zu haben schien, dass er solche Bollwerke errichtet hatte, er wusste, dass es solche Orte gab. Warum hatte er bislang nicht daran gedacht Zieglowski dorthin zu bringen? Warum hatte der Uralte nicht daran gedacht, oder warum hatte er von seinem Clan bislang keine Anweisung erhalten ihn dorthin zu transferieren?
Ich bin nicht sicher wie mächtig dieser Bann ist, der auf dem Kerl liegt. Angenommen er verschwindet einfach, wenn wir ihn aus der Stadt bringen und taucht dann irgendwo in Finstertal wieder auf, so wie es auch passieren muss wenn man seinen Körper komplett zerstört, dann hätten wir ihn verloren. Glaubst du das wäre möglich?
Aus dieser Überlegung heraus, hatte er den Menschen überhaupt in seine momentane Verfahrungsform überführt. Irgendetwas musste mit dem Kerl schließlich passieren, wenn man in beispielsweise komplett verbrannte.
Immer noch kreisten seine Gedanken darüber, warum niemand auch nur daran gedacht hatte ihn zu verlegen. War das möglicherweise ein Teil des Zaubers? Verhinderte er, dass jemand über derartige Möglichkeiten nachdachte, so ähnlich wie die Kunst seines Blutes die Sinne ablenkte?
Die Art und Weise wie Kiera aber davon sprach, dass sie das übernehmen könnte, war so natürlich und unverfälscht, als käme es nicht einmal in Betracht, dass man etwas anderes tun würde, als gemeinsam an dieser Sache zu arbeiten. Von Arglist keine Spur. Dementsprechend konnte man nun auch ein gewisses Schmunzeln aus der Stimme des Verborgenen hören.
Das klingt gut, so können wir das mit Zieglowskis Abbild bewerkstelligen.
Ein wenig seltsam war es schon für, seine eigene Stimme das sagen zu hören, aber glücklicherweise gab es mehr als sein eigenes Gespür für Personen und die nonchalante Art der Caitiff, auf dass er nun zurückgreifen konnte und die McKinney selber hatte ihm diese Möglichkeit offeriert. Wenn sie mit den Samedi auf Haiti gearbeitet hatte, dann konnte der Nosferatu bei ihnen Auskünfte über sie einholen. Sein Clan pflegte gute Kontakte zu den Zombies. Man konnte von gewissen Gemeinsamkeiten sprechen. Die ehemalige Geissel der Stadt, Dominic Dargol, hatte mit Lurker einige Gefälligkeiten ausgetauscht, bevor die Werwölfe den Samedi schließlich aus seiner Zuflucht gezerrt und an die Sonne verfrachtet hatten. Für ein paar Auskünfte über Kiera, würde das sicher reichen, auch wenn Dargol aus New Orleans gekommen war.
Ich habe gehört, dass es in den Straßen der neuen Welt sehr rau zugehen soll. Deutlich härter als hier in Europa. Aber ich glaube wenn ein Finstertaler so etwas sagt, relativiert sich die Sache etwas.
Immer noch war der geflüsterten, krächzigen Stimme des Anderen deutlich ein gewisses Amusement zu entnehmen. Entweder hatte die Kanalratte einen guten Tag, oder ein humorigerer Geselle, als es in der Öffentlichkeit den Anschein machte.
Die Schneekanonen würden natürlich nur der Fraktion nützen die den direkten Angriff der Werbestien am Skilift erwarten würden, aber er selber hatte nicht über eine Bewaffnung nachgedacht. Seine Nahkampfwaffen würden gegen diese Dinger kaum helfen, daher hatte er nicht einmal vor sie mitzunehmen, weil es eben doch keine Kleinigkeit war die Gruppe in diese Miene zu führen und es für ihn leichter sein würde, wenn er nicht mit den Waffen beladen sein würde. Wenn die eigene Existenz davon abhing, neigte man dazu auch Kleinigkeiten zu optimieren. Leider hatte er keinen Schimmer was die Andere mit 'Paintball' von ihm wollte.
Nein, das sagt mir nichts. Wenn du meinst, dass die Dinger etwas nützen, besorge welche und dann hoffen wir, dass wir nicht in die Not kommen werden zu probieren ob man damit etwas anfangen kann, oder nicht.
Auch auf die Frage hin, ob sie mit dem Blutsklaven hinsichtlich seiner Verschiebung über die Stadtgrenzen hinaus experimentiert hatten, blieb ihm nur ein Kopfschütteln. Allerdings stockte er kurz darauf. Er wäre versucht gewesen auf ihre Frage, ob der Lude die Stadt jemals verlassen hatte einfach mit einem 'ja, natürlich' zu antworten. Wie wahrscheinlich war es schon, dass jemand für eine so unglaublich lange Zeit wie der Wiedergänger hier verbracht hatte, nicht zumindest ein oder zweimal die Stadt verlassen hatte. Selbst uralte Vampire verließen hin und wieder, wenn auch ungerne, ihre Domäne. Doch dann blieb ihm, bei genauerer Überlegung, tatsächlich nur zu sagen, dass er es nicht wirklich wusste. Solange er den Menschen kannte, hatte dieser immer nur auf seinem Schrottplatz gehockt. Interessant war auch die Frage, warum weder er, noch Evangelistos, bislang auf die Idee gekommen waren Zieglowski zu verlegen. Natürlich hatte er ihn zunächst unter die Erde geschleppt, tief in das Reich der Verborgenen, damit er vorübergehend sicher war, aber warum hatte bislang niemand überlegt seinen Tranfer in eine sicherere Nosferatu Domäne anzuleiern? Es gab Festungen seines Blutes, die als absolut sicher galten. Auch wenn er sich oft gefragt hatte wovor sein Clan eigentlich so eine Angst zu haben schien, dass er solche Bollwerke errichtet hatte, er wusste, dass es solche Orte gab. Warum hatte er bislang nicht daran gedacht Zieglowski dorthin zu bringen? Warum hatte der Uralte nicht daran gedacht, oder warum hatte er von seinem Clan bislang keine Anweisung erhalten ihn dorthin zu transferieren?
Ich bin nicht sicher wie mächtig dieser Bann ist, der auf dem Kerl liegt. Angenommen er verschwindet einfach, wenn wir ihn aus der Stadt bringen und taucht dann irgendwo in Finstertal wieder auf, so wie es auch passieren muss wenn man seinen Körper komplett zerstört, dann hätten wir ihn verloren. Glaubst du das wäre möglich?
Aus dieser Überlegung heraus, hatte er den Menschen überhaupt in seine momentane Verfahrungsform überführt. Irgendetwas musste mit dem Kerl schließlich passieren, wenn man in beispielsweise komplett verbrannte.
Immer noch kreisten seine Gedanken darüber, warum niemand auch nur daran gedacht hatte ihn zu verlegen. War das möglicherweise ein Teil des Zaubers? Verhinderte er, dass jemand über derartige Möglichkeiten nachdachte, so ähnlich wie die Kunst seines Blutes die Sinne ablenkte?