[14.05.06] Sprechstunde bei Romero

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Titan
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Im Büro der

"Unterstützungs- und Vermittlungsagentur"
---------Akademie Finstertal---------

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ging auch in dieser Nacht pünktlich um acht Uhr das Licht an. Toni Romero öffnete seine Bürotür und sog tief die warme Luft in die Lungen. Sichtlich zufrieden mit sich und der Welt um ihn herum, genoß er die Restwärme des vergangenen Tages.



 
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Recht früh am Abend trat, nach höflichem Klopfen, eine junge Schönheit in den Raum. Auf den ersten Blick konnte jeder, dessen Wissen auch nur bruchstückhaft war, erkennen, dass es sich um eine Toreador handeln musste. "Guten Abend." nickte sie Romero zu. "Mein Name ist Delilah Gerlish." ergänzte sie etwas unsicher. Sie hatte versucht den Maler zu erreichen und war gescheitert. Er hatte sich bei ihr melden wollen und es nicht getan. Schlussendlich war sie voller Unruhe durch fast jeden Gang der Akademie gegangen. Sie wusste nicht, wie weit der Krieg schon vorangeschritten war und welche Opfer er schon gekostet hatte.
Als sie vor Romeros Zimmer gelandet war und die Öffnungszeiten gesehen hatte, wusste sie, dass dies nur für Vampire gedacht sein konnte.
Innerlich aufgewühlt, da sie dem Maler eine solche Unzuverlässigkeit nicht zutraute, war sie hinein gegangen.

"Können Sie mir vielleicht helfen? Ich suche den Maler. Wissen Sie zufällig, wo er gerade ist?"

Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Aber so alt, wie er ist, sollte er schon auf sich aufpassen können.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Guten Abend Miss Gerlish! Eine Frau eures Standes sollte wissen das Geduld eine Tugend und Konversation ein Spiegel der Erziehung ist.
Bitte nehmen sie doch ersteinmal Platz und erzählen mir in welcher Verbindung sie zu dem Herrn Maler stehen und warum sie sich um ihn sorgen!"

Freundlich wies der Ghul ihr an sich zu setzen.
 
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"Natürlich ist Geduld eine Tugend. Aber in dieser vorherrschenden prekären Situation in der Stadt ist diese leider ein Luxus." mit diesen Worten setzte sie sich. Sie ging nun aufs ganze. Sie hatte keine Lust, mit diesem Menschen um den heißen Brei zu reden.
"Ich bin bis zur Rückkehr von Herrn Buchet Harpyie in dieser Stadt gewesen. Der Maler wollte mich dem Prinzen vorstellen, dem ich mich nun scheinbar alleine vorstellen muss. Er wollte mich gestern Abend noch anrufen und eins sollten Sie wissen. Der Maler ist noch nie unzuverlässig gewesen. Das ist nicht seine Art. Wie alle Toreador, pflegt auch er eine gewisse Weise von Ettikette.
Er hat sich nicht gemeldet und nun sitze ich hier mit Ihnen. Naja. Man kann mich ruhig seinen Schützling nennen. Vielleicht können Sie sich ja jetzt vorstellen, warum ich mir Sorgen mache." Alle ihre Worte waren mit einer gewisen Grazie ausgesprochen worden. Allerdings konnte man ihr auch ansehen, dass sie aufgewühlt war.
"Können Sie mir helfen?"
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Mir scheint ihr seid wirklich in echter Sorge um den Maler? Nun, dann kann ich euch beruhigen denn ich kann euch tatsächlich helfen. Euer geschätzter Freund ist in der Obhut des Prinzen, aber zur Zeit leider etwas indisponiert. Sagen wir, er hatte gestern einen kleinen Unfall und bedarf der Pflege und Fürsorge durch den Chef persönlich. Wenn ihr etwas Geduld aufbringen könntet, werde ich eure Bitte dem Prinzen vorschlagen und um einen Besuch des Malers bitten! Wäre das in eurem Sinne?"

Lächelnd nahm Romero sein Handy zur Hand und sah die hübsche Toreador auffordernd an.
 
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Delilahs Gesicht hätte jegliche Farbe verloren, wenn sie noch einen Blutkreislauf gehabt hätte. Schockiert nahm sie das Angebot an. "Eh, ja, das wär nett." Jetzt war es an Romero zu handeln, denn sie konnte nurnoch warten. Betroffen schaute sie den Boden an.
Was kann denn passiert sein, dass Buchet selber Hand anlegen muss? Wir werden ja sehen.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Romero nickte, wählte eine Nummer und verschwand im Hinterzimmer des Büros.
Nur wenige Minuten später kam er wieder nach vorne.

"Der Chef hat einem Treffen zwischen ihnen und dem Herrn Maler zugestimmt. Wenn sie mir bitte folgen würden?"

Out of Character
 
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Das Telefon des Ghouls Romero klingelte:

"Guten Abend, werter Herr Romero, Hironymus Whouster hier. Ich hatte mich ihnen gestern Nacht vorgestellt. Ich erhielt gerade von Sheriff CAT den Auftrag, Posten im Tunnel zu beziehen und nach potentiellen Finsterburger Kainskindern Ausschau zu halten.
Können Sie mir hierzu eventuell eine Liste aller offiziell in Finstertal gemeldeten Kainskinder zukommen lassen? Ich möchte in einer so delikaten Situation wie dieser hier keinen Fauxpass begehen..."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Guten Abend Herr Whouster! Leider muss ich ihnen sagen, dass ich zu Informationen dieser Art absolut nicht berechtigt bin. Abgesehen davon das dieser Weg denkbar schlecht gewählt ist, sollten sie sich bitte mit ihrem Ersuchen an den Chef persönlich wenden!"
 
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"Ganz wie sie wünschen, Herr Romero."

Arroganter Bürokratenhund! Er sollte selbst genug AHnung von der Dringlichkeit CAT's Auftrages haben... aber bitte... wenn er meint.

"Ich wünsche eine angenehme Nacht."

WIE angenehm die wohl sein wird, wenn plötzlich ein Finsterburger Vampir an dir knabbert...
 
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Später am Abend, nachdem das Streitgespräch im Hammer beendet war, beschloss Maria den Prinzen lieber gleich aufzusuchen.
An der Akademie angekommen suchte sie erstmal das Zimmer des Sekretärs. Als sie es schließlich gefunden hatte, klopfte sie an die Tür und wartete auf Reaktion von innen...


Out of Character
Ich weiß nicht ob Ian jetzt mitkommen will, deswegen fang ich mal alleine an...
 
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Ghul des Prinzen Toni Romereo:

Die Tür des Büros öffnete sich und das lächelnde Gesicht eines fein gekleideten Mannes zeigte sich.

"Guten Abend werte Dame! Ihr seid... Maria nicht wahr? Bitte tretet doch ein und nehmt Platz. Wenn ihr es euch gemütlich gemacht habt, erzählt mir ganz ungezwungen wie ich euch helfen kann!"
 
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"Guten Abend. Ja mein Name ist Maria..."
Maria war erstaunt woher der Mann ihren Namen wusste...
Sie nahm den angeboten Platz an und überlegte dann kurz.
"Nun... Ich bitte um eine Audienz beim Prinzen. Es ist wichtig..."
 
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"Der Chef hatte bis vor wenigen Minuten eine Besprechung mit Herrn Johardo. Es wäre nicht klug ihn wegen Nichtigkeiten zu beheligen. Darf ich nach euren Belangen fragen? Prinz Buchet würde eurem Antrag gewiss eher zustimmen, wenn ich ihm einen Grund für eure Bitte nennen könnte!"

Romero lächelte höflich und fast entschuldigend weil er der Brujah nicht einfacher entgegenkommen konnte.
 
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"Nein, natürlich, dass verstehe ich selbstverständlich.
Wir, also der Clan der Brujah, sind ja seit längerem in dieser Stadt, wegen gewisser Vorfälle, nicht mehr so hoch angesehen. Das ist ja mehr oder weniger ein offenes Geheimnis. Desweiteren hat der Clan hier auch keine Führungsperson mehr und wird dadurch eher anfällig, wenn nicht sogar lächerlich, da kein Ansprechpartner vorhanden ist, der im Namen der Brujah sprechen kann.
Deshalb haben sich, bei einem Treffen der 3 in der Stadt befindlichen Brujah, Herr Ian Cave, Santiago und ich, Maria, darauf geeinigt einen Anführer zu wählen und diesem den Prinzen vorzustellen und ihn zu bitten unseren Vorschlag anzunehmen.
Santiago wollte diesen Posten haben, doch Ian und ich haben uns dagegen entschieden ihn, wegen einigen Gründen, nicht als unseren Vorstand stellen zu wollen. Ian und ich haben uns auch mich geenigt..."
Maria legte eine Denkpause ein.
"Nun wir wollen den Prinzen bitten, mich als neue Erste Brujah zu akzeptieren, damit der Clan endlich wieder eine Ansprechperson hat.
Auch wollten wir ihn somit bitten Santiagos Wunsch nicht nach zu kommen, da wir, also Ian und ich ihn nicht respektieren..."

Marias Worte gegenüber Santiago waren sehr hart, doch schien es ihr die einzig wirksame Methode zu sein, gegen ihn anzukommen.
 
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"Nun zumindest ich kann euer Anliegen verstehen! Wartet bitte hier, während ich Herrn Buchet von eurem Anliegen in Kenntnis setze."

Mit diesen Worten verschwand der Guhl ins Hinterzimmer. Bevor er die Tür hinter sich schloß, konnte Maria erkennen wie er die Nummer in sein Handy eingab und ihr aufmunternd zuzwinkerte!
 
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"Ich danke Ihnen, sehr..."
Maria schaute dem Sektretär hinterher und wartete auf eine Rückkehr dessen.
Wie lange dauert das denn...
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Kurze Zeit später trat Romero wieder ins Büro und grinste die Brujah freudig an.

"Es freut mich ihnen mitteilen zu können, dass Herr Buchet sie gleich morgen nach Sonnenuntergang empfangen wird! Ich hoffe der Zeitpunkt ist nicht zu spät für euch angesetzt, leider kann es der Chef aber heute nicht mehr einrichten!"
 
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"Nein, das ist perfekt.
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Mühe."
Maria lächelte.
"Nun dann werde Sie jetzt nicht mehr länger stören..."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Werte Maria sie stören mich keineswegs! Bitte bleiben sie wie es ihnen beliebt, oder besuchen sie mich wann immer es ihnen für nötig erscheint!"

Romero stand auf und gab der Brujah zum Abschied die Hand.

"Ich bin froh das ich ihnen zu Diensten sein konnte! Bitte beehren sie mich wieder!"
 
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